Test wirft trübes Licht auf Sparlampen.

Mitglied #2231 · 1.9.2009

Zitat:
Klar und die Raumtemperatur regelst du mit einem Phasenabschnittsdimmer.
Nebenbei ist Elektrodirektheizung laut OIB Richtlinie nicht zulässig

Jetzt übertreib mal nicht. Ich habe nur behauptet, dass keine Energie verloren geht. Wie sehr Nebenprodukte wie Wärme erwünscht sind kann jeder selbst beurteilen...

Zitat:
Ein kleiner Gedankenfehler: Der Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung einer KWL ist halt nicht größer als 70% somit habe ich Transmissionsverluste.

Hersteller geben ihre Geräte oft mit 90%+ an. Ich kann nicht beurteilen wie realistisch das ist. Man dürfte auch nicht über einen Energiebrunnen ansaugen um den tatsächlichen Wirkungsgrad des Gerätes zu messen. Fakt ist mal, beim herkömmlichen Lüften ist die Wärmerückgewinnung nahezu 0%...

Wie erwähnt, bei mir haben sich Energiesparlampen nicht amortisiert, ich habe mehr für den teureren Lampenpreis ausgegeben als Stromkosten gespart. Mittlerweile sind sie vermutlich billiger ... trifft mich nicht mehr, habe genau eine Glühbirne im Einsatz, in einem dunklen Durchgang mit Bewegungsmelder. Da diese am Tag vermutlich 30 mal ein und ausschaltet, aber nie lange brennt, ist dort die Glühbirne für mich das geeignetste Leuchtmittel...

Der Rest, NV-Halogen, Leuchtstoffröhren und LEDs.

Mitglied #80897 · 2.9.2009

Zitat:
Wenn eine ESL bzw ein Leuchtstoffbalken wirklich den 180 fachen Einschaltstrom hätte würde sie jeden Handelsüblichen Leitungsschutzschalter (13A Kennlinie B) zum Auslösen bringen.
Da ein Leitungsschutzschalter schon nach 0,02 Sec beim 3 fachen Nennstrom auslöst.

Guten Morgen,
schon mal den Nennstrom einer 17W Birne nachgerechnet?
0,071 A mal 180 sind ca. 13A.
Da löst nix aus.
Nicht 180 facher Nennstrom des Schutzschalters sondern der Lampe!

Ciao,

Gast · 2.9.2009

auch bei 180x13 passiert dem Lampal nix

weil da ist vorher die Fassung verglüht

ist das Thema Blindstrom - wie früher bei den Röhren mit der Duoschaltung (?) - noch ein Thema ? Seinerzeit waren Lokale die komplett auf den *ersten* Energiesparern unterwegs waren gar nicht so gerne bei den EVU's gesehen ...

Mitglied #133341 · 2.9.2009

Zitat:
ist das Thema Blindstrom - wie früher bei den Röhren mit der Duoschaltung (?) - noch ein Thema ? Seinerzeit waren Lokale die komplett auf den *ersten* Energiesparern unterwegs waren gar nicht so gerne bei den EVU's gesehen ...

deswegen ist doch diese Drossel in den Leuchtstoffröhren drinnen, oder? :hmm:

Gast · 3.9.2009

Zitat:
deswegen ist doch diese Drossel in den Leuchtstoffröhren drinnen, oder?

Ned wirklich!
Die Drossel dient erstens zum Zünden und zwotens als Vorwiderstand um von Netzspannung auf Brennspannung herunterzuteilen. Der Induktive Anteil an Blindleistung ( -90° Phasenverschiebung zwischen Strom u. Spannung) den sie dabei abliefert, erzeugt erst den unerwünschten Effekt.

Die elektronischen Vorschaltgeräte in den Sparlampen erzeugen fast keinen Blindleistungsanteil mehr, jedenfalls bedeutend weniger als herkömmliche Leuchtstoffröhrenschaltungen..

M.

Gast · 3.9.2009

genau Vorschaltgerät - jetzt weiss ich es wieder (iss ja schon laaaange her) ... und bei der Duoschaltung mit dem großen Kondensator wurde die Phasenverschiebung wieder kompensiert und der Stromzähler zeigte den höheren Verbrauch an ...

Und die Starter einfach in die Zuleitung einer bunten Glühlampe (aber nicht beide Drähte damit verbinden sondern nur in einen der beiden reinstückeln) gab eine wunderbare *Lichtorgel* (des planlose Zittern hat fast zu jeder Musik gepasst

Gast · 5.9.2009

Zitat:
Guten Morgen,
schon mal den Nennstrom einer 17W Birne nachgerechnet?
0,071 A mal 180 sind ca. 13A.
Da löst nix aus.
Nicht 180 facher Nennstrom des Schutzschalters sondern der Lampe!

Ciao,

Morgen

Wer hat etwas vom 180 fachen Nennstrom des LS geschrieben??

Welcher Hersteller liefert 17 W Leuchtmittel??

Eben dein Rechenbeispiel (das zwar hinter dem Komma falsch ist) zeigt,dass ein jeder Luster mit 3 deiner selbstgewählten Leuchtmittel den Automaten schon beim Betätigen des Schalters zum Auslösen bringt.

Solche Verbraucher würden die Netze der EVU`s auch viel zu sehr belasten.

Mahlzeit

Gast · 5.9.2009

also manche von den dingern sind ein witz. softone daylight von philips, da hatt eine OP-Beleuchtung wärmeres licht...... pfui deibel

Gast · 5.9.2009

Zitat:
also manche von den dingern sind ein witz. softone daylight von philips, da hatt eine OP-Beleuchtung wärmeres licht...... pfui deibel

"Daylight" bezeichnet auch Lampen mit hoher Farbtemperatur von ca. 5000K. OP Beleuchtung, meist als Halogen oder Xenonlicht ausgeführt haben eine Farbtemperatur von ca. 3300K-4000K. Die wärmeren Lichtfarben von Philips tragen die Bezeichnung: "warmweiß 827 " im Gegensatz zu "tageslichtweiß 865".

Ob die Dinger ein "Witz" sind hängt ausschliesslich vom Anwendungbereich ab.

Gast · 5.9.2009

softone sollte kein kaltes weisses licht sein, also ein witz.

Gast · 5.9.2009

Zitat:
softone sollte kein kaltes weisses licht sein, also ein witz.

"Softone" heißt als eingetragene Marke bei Philips nur, dass die Leuchtmittel zusätzlich mit einem mattierten/opalen Glaskörper umgeben sind. Das gabs dort auch schon in der Vor-ESL Ära für gewöhnliche Glühbirnen. Mit der Lichtfarbe hat das aber schon rein gar nichts zu tun.
Softone gibts übrigens in den Farben tageslichtweiß, warmton und terracotta(rötlich)

Mitglied #19858 · 6.9.2009

glühlampenlicht und leuchtstofflampenlicht lassen sich nicht 1:1 vergleichen. die glühlampe ist ein thermischer strahler und ihr farbwiedergabeindex (ra) ist 100.

leuchtstofflampen (auch "energiesparlampen") sind gasentladungslampen, ihr farbwiedergabeindex liegt irgendwo zwischen 60 und 85. teure spezialausführungen erreichen auch 98, sagen zumindest die hersteller...

alles mit einer farbkennung kleiner als "8" hat in wohnräumen eigentlich nix verloren, ausser man will bei licht unbedingt wie ein magenkranker zombie aussehen...

die farbkennung an den leuchtmitteln lässt sich so enträtseln:

827 = warmton, ra min. 80, farbtemperatur 2700k
830 = warmweiss, ra min. 80, farbtemperatur 3000k
840 = neutralweiss, ra min. 80, farbtemperatur 4000k
865 = tageslichtweiss, ra min. 80, farbtemperatur 6500k

vereinzelt geistern auch andere farbtöne herum, eine farbkennung mit "9" an erster stelle würde z.b. einen farbwiedergabeindex min. 90 bedeuten. als glühlampenersatz im privathaushalt taugen eigentlich nur die farbtemperaturen 2700k und 3000k.

Mitglied #80897 · 6.9.2009

Zitat:
Morgen

Wer hat etwas vom 180 fachen Nennstrom des LS geschrieben??

Welcher Hersteller liefert 17 W Leuchtmittel??

Eben dein Rechenbeispiel (das zwar hinter dem Komma falsch ist) zeigt,dass ein jeder Luster mit 3 deiner selbstgewählten Leuchtmittel den Automaten schon beim Betätigen des Schalters zum Auslösen bringt.

Solche Verbraucher würden die Netze der EVU`s auch viel zu sehr belasten.

Mahlzeit

> Osram liefert 17W.
> ich habs auch nur überschlagsmässig gerechnet und geschrieben.
> numm Dir ein Oszi, messe selbst und dann schreibst uns das genaue Ergebnis.

Ciao,

Gast · 6.9.2009

Zitat:
"Softone" heißt als eingetragene Marke bei Philips nur, dass die Leuchtmittel zusätzlich mit einem mattierten/opalen Glaskörper umgeben sind. Das gabs dort auch schon in der Vor-ESL Ära für gewöhnliche Glühbirnen. Mit der Lichtfarbe hat das aber schon rein gar nichts zu tun.
Softone gibts übrigens in den Farben tageslichtweiß, warmton und terracotta(rötlich)

sag arbeitest du bei philips weilst sie gar so verteidigst. mag schon sein das du recht hast, aber ich finds halt verarsche das, wenn ich mir eine lampe kauf auf der softone daylight steht, es im gegensatz zu normalen birnen a) zappenduster ist und b) ich mir vorkomm wie in einem OP.

Gast · 6.9.2009

Zitat:
sag arbeitest du bei philips weilst sie gar so verteidigst. mag schon sein das du recht hast, aber ich finds halt verarsche das, wenn ich mir eine lampe kauf auf der softone daylight steht, es im gegensatz zu normalen birnen a) zappenduster ist und b) ich mir vorkomm wie in einem OP.

Es ist anscheinend sinnlos, dir etwas erklären zu wollen.
Ich gebs auf!

Gast · 6.9.2009

Zitat:
> Osram liefert 17W.
> ich habs auch nur überschlagsmässig gerechnet und geschrieben.
> numm Dir ein Oszi, messe selbst und dann schreibst uns das genaue Ergebnis.

Ciao,

Ich brauche nicht selbst einen Messaufbau zu machen um falsche Behauptungen anderer zu widerlegen

Gast · 7.9.2009

Zitat:
glühlampenlicht und leuchtstofflampenlicht lassen sich nicht 1:1 vergleichen. die glühlampe ist ein thermischer strahler und ihr farbwiedergabeindex (ra) ist 100.

leuchtstofflampen (auch "energiesparlampen") sind gasentladungslampen, ihr farbwiedergabeindex liegt irgendwo zwischen 60 und 85. teure spezialausführungen erreichen auch 98, sagen zumindest die hersteller...

alles mit einer farbkennung kleiner als "8" hat in wohnräumen eigentlich nix verloren, ausser man will bei licht unbedingt wie ein magenkranker zombie aussehen...

die farbkennung an den leuchtmitteln lässt sich so enträtseln:

827 = warmton, ra min. 80, farbtemperatur 2700k
830 = warmweiss, ra min. 80, farbtemperatur 3000k
840 = neutralweiss, ra min. 80, farbtemperatur 4000k
865 = tageslichtweiss, ra min. 80, farbtemperatur 6500k

vereinzelt geistern auch andere farbtöne herum, eine farbkennung mit "9" an erster stelle würde z.b. einen farbwiedergabeindex min. 90 bedeuten. als glühlampenersatz im privathaushalt taugen eigentlich nur die farbtemperaturen 2700k und 3000k.

Und dem ist eigentlich nur anzumerken,dass sich die Farbtemperatur und der Farbindex bei Leuchtstofflampen während der Lebensdauer auch noch verändert.

Gast · 21.9.2009

Tja, ich habe seit jahren energiesparlampen.

Ich habe da naemlich einen luster mit 9 birnen. Eine hatte 60-Watt, weil ich es hell mag, nur leider war etwa monatlich eine davon im a*. Weiters sind solche 60-wattbirnen mit E14-gewinde einfach schweineteuer.

Und vor etwa 10 jahren habe ich dann getauscht. Die folgenden dinger hatten 11 watt, und 2 gehen heute noch von denen. Erstens verbrenne ich dadurch anstatt 540 Watt nur 99 Watt in der stunde.

Es kann natuerlich auch aerger geben. In der anderen wohnung kam ich ebenfalls mit dem gluehlampen austauschen nicht mehr nach. So kaufte ich mit einem mal 6 20er-lampen. Nun, es waren andere und innerhalb eines jahres waren alle 6 hinueber! Nein, keine aus Nordkorea, sondern sauteure Philips, kamen aber sicher auch von dort. Wer behaltet rechnungen fuer gluehbirnen auf? Ohne gibt es leider keine garantie!

Die nachfolger halten wieder, und das seit jahren!

Und wieso ist die stromrechnung nicht billiger geworden?

- man betrachte sich die strompreise!
- Der computer braucht heute ein vielfaches an strom als vor 10 jahren!
- der fernseher ist auch 3x so gross als zu dieser zeit!

Und wer mit der gluehlampe heizen geht, tut mir eh nicht mehr leid. So wurden bei uns noch die kueken aufgezogen! :hahaha:

Noch was, auch gluehlampen brauchen beim einschalten wesentlich mehr strom als danach da sich der widerstand im draht durch die hitze aendert. Aus diesem grunde brennen sie auch meist beim einschalten durch.

Energiesparlampen haben auch nachteile, z.b. leuchten sie nicht voll aus, wenn man einen koerper von innen beleuchtet, bleibt die fassungsseite dunkel.

Und ja, die EU ist an allem schuld, niemals unsere hauseigenen damen/herren politiker. Und uebers benachbarte ausland mault der durchschnittsbuerger hoechstens. Ohne hirn kommt man doch nicht auf die idee zu schauen, wie es andere EU-staaten machen, um zu merken, dass alles nichts mit der EU zu tun hat! :kopfklatsch:

Gast · 19.11.2009

2 Fragen hätte ich zu dem Thema:

1.Gibt es auch Sparlampen, die nicht in China hergestellt? Will die Tibetermörder nämlich nicht unterstützen. Am besten wäre Europa. Im Bauhaus ist alles Made in China.

2. Darf ich in einen Sockel der für max.60 Watt geeignet ist eine Energiesparlampe mit 20 Watt einschrauben die ja 100 Watt entspricht?

Gast · 19.11.2009

Zitat:
Und wieso ist die stromrechnung nicht billiger geworden?

- man betrachte sich die strompreise!

Du Steirerpollux ich habe mir mit dem AK Stromrechner den billigsten Stromanbieter ausrechnen lassen:
http://tarifkalkulator.e-control.at...://tarifkalkulator.e-control.at/&js=1&sw=1024

War zuerst bei der Wien Energie und bin dann zum Verbund gewechselt! Ich habe in diesem Jahr 70€ :!:

gespart bei leicht gestiegener Kilowattstundenanzahl. :hurra:

Und das Wichtigste: Im Gegensatz zur Wien Energie besteht der Verbundstrom zu 100% aus Wasserkraft. Wien Energie verwendet auch fossile Energiequellen. Es gäbe noch einen günstigeren Anbieter, als verbund in Vorarlberg. Allerdings hat er 35% Atomstromanteil. Kommt daher für mich nicht in Frage. Übrigens ist das Gas von Wien Energie auch wesentlich teurer.

Kann jedem User hier empfehlen, Mal zu schauen welche Anbieter es so gibt. In so schweren Zeiten wie diesen kommts oft auf jeden Euro an.....

Test wirft trübes Licht auf Sparlampen.

Mitglied #2231

Kuscheldom & Sub

Mitglied #80897

Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Mitglied #133341

Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Mitglied #19858

Mitglied

Mitglied #80897

Mitglied

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Gast

(Gelöschter Account)

Ähnliche Themen