Themen-Fotowettbewerb Diskussion

Ich finde es sehr schade, dass die Themen Fotowettbewerbe nicht mehr so richtig laufen.
Zu den Nachfolgethreads, welche @Mitglied #517756 dankeswerter Weise gestartet hat, habe ich unterschiedliche Meinungen.

Die NICHT EROTISCHEN Foto-Themenwochen sind mir persönlich zu unübersichtlich. Diese Vielzahl von Bilder-Beiträgen, dazwischen immer wieder Kommentare die sich - so gut sie auch sind - völlig unstrukturiert auf irgendein, irgendwann mehr oder weniger lange vorher gepostetes Foto beziehen, sind zwar meist durch das Zitieren schnell zu finden, aber damit springe ich irgend wohin und ich verliere dabei den Faden im Thread.

Bei den EROTISCHEN Foto-Themenwochen gibt es aufgrund der wesentlich weniger zahlreichen Fotobeiträge für mich diese Unübersichtlichkeit nicht. Andererseits sind wenige Bildbeiträge nicht das Ziel des Threads.
Mir fehlt der aus meiner Sicht sehr strukturierte und gut nachvollziehbare Ablauf von Phasen der Fotobeiträge und Kommentarphasen.

Der allgemeine Themen-Fotowettbewerb ist zwar nicht gerade überfüllt von einer Beitragsflut, erscheint mir jedoch noch "lebensfähig". Der EROTISCHE Themen-Fotowettbewerb hat es nach meiner Beurteilung nicht überlebt.

Mich interessiert, ob und in welcher Form die Fotografie-Clique im EF weiterhin die gemeinsame Leidenschaft betreiben möchte.
Aus jetziger Sicht erscheint mir folgender Vorschlag sinnvoll:

Den Themen-Fotowettbewerb in der zuletzt angedachten Art und Weise fortzuführen, wobei die Motivthematik eine untergeordnete Rolle spielt und es mehr um die Umsetzung fotografischer "Themen" geht. Die vergangene Woche war ein erster "Probelauf" dazu. Ergänzend, weil fotografische Aufgaben anhand verschiedenster Motive umgesetzt werden können, wäre es auch möglich diesen Wettbewerbsthread mit erotischen Bildern zu kombinieren.

Die Frage ob es beim Wochenrhythmus bleiben soll oder eine Kommentarwoche auf ZWEI Beitragswochen folgt, ist bisher ohne Meinungsäußerung geblieben. Es gilt eine Balance zu finden, zwischen genügend Zeit das Thema umzusetzen und andererseits nicht zu viele Beiträge zu sammeln, damit das Kommentieren und die konstruktiven Rückmeldungen zu den Bildern nicht in einen Arbeitsaufwand ausartet, der niemanden mehr interessiert.
Die Befürchtung der Bilderflut scheint derzeit allerdings unbegründet.
 
Es gilt eine Balance zu finden, zwischen genügend Zeit das Thema umzusetzen und andererseits nicht zu viele Beiträge zu sammeln, damit das Kommentieren und die konstruktiven Rückmeldungen zu den Bildern nicht in einen Arbeitsaufwand ausartet, der niemanden mehr interessiert.
Die Befürchtung der Bilderflut scheint derzeit allerdings unbegründet.

Man könnt`s ja flexiebel gestalten, bedeutet, wenn z.B. zu einem Thema 20 Fotos gepostet werden, könnte man die Zeit zum Bewerten auf 2 Wochen ausdehnen,...wenns nur 5-10 Fotos sind, würd eine Woche auch reichen..... :hmm:
 
Die Qualität der Speicherkarte bringt meiner Ansicht nach Unterschiede in der Geschwindigkeit beim Daten schreiben und lesen, aber doch nicht in der Qualität der abgespeicherten Daten.
:up:
Nicht nur deiner Ansicht nach, sondern definitiv ist das so.

Also auch noch eine klassische DSLR. Ja, das kann schon was, damit zu fotografieren. Obwohl ich zugeben muss, meine Frau hat echt ein Auge Motive zu entdecken und so ein Handy kann heutzutage schon was.
Zwei wichtige Wahrheiten: Die Person hinter der Kamera ist entscheidender als die Kamera selbst. Und was moderne Smartphones können, das ist bemerkenswert. Meine Enkeltochter hat zu Weihnachten ein Huawei P30 pro bekommen. Was soll ich da noch sagen? Einfach unglaublich .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Person hinter der Kamera ist entscheidender als die Kamera selbst.

:up: und manchmal auch die person vor der kamera! :quickie::hss: :hahaha:

Und was moderne Smartphones können, das ist bemerkenswert.

die entwicklung dort ist enorm - aber im grund genommen ausgehend vom ursprünglichen bild-anspruch "man kann erkennen, was drauf ist". :lol:

bei idealen lichtverhältnissen und im "normalbereich" der fotografie siehst heute als amateur-betrachter so gut wie keine unterschiede zu standard-fotoapparaten mehr. aber darüber hinausgehend spielt schon noch die musik.
 
Ich denke wir sind uns einig: In erster Linie geht es um den Blick fürs Motiv. Die Technik setzt dann nur mehr um.

Wenn man ein modernes Handy als Werkzeug für die Umsetzung verwendet kann so gut wie nichts schief gehen. Genauso ist es, wenn man eine Kamera mit nicht allzu großem Sensor verwendet eine ultraweitwinkel Brennweite und Blende 16. Dann ist alles was weiter weg ist als +/- 1 Meter scharf abgebildet.

Diese "brauchst nur draufdrücken" Einstellung einer Kamera die ist das, was ein Handy aufgrund der Bauweise gar nicht anders kann. Weitwinkellinse, kleine Blende, (sehr) kleiner Sensor. Darum machen sie so gute Fotos.

Und jetzt sind wir bei der Antwort auf die Frage, welche Existenzberechtigung eine Kamera hat, wenn doch das Handy so gut Fotos macht. Weil man - wenn es einen interessiert wie - außer mit dieser "gelingt immer" Einstellung auch noch ganz viele andere Arten von Bildern machen kann, mit dem Risiko dass sie dann öfters auch nichts werden - Fehlfokus, schlecht belichtet etc...
Aber wenn so ein Foto was wird, dann ist es meist "besser" als ein Handyfoto weil es einen anderen Bildcharakter hat, als diese inzwischen Milliarden von Handypics, die man heutzutage sieht.
 
(Darunter auch eine Fuji X-T3)

Die manuellen Einstellmöglichkeiten durch die Wahlräder oben am Gehäuse der Fuji haben mich begeistert.
Mich auch, aber es soll nicht sein. Die Fuji X-T4 und die Fuji X-H1 sind mir einfach zu groß und zu schwer. Darum werde ich von diesen Rädern Abschied nehmen müssen. Aber ganz ohne Räder geht es nicht, nur sind sie bei der X-S10 nicht beschriftet.
Genauso ist es, wenn man eine Kamera mit nicht allzu großem Sensor verwendet eine ultraweitwinkel Brennweite und Blende 16.
Einspruch ......... wobei ich zugeben muss, dass ich leider allzu oft nicht auf dieses Problem achte.
 
Um einem Einspruch stattzugeben oder ihn abzulehnen tät ich schon ein Argument auch brauchen. ;)
 
Ich glaub der Link führt zum Argument
Okay, den Link hatte ich nicht geöffnet. Beim schnell Überfliegen vermute ich, du spielst auf die Beugungsunschäfte an. Ja, irgendwo muss man ein gutes Mittelmaß finden, darum hatte ich auch Blende 16 anstatt 22 geschrieben. Vielleicht würde auch 11 schon reichen - hängt dann auch vom jeweiligen Objektiv der tatsächlichen Brennweite und nicht zu vergessen der Sensorgröße ab.
 
Ergänzung zu meinem Post #542:
Was ich mit der Möglichkeit gemeint hatte, auch erotische Bilder in den allgemeinen Wettbewerb als Beiträge stellen zu können, wenn der EROTISCHE Fotowettbewerb nicht mehr weiter läuft, wäre mein aktuelles Bild zur EROTISCHEN FOTO-Themenwoche.

Das aktuelle Thema im Wettbewerb lautet "ungleiche Zwilligen" also unterschiedliche Bearbeitungsvarianten des selben Bildes.
Da der Wettbewerb nun so angedacht war, ihn von Motivthemen etwas zu lösen, wäre doch so ein Beitrag genauso denkbar, oder nicht?

2006-4160b+.jpg 2006-4160swb+.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
bei idealen lichtverhältnissen und im "normalbereich" der fotografie siehst heute als amateur-betrachter so gut wie keine unterschiede zu standard-fotoapparaten mehr. aber darüber hinausgehend spielt schon noch die musik.
Auch die Systemkameras haben sich weiter entwickelt. 2018 konnte ich mir bei einer "Fujifilm Road Show" eine E-X3 für einen Fotospaziergang durch die Innenstadt leihen und hab eine deutlich merkbare Verbesserung zu meiner E-X1 gesehen.

Minoritenkirche, Ausschnittvergrößerung

X-E1

E1.jpg

X-E3

E3.jpg

Letzte 'Erkenntnis: Das Huawei P30 pro meiner Enkeltochter liefert kaum schlechtere Ergebnisse ab als meine X-E1. Es wird Zeit für ein Upgrade.
 
Ich lasse nach langer Zeit mal wieder einen Gruß da. Und weil von Fuji die Rede war - ich habe durch die Fotowettbewerbe hier die Motivation wiedergefunden, mich nach einer Flaute wieder intensiver mit der Fotografie auseinanderzusetzen, habe meine Canon ins Eck gestellt und habe 2017 mit der X-T20 begonnen - sehr klein, sehr handlich und neben einem irrsinnig guten integrierten JPG-Entwickler auch alle Optionen für manuelles Fotografieren. Ich habe seitdem kein einziges Bild mehr mit Automatik gemacht. Mittlerweile bin ich bei der X-T3, die mir für's Wandern allerdings etwas zu schwer wäre.
 
Betreffend link im Wettbewerbsthread zu den "7 photography mistakes" - ich teile erste Grundaussage von Nigel Danson, dass die Bildkomposition ausschlaggebend für ein gutes Foto ist, für ein wirkungsvolles, wie ich es gerne nenne.
Gleich beim ersten "Fehler" der Ausgewogenheit stimme ich auch zu, dass ein Foto optisch in "Balance" sein muss. Sein Empfinden was ausbalanciert ist und was nicht so gut, teile ich nicht unbedingt, nicht genau so wie er es beschreibt.
Bis auf diese Kleinigkeit, dass Geschmäcker eben verschieden sind, finde ich es ein tolles Video mit super Anregungen zur Bildgestaltung.
 
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