Todesstrafe

Ich bin...

  • ...für die Todesstrafe

    Stimmen: 136 32,6%
  • ...gegen die Todesstrafe

    Stimmen: 281 67,4%

  • Umfrageteilnehmer
    417
Oh, da mache ich mir offen gesagt wenig Sorgen.

Arbeit im Strafvollzug ist nach meinem Kenntnisstand ein Privileg und keine "Strafe".

Und wie gesagt, gemessen an der Zeit...

Nina

Arbeit ja, das schließt aber das Lernen nicht automatisch mit ein.
 
Freigang ist der anscheinend der Überbegriff. Es geht dabei um den unbewachten Aufenthalt außerhalb der Mauern. Wo auch immer!

ja ,aber es ging um putztrupps,und die kehren laub vor der anstalt...mit bewachung...
jetzt tuns dann bald rasenmähen:mrgreen:
 
Lebenslange Freiheitsstrafe und die Verpflichtung in der Haft zu arbeiten damit er wenigstens ein bisserl Schadenersatz leisten kann.

Von der Todesstrafe hat im konkreten Fall genau niemand was (auch in keinem anderen Fall)..

Und wie setzen wir das dann durch, wenn er net hackeln will im Häfn!
Kein Fernsehen? Keine 'Sauna? Keine Kuschelzellen? :roll: Was für Träumer hier:cry:
 
ja ,aber es ging um putztrupps,und die kehren laub vor der anstalt...mit bewachung...
jetzt tuns dann bald rasenmähen:mrgreen:

Wird oba a ka 20 Mann Trupp sein?
Bei einem Insassenstand von, wieviel, 800-900, verschwinden gering, wenn behauptet wird, dass einen Putztrupp finden ka Problem sein soll.
 
Abgesehen davon gehst ja mit keiner Silbe drauf ein, was denn die Opfer vom Tod des Täters hätten..

Sie wären weder wieder lebendig noch wären sie plötzlich gesund und unverletzt, also nützt es genau gar nix, wenn ich zu den Toten und Verletzten noch einen Toten draufleg...

Man muss dafür sorgen, das solche Subjekte solch eine Tat NIE WIEDER durchführen können! Nie wieder!
Und auch die Nachahmer muss man abschrecken! Und deswegen würde ich in so einem Fall wie in Boston nun wieder, Folter bis zum Tode (und das in der Öffentlichkeit) als angebracht erachten! Jedes kranke Subjekt soll sehen was Ihm passiert, wenn er solch eine Tat begeht! Kaum zu glauben, das solch eine Bestrafung nicht doch ein wenig abschreckend sein möge!
 
:nono: das Problem existiert ned. Nix hackeln, nix Kohle, nix einkaufen beim Häfengreissler. Keine Arbeit bekommen ist da drin 'ne Strafe.

Was meint er dann mit Verpflichtung zur Arbeit wenns doch eigentlich ein Privileg ist? I versteh den Typen net:hmm:

Genau wie den Satz
" Von der Todesstrafe hat im konkreten Fall genau niemand was"??? Echt niemand?? Was der luke alles weiss! Und wenns dann doch betroffene Verwandte gibt, die sich genau an dem Umstand wieder ein wenig aufrichten mögen, das so ein Subjekt nicht mehr unter uns weilt!
 
solch eine Tat NIE WIEDER durchführen können! Nie wieder!
die meisten sprengen sich doch ehh selbst mit.

Und auch die Nachahmer muss man abschrecken
die könntest nur abschrecken, wenn der Chef sagt, Du fliegst diesmal nicht mit.

Jedes kranke Subjekt
findest das passend ?

soll sehen was Ihm passiert, wenn er solch eine Tat begeht
damit er auch noch Stolz sein kann ?

Kaum zu glauben, das solch eine Bestrafung nicht doch ein wenig abschreckend sein möge!
glauben ? wie war das mit den Träumern ? ;)
 
Abgesehen von den Kosten diese Leute auch entsprechend zu beaufsichtigen.
Das wär' wohl das kleinste Problem. Ob ein Justizwachebeamter innerhalb oder außerhalb der Strafvollzugsanstalt seinen Dienst versieht, kostet das gleiche Geld.

Ich denke, was die ganze Sache im Sinne der Opfer (und um die geht's ja angeblich :roll:) uninteressant macht, dürfte der Umstand sein, dass die Strafgefangenen derart minimal entlohnt werden, dass an eine auch nur geringfügige Wiedergutmachung oder Schadensabdeckung nicht einmal zu denken ist.

Abhilfe könnte nur schaffen, wenn man die Entlohnung der Strafgefangenen entsprechend anhebt. Dagegen werden aber jene Betriebe sein, welche Auftragsarbeiten vergeben, und welche sich dann um die billigen Arbeitskräfte geprellt sehen.

Und deswegen würde ich in so einem Fall wie in Boston nun wieder, Folter bis zum Tode (und das in der Öffentlichkeit) als angebracht erachten!
Naja, das Problem dabei ist halt, dass das Mittel der Folter gegen das internationale Menschenrecht verstößt, und in den Verfassungen der meisten zumindest westlichen Ländern gleichfalls nicht vorgesehen ist. Nicht einmal in den USA, weswegen dieses zutiefst demokratische und menschenrechtskonforme Land ja auch seine Foltergefängnisse in andere Länder verlegt, um daheim zumindest den Schein einer weißen Weste zu bewahren ... :roll:
Außerdem ist eine öffentliche Folter schon deshalb vollkommen hirnrissig, weil keine ordentliches Gericht ein unter Zwang abgelegtes Geständnis als solches werten würde.

Jedes kranke Subjekt soll sehen was Ihm passiert, wenn er solch eine Tat begeht! Kaum zu glauben, das solch eine Bestrafung nicht doch ein wenig abschreckend sein möge!
Also nach den Informationen, welche mir zur Verfügung stehen, steht noch gar nicht fest, welcher Täter oder welche Tätergruppe für den Anschlag in Boston verantwortlich ist.

Dass ein schlechtes Beispiel nicht unbedingt abschrecken muss, beweist Du selbst doch in überaus eindrucksvoller Weise. Du kannst Dich an anderer Stelle nicht genug darüber aufregen, dass die Kirche sich noch im Mittelalter aufhält, und verurteilst das auf das Schärfste.
Hier nun drehst Du Dich um 180° und rufst plötzlich selbst nach den Methoden der mittelalterlichen Hexenprozesse - öffentliche Folter zur Abschreckung. Und warum diese Umkehr? Um Deine primitiven Racheglüste zu befriedigen.

Wenn also die Abschreckung schon bei Dir, einem feingeistigen Intellektuellen, der sogar den Anfechtungen der Kirche widerstanden hat, nicht funktioniert - wie sollte sie dann im Extremfall bei einem Selbstmordattentäter funktionieren, auf den in seinem Paradies eine nicht näher definierte Zahl von Jungfrauen wartet, um dem Märtyrer zu Willen zu sein? :mrgreen:
 
Das wär' wohl das kleinste Problem. Ob ein Justizwachebeamter innerhalb oder außerhalb der Strafvollzugsanstalt seinen Dienst versieht, kostet das gleiche Geld.

Sollte man meinen, ja!

Ich denke, was die ganze Sache im Sinne der Opfer (und um die geht's ja angeblich :roll:) uninteressant macht, dürfte der Umstand sein, dass die Strafgefangenen derart minimal entlohnt werden, dass an eine auch nur geringfügige Wiedergutmachung oder Schadensabdeckung nicht einmal zu denken ist.

Der Vollzug der Freiheitsstrafen soll den Verurteilten zu einer rechtschaffenen und den Erfordernissen des Gemeinschaftslebens angepaßten Lebenseinstellung verhelfen und sie abhalten, schädlichen Neigungen nachzugehen. Der Vollzug soll außerdem den Unwert des der Verurteilung zugrunde liegenden Verhaltens aufzeigen.

Tja um Wiedergutmachung und/oder Schadensabdeckung gehts leider nicht im Strafvollzug.:hmm:
 
Das wär' wohl das kleinste Problem. Ob ein Justizwachebeamter innerhalb oder außerhalb der Strafvollzugsanstalt seinen Dienst versieht, kostet das gleiche Geld.

Grundsätzlich hast recht...Aber! Dir wird auch einleuchten, dass man in einer gesicherten Umgebung wesentlich weniger Personal benötigt, die "Arbeiter" zu bewachen, als das im freien Gelände der Fall wäre! Wobei ma dann wieder bei de Kosten warat´n, wäu jo da Personalaufwand a ungleich höherer warat...

Ich denke, was die ganze Sache im Sinne der Opfer (und um die geht's ja angeblich ) uninteressant macht, dürfte der Umstand sein, dass die Strafgefangenen derart minimal entlohnt werden, dass an eine auch nur geringfügige Wiedergutmachung oder Schadensabdeckung nicht einmal zu denken ist.

Der "Lohn", den die Häfinger im Rahmen ihrer Beschäftigung im Häfn erhalten, darf angeblich nicht zur Schadensgutmachung einbehalten werden!
 
Und deswegen würde ich in so einem Fall wie in Boston nun wieder, Folter bis zum Tode (und das in der Öffentlichkeit) als angebracht erachten!

Das Mittelalter lässt grüßen.

Jedes kranke Subjekt
Solche Gedanken sind zutiefst krank. Was ist los mit dir, dass du so viel Hass von dir gibst? Wäre eine interessante Aufgabe für einen Seelenklempner, sich mit dieser Frage zu beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lebenslange Freiheitsstrafe und die Verpflichtung in der Haft zu arbeiten damit er wenigstens ein bisserl Schadenersatz leisten kann.

Von der Todesstrafe hat im konkreten Fall genau niemand was (auch in keinem anderen Fall)..

und von einer lebenslangen haft wird irgenwem da hax nachwachsen? oder die toten wieder zum leben erwecken? welche billige ausrede, um so jemanden am leben zu erhalten. und dass sojemand dann dem steuerzahler auf der tasche liegt, eventuell auchmal 50jahre, wenn der betroffene gerademal 25 ist scheint auch scheissegal zu sein. von einer gerechten strafe sind wir hier meilenweit entfernt. es geht hier nicht um rache sondern um eine bestrafung. ausreden ala: todesstrafe bringt auch keine gliedmassen zurück oder erweckt tote zum leben.........was soll dass sein??? lächerlich!! jemand der bomben baut, und dadurch menschen tötet hat sein recht auf leben verschissen und da kanns nur eines geben: todesstrafe!!
 
jemand der bomben baut, und dadurch menschen tötet hat sein recht auf leben verschissen und da kanns nur eines geben: todesstrafe!!

Ich glaube nicht an die Abschreckung. Es wurde glaub ich schon ein-, zweimal das Beispiel USA gebracht: Todesstrafe, aber eine sehr hohe Kriminalitätsrate und insbesondere eine sehr hohe Rate an Gewaltverbrechen. Ob die allgemeine Verrohung die Todesstrafe fordert oder die Legalisierung des Tötens die allgemeine Verrohung fördert weiß ich nicht, der Effekt ist aber auffällig.
 
Ich glaube nicht an die Abschreckung. Es wurde glaub ich schon ein-, zweimal das Beispiel USA gebracht: Todesstrafe, aber eine sehr hohe Kriminalitätsrate und insbesondere eine sehr hohe Rate an Gewaltverbrechen. Ob die allgemeine Verrohung die Todesstrafe fordert oder die Legalisierung des Tötens die allgemeine Verrohung fördert weiß ich nicht, der Effekt ist aber auffällig.

mal ein beispiel: wenn du weisst, dass du in italien für dass Überfahren des Mittelstreifens: 1600 bis 6500 Euro +10 Punkte + Fahrverbot 6-24 Monate + PKW-Einziehung für 3 Monate dann wird sich jeder normalo mit hausverstand dran halten. alle die sich ned dran halten werden halt die konsekwenzen tragen. selbiges sehe ich bei der todesstrafe. wenn man weiss , für töten mittels bombenanschlag steht die todesstrafe, dann lass ich es, oder ich muss mit der härte des gesetzes leben, fertig. strafen dienen fallweise als abschreckung. wenn wer soviel kriminelle energie aufbringt, den tod von irgendwem inkauf zunehmen, den schreckt keine strafe ab. aber lebenslang hinter gitter zu sitzen sehe ich als zu milde an, ausserdem sind solche ohnehin für die gesellschaft untragbar und nutzlos.
 
mal ein beispiel: wenn du weisst, dass du in italien für dass Überfahren des Mittelstreifens: 1600 bis 6500 Euro +10 Punkte + Fahrverbot 6-24 Monate + PKW-Einziehung für 3 Monate dann wird sich jeder normalo mit hausverstand dran halten.

Morden tu ich aber nicht aus Spaß oder Langeweile und kein Mörder wird sich denken "Oje, wenn darauf die Todesstrafe steht mach ich's lieber nicht" oder "Na gut, bei 37 Jahren Haft überleg' ich's mir. Bis 35 Jahre hätt' ich ihn umgenietet.". Die haben Motive, die sie zur Tat treiben, unabhängig von jedem Strafmaß. Besonders bei Terroristen kommt dazu, dass sie oft gar nicht damit rechnen, dass sie überleben werden. Es ist ihnen nicht nur egal, es ist für Möchtegern-Märtyrer mitunter sogar schlimmer, wenn sie nicht getötet werden sondern so weggesperrt, dass sie keiner mehr hört.
 
Besonders bei Terroristen kommt dazu, dass sie oft gar nicht damit rechnen, dass sie überleben werden.
na dann gibts exakt 2möglichkeiten: entwerder geht er bei dem anschlag drauf oder später durch die todesstrafe. wo ist der unterschied?
(der dank, der dir von mir zu diesem satz zuteil wird, ist in zahlen nicht ausdrücken :mrgreen:)
 
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