Na ja, zuerst erklärst du mir, dass nicht beide Mörder sind, dann gestehe ich ein das es nicht so ist und dann wirfst du mir vor, dass ich mir selber wiederspreche obwohl wir diesen Irrtum ja quasi mit dem darauffolgenden Post schon geklärt haben. Folglich muss ja der nachfolgende Post dieser Aussage von mir wiedersprechen, wäre das nicht der Fall hätte ich ja nicht verstanden was du meinst!
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Gut definieren wir es so, in beiden Fällen ist jemand zu Tode gekommen.
Ääm, ich wollte auch zwei Unterschiedliche Fälle schaffen und nicht zwei mal den Selben, darum habe ich auch eine andere Formulierung gewählt. Darum habe ich auch das Beispiel so abgewandelt, weil er einen Mord begeht, aber man in diesem Fall auch davon ausgehen kann, dass der in dem Moment vor lauter Wut nicht an die Folgen denkt und sich dessen erst nachher bewusst wird. Ein Grenzfall. Gerade deshalb ist er auch irgendwo interessanter.
Ich sehe dich nicht als i-tipferl-reiter. Ich hatte zum leid so manchen Deutschlehrers schon immer das Problem, dass ich einen Text mit so vielen Ideen überladen habe, das es zu manchen Unklarheiten geführt hat.
Wie würdest Du über diese Thematik denken, wenn Dein Kind ein Mörder wäre?
Na,na,mit der Geschichte kannst mir auch net kommen! Eine Affekthandlung ist immer drinnen im Leben,da steht auch keine Todesstrafe zur Diskussion!
Wenn meine Kleine in 10 Jahren anfängt,wahllos irgendwelche Leute abzuschlachten,nur weil Ihr das politische System nicht gefällt,dann soll sie auch die Konsequenzen dafür tragen! Komisch,jetzt wo du die Frage aufwirfst,wenn Sie das wirklich so tun würde,würde ich es als Vater besser finden,wenn sie Ihren Frieden finden könnte(auch mit Hilfe einer Giftspritze). Oder glaubst, als möglicher betroffener Angehöriger fühlst dich dann besser,wennst eine Massenmörderin im Gefängnis sitzen hast? Und freust dich dann auf die Entlassung,wo sie dann vielleicht nochmals Unschuldige niedermetzelt? Auch aus diesem Blickfeld bleib ich bei meiner Meinung! In speziellen Fällen,wie die hier schon mehrmals erwähnten Fälle,ist die Todesstrafe angebracht!
Ich würde nicht wollen, dass mein Kind mithilfe einer Giftspritze zu Tode kommt! Ich würde aber wollen, dass dieses Kind hinter gittern bleibt, weil bei der Respektlosigkeit gegenüber dem Leben, kann man davon ausgehen, dass ein Rückfall wahrscheinlich ist.
Das gibt mir noch immer nicht das Recht, mit einem Leben genau so respektlos umzugehen. Denn ich Signalisiere damit auch eine Respektlosigkeit gegenüber dem Leben oder wie würdest du es sonst nennen, wenn man Absichtlich den Tod eines Menschen herbeiführt? Daher kann es auch keine richtige Konsequenz sein.
Mit der Todesstrafe will ich ja dem Menschen dazu bringen etwas zu bereuen, es soll eine Strafe sein! Aber was für eine Strafe ist das, wenn ich dem Menschen das Leben nehme? Die Todesstrafe straft in meinen Augen nicht, sie nimmt jede Strafwirkung und jede Möglichkeit zur Einsicht zu Gelangen, indem sie das Individuum auslöscht.
Ich will aber auch auf das Gebot eingehen. Gebote wie "Du sollst nicht Töten" oder "Du sollst nicht Stehlen" kommen von dem logischen Grundgedanken "Was du nicht willst, dass man dir tut, dass tu auch keinem Anderen." Irgendwann mal, haben sich das die Verfasser religiöser Texte einverleibt. Aber im Grunde ist es ein richtiger und vor allem auch logischer Gedanke. Mit der Todesstrafe verstoße ich aber genau gegen diesen Gedanken, denn man tut jemands anderem genau das an, was man selber nicht will. Da sind wir wieder bei Auge um Auge und Zahn um Zahn aber nicht in einer modernen Gesellschaft die eine gewisse Moral haben will!!!