Todesstrafe

Ich bin...

  • ...für die Todesstrafe

    Stimmen: 136 32,6%
  • ...gegen die Todesstrafe

    Stimmen: 281 67,4%

  • Umfrageteilnehmer
    417
hallo zusamen! ich bin auch absolut gegen die todesstrafe,da kein mensch der welt gott spielen sollte,nur er hat das recht dazu und sonst niemand.wenn einer tot ist ist er tot und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden,was ist wenn der sich hinterher rausstellt das jemand nicht schuldig ist? Der statsanwalt wird nicht belangt genaus so der richter oder Geschworene,da ist keiner schuldig.was ist wennn der statsanwalt die beweise fälscht was ja auch schon vorgekommen ist und der angeklate schon im jenseit ist,dem passiert nichts.das amerikanisch gesetz ist so ausgelegt das der angeklakte beweisen muß das er unschuldig ist,das kann man immer wieder nachlesen,kann ich auch teuschen,aber wenn man die urteile man so liest liegt der verdacht nahe.
 
und btw sorry

du liest dich nur sehr schwer verständlich...nur so als info....
 
Ethisches Dilemma

Unter einem ethischen Dilemma versteht man eine ethisch-moralische Entscheidungssituation, in der mehrere Handlungen gleichzeitig geboten sind, sich gegenseitig aber ausschließen. Die Befolgung des einen Gebots führt zum Verstoß gegen das andere, in anderen Worten: die Befolgung des Richtigen führt gleichzeitig zum Verstoß gegen das Richtige.

Ein ethisches Dilemma kann formalisiert wie folgt dargestellt werden:

(i) Es ist geboten, a zu tun,
(ii) Es ist geboten, b zu tun,
(iii) Ich kann aber nicht zugleich a und b tun.
 
welchen plausiblen Grund könnte es geben, diese Kreatur am Leben zu lassen?
Es sind aber konkret Gründe gefragt, warum man einen Mörder töten soll.
San ja eh 7 Mrd. Menschen auf der Welt, muss man da jeden asozialen Eierschädel mit jeder Menge Geld den Rest seines Lebens durchfüttern? Die Kohle lässt sich gut anderweitig sinnvoller verwenden.
Es sollte keine keine Geldfrage sein, ob jemand am Leben gelassen wird. Sonst drehen wir die Herz Lungenmaschinen auch bald ab, weil die auch eine Menge Geld kosten.

Der von pourquoui laufend wiederholte Einwand dass die Welt sicherer wird, wenn ein Mörder getötet wird weil er dann nicht zum Wiederholungstäter werden kann stimmt theoretisch. Freigelassene wie z.Bsp Unterweger können wieder zu Mördern werden. Trotzdem bin ich auch der folgenden Meinung.
Sieh dir Gesellschaften an, in denen die Todesstrafe praktiziert wird. Sind die sicherer, gewaltfreier? Im Gegenteil! Die Gewalt schaukelt sich auf, die Wut und der Hass werden ungezügelt ausgelebt. Exekutionen sind Volksbelustigung, nicht Strafe, nicht Abschreckung.
So eine Gesellschaft will ich nicht.

Noch ein Wort zu lebenslang muss wirklich lebenslang sein. Wenn von einem Täter wirklich der Funken der Gefahr einer Wiederholung ausgeht und höher als bei anderen Menschen ist, soll es so sein und es kommen solche Täter auch nicht mehr frei. Dass es eben bei Unterweger trotzdem passiert ist kann auch ein Zeichen sein, dass nichts mit 100 prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Vom Standpunkt der Abschreckung wäre aber eine jahrzehntelange Haftstrafe mit der Todesstrafe auf einer Ebene. Wer sich durch 20 Jahre Haft von einer Tat nicht abschrecken lässt, wird auch durch die Todesstrafe nicht abgeschreckt. Lange Haftstrafen sind mMn die richtige und harte Antwort auf Kapitaldelikte.
 
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na wennst an gott glaubst, is ja alles klar...

Mit dieser Aussage disqualifizierst du dich in meinen Augen selber. Deine Aussage liest sich für mich wie folgt:
"Laib is er der Gottgläubige, lass erm ruhig redn…".

Und damit wird der Eindruck erzeugt, er wäre nicht ernstzunehmen, obwohl eine Worte wahr sind.

Es sind aber konkret Gründe gefragt, warum man einen Mörder töten soll.

Ja, das sollte man schon Argumentieren können, am Stammtisch ist es einfach zu Sagen "Allen Mördern die Todesstrafe" oder "Alle Radfahrer sind Rücksichtslos" oder "Alle Schwarze sind Drogendealer". Argumente sind gefragt, aber welche die Überzeugen können.

Mir fällt eines ein, wofür ich sogar die Aussage 1 zu 1 Übernehme.

Mann sollte diese Kreatur am Leben lassen, weil man ein Leben nicht wieder einfach so herstellen kann. Denn der Wert eines Lebens ist mit nichts zu ersetzten oder will hier jemand tatsächlich behaupten, das Leben sei nicht das wertvollste Gut, dass man Besitzt. Daher das Leben achten und respektieren, selbst wenn es sich um einen Mörder handelt.

Den Rest an Gegenargumenten zähle ich jetzt nur Stichwortartig auf: Moralische bedenken, Fehlbarkeit der Justiz, 2 Chance verwehrt usw…

Noch ein Wort zu lebenslang muss wirklich lebenslang sein. Wenn von einem Täter wirklich der Funken der Gefahr einer Wiederholung ausgeht und höher als bei anderen Menschen ist, soll es so sein und es kommen solche Täter auch nicht mehr frei. Dass es eben bei Unterweger trotzdem passiert ist kann auch ein Zeichen sein, dass nichts mit 100 prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

Vom Standpunkt der Abschreckung wäre aber eine jahrzehntelange Haftstrafe mit der Todesstrafe auf einer Ebene. Wer sich durch 20 Jahre Haft von einer Tat nicht abschrecken lässt, wird auch durch die Todesstrafe nicht abgeschreckt. Lange Haftstrafen sind mMn die richtige und harte Antwort auf Kapitaldelikte.

Es kann nie ausgeschlossen werden, dass jemand zum Wiederholungstäter wird, auch nach einer Haftstrafe nicht. Nur weil etwas so sein könnte, muss ich trotzdem jemanden eine zweite Chance einräumen. Vielleicht nicht umbedingt dem Mafiamörder, der schon so oft Menschen getötet hat, dass er einfach keine Scheu mehr davor hat. Aber jemand der bei einem Wutausbruch nur einer Person einen Schubser gegeben hat und diese Person dann unglücklich gefallen ist, der sollte schon eine Zweite Chance bekommen.

Zu der letzten Zeile die von DonJoe Zitiert wurde, fällt mir auch noch was ein. Ich will zB nicht in einer Gesellschaft leben, wo mein Nachbar ein vom Staat legitimierter Mörder sein könnte. Der Vollzugsbeamter der auf den Knopf für die Giftspritze drückt…. ich weis nicht ob ich mich in der Gesellschaft solcher Personen wohlfühlen würde. Wohl eher nicht, da machen sich gemischte Gefühle breit.
 
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Ja, mir ist lieber der liegt den Staat auf der Tasche als er rennt frei herum. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Anzahl der Mörder die im Gefängnis sitzen so groß ist, das der Staat sich dadurch so viel Geld erspaart, dass alle unsere Finanzprobleme gelöst werden. Das Einsperren dieser Leute gehört sicher nicht zu den teuersten Ausgaben des Staates und nein nicht alle Inhaftierten Österreichs sondern wirklich nur jene, die wegen Mordes inhaftiert sind. Ich denke gemessen an der Summe die den Staat im Jahr zu verfügung steht, wirkt das eher nur wie ein paar Groschen.

Abgesehen davon, sehe ich das Steuergeld, das für die Bestrafung von Rechtsbrechenr ausgegeben wird als eine Sinnvolle investition. Dagegen werden wohl die wenigsten etwas haben, das man ihnen diese Menschen vom Leib hält. Da gibt es bei weitem andere Bereiche, wo man den Spaarstift weit sinnvoller Ansetzen könnte.
 
Du hältst anderen vor,Sie würden zu faul sein,den Thread vorher ordentlich zu lesen:lol:

Die Debatte ist eh sinnlos! Es gibt immer 2 Seiten,und ich verstehe auch die Sorge,das die Option "Todesstrafe" missbräuchlich verwendet werden könnte!Nur Leute,die Kindermörder und Massenmörder(und zwar nicht mutmassliche),verteidigen,und denen irgendwelche Rechte einräumen wollen,für die habe ich kein Verständnis!Denn es ist eine Verhöhnung der Angehörigen,wenn diesen "Menschen" dann noch Gehör geschenkt wird,weil es in der Isolationshaft so grausam ist!:kopfklatsch: Und das nachdem er 76 junge Menschen getötet hat! 76 Familien zerstört hat! Und genau da kann etwas nicht stimmen in der Gesetzgebung und in der Gesellschaft,die soetwas zulässt! Verstehst,Du kannst heute in Österreich hergehen,und tausende Menschen umbringen,foltern,vergewaltigen,zerstückeln oder sonstwas! Und du kannst nur lebenslänglich bekommen,was nicht mal lebenslänglich bedeutet!Du kannst das tun,Dich stellen,die Angehörigen auslachen,und trotzdem wirst Du, ,falls Du lange genug lebst,und warum soll das ein zB 20 Jähriger nicht, mal ein freier Mann sein! Weil die Rechtssprechung,die Du so toll findest,das beeinhaltet! Und das ist krank!

Schwieriges Thema,natürlich! Aber sich den Heiligenschein aufsetzen,und zu sagen "man darf nicht töten" basta,alle Konsequenzen daraus zu verdrängen,nur damit man sein Ego befriedigt:hmm: Natürlich,Du wirst das jetzt wieder umdrehen,keine Frage!
Irgendwo muss eine Grenze gezogen werden,und der oben beschriebene Fall,der ist nicht wegzuwischen mit ,egal "man darf nicht töten". Der Gesetzgeber müsste auch dafür entsprechend vorgesorgt haben!
Jetzt stell Dir vor,da fällt einem Wahnsinnigen ein,jeden Tag ein kleines Kind zu entführen,vergewaltigen,foltern und dann zu vergraben! Jeden Tag,ein ganzes Monat lang! Dann stellt er sich,sagt er sch... auf die Angehörigen,und holt sich sein lebenslänglich ab! Und nach 20 Jahren geht er frei!Oder 25 Jahre! Mehr gibts ja nicht in unserem Land(nicht nur da). Den soll man wieder frei lassen? Muss man ja,an Gesetze muss man sich halten! Aber wer macht diese Gesetze? Und warum gibts nicht einen Passus,der sowas unmöglich macht,das so einer je wieder frei kommt? Weils eine scheinheilige,feige Gesellschaft ist! Jetzt wird wieder kommen,blödes Beispiel,passiert ja eh nicht! Ja,das hätten wir vor Norwegen auch geglaubt! Oder hätte man das für möglich gehalten? 76 Tote,wahllos niedergeschossene junge Menschen,nur um irgendwelche Thesen zu untermauern! Und dann die Diskussion,ja wie bestraft man den? UI,sind ja nur 20 Jahre vorgesehen,mehr geht ja nicht! Und warum ist nicht vorgesorgt für so einen Fall? Weils eine feige,scheinheilige Gesellschaft ist!Und weil jeder Angst hat,von den Gutis angepatzt zu werden! Von den"man darf nicht töten"-Sagern! Von denen,die auch für Kindermörder komfortable Zellen fordern! Und die,die Isolationshaft für jemanden,der 76 junge Menschen einfach so abknallte,als Folter empfinden!
Da gehören eben Gesetze her.Eindeutige Gesetze,die eben in solchen,ich gebs zu,Ausnahmefällen(aber doch real,wie Breidavlik und der dt.kindermörder zeigen) mehr als nur lebenslänglich vorsehen!

Mir fällt eines ein, wofür ich sogar die Aussage 1 zu 1 Übernehme.
Daher das Leben achten und respektieren, selbst wenn es sich um einen Mörder handelt.



Es kann nie ausgeschlossen werden, dass jemand zum Wiederholungstäter wird, auch nach einer Haftstrafe nicht. Nur weil etwas so sein könnte, muss ich trotzdem jemanden eine zweite Chance einräumen. Vielleicht nicht umbedingt dem Mafiamörder, der schon so oft Menschen getötet hat, dass er einfach keine Scheu mehr davor hat. Aber jemand der bei einem Wutausbruch nur einer Person einen Schubser gegeben hat und diese Person dann unglücklich gefallen ist, der sollte schon eine Zweite Chance bekommen.

Ja genau,das bestreitet ja keiner! Aber warum muss der Mafiamörder weiterleben?Oder der Massenmörder aus Norwegen?Oder der dt Kindermörder? Warum muss man die Menschheit der Gefahr aussetzen,das diese irgendwann frei kommen und wieder morden?Das hat mir noch keiner erklären können!!

Zu der letzten Zeile die von DonJoe Zitiert wurde, fällt mir auch noch was ein. Ich will zB nicht in einer Gesellschaft leben, wo mein Nachbar ein vom Staat legitimierter Mörder sein könnte. Der Vollzugsbeamter der auf den Knopf für die Giftspritze drückt…. ich weis nicht ob ich mich in der Gesellschaft solcher Personen wohlfühlen würde. Wohl eher nicht, da machen sich gemischte Gefühle breit.

Wie scheinheilig!! Der Nachbar könnte ein Vollzugsbeamter sein,da würdest Dich nicht wohlfühlen!
Ja aber der Nachbar könnte auch ein entlassener Kindermörder sein! Einer mit einer 2.Chance! Da wär der Wohlfühlfaktor gleich viel höher:daumen:
 
Da hast schon recht. Aber eine potentielle Gefahr für andere ist weg. Und ich versteh einfach ned was daran derartig erstrebenswert sein soll, ein derartig asoziales Individium wie es ein Mörder eben ist, mit aller Gewalt resozialisieren und in die Gesellschaft wiedereingliedern zu wollen. Macht die Welt weder besser oder sonst was. Und damit wär dieses Statement ...

bitte genau lesen tom. ich hab nirgends geschrieben, dass ich so ein individium mit aller gewalt resozialisieren will ! im gegenteil, ich habe die resozialisierung mehr oder weniger in frage gestellt. weil ich eben der meinung bin, das bei derartigen kapitalverbrechen (ich meine damit nicht nur tötungsdelikte aus niederen beweggründen) eine resozialisierung oder ein solcher versuch auf steuerkosten unangemessen im verhältnis zur schwere der tat ist.
und sind wir doch mal ehrlich ! welcher berufsmäßige in-die-seele-gucker kann nach 15 oder 20 jahren knast mit sicherheit sagen, dieser mensch ist 100 prozent resozialisiert und kann ohne gefahr für andere wieder in die gesellschaft entlassen bzw. integriert werden. KEINER !!! und solange nur der funken einer restgefahr besteht bzw. diese sicherheit nicht gegeben ist, bin ich für lebenslang, aber nach wie vor nicht für dessen hinrichtung.
wenn ich opfer wäre, hätt i eh nix davon.
wenn ich angehöriger eines opfers wäre, würde dieses dadurch nicht zum leben erwachen.
und wenn ich beim stammtisch diese hassparolen wie „hängt ihn höher“ oder ähnliches höre, nehme ich das zur kenntnis, muss mich aber daran geistig nicht beteiligen. die einzigen, bei denen ich solche wutausbrüche oder gedankengänge verstehe und nachvollziehen kann, sind jene, die z.b. durch die hand eines mörders einen geliebten menschen verloren haben oder eben auf andere art persönlich durch kapitalverbrechen gelitten haben bzw. in mitleidenschaft gezogen wurden.
das andere aufgewiegelte volk kann nur als mob bezeichnet werden. und zu welchen untaten der mob fähig ist, hat uns die geschichte zu genüge aufgezeigt.


muss man da jeden asozialen Eierschädel mit jeder Menge Geld den Rest seines Lebens durchfüttern? Die Kohle lässt sich gut anderweitig sinnvoller verwenden.

weiter hinten hat der rostige *fg* - ich denk du weißt, wenn ich meine – ebenfalls diese frage gestellt ! und ich antworte dir hier gleich, wie ihm. was spricht bitte dagegen, den häftling die kosten seiner haft durch arbeit hereinbringen zu lassen. wenn auch nicht zur gänze , so doch großteils. wäre nur gerecht. sowie es derzeit gehandhabt wird, wo ihm sogar noch ein – wenn auch niedriger – lohn bezahlt wird, finde ich nicht richtig.

Und wenn jetzt wieder reflexartig "das stimmt ja ned, die Todesstrafe ist teurer" kommt, dann lass ma mal das abstruse Rechtssystem der Amis weg. Denn ich kann mir ned vorstellen, das mit allen Berufungsinstanzen ein Todesurteil bei uns teurer wär als lebenslanger Häfen.

naja, jeder mord ist einer zuviel. dennoch leben wir in österreich, was dieses verbrechen anbelangt, noch immer auf einer insel der seeligen. also wage ich zu behaupten, dass, wenn wir diese mörder hinrichten würden, keine sanierung des staatshaushaltes möglich wäre. es wäre nur der sprichwörtliche tropfen auf dem heißen stein, nicht mehr !!! wenn überhaupt.

Und wer's ned glaubt, ich lad gern jeden Interessierten auf 'ne Exkursion durch's einschlägige Wien samt dessen Lokalszene ein und jeder kann sich selbst ein Bild davon machen, das ein gewisser Bodensatz der Gesellschaft beratungsressisten und ned resozialisierbar ist.

dazu brauch ich sicher nicht nach wien kommen. das kann ich dir in graz auch zeigen. wo es schon gassen gibt, wo du als einheimischer unwillkommen bist. und wo in den lokalen der von dir angesprochene bodensatz residiert ! nur wird’s diesen geben, solang die menschheit existiert. und mörder sind’s ja nit alle, oder ? *fg*

Wenn ein jahre lang Kinder mißbraucht,und es 1000% bewiesen ist und er es zugegeben hat. soll er dann noch leben? was haben die Opfer für leben?die meisten opfer haben kein richtiges leben mehr.

glaubst nicht, dass das urteil, das den welser, welcher nun lt. letzten meldungen zufolge höchstwahrscheinlich 17 jahre unschuldig im knast war, auch 1000%ig bewiesen war ? hätte man ihn sonst eingesperrt ?
und hätten wir ihn damals hingerichtet ? was wäre dann ? vermutlich kollateralschaden, oder ?

das amerikanisch gesetz ist so ausgelegt das der angeklakte beweisen muß das er unschuldig ist

falsch !

Noch ein Wort zu lebenslang muss wirklich lebenslang sein. Wenn von einem Täter wirklich der Funken der Gefahr einer Wiederholung ausgeht und höher als bei anderen Menschen ist, soll es so sein und es kommen solche Täter auch nicht mehr frei. Dass es eben bei Unterweger trotzdem passiert ist kann auch ein Zeichen sein, dass nichts mit 100 prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

also hebst du mit dem zweiten satz die aussage deines ersten auf ?! womit dann lebenslang für dich ausgeschlossen wäre, oder ?

Ja, mir ist lieber der liegt den Staat auf der Tasche als er rennt frei herum. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Anzahl der Mörder die im Gefängnis sitzen so groß ist, das der Staat sich dadurch so viel Geld erspaart, dass alle unsere Finanzprobleme gelöst werden.

richtig. wie ich weiter oben schon anführte, wäre diese ersparte summe gänzlich vernachlässigbar.
 
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Noch ein Wort zu lebenslang muss wirklich lebenslang sein. Wenn von einem Täter wirklich der Funken der Gefahr einer Wiederholung ausgeht und höher als bei anderen Menschen ist, soll es so sein und es kommen solche Täter auch nicht mehr frei. Dass es eben bei Unterweger trotzdem passiert ist kann auch ein Zeichen sein, dass nichts mit 100 prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
also hebst du mit dem zweiten satz die aussage deines ersten auf ?! womit dann lebenslang für dich ausgeschlossen wäre, oder ?
Tatsächlich lebenslang sollen jene sitzen, bei denen die Gefahr eines (weiteren) Mordes höher ist als bei jedem anderen Menschen auch. Ich weiss schon, dass sich das nicht mathematisch messen lässt. Eine vorzeitige Haftentlassung muss jedenfalls genau geprüft sein.
Natürlich kann man immer sagen 'Vor zwanzig Jahren hat jemand gemordet' also steckt in ihm immer mehr Potenzial zum Mörder als bei der Restbevölkerung.
 
Ich weiss schon, dass sich das nicht mathematisch messen lässt.

ich glaube weder so, noch irgendwie anders ! gerade der von dir zitierte jack unterweger galt ja als musterexemplar einer gelungenen resozialisierung. der häfenpoet zog damals so ziemlich alle in seinen bann, allen voran die sog. high society. es war schon lustig zuzuschauen, wie sich besondere prachtexemplare dieser gruppierung gegenseitig auf die schultern klopften und dem gemeinem volk rechthaberisch und so völlig unvoreingenommen :haha: ihre wir-habens-ja-schon-immer-gewußt weisheiten an den kopf warfen.

was dabei rausgekommen ist, ist eh geschichte. aber wäre halt lebenslang lebenslang gewesen, könnten neun (vermutlich waren es eh elf) menschen nach wie vor leben !!! und den anhängern des henkers sei ins stammbuch geschrieben: eine hinrichtung hätte nix geändert !
 
Tatsächlich lebenslang sollen jene sitzen, bei denen die Gefahr eines (weiteren) Mordes höher ist als bei jedem anderen Menschen auch. Ich weiss schon, dass sich das nicht mathematisch messen lässt. Eine vorzeitige Haftentlassung muss jedenfalls genau geprüft sein.
Natürlich kann man immer sagen 'Vor zwanzig Jahren hat jemand gemordet' also steckt in ihm immer mehr Potenzial zum Mörder als bei der Restbevölkerung.

Natürlich werden diese Fälle immer als Einzelfälle abgetan,aber es gibt Sie!Die Breidaviks,den Kindermörder aus Deustchland!Der aktuelle Fall in Östereich,wo ein Mädel entführt,erschlagen und vergraben wurde! Alles GEPLANTE Taten!
Wie kann man eigentlich überhaupt nur darüber nachdenken,solche Leute jemals wieder in Freiheit zu entlassen? Der Irrsinn ist,das es im Gesetz verankert ist!Wer übernimmt die Verantwortung dafür? Einen 76 fachen Mörder,der die Tat jahrelang geplant hat,wieder auf die Menschheit loszulassen? Warum gibts für genau solche Fälle kein Gesetz,um das zu verhindern? Und wie kann es sein,das selbst solche Leute,für mich sinds keine Menschen,Fürsprecher finden! Jemand der kaltblütig 76 junge Menschen abknallt,die er gar nicht kennt! Und sich dann stellt,und in die Kamera lächelt! Weil er ja ein Ziel damit verfolgt!
Ich wiederhole mich,aber nur,weil ich keine Antworten darauf bekomme!
Oder der Deutsche,der 3 Buben aus Ferienheimen verschleppt hat! Missbraucht und vergraben! Alles vorher geplant. Kein Zweifel am Täter! Wieso gibts keine Gesetze,die dafür sorgen,das der NIE WIEDER frei kommt(Todesstrafe wohl die beste Option). Wer übernimmt die Verantwortung? Niemand!
 
Wie scheinheilig!! Der Nachbar könnte ein Vollzugsbeamter sein,da würdest Dich nicht wohlfühlen!
Ja aber der Nachbar könnte auch ein entlassener Kindermörder sein! Einer mit einer 2.Chance! Da wär der Wohlfühlfaktor gleich viel höher:daumen:

Sag mal machst du das absichtlich, dass du in mein Zitat wörter Hineindichtest, die ich gar nicht geschrieben habe? :hmm::shock:

Scheinheilig ist das nicht. Du vergisst eine Tatsache, der Staat hat dem Kindermörder nie erlaubt Kinder umzubringen, aber den Beamter einen Menschen das Leben zu nehmen. Da ist DEUTLICH ein Unterschied.
Ich kann jemanden doch nicht eine 2te Chance verwehren, weil er eventuell unter Umständen doch Rückfällig werden könnte. Das bedeutet ein Mensch darf nie mehr Beweisen, dass er sich geändert hat.
Warum bauen wir dann unsere Gesellschaft nicht gleich folgendermaßen um, wir streichen allen Arbeitslosen das Geld, es könnten ja unter Umständen und Eventuell ein paar Schmarotzer darunter sein.
Geben wir allen Mördern die Todesspritze, sie könnten es ja wieder tun. Jeder der mal Steuern hinterzogen hat oder finanziellen Betrug begangen hat, bekommt dies auf die Stirn tätowiert, damit die braven Bürger gleich wissen, dass sie mit der Person keine Geschäfte machen.
Den Dieben hacken wir die Hände ab, sie könnten ja wieder was mitgehen lassen…. ich könnte jetzt immer so weitermachen, in die Endlosigkeit.

Nimmt man gleich jeden die Chance weg, Besserung zu beweisen, bestraft man immer jene mit die es Ehrlich meinen und ihr Leben auch geändert haben. So hart wie es sich anhört, ob es sich um jemanden handelt der ein Kind missbraucht hat, oder um jemanden der Leute um ihr Geld betrogen hat.

glaubst nicht, dass das urteil, das den welser, welcher nun lt. letzten meldungen zufolge höchstwahrscheinlich 17 jahre unschuldig im knast war, auch 1000%ig bewiesen war ? hätte man ihn sonst eingesperrt ?
und hätten wir ihn damals hingerichtet ? was wäre dann ? vermutlich kollateralschaden, oder ?

:daumen: So wäre es wahrscheinlich.
 
Zu der letzten Zeile die von DonJoe Zitiert wurde, fällt mir auch noch was ein. Ich will zB nicht in einer Gesellschaft leben, wo mein Nachbar ein vom Staat legitimierter Mörder sein könnte. Der Vollzugsbeamter der auf den Knopf für die Giftspritze drückt…. ich weis nicht ob ich mich in der Gesellschaft solcher Personen wohlfühlen würde. Wohl eher nicht, da machen sich gemischte Gefühle breit.

Das Opfer zu sein ist kein leichtes Los, klar muss den Opfer geholfen werden aber auch hier gilt, der Lebenswille ist ausschlaggebend. Es gibt immer wieder Menschen die sich aufrappeln und aus den schlimmsten Schicksalen mit einem Lebenswillen herauskommen, das man einfach nur denkt "wow". Es gibt aber auch Menschen die ausser sich selbst zu bemitleiden gar nichts mehr tun. Bei Kindern braucht es auch Eltern und andere starke Bezugspersonen die dahinterstehen.

Sag mal machst du das absichtlich, dass du in mein Zitat wörter Hineindichtest, die ich gar nicht geschrieben habe? :hmm::shock:

Was bei Dir extrem auffällt! Opfer interessieren Dich ganz einfach nicht! Vielleicht weisst Du gar nicht den Unterschied zwischen Opfer und Täter? Die Opfer sind die,die nichts dafür können!Die unschuldig zum Handkuss kommen!
Deine zynischen Aussagen wie "Das Opfer zu sein ist kein leichtes Los":mauer: zeigt ja schon,das in Deiner Weltanschauung einiges nicht stimmen kann!
 
Nimmt man gleich jeden die Chance weg, Besserung zu beweisen, bestraft man immer jene mit die es Ehrlich meinen und ihr Leben auch geändert haben.

aber die herauszufiltern die es ehrlich meinen das ist meiner meinung nach das schwierige, der oben angesprochene unterweger war ein mustergefangener was nach seiner entlassung rauskam ist bekannt. im stadion randalieren 200 depate die sanktionen gelten aber für alle auch für jene die nichts getan haben. auch nicht gerecht oder ? aber das ist nun mal so.
 
aber die herauszufiltern die es ehrlich meinen das ist meiner meinung nach das schwierige, der oben angesprochene unterweger war ein mustergefangener was nach seiner entlassung rauskam ist bekannt. im stadion randalieren 200 depate die sanktionen gelten aber für alle auch für jene die nichts getan haben. auch nicht gerecht oder ? aber das ist nun mal so.

Da hast du recht, wirklich herauszufinden wer es ehrlich meint, ist eine schwere Sache. Es gibt aber auch die Bewährung mit Bewährungshelfern wo man unter Aufsicht steht und auch die elektronische Fußfessel. Ich bin zwar nicht informiert wo in Österreich überall bereits Fußfesseln angewandt werden aber man könnte ja Verbrecher die wegen eines Tötungsdeliktes oder wegen eines Gewaltverbrechens hinter Gittern waren und jetzt auf Bewährung sind einfach mit so einer Fußfessel ausstatten und Ihnen mal nur Erlauben sich in einem Gewissen Gebiet aufzuhalten. Eine Strenge Beobachtung. Man kann zwar so nicht Ausschließen, dass jemand Rückfällig wird aber so ist die Aufsicht strenger und es wird der Person erschwert wieder eine Straftat zu begehen.

Was bei Dir extrem auffällt! Opfer interessieren Dich ganz einfach nicht! Vielleicht weisst Du gar nicht den Unterschied zwischen Opfer und Täter? Die Opfer sind die,die nichts dafür können!Die unschuldig zum Handkuss kommen!
Deine zynischen Aussagen wie "Das Opfer zu sein ist kein leichtes Los":mauer: zeigt ja schon,das in Deiner Weltanschauung einiges nicht stimmen kann!

Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Soll ich mich jetzt nur, weil es Korrekter erscheint jetzt jenen Anschließen die einfach die Täter Verteufeln und ihnen ganz Pauschal recht geben, dass alle Täter "zur Hölle fahren sollen"? Ja Opfer kommen unschuldig zum Handkuss, sonst wären es keine Opfer. Und jemand der mich nicht kennt, hat auch wirklich nicht in so einer Weise wie du über mich zu urteilen. Meine Exfreundin wurde Vergewaltigt ich, ich weis wo der Täter wohnt, ich weis wie er Aussieht und eine Begegnung wäre für mich schwer, weil der Typ 2 Köpfe kleiner ist als ich und ich im körperlich so überlegen wäre, dass er für mich maximal ein Spielball wäre. In diesem Fall bin ich ihm aber auch geistig eindeutig überlegen, weil ich doch jemand bin der sehr überlegt und beherrscht handelt. Aber eines ist Klar, ich verstehe jede Abneigung gegen Täter von Gewaltverbrechen und auch die psychischen Folgen. Ich hab das alles selber miterleben dürfen. Es ist nicht so, dass mich die Opfer nicht interessieren.

Nur ist es hier ironischer Weise so, würde man manche hier die Gesetzte machen lassen, dass die Täter auch zu Opfern werden würden. Zu Opfern jener Menschen, die mit wenig Objektivität alle Pauschal Verurteilen würden. Keine Chance mehr, sich zu beweisen. Nur weil manche Menschen zu Bequem sind sich auch mal Emphatisch in den Täter hineinzuversetzen. Beim Opfer ist das ganze ja leicht, es hat nichts getan, das Opfer ist unschuldig in die Rolle gekommen da ist es leicht und Bequem den Täter allen Hass und jedes Unverständnis zuzuschieben und dann mit aller Kraft den Täter zu verteufeln. Aber probiert man das selbe beim Täter, uje da wird's schwierig, da müsste man sich mit den Abgründen und den dunklen Seiten des Menschlichen seins beschäftigen….
Das lasst man dann lieber doch bleiben, das ist etwas unschönes, etwas was einem Angst macht….

Ich bin gegen alles, was Menschen über einen Kamm schärt selbst wenn es Täter sind. Wie kommen wir zu dem Recht? Wie kann man sich erlauben jemanden der bei einem Wutausbruch zB jemanden geschubst hat, der dann unglücklich gegen eine Kante fällt mit jemanden gleichzustellen der ohne Reue kaltblütig 5 Menschen erstochen hat? Beide sind Mörder!

Wenn ich hier jetzt einen Post mache, indem ich Opfer bemitleide, stellt mich das zwar Menschlicher da, ändert aber nicht im geringsten etwas daran, was meiner Meinung nach bei der ein oder anderen Überlegung falsch läuft!!! Und wenn ich nicht in einem gewissen Maß provozierend bin, werde ich nicht wahrgenommen.

wo? bei uns? sofü konn der ned hakkln , an die wand mit dem unhold :mrgreen:

Na da hat wohl jemand bereits zu viel Oxidiert oder :haha::mrgreen:
 
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