Todesstrafe

Ich bin...

  • ...für die Todesstrafe

    Stimmen: 136 32,6%
  • ...gegen die Todesstrafe

    Stimmen: 281 67,4%

  • Umfrageteilnehmer
    417
Wenn die Sache aber mit sehr vielen Risiken und Gefahren verbunden wäre, würde man eher dazu neigen, es nicht zu tun.

Behauptest du nicht schon die ganze Zeit das Gegenteil?? So von wegen Todesstrafe bei Raub und so,........:hmm:

Und nur so als Denkanstoß.......Täter die im Affekt handeln überlegen sich nicht vorher, was ihnen passieren könnte!:nono:
 
eben nicht. hohe strafen schrecken nicht ab.

Welche Beweise gibt es für diese Behauptung?
In Städten wie Hamburg und Berlin werden ständig Menschen von sog. "Intensivtätern" überfallen und auch ermordet.
Alleine in den Berliner U-Bahnen gibt es täglich mindestens drei Verbrechen. Das sind über 1095 Verbrechen pro Jahr.
Früher, als noch härtere Strafen für solche Verbrechen verhängt wurden, gab es weniger Verbrechen. Und es gab auch viel weniger Probleme mit sog. "Intensivtätern".

außerdem mord bzw. schiessereien passieren dann oft in unüberlegten momenten.
keiner geht raus und sagt: heute bring ich wen um....

Wenn jeder Mensch die volle Verantwortung für seine Handlungen übernehmen müsste, gäbe es viel weniger Verbrechen.
 
Welche Beweise gibt es für diese Behauptung?
In Städten wie Hamburg und Berlin werden ständig Menschen von sog. "Intensivtätern" überfallen und auch ermordet.
Alleine in den Berliner U-Bahnen gibt es täglich mindestens drei Verbrechen. Das sind über 1095 Verbrechen pro Jahr.
Früher, als noch härtere Strafen für solche Verbrechen verhängt wurden, gab es weniger Verbrechen. Und es gab auch viel weniger Probleme mit sog. "Intensivtätern".

welche beweise es gibt? siehe usa - todesstrafe und die verbrechensquote ist trotzdem höher.

wieviele menschen nutzen jährlich die berliner u-bahn? 50 mio fahrgäste? da sind 1000 verbrechen GOR NIX.
 
Behauptest du nicht schon die ganze Zeit das Gegenteil?? So von wegen Todesstrafe bei Raub und so,........

Mal angenommen, Du wärst so ein potentieller "Intensivtäter", also jemand, der es für völlig in Ordnung hält, andere Menschen zu überfallen, auszurauben und ggf. auch zu ermorden.

Dazu machst Du erstmal eine Kosten-Nutzen-Rechnung:
"Was kann mir passieren, wenn ich jemanden überfalle und/oder ausraube? Hmmm, dafür bekomme ich ein paar Sozialstunden. Erst nachdem ich sehr viele Überfälle habe, komme ich vielleicht kurze Zeit in den Knast.
Aber der Knast ist so lasch, so schlimm ist es auch wieder nicht. Mir kann also eigentlich nichts passieren.
Was kann mir passieren, wenn ich dabei einen Mord begehe? Naja, dafür muss ich dann kurz in den Knast. Vielleicht bekomme ich aber auch Bewährung.
Mir kann also nichts passieren."

Jetzt stellen wir uns vor, es gäbe die Todesstrafe und freiheitliche Waffen- und Notwehrrechte.
Du machst wieder eine Kosten-Nutzen-Rechnung:
"Was kann mir passieren, wenn ich jemanden überfalle und/oder ausraube? Hmmm, ich muss damit rechnen, an Ort und Stelle über den Haufen geschossen zu werden.
Bin ich bereit, ein solches Risiko einzugehen?
Wenn mir der Überfall gelingen sollte, ohne dafür an Ort und Stelle über den Haufen geschossen zu werden, muss ich mit der Todesstrafe rechnen, wenn sie mich packen.
Und sollte ich einen Mord begehen, bekomme ich auf jeden Fall die Todesstrafe.
Bin ich bereit, solche Risiken einzugehen?
Oder wäre es vielleicht sinnvoller, von Überfällen, Raub und Mord grundsätzlich abzusehen?"
 
Mal angenommen, Du wärst so ein potentieller "Intensivtäter", also jemand, der es für völlig in Ordnung hält, andere Menschen zu überfallen, auszurauben und ggf. auch zu ermorden.

Dazu machst Du erstmal eine Kosten-Nutzen-Rechnung:
"Was kann mir passieren, wenn ich jemanden überfalle und/oder ausraube? Hmmm, dafür bekomme ich ein paar Sozialstunden. Erst nachdem ich sehr viele Überfälle habe, komme ich vielleicht kurze Zeit in den Knast.
Aber der Knast ist so lasch, so schlimm ist es auch wieder nicht. Mir kann also eigentlich nichts passieren.
Was kann mir passieren, wenn ich dabei einen Mord begehe? Naja, dafür muss ich dann kurz in den Knast. Vielleicht bekomme ich aber auch Bewährung.
Mir kann also nichts passieren."

Jetzt stellen wir uns vor, es gäbe die Todesstrafe und freiheitliche Waffen- und Notwehrrechte.
Du machst wieder eine Kosten-Nutzen-Rechnung:
"Was kann mir passieren, wenn ich jemanden überfalle und/oder ausraube? Hmmm, ich muss damit rechnen, an Ort und Stelle über den Haufen geschossen zu werden.
Bin ich bereit, ein solches Risiko einzugehen?
Wenn mir der Überfall gelingen sollte, ohne dafür an Ort und Stelle über den Haufen geschossen zu werden, muss ich mit der Todesstrafe rechnen, wenn sie mich packen.
Und sollte ich einen Mord begehen, bekomme ich auf jeden Fall die Todesstrafe.
Bin ich bereit, solche Risiken einzugehen?
Oder wäre es vielleicht sinnvoller, von Überfällen, Raub und Mord grundsätzlich abzusehen?"


Tut mir leid, du willst es anscheind nicht begreifen. Aber es wird in Deutschland wahrscheinlich auch so sein, wie du sagst.
 
Mal angenommen, Du wärst so ein potentieller "Intensivtäter", also jemand, der es für völlig in Ordnung hält, andere Menschen zu überfallen, auszurauben und ggf. auch zu ermorden.

Dazu machst Du erstmal eine Kosten-Nutzen-Rechnung:
"Was kann mir passieren, wenn ich jemanden überfalle und/oder ausraube? Hmmm, dafür bekomme ich ein paar Sozialstunden. Erst nachdem ich sehr viele Überfälle habe, komme ich vielleicht kurze Zeit in den Knast.
Aber der Knast ist so lasch, so schlimm ist es auch wieder nicht. Mir kann also eigentlich nichts passieren.
Was kann mir passieren, wenn ich dabei einen Mord begehe? Naja, dafür muss ich dann kurz in den Knast. Vielleicht bekomme ich aber auch Bewährung.
Mir kann also nichts passieren."

jössas maria. bei schweren raub gibts keine diversion in ö.. da warten 5 bis 15 jahre auf dich!
bei mord bis zu lebenslänglich.


wenn die todesstrafe bei einem raub auf dich wartet, knallst gleich 100 leute ab, denn da ists ja eh schon wurscht.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und in Michigan herrschen andere Waffengesetze als in Texas.

Die grundsätzliche Freiheit, Schusswaffen zu erwerben, zu besitzen oder mitzuführen ist in allen Bundesstaaten gleich.

Der zweite Verfassungszusatz (Second Amendment, verabschiedet am 15. Dezember 1791) garantiert den Besitz und das Tragen von Schusswaffen auf Bundesebene. Bundesstaaten, Bezirke und Gemeinden können nach dem 2010er-Urteil McDonald v. Chicago des Supreme Courts keine abweichenden Regelungen erlassen.

Unterschiede zwischen den Bundesstaaten gibt es beispielsweise bei der Festlegung des Alters, ab dem man Schusswaffen erwerben oder tragen darf.

Michigan ist sicher nicht restriktiver als Texas. In Michigan gilt eine Regelung, die das verdeckte Tragen von Waffen in Schulen, Bars, Tagesstätten und Kirchen erlaubt. Viel blöder kann es nicht mehr kommen, könnte man glauben. Aber es kommt tatsächlich noch viel blöder: In Vermont dürfen 16jährige ohne Erlaubnis der Eltern Waffen kaufen und verdeckt in der Öffentlichkeit tragen. Überhaupt haben nur 20 Bundesstaaten ein Mindestalter für den Waffenbesitz festgelegt. In Montana beträgt dieses Mindesalter gerade einmal 14 Jahre. :shock: :kopfklatsch:

Aber es kommt noch dicker: Viele Bundesstaaten untersagen es per Gesetz der Polizei, eine Person festzunehmen, die eine dritte Person erschossen hat, es sei denn, es besteht der begründete Verdacht, dass nicht zur Verteidigung geschossen wurde. Es genügt die Behauptung, sich bedroht gefühlt zu haben, um einer Verhaftung zu entgehen. Mehr noch: Wenn die Behörden gegen den Schützen vorgehen, kann er sie auf Schadenersatz verklagen.

Natürlich gefiele das auch hier so manchem Blödian. Aber ich fühle mich wohler, wenn in Österreich nicht jeder Depp das Recht auf das Mitführen einer Waffe hat.
 
welche beweise es gibt? siehe usa - todesstrafe und die verbrechensquote ist trotzdem höher.

New York war mal eine der gefährlichsten Städte der USA.
Dann kam Rudi Guilani und hat erstmal die Gesetze verschärft. Er hat eine ganz radikale Law&Order-Strategie eingeführt.
Jetzt ist New York eine der sichersten Städte der USA.

wieviele menschen nutzen jährlich die berliner u-bahn? 50 mio fahrgäste? da sind 1000 verbrechen GOR NIX.

Klar, so kann man es natürlich verharmlosen.
Das wird die Menschen, die überfallen oder ausgeraubt wurden, sicherlich freuen.
 
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