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Ich möchte schon noch einen weiteren Aspekt in die Diskussion bringe und meine, daß die Befürwortung der Todesstrafe teilweise nur ein Stellvetreter für fehlerhafte Vorgänge im Strafsystem sind.
Und ich meine damit nicht nach dem "Rachebedürfnis des gemeinen Pöbels" wie einer hier - meiner Ansicht nach unpassend - formulierte, sondern um das Gerechtigkeits- und Sicherheitsbedürfnis der Menschen in einer Gesellschaft.
Viele Menschen meinen heutzutage, daß unsere Rechtssysteme heutzutage nicht mehr ausgewogen agieren. Es steht viel mehr der Täter und nicht der oder die Opfer (oder deren Angehörige) eines Verbrechens im Mittelpunkt der Rechtsprechung.
Versuche den/die Täter im Gefängnis wieder zu resozialisieren stehen an oberster Priorität, Opfer fühlen sich alleine gelassen.
Ich möchte kein Mißverständnis aufkommen lassen und halte Resozialisierungsprojekte für unbedingt notwendig, andererseits daf man aber auch nicht auf die Opfer vergessen!
Viele meinen, daß in der Gesellschaft juristisch das Kapital beiweitem stärker geschützt wird als das Leben.
Oft bekommt man den Eindruck, daß manche Delikte als "Kavaliersdelikte" ungerecht abgeurteilt werden. Man nehme z.B. den Fall an, daß ein Kind von einem Autofahrer, "der halt nur ein bisserl zu schnell war" überfahren wurde und der Fahrer "bedingt" davonkommt, während die Familie für den Rest ihres Lebens gezeichnet oder zerstört ist.
Gerade bei Problemdelikten wie etwa den Sexualdelikten fühlt sich die Gesellschaft ungeschützt, gibt es doch viel zu viele Wiederholungstäter, die warum auch immer anscheinend zu früh wieder entlassen werden.
Da geht es nicht um "den einfachen Mörder", der sich halt einmal nicht unter Kontrolle gehabt hat und eigentlich auch keine so hohe kriminelle Energie hat, wie crusader grad richtig geschrieben hat.
Ich denke nicht, daß die Menschen da die Todesstrafe fordern, sondern viel eher meinen, daß der seine Schmalz von 15 Jahren in Stein ruhig absitzen soll.
Und ich meine damit nicht nach dem "Rachebedürfnis des gemeinen Pöbels" wie einer hier - meiner Ansicht nach unpassend - formulierte, sondern um das Gerechtigkeits- und Sicherheitsbedürfnis der Menschen in einer Gesellschaft.
Viele Menschen meinen heutzutage, daß unsere Rechtssysteme heutzutage nicht mehr ausgewogen agieren. Es steht viel mehr der Täter und nicht der oder die Opfer (oder deren Angehörige) eines Verbrechens im Mittelpunkt der Rechtsprechung.
Versuche den/die Täter im Gefängnis wieder zu resozialisieren stehen an oberster Priorität, Opfer fühlen sich alleine gelassen.
Ich möchte kein Mißverständnis aufkommen lassen und halte Resozialisierungsprojekte für unbedingt notwendig, andererseits daf man aber auch nicht auf die Opfer vergessen!
Viele meinen, daß in der Gesellschaft juristisch das Kapital beiweitem stärker geschützt wird als das Leben.
Oft bekommt man den Eindruck, daß manche Delikte als "Kavaliersdelikte" ungerecht abgeurteilt werden. Man nehme z.B. den Fall an, daß ein Kind von einem Autofahrer, "der halt nur ein bisserl zu schnell war" überfahren wurde und der Fahrer "bedingt" davonkommt, während die Familie für den Rest ihres Lebens gezeichnet oder zerstört ist.
Gerade bei Problemdelikten wie etwa den Sexualdelikten fühlt sich die Gesellschaft ungeschützt, gibt es doch viel zu viele Wiederholungstäter, die warum auch immer anscheinend zu früh wieder entlassen werden.
Da geht es nicht um "den einfachen Mörder", der sich halt einmal nicht unter Kontrolle gehabt hat und eigentlich auch keine so hohe kriminelle Energie hat, wie crusader grad richtig geschrieben hat.
Ich denke nicht, daß die Menschen da die Todesstrafe fordern, sondern viel eher meinen, daß der seine Schmalz von 15 Jahren in Stein ruhig absitzen soll.