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Die USA oder auch etwa Dein geliebtes Thailand als nicht zivilisierte Länder zu bezeichnen ist für mich falsch und
... verseihung... da hätte ich wirklich genauer hinsehen sollen....
Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben - egal was er oder sie verbrochen hat und KEIN Mensch sollte das Recht haben über Leben und Tod zu entscheiden.
Die USA sind (an Maßstäben des europäischen Humanismus gemessen) schon lange kein zivilisiertes Land mehr. Und dass Thailand von einer Demokratie in unserem Sinn sehr weit entfernt ist, das ist mir völlig klar. Ich hab übrigens in meinem Kleiderschrank ein T-Shirt mit der Aufschrift "Truth Today".
Ich habe auch in Belarus viele Freundinnen und Freunde. Deswegen bin ich aber noch lange kein Anhänger von Alexander Lukaschenko. Einige von meinen Freunden haben auch schon bei Demos eins auf die Mütze bekommen.
p.s. : Dass in praktisch allen Staaten Südostasiens die Todesstrafe weit verbreitet ist, darüber habe ich schon oft gerätselt. Ich kann´s vor allem mit dem Buddhismus nicht in Einklang bringen.
Ich kenne Belarus auch sehr gut und natürlich sind die Weißrussen ein zivilisiertes Volk.
ja, das hat schon was
vielleicht könntest du das etwas genauer erklären,eh klar, und dem osama selig (wie ich hoffe) könnten wir a denkmal setzen...so oder so
Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben - egal was er oder sie verbrochen hat und KEIN Mensch sollte das Recht haben über Leben und Tod zu entscheiden.
es ist wohl davon auszugehen, dass du noch nicht in der situation warst, dieses beurteilen zu müssen
ich auch nicht, aber...
ich war schon in situationen,um mir das vorstellen zu können... daher...
sei dankbar, wenns nicht eintrifft...mMn
ich bring dir in einem meiner nächsten posts ein beispiel....
lg walter, obwohl...
Aber an der Wahrheit ist man ja eigentlich auch nicht interessiert, denn warum sonst wurde Troy Davis hingerichtet?
In Wahrheit ist das nur eine ziemlich heuchlerische Einstellung, die Todesstrafe einfach abzulehnen und sonst in keinem Bereich auf das Wohl anderer zu achten.
Ich habe mich jetzt nicht genauer mit dem Fall auseinandergesetzt. Aber scheint so zu sein, dass die Hinrichtung letztlich aus einem formalistischen Vertrauen in die Justiz folgt. Grob gesagt: Er hatte ein faires Verfahren und das Urteil, das nach einem fairen Verfahren liegt, das pickt. Da wird nicht nachgewassert, es sei denn, es könnten ganz neue und ganz eindeutige Beweise für seine Unschuld vorgebracht werden. Die Zeugen hatten im Prozess die Möglichkeit ihre Aussagen zu machen und was sie im Prozess ausgesagt haben, zählt. Was sie jetzt im Nachhinein sagen, zählt juristisch nicht viel. Es geht also darum, dass das Verfahren irgendwann (und es war kein kurzes Verfahren) endgültig abgeschlossen sein soll, dass die Entscheidung irgendwann endgültig sein soll, auch wenn im Nachhinein noch Zweifel auftauchen.Du meinst, er wurde hingerichtet, weil uns die Wahrheit nicht interessiert?
Dieses Zu- und Absprechen von Rechten bringt argumentativ wenig. Der eine sagt, "Menschen haben kein Recht über Leben und Tod zu entscheiden.", der andere sagt: "Doch, Menschen haben das Recht über Leben und Tod zu entscheiden." Der eine sagt, "Das Recht auf Leben ist unveräußerlich.", der andere sagt: "Wer Böses tut, hat damit sein Recht auf Leben verwirkt." Ein Rassist meint vielleicht, "Nur rassisch höherstehende Menschen haben ein Recht auf Leben.", während ein Tierrechtler meint: "Auch Gelsen haben ein Recht auf Leben." Wer hat Recht? Wie könnte man das eine oder das andere begründen?Kein Mensch hat recht über Leben und Tot zu entscheiden
Er hatte ein faires Verfahren und das Urteil, das nach einem fairen Verfahren liegt, das pickt.
Seither haben sieben von neun Belastungszeugen ihre Aussagen widerrufen und zum Teil die Polizei beschuldigt, sie zu falschen Aussagen genötigt zu haben. Der Zeuge, der Davis zur Anzeige gebracht hatte, stand ursprünglich selbst unter dem Verdacht, den Mord begangen zu haben.
Die Anhörung in Savannah, in deren Verlauf der Fall Troy Davis erneut aufgerollt wurde, fand im Juni 2010 statt. Troy Davis und seinen Rechtsvertretern wurde aufgetragen, Troy Davis Unschuld ohne Zweifel zu beweisen, obwohl der Fall 20 Jahre zurücklag und schon seinerzeit keine physischen Beweise (wie DNA-Spuren oder Fingerabdrücke) sichergestellt worden waren. Die Verteidigung bestand darin, die Zeugen aufzurufen, die bei Troys ursprünglicher Verurteilung gegen ihn ausgesagt hatten. Von neun Zeugen widerriefen sieben ihre damalige Aussage vor Gericht und sagten aus, dass sie zum Zeitpunkt von Troys Verhaftung von der Polizei zu ihren Aussagen genötigt worden waren. Viele der Zeugen waren damals selbst verhaftet worden, und man hatte gedroht, sie selbst als Mörder anzuklagen.
Von den beiden Zeugen, die ihre Aussage nicht widerrufen haben, war eine Person psychisch krank. Der damit letzte Zeuge war Sylvester Coles, der Mann, der ursprünglich selbst unter Tatverdacht stand. Sylvester Coles war bei der Anhörung nicht anwesend
Trotzdem halt ich die Möglichkeit bei Haftstrafen ein Urteil immer noch revidieren zu können für kein stichhaltiges Argument gegen die Todesstrafe. Fehlurteile sind in keinem Rechtssystem völlig auszuschließen und je härter die Strafe, desto schlimmer ist natürlich ein Fehlurteil.Wenn man Angst davor hat, dass jemand zu Unrecht bestraft wird, müsste man alle Strafen abschaffen. Wenn man aber der Meinung ist, dass schwere Verbrechen schwer bestraft werden sollen, dann muss man auch in kauf nehmen, dass man niemals völlig ausschließen kann, dass jemand zu Unrecht schwer bestraft wird.
wozu?
weg mit dem a....
würdest du auch so denken,wenns an´s Eingemachte geht.Wenn einer ein Kind von dir tötet......du würdest ihm nicht den Tod wünschen?