Tori & Martin-Thread & jeder der mag, ist eingeladen mitzumachen!:)

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@Mitglied #246095

Über Caligula sah ich einmal eine Dokumentation auf ZDFinfo. Der muss einen ordentlichen Dachschaden gehabt haben und wurde sogar durch einen Senator umgebracht, wenn mich nicht alles täuscht.

Normalerweise hat die römische Bevölkerung ja fast alles toleriert, aber sogar der Caligula war ihr damals zuviel.
 
Zum Abschluss für heute noch mal was richtig schönes Italienisches! ;)

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Als Draufgabe noch den Kristian Conde.

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Nicht zu verwechseln mit "Dolce Vita" von Ryan Paris. ;)

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Guten Morgen!

2. Kaffee noch und dann Abfahrt. ;) An einem Werktag gehen bei uns in der Früh zeitweise 3 Züge innerhalb von 10 Minuten hintereinander, damit sie das Pendleraufkommen bewältigen. Die kommen vom Abzweigbahnhof in der Nähe.

Also seit 1985 hat sich bei der Eisenbahn schon viel zum Positiven verändert. Man denke nur an die klimatisierten Waggons oder die Monitoranzeige.

Früher gabs einen bestimmten Zugbegleiter (damals hießen sie noch "Schaffner"), der stieg in Heiligenstadt aus und schrie HEILIGENSTADT! Damit ja keiner den Umstieg zur U4 versäumt. ;) Damals gabs ja noch keine Station "Spittelau". Da führ der der G bzw. GD (heute U6) abwechselnd nach Heiligenstadt und zum Handelskai, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

War auch irgendwie eine schöne Zeit. Jetzt mit dem Ausbau der U2 und Neubau der U5 wird das U-Bahn-Netz in Wien perfekt und so, wie es die Planer von Anfang an haben wollten.

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@Mitglied #246095

Über Caligula sah ich einmal eine Dokumentation auf ZDFinfo. Der muss einen ordentlichen Dachschaden gehabt haben und wurde sogar durch einen Senator umgebracht, wenn mich nicht alles täuscht.

Normalerweise hat die römische Bevölkerung ja fast alles toleriert, aber sogar der Caligula war ihr damals zuviel.
Caligula war aber nicht von Anfang an geistig umnachtet, da war er durchaus ein guter und vernünftiger Herrscher, aber als er eine myseriöse Krankheit bekam, wurde sein Verhalten immer eigenartiger und wilder. Man weiß nicht, welche Krankheit ihn so stark veränderte.
Er hat auch sein Pferd zum Konsul ernannt. Das wird immer als ein Beispiel seiner Geisteskrankheit erzählt, ist aber Unsinn: Es war ein politisch strategisch sehr wirkungsvolles Moment, weil Caligula mit den Senatoren dauernd lästige Machtkämpfe hatte und so ernannte er sein Pferd zum Konsul oder Senator, weiß ich jetzt nicht genau, um den Senatoren zu zeigen, das er als Kaiser das Sagen hat und nicht die Senatoren. Das hatte auch Wirkung erlangt bei den Senatoren. Also gar nicht der Beweis seiner Geisteskrankheit, wie immer geschrieben wurde zur Pferdgeschichte.



Jetzt "Untergang Roms" ansehen :hurra:
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:yawn::gutenmorgen:......gestern kurz hingelegt am Abend, aber früher schon eingeschlafen......
.......Tee & Guglhupf....
 
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Zum Abschluss für heute noch mal was richtig schönes Italienisches! ;)

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:hurra:
 
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...scho bissl psychopathischer jetzt!....

:hahaha:
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:(


Alle Fragen im Überblick:


Wie ist die Lage in Deutschland?


472 pro 100.000 Einwohner: Die Sieben-Tage-Inzidenz der gemeldeten Corona-Neuinfektionen lag am 15. Juni doppelt so hoch wie noch vor einer Woche. Mehr als 90.000 Infektionen zählte das Robert Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden. Dazu dürften Zehntausende nicht registrierte Infektionen kommen, weil sie unerkannt bleiben oder nicht per PCR-Test bestätigt werden. Die Dunkelziffer liegt daher gegenwärtig vermutlich höher als zu vielen Zeitpunkten zuvor in der Pandemie.

Einen großen Anteil an dem sprunghaften Anstieg der Fallzahlen dürfte die Ausbreitung der neuen Omikron-Subtypen BA.4 und BA.5 haben. Zuletzt verdoppelte sich ihr Anteil am Infektionsgeschehen jede Woche. Zwar weist der jüngste Wochenbericht des RKI für BA.4 noch einen Anteil von nur 2,1 Prozent und für BA.5 von zehn Prozent aus. Doch diese Daten stammen noch von Ende Mai. Der Verband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) geht davon aus, dass beide Varianten inzwischen bereits mehr als die Hälfte der Neuinfektionen ausmachen könnten.

Das deckt sich mit den Meldungen großer Labore, etwa dem Labor Becker mit Einzugsgebiet Süddeutschland. "Steigt auch bei uns der Anteil an BA.5 weiter, wird wohl auch die absolute Anzahl der Infektionen ansteigen", sagte die Virologin Sandra Ciesek vom Universitätsklinikum Frankfurt vergangene Woche im Gespräch mit ZEIT ONLINE.

"Die Ausbreitung der Varianten BA.1 und BA.2 stagniert unseren Modellen zufolge auf einem Tiefpunkt", sagt der Modellierer Kai Nagel von der TU Berlin. Es sei vor allem BA.5, die die Zahl der Infektionen gegenwärtig in die Höhe treibe. Am kommenden Freitag wird sein Team neue Modellberechnungen zur Sommer- und Herbstwelle vorstellen.

Ein Grund dafür, dass sich die neuen Omikron-Sublinien durchsetzen, dürfte sein, dass sie Ansteckungsschutz Geimpfter und Genesener teilweise umgehen können (siehe unten). Doch auch ein anderer Aspekt spielt beim aktuellen Anstieg der Zahlen eine wichtige Rolle, sagt der Physiker Dirk Brockmann von der Humboldt-Universität zu Berlin: das Verhalten der Bevölkerung. "In den Daten, die wir über die Kontaktnetzwerke der Menschen haben, sieht man eine starke Verschiebung zur Normalität."

Die wichtigste Änderung sei seit April erkennbar und zeige sich etwa in der Variabilität der Kontakte. Das heißt: Ob sie sich eher in kleinen oder mittelgroßen Gruppen treffen oder in großen Menschenmengen – etwa auf Konzerten – zusammenkommen, beeinflusst stark, wie schnell die Infektionszahlen steigen können. "Wir sehen zunehmend wieder Kontaktmuster, die Superspreading-Events wahrscheinlich machen", sagt Brockmann. "Kombiniert mit der Tatsache, dass die Leute weniger Masken tragen, führt das dazu, dass die Infektionszahlen hochgehen."
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Was zeigt der Blick in Länder, wo BA.5 schon dominant ist?


Zum ersten Mal weltweit wurden die Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5 im Januar in Südafrika nachgewiesen. Im April wurden sie dort dominant. Parallel stiegen in Südafrika die Zahlen der Infektionen, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle zwar an. Stand heute ist die Welle in Südafrika allerdings wieder vorbei – und blieb deutlich kleiner als die enorm hohe BA.1-Welle kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr. Es sei die "kürzeste und am wenigsten schwere" Welle seit Beginn der Pandemie gewesen, twitterte etwa Ridhwaan Suliman, der in Südafrika im Rat für wissenschaftliche und industrielle Forschung für die Regierung die Pandemie statistisch untersucht.

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In Portugal ist BA.5 seit der zweiten Maiwoche dominant. Das Land hatte zwischenzeitlich Inzidenzen von 2.000, eine knappe Vervierfachung innerhalb nur eines Monats. Auch dort erreichten die Fallzahlen etwa die Hälfte der Spitzenwerte der BA.1-Welle und stabilisierten sich Mitte Mai. Zwar lassen sich wegen der anderen Demografie und unterschiedlicher Immunität in der Bevölkerung aus den Verläufen in Portugal und Südafrika nur Tendenzen ableiten – doch Expertinnen sind trotzdem optimistisch.

BA.5 in Portugal und Südafrika


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Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie:
3.983.6755.005.783
Quelle: Robert Koch-Institut, eigene Berechnungen, Johns-Hopkins-Universität.

"Es macht zuversichtlich, dass die Welle in Portugal und Südafrika nicht allzu schwer verlaufen ist. Das Ausmaß an Infektionen dort war nicht vergleichbar mit vorherigen Wellen und ich hoffe, dass es bei uns ähnlich sein wird", sagt Sandra Ciesek. "BA.4 und BA.5 sind immer noch Sublinien von Omikron, so wie BA.1 und BA.2, die gerade bei uns zirkulieren. Daher werden wir in den Sommermonaten vermutlich ganz gut klarkommen", sagt Christine Falk, Immunologin an der Medizinischen Hochschule Hannover.
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Wie hoch könnte die BA.5-Welle in Deutschland werden?


Das ist schwer zu sagen. Einiges spricht dafür, dass eine mögliche Sommerwelle nicht so hoch wird wie vorangegangene Infektionswellen. Darauf deuten die Arbeiten von Kai Nagel und seinem Team hin: "Im Vergleich zur letzten Omikron-Welle mit BA.1 und BA.2 sollte die anstehende niedriger ausfallen", sagt er im Gespräch mit ZEIT ONLINE.

Durch die Impfstoffe und vorherige Infektionen trifft das Virus auf sehr viel weniger Menschen, die noch keinerlei Kontakt mit dem Spike-Protein hatten und somit auch keine Antikörper haben. In Südafrika, wo viele Menschen vor der BA.5-Welle schon mehrfach infiziert gewesen waren, verursachte die Welle wahrscheinlich auch deshalb sehr viel weniger Infektionen als BA.1. In Portugal, wo die Welle ebenfalls ihren Höhepunkt überschritten hat, liegt die Impfquote deutlich höher als in Deutschland, wo bisher etwa 78 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft sind. Daher sind Schlussfolgerungen für Deutschland vom Verlauf der Welle in diesen Ländern nur bedingt möglich.

Allerdings: Weder in Portugal noch in Südafrika gab es eine BA.2-Welle. In Deutschland hingegen ist eine Infektionswelle mit dieser Variante gerade erst abgeflacht. Auch wurde hierzulande später geimpft als in Portugal. BA.5 könnte in Deutschland also auf eine Bevölkerung treffen, die im Schnitt (noch) recht gut gewappnet ist.

Welchen Effekt die mit den neuen Mutationen gewachsene Fähigkeit der Immunflucht aber genau haben wird, lässt sich kaum einschätzen. Aktuell gibt es keine Modellierungen für den deutschen Raum. Für die Schweiz, deren Situation aus verschiedenen Gründen nur bedingt mit der Deutschlands vergleichbar ist, legen Modelle für die kommenden Wochen hohe Infektionszahlen nahe.

Der Schweizer Epidemiologe Christian Althaus schrieb auf Twitter, dass BA.5 angesichts der aktuellen Schätzungen zum Infektionsvorteil fast doppelt so viele Menschen anstecken wird wie die frühere Variante BA.2. "Ich gehe davon aus, dass etwa 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung sich in den kommenden Wochen mit BA.5 infizieren wird", bis der R-Wert wieder deutlich unter eins gesunken sei, schrieb Althaus.

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Wie hoch die Fallzahlen hierzulande steigen, dürfte sich in den kommenden Wochen zeigen. Das ECDC jedenfalls warnt: Stecken sich viele Menschen an, könne auch die Zahl der Patientinnen und Patienten im Krankenhaus und auf den Intensivstationen zunehmen. Sandra Ciesek sieht das Problem weniger in den Krankenhäusern, sondern durch Arbeitsausfälle und daraus folgend etwaige Einschränkungen im öffentlichen Leben, sollten viele Menschen gleichzeitig krank zu Hause bleiben müssen.

Insgesamt aber, sagt Nagel, unterschieden sich die zu erwartenden Infektions- und Krankheitszahlen deutlich von früheren Wellen. Außerdem könnte die gerade heranrauschende Welle für den kommenden Herbst einen gewissen Vorteil bringen, sagt Nagel: "Wenn wir eine hypothetische Welle im Herbst untersuchen, dann sehen wir, dass die aktuelle Welle eine gewisse Immunität erzeugt, die die Welle im Herbst niedriger hält, als sie ohne eine Sommerwelle ausgefallen wäre."
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Warum verursacht BA.5 wieder mehr Infektionen?


Sicher ist, dass sich das Virus wieder schneller verbreitet, es hat gegenüber früheren Varianten einen Wachstumsvorteil. Wahrscheinlich weil BA.4 und BA.5 Mutationen im Spike-Protein haben, die BA.1 und BA.2 nicht aufweisen, sagt Ciesek. Mit dem Protein verschafft sich das Virus Zugang zu menschlichen Zellen. Eine dieser Mutationen im Erbgut, F486V, verändert eine Stelle an dessen Oberfläche, an die sich normalerweise eine bestimmte Klasse von Antikörpern Geimpfter oder Genesener heftet, um das Virus zu neutralisieren. Das gelingt nun schlechter – und führt damit zu einer Immunflucht. Die neuen Varianten entkommen also der Körperabwehr leichter.

Diese Erkenntnisse stammen aus Laborversuchen. "Ob die Mutationen im Erbgut der Varianten im echten Leben eine Rolle spielen, zeigt sich immer erst mit der Zeit. Das weiß man bei BA.5 noch nicht genau", sagt Ciesek. Aber der Wachstumsvorteil sei am ehesten auf die verstärkte Immunflucht zurückzuführen.

Dem stimmt auch der Immunologe Carsten Watzl von der TU Dortmund zu. "Die andere Möglichkeit wäre, dass es inhärent auch etwas ansteckender ist als frühere Omikron-Varianten", sagt Watzl. Er verweist auf die Mutation L452R mit der das Virus leichter in Zellen eindringen könne. Womöglich könne sich BA.5 dadurch schneller und effektiver in Nase und Rachen vermehren – mit der Folge, dass Menschen mehr Viren ausscheiden und andere leichter anstecken. "Da gibt es aber noch keine Daten", sagt Watzl. Oft sei es auch die Kombination verschiedener Mutationen, die einer Variante einen Vorteil verschaffe.

Corona-Infektion: Was, wenn man es hat?


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Corona-Infektion: Covid allein zu Haus


Corona-Schnelltests: Diese Selbsttests erkennen die Omikron-Variante wirklich


Erste Untersuchungen zeigen auch, dass die Impfung und vorherige Infektionen weniger schützen. So zeigt eine Anfang Juni in Science Immunology veröffentlichte Studie (Quandt et al., 2022), an der unter anderem Sandra Ciesek und das BioNTech-Gründerpaar Uğur Şahin und Özlem Türeci beteiligt waren: Wer zwei- oder dreimal mit dem Impfstoff des Mainzer Unternehmens immunisiert war und sich obendrein mit BA.1 infizierte, hatte danach Antikörper im Blut, die im Labortest Zellen sehr gut vor einer Infektion mit sämtlichen Corona-Varianten schützten, inklusive BA.2. Bei BA.4 und BA.5 allerdings war das nicht der Fall. Geimpfte und von einer Infektion mit früheren Varianten Genesene könnten sich mit BA.5 also wieder leichter infizieren – über die Schwere der Krankheit sagt das aber noch nichts aus (siehe nächstes Kapitel).

Vergleichsweise höher dürfte das Ansteckungsrisiko für jene Menschen sein, die von einer Infektion mit der Omikron-Variante BA.1 genesen, aber nicht geimpft sind. Sie seien Laborversuchen zufolge besonders anfällig für eine Infektion mit den neuen Sublinien, schreibt das Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC): "Diese Individuen sind wahrscheinlich nicht vor einer symptomatischen Infektion mit BA.4 oder BA.5 geschützt." Auch weist die Behörde darauf hin, dass der Impfschutz nachlässt, je länger die Impfung zurückliegt.
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Verursacht BA.5 schwerere Verläufe?


Auf der Grundlage begrenzter Daten gebe es aktuell keine Hinweise darauf, dass BA.4 und BA.5 stärker krankmachen als die vorangegangen Omikron-Varianten, schreibt das Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Auch die Virologin Sandra Ciesek sagt: "Bislang gibt es keine Beweise, dass BA.5 schwerere Verläufe verursacht."

Allerdings gebe es erste Hinweise, "dass BA.5 ein wenig krankmachender sein könnte als BA.2", sagt der Immunologe Carsten Watzl. Nach noch nicht von anderen Forschenden begutachteten Daten von Wissenschaftlern um Kei Sato von der Universität Tokio könnten BA.4 und BA.5 Lungenzellen womöglich leichter infizieren als Zellen des oberen Atemtrakts (BioRxiv: Kimura et al., 2022). Das würde sie von früheren Omikron-Varianten unterscheiden, die vermutlich auch deshalb im Schnitt mildere Krankheitsverläufe verursachten als etwa Alpha oder Delta.

Tatsächlich deuten Satos Ergebnisse nicht nur darauf hin, dass die Viren andere Zellen bevorzugen. Im Tiermodell mit Hamstern zeigte sich auch, dass eine Infektion mit BA.4 und BA.5 mehr Schäden in den Lungen der Tiere verursachte als eine Infektion mit BA.2.

Sato und seine Kolleginnen schreiben deshalb: Insgesamt deuteten ihre Daten darauf hin, dass die Gefahr, die von BA.4 und BA.5 für die globale Gesundheit ausgehe, potenziell größer ist als die durch BA.2.

Watzl warnt allerdings davor, diese Ergebnisse überzuinterpretieren. "Man muss sagen: Das ist immer noch eine Omikron-Variante und nicht vergleichbar mit der Gefährlichkeit von Delta." Mehr Klarheit werden erst epidemiologische Daten bringen, also solche, die in der Bevölkerung erhoben werden.

Watzl betont zudem die Wichtigkeit der Impfung. Auch wenn einige Antikörper offenbar wenig Wirkung gegen BA.5 zeigen – die Immunantwort durch Impfung und vorherige Infektion besteht aus mehr: Wichtig dabei sind unter anderem Gedächtnis-B-Zellen. Sie werden im Falle einer wiederholten Infektion aktiviert, werden zu sogenannten Plasmazellen und schütten als solche schnell passende Antikörper aus. Daten aus der aktuellen BioNTech-Studie sprechen dafür, dass der nach Impfungen oder Infektionen gebildete B-Zell-Pool sich auch an neue Varianten anpassen kann.

Außerdem spielen T-Zellen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Sie zerstören etwa infizierte Körperzellen und helfen so dabei, den Schaden durch eine erneute Infektion zu begrenzen. Die Erkennungsstellen für T-Zellen sind trotz Mutationen in den verschiedenen Corona-Varianten weitgehend erhalten geblieben.

Corona: Die Impfungen


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Funktionsweise der Corona-Impfstoffe: So schützt die Impfung vor dem Coronavirus


Impfungen verhindern also weiterhin schwere Verläufe, sagt Watzl. "Wer eine Dreifachimpfung bekommen hat und ansonsten immungesund ist, der ist meiner Meinung nach schon durch. Der muss keine große Angst vor diesem Virus haben."
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Braucht es eine vierte Impfung?


Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die vierte Impfung nach wie vor für über 70-Jährige, Bewohnerinnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege und für Personen mit einer Immunschwäche sowie Tätigen in medizinischen und Pflegeeinrichtungen.

Das ECDC betont die Wichtigkeit einer vierten Impfdosis für über 80-Jährige insbesondere in Situationen, in denen viel Virus zirkuliert. Darüber hinaus weist das ECDC aber auch darauf hin, dass eine vierte Impfung ab 60 Jahren und für Risikogruppen in Betracht gezogen werden könnte, sollte es Anzeichen dafür geben, dass Geimpfte schwerer erkranken und die Infektionszahlen stark ansteigen. "Die Länder sollten Pläne in der Schublade haben, um diese Bevölkerungsgruppen schnell boostern zu können", schreibt das ECDC.

Laut Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums ist die Impfquote in Deutschland aber in letzter Zeit kaum gestiegen, auch in der Gruppe der über 60-Jährigen: Dort sind 80,2 Prozent dreifach geimpft, allerdings erst 19 Prozent vierfach.

Diesen Herbst könnten zudem angepasste Impfstoffe einen Unterschied machen. Kürzlich veröffentlichte das US-Unternehmen Moderna erste Ergebnisse. In einer Mitteilung heißt es, der an Omikron angepasste Booster sei in Studien dem bisherigen Impfstoff überlegen. Der neue Impfstoff enthält sowohl die genetische Information für das ursprüngliche Spike-Protein des Coronavirus als auch eine an die Omikron-Variante BA.1 angepasste Version. Er wird daher als bivalent bezeichnet.

Personen, die ihn als Booster bekamen, bildeten nach Aussage des Unternehmens 1,75-mal so viele neutralisierende Antikörper gegen Omikron wie Menschen, die den bisherigen, nicht angepassten Booster bekamen.

Wie gut der Impfstoff vor einer Infektion speziell mit BA.4 und BA.5 schützt, bleibt vorerst jedoch unklar. Weil sich BA.1 und BA.5 genetisch näher sind als BA.5 und der Wildtyp des Virus, erwarten Fachleute zumindest, dass der angepasste Impfstoff auch hier einen Vorteil bringen könnte.

Moderna will die Daten nun bei den zuständigen Regulierungsbehörden einreichen. Der Hersteller hofft, dass sein Omikron-Booster noch im Spätsommer verfügbar sein wird. Auch BioNTech rechnet in den kommenden Wochen mit Ergebnissen aus seinen klinischen Studien zu einem angepassten Impfstoff.
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Und jetzt wieder Maske?


Mit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes sind im Frühjahr die meisten Corona-Maßnahmen weggefallen. Aktuell gelten in Deutschland nur noch Maßnahmen des "Basischutzes". Möglich sind etwa eine Maskenpflicht in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder im öffentlichen Personennahverkehr. Stärkere Einschränkungen sind nur noch in sogenannten Infektionshotspots möglich. Unabhängig von staatlichen Regeln können etwa Unternehmen und Geschäfte nach Hausrecht weiterhin Vorgaben wie die Maskenpflicht beibehalten.

Expertenrat: Was tun im Herbst


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Pandemie: Expertenrat fordert "vorausschauende Vorbereitung" auf Herbstwelle


Corona-Maßnahmen: Marco Buschmann will an Zeitplan für Infektionsschutzgesetz festhalten


Das Auslaufen der Vorsichtsmaßnahmen sei neben der Verbreitung der neuen Corona-Varianten die Ursache dafür, dass in diesem Jahr der Sommereffekt verpuffe, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der Rheinischen Post. Neben einer vierten Impfung für Ältere und Vorerkrankte rief er dazu auf, in Innenräumen weiterhin freiwillig Masken zu tragen.

Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung verweist in seiner aktuellen Stellungnahme explizit auf die Möglichkeit, auch eine "vorübergehende Maskenpflicht" als wirksames und schnelles Instrument einsetzen zu können, insbesondere "wenn eine Überlastung des Gesundheitswesens droht und eine neue besorgniserregende Variante auftritt".

Die Empfehlungen beziehen sich allerdings vor allem auf eine mögliche Corona-Welle im Herbst. Dann werden sich wahrscheinlich – wie üblich in dieser Jahreszeit – auch andere Atemwegserkrankungen verbreiten, wie die Influenza oder das RS-Virus. Diese Kombination könnte das Gesundheitssystem schwerer belasten. Das macht die Notwendigkeit neuer Maßnahmen im Herbst sehr viel wahrscheinlicher als jetzt – weshalb sich die Debatte etwa um eine erneute Maskenpflicht trotz BA.5 eher um die Zeit nach dem Sommer dreht.
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Gustav ans aun Gustav zwa, wir mochn heit a Razzia.
Bitte seids a bisserl wief, weil sonst geht wieder ollas schief.

Der letzte Einsatz wor a Flop,
wir worn vielleicht a bissal grob,
obwohl wir alles wohl durchdacht,
wie das der Kojak immer macht.

Wir ham da einen Mann bedrängt,
der grad an einer Nadel hängt,
Wir ham geglaubt ein Punker,
dabei wars ein Zuckerkranker.

Ka Heroin, es woa nur Insulin.

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Der zieht die Polizei ganz schön durch den Kakao. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
:winke:

Mein Vater ist da!:)....er ist am Samstag von Palermo angekommen und bleibt 2 Wochen in Wien bei Mutter. Dann fliegen wir gemeinsam nach Palermo in sein kleines Strandhaus.:)....also mein Urlaub....

Mit Eltern in Innenstadt gewesen, "Heiner"-Konditorei Guglhupf gemampft, Mutter auch, Vater "Malakov"-Torte, die ihm sehr gut schmeckt ,gegessen, getratscht, er macht sich um die Situation mit Russland Sorgen, dass der Krieg nicht nach Europa kommt.....Verwandtentratsch....spaziert.....Heldenplatz Bankerl, schöne Sonni :hurra:

Viele Russen oder Ukrainer in der Innenstadt gewesen :hmm:, eher situierte Leute......Innenstadt allgemein bumbumvoll!o_O

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"Radio Sabbia" hören :hurra:
 
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Der letzte Einsatz wor a Flop,
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Wir ham da einen Mann bedrängt,
der grad an einer Nadel hängt,
Wir ham geglaubt ein Punker,
dabei wars ein Zuckerkranker.

Ka Heroin, es woa nur Insulin.

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Sama lustig? :roll:


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.....von Eltern kommen, Spaghetti-Chianti-Bauch :haha: , jetzt von "Ranicki" berieseln lassen :hurra:


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Das kriegst hunderttausendmal zurück... :mrgreen:

Das ging schnell...


Von Beileidsbekundungen bitte absehen, da ich als leibliches Kind trotz der genetischen Verbundenheit kein Leid verspüre. Danke.

Ich habe schon den für die Verlassenschaft zuständigen Notar bezüglich der Erbausschlagung kontaktiert, bevor der noch überhaupt vom Gericht eine Verständigung bekommen hat.

Eine Scheißdiagnose, bei der der Patient für die nächsten Monate oder wenigen Jahre keine Hoffnung mehr haben sollte. Kann mich noch daran erinnern, als Patrick Swayze bei der gleichen Krankheit noch öffentlich ziemlich euphorisch war und meinte, er könne dagegen ankämpfen. Ein paar Tage oder Wochen später war er tot.

Bereits am nächsten Werktag (dazwischen lag das Wochenende) wusste ich über eine "Informantin" in unserer Firma über den Tod meiner Mutter Bescheid und rief sofort bei Gericht an und wollte dort einen Termin für die Erbausschlagung vereinbaren.

Gericht: Das machen wir nicht. Wir haben nur eine Verlassenschaftsrichterin und die ist grad in Urlaub.

Ich denkenderweise: Wos haßt "Das machen wir nicht"? Ihr sads gesetzlich dazu verpflichtet, eine Erbausschlagung aufzunehmen.

Natürlich blieb ich dabei stets freundlich und die Sachbearbeiterin (eventuell Gruppenleiterin?), mit der ich verbunden wurde, nannte mir dann den zuständigen Notar.

Seit dem Tod meiner Mutter vor einer Woche habe ich mich natürlich ein bisschen mit dem Tod beschäftigt und weiß nun sogar, was das sogenannte Todesdreieck bei sterbenden Patienten zu bedeuten hat (diesen Begriff kannte nicht einmal meine Lieblingskollegin - Ärztin - in unserer Firma).

Wie dem auch sein... Es bleibt für mich wichtig, dass sie im Krankenhaus Krems vom Hörensagen gut umsorgt wurde und bis zum Ableben möglichst wenig Schmerzen hatte. Denn den Tod oder Schmerzen habe ich ihr niemals gewünscht, obwohl es bei uns seit Jahrzehnten von meiner Seite aus kein Zusammenkommen mehr gab.

 
Das kriegst hunderttausendmal zurück... :mrgreen:

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Von Beileidsbekundungen bitte absehen, da ich als leibliches Kind trotz der genetischen Verbundenheit kein Leid verspüre. Danke.

Ich habe schon den für die Verlassenschaft zuständigen Notar bezüglich der Erbausschlagung kontaktiert, bevor der noch überhaupt vom Gericht eine Verständigung bekommen hat.

Eine Scheißdiagnose, bei der der Patient für die nächsten Monate oder wenigen Jahre keine Hoffnung mehr haben sollte. Kann mich noch daran erinnern, als Patrick Swayze bei der gleichen Krankheit noch öffentlich ziemlich euphorisch war und meinte, er könne dagegen ankämpfen. Ein paar Tage oder Wochen später war er tot.

Bereits am nächsten Werktag (dazwischen lag das Wochenende) wusste ich über eine "Informantin" in unserer Firma über den Tod meiner Mutter Bescheid und rief sofort bei Gericht an und wollte dort einen Termin für die Erbausschlagung vereinbaren.

Gericht: Das machen wir nicht. Wir haben nur eine Verlassenschaftsrichterin und die ist grad in Urlaub.

Ich denkenderweise: Wos haßt "Das machen wir nicht"? Ihr sads gesetzlich dazu verpflichtet, eine Erbausschlagung aufzunehmen.

Natürlich blieb ich dabei stets freundlich und die Sachbearbeiterin (eventuell Gruppenleiterin?), mit der ich verbunden wurde, nannte mir dann den zuständigen Notar.

Seit dem Tod meiner Mutter vor einer Woche habe ich mich natürlich ein bisschen mit dem Tod beschäftigt und weiß nun sogar, was das sogenannte Todesdreieck bei sterbenden Patienten zu bedeuten hat (diesen Begriff kannte nicht einmal meine Lieblingskollegin - Ärztin - in unserer Firma).

Wie dem auch sein... Es bleibt für mich wichtig, dass sie im Krankenhaus Krems vom Hörensagen gut umsorgt wurde und bis zum Ableben möglichst wenig Schmerzen hatte. Denn den Tod oder Schmerzen habe ich ihr niemals gewünscht, obwohl es bei uns seit Jahrzehnten von meiner Seite aus kein Zusammenkommen mehr gab.



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Gehst du zu ihrer Beerdigung?....Hast du noch gar nicht mit deinem Vater gesprochen? :hmm:
 
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....ansehen.......Marille essen....
 
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Gehst du zu ihrer Beerdigung?....Hast du noch gar nicht mit deinem Vater gesprochen? :hmm:

Natürlich nicht. Die Beerdigung (Urnenbeisetzung) findet zu einem Zeitpunkt statt, zu dem ich gerade mit meiner Kollegin (Ärztin) gemeinsam arbeite. Vielleicht höre ich die Glocken läuten, aber das wars dann auch schon.

Außerdem könnte ich mich dort ja überhaupt nicht blicken lassen. Die meisten verstehen es nicht, warum Kinder zu ihren Eltern den Kontakt abbrechen und die Eltern für das Kind völlig unbedeutend wurden.

Bei mir war es offensichtlich eine Art von Überbehütung. Als Kind fühlte ich mich wie im Nexus und in totaler Symbiose mit den Eltern. Als dann der "Ernst des Lebens" nahte (also mit dem Eintritt in die Volksschule), bereitete mir meine Mutter mit diesen Worten bereits die ersten Sorgen des Lebens. Vielleicht bin ich ja auch nur etwas zu labil veranlagt, aber ich habe viele Aktionen von meinen Eltern als außerordentliche Kränkung, Beleidigung und Verständnislosigkeit empfunden. Kommunikation auf emotionaler Ebene gab es daher null bei uns spätestens ab meiner Pubertät.

Wenn Du mir zum Beispiel sagst, dass ich eine Glatze habe, lächle ich darüber. Als meine Mutter jedoch gesagt hat "Du hast eine hohe Stirn bekommen", habe ich mich total geschämt und ihr das still und heimlich vorgeworfen. So was sagt man doch nicht zu seinem eigenen Sohn, wenn man eh schon längst kapiert haben sollte, dass er damit ein großes Problem hat! Somit hat sie (unabsichtlich) ständig Öl ins Feuer gegossen.

Ich war immer nur ihr "Vorzeigeobjekt" und ihr Besitz. Wie in der damaligen DDR: Wenn das Kind spurt, kann es fast alles vom Staat haben. Aber wehe, wenn es einen eigenen Willen hat, der der Mutter nicht passt, dann Gnade Gott...
 
Natürlich nicht. Die Beerdigung (Urnenbeisetzung) findet zu einem Zeitpunkt statt, zu dem ich gerade mit meiner Kollegin (Ärztin) gemeinsam arbeite. Vielleicht höre ich die Glocken läuten, aber das wars dann auch schon.

Außerdem könnte ich mich dort ja überhaupt nicht blicken lassen. Die meisten verstehen es nicht, warum Kinder zu ihren Eltern den Kontakt abbrechen und die Eltern für das Kind völlig unbedeutend wurden.

Bei mir war es offensichtlich eine Art von Überbehütung. Als Kind fühlte ich mich wie im Nexus und in totaler Symbiose mit den Eltern. Als dann der "Ernst des Lebens" nahte (also mit dem Eintritt in die Volksschule), bereitete mir meine Mutter mit diesen Worten bereits die ersten Sorgen des Lebens. Vielleicht bin ich ja auch nur etwas zu labil veranlagt, aber ich habe viele Aktionen von meinen Eltern als außerordentliche Kränkung, Beleidigung und Verständnislosigkeit empfunden. Kommunikation auf emotionaler Ebene gab es daher null bei uns spätestens ab meiner Pubertät.

Wenn Du mir zum Beispiel sagst, dass ich eine Glatze habe, lächle ich darüber. Als meine Mutter jedoch gesagt hat "Du hast eine hohe Stirn bekommen", habe ich mich total geschämt und ihr das still und heimlich vorgeworfen. So was sagt man doch nicht zu seinem eigenen Sohn, wenn man eh schon längst kapiert haben sollte, dass er damit ein großes Problem hat! Somit hat sie (unabsichtlich) ständig Öl ins Feuer gegossen.

Ich war immer nur ihr "Vorzeigeobjekt" und ihr Besitz. Wie in der damaligen DDR: Wenn das Kind spurt, kann es fast alles vom Staat haben. Aber wehe, wenn es einen eigenen Willen hat, der der Mutter nicht passt, dann Gnade Gott...
Hat dein Vater dich nicht einmal über das Ableben deiner Mutter informiert?....das gibt es doch nicht! :hmm::hmm::hmm:
 
Hat dein Vater dich nicht einmal über das Ableben deiner Mutter informiert?....das gibt es doch nicht! :hmm::hmm::hmm:

Das gibt es schon. Weil ich sagte, dass ich keinen Kontakt mehr will, als er vor wenigen Wochen an meinem Arbeitsplatz aufkreuzte. Ich konnte ihm nicht einmal in die Augen schauen, ging ins nächste Zimmer, machte die Türe leise zu und versteckte mich dahinter. Dann ging er.

Zwar nicht die feine Art, aber was soll ich machen... Jedem Fremden würde ich quasi mein Herz ausschütten, bevor ich es vor meinen Eltern nur ansatzweise machen würde.

Wenn ich einmal sterbe, bekommt meine Chinesin mein gesamtes Vermögen bzw. jene Person, die mir zu diesem Zeitpunkt am nächsten steht. Aber das darf sie dann nicht im Casino zum Fenster rausschleudern. ;) Da gehen wir dann vorher schön zum Notar und vereinbaren vertraglich, dass sie monatlich nur 1.000 ausbezahlt bekommt. Kommt sie eh 220 Monate damit über die Runden.
 
Das gibt es schon. Weil ich sagte, dass ich keinen Kontakt mehr will, als er vor wenigen Wochen an meinem Arbeitsplatz aufkreuzte. Ich konnte ihm nicht einmal in die Augen schauen, ging ins nächste Zimmer, machte die Türe leise zu und versteckte mich dahinter. Dann ging er.

Zwar nicht die feine Art, aber was soll ich machen... Jedem Fremden würde ich quasi mein Herz ausschütten, bevor ich es vor meinen Eltern nur ansatzweise machen würde.

Wenn ich einmal sterbe, bekommt meine Chinesin mein gesamtes Vermögen bzw. jene Person, die mir zu diesem Zeitpunkt am nächsten steht. Aber das darf sie dann nicht im Casino zum Fenster rausschleudern. ;) Da gehen wir dann vorher schön zum Notar und vereinbaren vertraglich, dass sie monatlich nur 1.000 ausbezahlt bekommt. Kommt sie eh 220 Monate damit über die Runden.


Was hat denn dein Vater von dir wollen? :hmm:


Das mit der "Chinesin alles vererben" ist ein Blödsinn!! :haha::haha:
 
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