Tracking App-Schlüsselanhänger

Betrifft Alkohol am Steuer. Eine verpflichtende App müsste dann aber für alle Menschen eingeführt werden, da es eben jeden betreffen könnte. Was ist also mit Leuten, die kein Smartphone besitzen? Müssen die sich eines zulegen oder schickt man deren Kontakte eine Brieftaube? Okurrr…
Wieso braucht man zu Überwachung des Alkoholkonsums mancher Autofahrer eine App für das Smartphone? Dafür sind doch ganz andere Lösungsvorschläge angedacht worden.
Würdest du dich nur ein wenig mit Geschichte befassen und über den Tellerrand blicken um dir andere Länder anzusehen, würdest vielleicht mehr verstehen ;)
Es würde deine Engstirnigkeit etwas vermindern, wenn du dich mit der Funktion der App auseinandersetzen würdest. Der Widerstand gegen die App kommt von Leuten, die (wie @Mitglied #447650 richtig anmerkt) auf jeden Fall und immer dagegen sind. Egal worum es sich handelt. Und dann ist da auch noch der politische Aspekt, die Wahlverlierer suchen krampfhaft nach einem Argument gegen diese Regierung und glauben, sie hätten es in dieser App gefunden. Denn nichts ist für sie schlimmer, als dass die Regierung mit ihren Maßnahmen Erfolg hätte.

@Mitglied #345112 Und was den CCC betrifft, so ist sicher nicht die einzig maßgebliche Institution, die über diese App entscheidet. Das Rote Kreuz hat auf der Webseite zur App aufgezählt, welchen Institutionen die App zur Begutachtung vorgelegt wird. Dazu gehört auch die TU Wien, deren Informatiker sicher kompetent sind, den Quelltext zu durchschauen.
 
Es würde deine Engstirnigkeit etwas vermindern, wenn du dich mit der Funktion der App auseinandersetzen würdest. Der Widerstand gegen die App kommt von Leuten, die (wie @Mitglied #447650 richtig anmerkt) auf jeden Fall und immer dagegen sind. Egal worum es sich handelt. Und dann ist da auch noch der politische Aspekt, die Wahlverlierer suchen krampfhaft nach einem Argument gegen diese Regierung und glauben, sie hätten es in dieser App gefunden. Denn nichts ist für sie schlimmer, als dass die Regierung mit ihren Maßnahmen Erfolg hätte.

Es geht um das Prinzip, nicht um diese eine App per se.

Ich habe bei der Wahl gar nichts verloren. Komm also nicht mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten.
 
Ok, so schlimm ist die App nicht, nach den was ich jetzt darüber kurz quer gelesen hab.
Wenn es sich wer installieren will, von mir aus gerne.
Prüfstein 2, Freiwilligkeit... Danke ich bin raus

ps Ich geb's zu, ich bin mittlerweile soweit, dass ich mir die Berichterstattung rund um Corona nicht mehr antue.
 
Wieso braucht man zu Überwachung des Alkoholkonsums mancher Autofahrer eine App für das Smartphone?

Du hast meine Posting nicht verstanden. Der Vergleich mit den Autofahrern hinkt. Ist mir aber zu blöd, das nochmals zu erklären.

Und dann ist da auch noch der politische Aspekt, die Wahlverlierer suchen krampfhaft nach einem Argument gegen diese Regierung und glauben, sie hätten es in dieser App gefunden. Denn nichts ist für sie schlimmer, als dass die Regierung mit ihren Maßnahmen Erfolg hätte.

Und dann ist da noch der Aspekt – wenn Basti "Spring!" ruft, du "Wie hoch?" fragst. Ist aber nicht verwunderlich für jemanden, der in seiner politischen Sichtweise bei Don Camillo und Peppone hängengeblieben ist…
 
ich habs so verstanden, mit denen die info ausgetauscht wurde, da wird eine eigene nummer vergeben, keine namen oder so

wobei ich ja komisch finde , angeblich wird das geändert, dass du dich mit dem anderen mehr oder weniger kurzschließen musst, bzw bestätigen der anfrage...


Hab nen Typ vom Chaos Computerclub dazu gehört und danach mit einem ITler der im Sicherheitsbereich tätig ist und auch enge Kontakte zum Chaos Computerclub hat nochmals durchgehechelt um sicher zu gehen dass ich es richtig verstanden habe.
Die App um die es dort ging tauscht generierte Nummern über Bluetooth aus, diese Nummern werden immer wieder neu generiert. Es werden alle Nummern zu denen du nahe und genügend lange Kontakt hast in deinem Handy gespeichert. Wird jetzt einer positiv getestet kann er das zusammen mit den ganzen Nummern die sein Handy generierete an einen Server übermitteln. Du kannst die dann abfragen und dein Handy vergleicht deine gespeicherten Nummern mit denen die dann als Coronapositiv markiert sind. Gibts Übereinstimmungen solltest du dich dann zurückhalten bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist oder du Anzeichen für eine Erkrankung entwickelt hast und du dich dann eh in ärztliche Behandlung begeben solltest.
Bekrittelt wurde noch die Stabilität der App (wird sicher noch werden) und dass es im Moment noch kein Open Source ist, was wohl nur an der noch fehlenden Dokumentation liegt. Datenschutzmäßig liegen wohl keine Bedenken dagegen vor.:hmm:
 
Eine verpflichtende App, wie von Sobotka und dem Schlüsselanhängerbefürworter angedacht, würde ja nicht nur den Datenschutz betreffen. Verstehen halt einige EF-Experten nicht.

Ich persönlich glaube nicht, dass eine "Pflicht-App" kommen wird.
Es gibt zu viele (gute) Gründe, die gegen eine Verpflichtung sprechen.
 
Ich persönlich glaube nicht, dass eine "Pflicht-App" kommen wird.
Es gibt zu viele (gute) Gründe, die gegen eine Verpflichtung sprechen.

Eh nicht. Kurz und Sobotka haben ja den Schwachsinn ihres Ansinnens erkannt und sind davon wieder abgekommen. Aber allein der Vorstoß zeigt welch Geistes Kind da bei uns auf der Regierungsbank bzw. an der Spitze des Nationalrates hockt.
 
Eine verpflichtende App, wie von Sobotka und dem Schlüsselanhängerbefürworter angedacht, würde ja nicht nur den Datenschutz betreffen. Verstehen halt einige EF-Experten nicht.

Verpflichtend kann ich mir das nicht vorstellen, das würde ja gerade zu den Ehrgeiz wecken es zu umgehen. Ich kanns mir nur vorstellen, dass es gaht wenn man genügend Menschen von der Sicherheit, dem eingehaltenen Datenschutz und der Notwendigkeit überzeugen kann.
Ist ja jetzt mit der Bewegungseinschränkung auch so, es halten sich die daran die es für notwendig halten, aber wenn ich mich so umschaue und umhöre sind das bei weitem nicht mehr so viele, als es zu der Zeit waren als die Angst am größten war.
 
Eh nicht. Kurz und Sobotka haben ja den Schwachsinn ihres Ansinnens erkannt und sind davon wieder abgekommen. Aber allein der Vorstoß zeigt welch Geistes Kind da bei uns auf der Regierungsbank bzw. an der Spitze des Nationalrates hockt.

Ob es ihrer "Gesinnung" anzukreiden ist/wäre, vermag ich nicht zu beurteilen.

Fakt ist hingegen, dass die Wirksamkeit dieser Art von Apps natürlich mit ihrer Anzahl der Installationen steigt. In Deutschland spricht man wohl von gewünschten 60% Minimum.
Da nun jedoch relativ viele Menschen Vorbehalte gegen diese Art der "elektronischen Registrierung" haben - auch wenn sie anonymisiert ist - böte sich der Einfachheit halber eine "Pflicht" natürlich an.
Politiker sind auch nur Menschen...und wenn man die Wahl hätte, zwischen einer einfachen oder einer komplizierteren Lösung...tendiert man meist eher und schneller zu der vermeintlich leichteren Wahl.

Natürlich macht auch die Politik(er) Fehler - es ist ja quasi eine "Welturaufführung"...dieses Problem.
Da preschen dann manche unüberlegt vor...schon aus dem Grund, weil wir nicht wirklich "alle Zeit der Welt" haben, um gewisse Dinge in Angriff zu nehmen.
Was eine Verschleppung von Maßnahmen bewirken kann, siehst du z.Zt. in den USA.
 
Verpflichtend kann ich mir das nicht vorstellen, das würde ja gerade zu den Ehrgeiz wecken es zu umgehen. Ich kanns mir nur vorstellen, dass es gaht wenn man genügend Menschen von der Sicherheit, dem eingehaltenen Datenschutz und der Notwendigkeit überzeugen kann.
Ist ja jetzt mit der Bewegungseinschränkung auch so, es halten sich die daran die es für notwendig halten, aber wenn ich mich so umschaue und umhöre sind das bei weitem nicht mehr so viele, als es zu der Zeit waren als die Angst am größten war.

Laut einer aktuellen Umfrage ist die Bevölkerung Deutschlands z.Zt. noch fast genauso stark hinter den verordneten Maßnahmen stehend, wie zu Beginn der Maßnahmen.
Eine Mehrheit spricht sich sogar GEGEN eine Lockerung aus.
Lediglich 2 % halten sich nicht daran - übrigens genauso viele (oder wenige) wie zum Anfang der Maßnahmen.

Und auch die hier diskutierte Form einer App wird - auf freiwilliger Basis - von einer Mehrheit getragen.
 
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