P
Gast
(Gelöschter Account)
diese kategorisierungen sind weder richtig noch hilfreich. sie erschweren eher das zusammenleben. darf ich als alternative auf modernere ansätze verweisen: menschen variieren in verschiedenen kategorien, die normalerweise alle als "geschlecht" und "sexuelle orientierung" zusammengefaßt sind:
gender identity (who you think you are)
woman ←→ genderqueer ←→ man
gender expression (how you demonstrate who you are)
feminine ←→ androgynous ←→ masculine
biological sex (biological equipment)
female ←→ intersex ←→ male
sexual orientation (who you are attracted to)
heterosexual ←→ bisexual ←→ homosexual
und dann zweigleisige skalen, wo man sowohl männliches als auch weibliches an sich haben kann:
gender identity (who you think you are)
...................←→ womanness
nongendered
...................←→ manness
gender expression (how you demonstrate who you are)
...................←→ feminine
agender
...................←→ masculine
biological sex (biological equipment)
...................←→ femaleness
asex
...................←→ maleness
sexually attracted to
...................←→ women/females/femininity
nobody
...................←→ men/males/masculinity
romantically attracted to
...................←→ women/females/femininity
nobody
...................←→ men/males/masculinity
denn das, was man männlich/weiblich nennt, sind doch nur zuschreibungen. wenn ein mann ein dessous trägt, macht ihn das nicht zur "frau"; auch eine frau macht es nicht zur frau! es ist nur ein dessous -- von dem manche glauben, daß nur frauen so etwas tragen sollen. sonst nichts.
transgender ist vermutlich nur eine individuelle problemlösung dieser im prinzip verwirrenden zirkulären konstruktion der idee "geschlecht". das gibt es gar nicht. wir haben penisse und vaginas, und wir haben zahlreiche verhaltensmuster, die wir ohne grund penissen und vaginas "zwanghaft" zuordnen. wenn man es so sieht, erübrigt sich m.e. die angestrengte suche nach kategorien oder erklärungen.
ich trage gern zum beispiel strumpfhosen; ich bin durchschnittlich eher lieber mit frauen zusammen, finde aber männer auch nett; undsoweiter: mehr als das kann man am ende gar nicht sagen. ich "bin" nicht irgendeine kategorie ("bisexueller crossdresser" = das stimmt nicht. ich ziehe mir kleidung AN, nicht QUER). ich will nicht eine frau sein, ich will auch nicht KEINE frau sein. ich wollte mal ... jetzt finde ich das thema irgendwie sinnlos: ich bin ich, die ganze mühsal entsteht nur durch die vorannahmen der gesellschaft. von mir aus daher: ich bin das "dritte geschlecht", oder der "weibmann" -- wie man es früher in allen kulturen kannte. ein mensch dazwischen oder ohne klare zuordnung zur dichotomie. solche leute waren früher meistens schamanen ... weil man dachte, sie wissen irgendwie "mehr". ich finde, das stimmt sogar ;-)
gender identity (who you think you are)
woman ←→ genderqueer ←→ man
gender expression (how you demonstrate who you are)
feminine ←→ androgynous ←→ masculine
biological sex (biological equipment)
female ←→ intersex ←→ male
sexual orientation (who you are attracted to)
heterosexual ←→ bisexual ←→ homosexual
und dann zweigleisige skalen, wo man sowohl männliches als auch weibliches an sich haben kann:
gender identity (who you think you are)
...................←→ womanness
nongendered
...................←→ manness
gender expression (how you demonstrate who you are)
...................←→ feminine
agender
...................←→ masculine
biological sex (biological equipment)
...................←→ femaleness
asex
...................←→ maleness
sexually attracted to
...................←→ women/females/femininity
nobody
...................←→ men/males/masculinity
romantically attracted to
...................←→ women/females/femininity
nobody
...................←→ men/males/masculinity
denn das, was man männlich/weiblich nennt, sind doch nur zuschreibungen. wenn ein mann ein dessous trägt, macht ihn das nicht zur "frau"; auch eine frau macht es nicht zur frau! es ist nur ein dessous -- von dem manche glauben, daß nur frauen so etwas tragen sollen. sonst nichts.
transgender ist vermutlich nur eine individuelle problemlösung dieser im prinzip verwirrenden zirkulären konstruktion der idee "geschlecht". das gibt es gar nicht. wir haben penisse und vaginas, und wir haben zahlreiche verhaltensmuster, die wir ohne grund penissen und vaginas "zwanghaft" zuordnen. wenn man es so sieht, erübrigt sich m.e. die angestrengte suche nach kategorien oder erklärungen.
ich trage gern zum beispiel strumpfhosen; ich bin durchschnittlich eher lieber mit frauen zusammen, finde aber männer auch nett; undsoweiter: mehr als das kann man am ende gar nicht sagen. ich "bin" nicht irgendeine kategorie ("bisexueller crossdresser" = das stimmt nicht. ich ziehe mir kleidung AN, nicht QUER). ich will nicht eine frau sein, ich will auch nicht KEINE frau sein. ich wollte mal ... jetzt finde ich das thema irgendwie sinnlos: ich bin ich, die ganze mühsal entsteht nur durch die vorannahmen der gesellschaft. von mir aus daher: ich bin das "dritte geschlecht", oder der "weibmann" -- wie man es früher in allen kulturen kannte. ein mensch dazwischen oder ohne klare zuordnung zur dichotomie. solche leute waren früher meistens schamanen ... weil man dachte, sie wissen irgendwie "mehr". ich finde, das stimmt sogar ;-)