Trinkgeld?

Mitglied #100330 schrieb:
Und, haben die in der Doku auch wirklichkeitsnah gezeigt, was die dafür leisten müssen? :)

Mal abgesehen davon, dass es da oft grundsätzlich "keine Überstunden gibt" zb (so passiert auch die Unterschreitung des kollektivvertraglichen Entgeltes ;) ) ... Ein Kellner mit Inkasso ist da meist komplett verantwortlich, wenn ein Gast (oder eine ganze Gruppe) ohne zu zahlen abhaut - und das passiert öfter, als man sich vorstellen mag.
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Nichts fuer Weicheier....
 
Mitglied #266594 schrieb:
wennst reich werden willst, fangst ned eine dienstleister-karriere an, die "auf trinkgeld angewiesen ist" ... meinst ned? ;)
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Sogar sicher ned. Dass man in Österreich nicht auf Trinkgeld angewiesen wäre stimmt aber so nicht. In manchen Berufen ist Trinkgeld ein wesentlicher und kalkulierter Teil des Verdienstes. Muss man ja auch versteuern.
 
Mitglied #388586 schrieb:
Ich muss nicht vom Mindestgehalt leben und gebe oft auch großzügig Trinkgeld.
Ich kann mich erinnern wie mein Sohn glücklich von der Arbeit als Mechanikerlehrling nach Hause gekommen ist und voll Freude erzählt hat 4 Euro trinkgeld erhalten zu haben für ein Autoservice und auch meine Tochter als Friseurin schätzt es bei 1150 Euro netto Gehalt im Monat 150-200 Euro trinkgeld zu erhalten.
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Meine Fußpflegerin hat mir mal erzählt, dass sie einen Stammkunden hat, der Mindestpensionist ist und dass er ihr immer 5 Euro Trinkgeld gibt.
Da soll ma nochmal wer mit Normalverdienst sagen, dass es ihm einen Zacken aus der Krone haut, ein paar Euro Trinkgeld zu geben, wenn alles in Ordnung war.
 
Mitglied #470492 schrieb:
Meine Fußpflegerin hat mir mal erzählt, dass sie einen Stammkunden hat, der Mindestpensionist ist und dass er ihr immer 5 Euro Trinkgeld gibt.
Da soll ma nochmal wer mit Normalverdienst sagen, dass es ihm einen Zacken aus der Krone haut, ein paar Euro Trinkgeld zu geben, wenn alles in Ordnung war.
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Tut es ja nicht... dennoch darf man das Konzept des Trinkgeldes hinterfragen.
 
Vielleicht stelle ich mir im Mai ein Sparschwein in die Arbeit, nur um zu schauen, was zusammen kommt.
Wäre interessant
 
also zu einen es Besteht keine Pflicht ein Trinkgeld zu geben, zum andern, wenn dann ja so 2-3 euro mehr nicht.
 
Mitglied #146101 schrieb:
Dass man in Österreich nicht auf Trinkgeld angewiesen wäre stimmt aber so nicht.
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natürlich stimmt es, dass man nicht drauf angewiesen ist.
in den usa bist du tatsachlich drauf angewiesen, weil du einen knochenharten job vollzeit machst, dein gehalt aber nur ein drittel deines einkommens ausmacht.

das haben wir hier nicht. ihr redets hier davon, dass sich dienstleister bei uns sehr über ein trinkgeld freuen, es ihnen hilft etc ...
aber da sind wir von "drauf angewiesen sein" weit entfernt. :rolleyes:
 
bei uns ist es eine geste , und ein zeichen dein Service war gut aber wennst 20 minuten auf ein Krügl warten musst gibst ka Trinkgeld mehr!
 
Mitglied #81571 schrieb:
ich sehe die maut als indikator wie zufrieden jemand mit mir war. grad bei mir im taxi kannst dir durch nur die fahrweise, ganz ohne umweg, 1, 2 euro mehr rausschinden, mache ich aber nicht, da steht mein persönliches ehrempfinden dagegen. gibt mir ein student oder jemand anderer der's nicht so dick hat 10 cent freu ich mich, gibt's ein g'stopfter denk ich mal nach ob's grund zur unzufriedenheit gäbe und wenn nicht ist's mir auch egal, maut geben ist ja nicht verpflichtend. und da ich ständig auf gut 20% maut vom umsatz komme, dürfte ich nicht allzuviel falsch machen!
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Ach du bist taxler?
 
Mitglied #266594 schrieb:
natürlich stimmt es, dass man nicht drauf angewiesen ist.
in den usa bist du tatsachlich drauf angewiesen, weil du einen knochenharten job vollzeit machst, dein gehalt aber nur ein drittel deines einkommens ausmacht.

das haben wir hier nicht. ihr redets hier davon, dass sich dienstleister bei uns sehr über ein trinkgeld freuen, es ihnen hilft etc ...
aber da sind wir von "drauf angewiesen sein" weit entfernt. :rolleyes:
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Viel Ahnung von dem Job hast leider nicht...
 
Mitglied #266594 schrieb:
ich wüsste nicht, welche ahnung mir da fehlt, was wohl daran liegen wird, dass du nicht argumentiert hast :p
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Trinkgeld wird bei uns beim Gehalt beruecksichtigt bzw.eingerechnet....ohne das wuerdest du keinen Profi bekommen..selbstverstaendlich sind wir selbst fuer dje Hoehe verantwortlich...so ist es ja gedacht...eine win win Situation...du moechtest ein tolles Service...ich freu mich ueber Trinkgeld....das bei mir auf Saison des oefteren das Grundgehalt ueberstieg...
 
Ich bekomme regelmäßig Trinkgel, wobei ich mich über jeden Betrag freue!
Für mich ist die Höhe nicht wichtig - es ist für mich bloß ein Zeichen dafür, dass der Kunde mit meiner Leistung zufrieden ist und das hat etwas mit ´Berufsehre zu tun!
Merke eigentlich keinen Unterschied zwischen Studierten, Hacklern oder Pensionisten!

Die Zeit der Währungsumstellung war aber für viele - besonders für ältere Personen - schwierig!
Da wurde schon mal der Euro mit dem Schilling verwechselt und ein Fufziger oder Huni wollte den Besitzer wechseln!:shock:
Hab ich aber jedes mal mit dem Hinweis auf den Euro zurückgegeben!

Prinzipiell gebe ich Trinkgeld, sofern die Leistung paßt - egal ob Taxler, Handwerker, Gastro oder Friseur....

Ein einziges mal hab ich einem Taxler nichtmal den ganzen Fuhrlohn bezahlt, da er mich - sogar auf meinen Hinweis - in die Irre geführt hat:fies:
 
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