Türkei und das Militär

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Mitglied #11816 schrieb:
Aber Hand auf's Herz, wenn du aber mit ihnen oder einem österreichischen Freund, der auch dort lebt auf der Straße oder in der U-Bahn unterwegs wäre, würdest du mit deinem Freund/deiner Familie selbstverständlich auf Deutsch miteinander reden, aber nicht permanent die Landessprache!
Da wett ich drauf!
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Ich versteh, was Du sagen willst.

Allerdings würde ich das eher auf Einwanderer beziehen, die irgendwann mal im Laufe ihres Lebens in ein anderes Land gekommen sind, und mit einer anderen Sprache aufwuchsen. Nicht jedoch zwingend auf Immigranten der 3. oder gar 4. Generation.
Denn gerade bei den Türken mit ihrem (m.E. oft krankhaft ausgeprägten) Nationalstolz ist die Verweigerung der deutschen Sprache ja ein deutliches Zeichen dafür, daß sie sich - eben auch in der 3. und 4. Generation - nicht integrieren wollen und sich mehr als Türken fühlen denn als Österreicher.
Und war es nicht sogar so, daß der Erdogan bei seinem letzten Besuch in Wien vor paar Jahren die hier lebenden Türken dazu aufgerufen hatte, sich NICHT zu integrieren?

Und wie der Zufall es will, nehmen heute in der U-Bahn 3 philippinische Jugendliche (Alter so 12-13 Jahre) in meiner Nähe Platz, sprachen miteinander auf deutsch, und teilten mir auf Anfrage mit, daß sie knapp vor Beginn des Schuleintrittsalters mit ihren Eltern nach Wien gekommen sind. Ihr Deutsch war zwar nicht ganz akzentfrei, aber nahezu ausgezeichnet.
Sowas nenne ich Integration; nicht aber, wenn Türken der 3. oder 4. Generation sich in Wien auf türkisch unterhalten.
 
Mitglied #112394 schrieb:
Ich versteh, was Du sagen willst.

Und wie der Zufall es will, nehmen heute in der U-Bahn 3 philippinische Jugendliche (Alter so 12-13 Jahre) in meiner Nähe Platz, sprachen miteinander auf deutsch, und teilten mir auf Anfrage mit, daß sie knapp vor Beginn des Schuleintrittsalters mit ihren Eltern nach Wien gekommen sind. Ihr Deutsch war zwar nicht ganz akzentfrei, aber nahezu ausgezeichnet.
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In der Firma arbeiten in der Produktion ca. 50% Ausländer. Die meisten von Serbienm, Kroatien usw.
Bei der Arbeit muß deutsch gesprochen werden. In der Pause wird aber auch meist Deutsch gesprochen. Erst wenn Sie nachhause telefonieren erkennt man dass es sich um Ausländer handelt.
 
Mitglied #11816 schrieb:
Au Backe!

Wenn du einen Beitrag ned verstehst, frag lieber normal nach, bevor du Nonsens schreibst!
Werte als als kleinen freundschaftlichen Rat!
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leg dir lieber mal einen vernünftigen Nick zu, ich denke immer du bist ein Mädchen, auch weil du dich so verhältst.

du bist nicht in der Position irgendwelche absurden Ratschläge zu erteilen und Freunde sind wir mit Sicherheit nicht .
 
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was mich auch amüsiert (um es mal euphemistisch zu umschreiben):
Immer wieder wird in Kommentaren darauf hingewiesen, daß die Türkei ja ein NATO-Land ist. Also glaubt man wirklich, daß die NATO sich im Ernstfall auf die Türkei als treuen Bündnispartner verlassen kann?
Sollte es tatsächlich mal zu irgendeiner Art Ost-West-Konflikt kommen, wäre ich alles andere als überrascht, wenn Erdogan sich auf die Seite Putins stellen würde. Denn der Kuschelkurs, denn diese beiden Typen in letzter Zeit zu einander fahren, ist mehr als auffällig. Und einen gemeinsamen Feind haben sie ja: Europa.
 
Mitglied #112394 schrieb:
Denn der Kuschelkurs, denn diese beiden Typen in letzter Zeit zu einander fahren, ist mehr als auffällig. Und einen gemeinsamen Feind haben sie ja: Europa.
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Putin gewinnt auf allen Fronten. Er braucht nicht einmal Feinde Europas außerhalb Europas. Die selbst ernannten Patrioten verkaufen Europa von innen an Putin.
 
Mitglied #125946 schrieb:
würde mich auch nicht weiter wundern, wenn er damit durch kommt.

Türkei will gegen Niederlande klagen
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Soll er doch ........

Das faschistische Regime der Türkei treibt mit Europa ein perfides Spiel. Denn lassen wir seine Hassprediger zu uns kommen, dann können sie ungehindert ihr Gift verspritzen und die türkisch-stämmigen Mitbürger gegen die Länder aufhetzen, deren soziale und wirtschaftliche Vorteile sie genießen dürfen. Und viele von ihnen sind offensichtlich sehr leicht aufzuhetzen. Lassen wir sie aber nicht zwecks Hetze in unser Land, dann sind die Türk - Faschisten genau in der Opferrolle, die sie haben wollen.

In der Türkei selber ist die Stimmung eher gegen die geplante Abschaffung der Demokratie. Viele Türken begreifen, was da auf sie zukommt und dass sie damit endgültig ihre Freiheit einbüßen. Aber die fanatisch nationalistischen Türken hierzulande können getrost gegen die Demokratie stimmen, sie müssen es ja nicht ausbaden.
 
Mitglied #171 schrieb:
In der Türkei selber ist die Stimmung eher gegen die geplante Abschaffung der Demokratie. Viele Türken begreifen, was da auf sie zukommt und dass sie damit endgültig ihre Freiheit einbüßen. Aber die fanatisch nationalistischen Türken hierzulande können getrost gegen die Demokratie stimmen, sie müssen es ja nicht ausbaden.
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Davon gehe ich auch aus, denn sonst würde man wohl nicht den Aufwand betreiben und weiteren Zwist mit der EU provozieren.
Es gibt aber auch hierzulande Türken, die nichts damit zu tun haben wollen. Das Problem ist aber, dass sie Gefahr laufen von AKP-Radikalen denunziert zu werden und deshalb auch mitlaufen. Aber es gibt auch Türken die klar Position beziehen!
Austro-Türken über Erdoğan-Wahl: "Wir stimmen mit Nein"
 
Kenne zwar sehr viele Ausländer (ca. 50-60% meines Bekanntenkreises) aber seltsamerweise sehr wenige Türken. Aber egal.

Aber von denen die ich kenne hats keiner mit dem Sultan...
 
Mitglied #171 schrieb:
Wien ist nur insofern anders, als hier besonders viele Türken leben. Diejenigen, die ihrem Führer blindlings folgen, die fallen halt leider unangenehm auf.
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Schon klar, dass die Bundeshauptstadt ein Hotspot ist, so wie auch in anderen Länder die Hauptstädte. (Berlin, Stockholm, Kopenhagen, ...)
 
Es wird höchste Zeit, dass sich die Europäer ernsthaft überlegen, wie sie dem türkischen Faschismus in Zukunft entgegen treten wollen. Leider kommt der Diktator mit seiner aggressiven und feindseligen Arroganz auch bei der Mehrzahl seiner in Europa lebenden Landsleute gut an. Unsere liberale Einstellung gegenüber den Feinden der Demokratie bringt uns nicht weiter. Wobei hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Würden die öffentlich - rechtlichen TV - Sender in Deutschland (diese Überlegungen gelten ebenso für den ORF) so einfach der rechtsradikalen NPD eine Bühne für ihren Auftritt geben? Sie tun es richtigerweise nicht. Aber warum zum Teufel bieten die öffentlich - rechtlichen TV - Anstalten den türkischen Faschisten immer wieder die Möglichkeit, ihre absurden Lügen und Verleumdungen zu verbreiten? So wie gestern in der Sendung "Hart aber fair" wieder einmal geschehen. Ein ernsthafter Konflikt wird als Gelegenheit für einen quotenbringende Show genommen. Solche Shows tragen klarerweise zum Konfliktabbau überhaupt nichts bei, ganz im Gegenteil.

Fatih Zingal, stellvertretender Vorsitzender der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) hat sich erfolgreich davor gedrückt, zu den Beschuldigungen aus Ankara Stellung zu beziehen, mit denen deutsche Politiker und Deutschland als Unterstützer von Terroristen beschimpft werden. Merke: wer den militärisch organisierten Mord am Volk der Kurden kritisiert oder gar Proteste dagegen zulässt, der ist ein Nazi.

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Die UETD und ebenso die ATIB hier bei uns im Lande sind nichts anderes als Vorfeldorganisationen der nationalistisch - faschistischen AKP des Herrn Erdogan. Und solchen Leuten wird hier bei uns immer wieder eine Bühne geboten?
 
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