Türkei und das Militär

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Um dem Unfug ein Ende zu machen:

KEIN Österreicher ist verpflichtet seinen Pass mitzuschleppen. Identitätsfeststellungen können auch nicht willkürlich erfolgen. Siehe § 35 SPG. Lustig wirds, wenn die " türkischen Österreicher " gar keinen Ausweis herzeigen. Dann kann man auf der Wache die Identität prüfen. Bei ca. 100.000 pax ein Vergnügen. Und muß dem Schlingel dann doch glauben, dass er in der Botschaft nur mit seinem Cousin 13. Grades einen Cai trinken war. ERDOWAHN ist nämlich im Umgang mit ausländischen Behörden, denen er schon mal Dienst für Naziregierungen nachsagt, nicht als Plaudertäschchen verschrien.

Ganz andere Frage: Die Doppelstaatsbürgerschaft tut uns weh weil ...?
 
Ganz andere Frage: Die Doppelstaatsbürgerschaft tut uns weh weil ...?
Im Gegenteil, sie erleichtert den Menschen (egal welche Nation) eine Rückkehr in ihre Heimat und immer mehr kehren zurück.
So wie übrigens auch Österreicher im Ausland ihre Doppelstaatsbürgerschaften schätzen und auch hier gibt es legale Möglichkeiten.
 
Die Doppelstaatsbürgerschaft tut uns weh weil ...?

... sie sich dann eigentlich nicht so "aufführen" könnten wie sie es tun ;) ...als Türke = er hier mit Visum und Arbeitsbewilligung :cool: ...bei den üblichen bzw. möglichen Demonstrationen und Kundgebungen in Bezug auf Türkei würde er sich eventuell hüten da mit zu tun :cool: da Ausweisung möglich...
...als Österreicher = Staatsbürger mit Arbeits und Wohnrecht und hätte bei Demonstrationen und Kundgebungen in Bezug auf Türkei :cool: nix verloren :lalala: ... und weh duart ma des aundere a net ;) is owa mMn nicht korrekt :lalala:
 
Die Doppelstaatsbürgerschaft tut uns weh weil ...?
Einfaches erfundenes (!) Beispiel: Man kann eine Bank in Wien ausrauben, sich in das andere nicht EU-Land (welches auch immer) absetzten, ist unbescholten und wird nicht ausgeliefert - die meisten Länder dieser Erde liefern ihre eigenen Staatsbürger nicht aus.

Selbiges gilt natürlich für wesentlich weniger dramatische Angelegenheiten, Fakt ist in jedem Fall dass eine zweite Staatsbürgerschaft mit einem Land außerhalb der EU immer eine Hintertür darstellt und somit in Österreich nie die letzte Konsequenz liegt. Ich kenne da ein paar Beispiele (keine Türken) die in Österreich eine Firma gegründet haben, nie Steuern bezahlten und als es eng wurde mit der Finanz waren sie schon lang wieder am Balkan :schulterzuck:

Ein Hintern kann nur auf einem Sessel sitzten.
 
Ganz andere Frage: Die Doppelstaatsbürgerschaft tut uns weh weil ...?

Mit einer EU-Staatsbürgerschaft kommt man nun einmal leichter an die Sozialtöpfe.
Es kommt drauf an, welche Einstellung man hat. Diejenigen, die es genussvoll empfinden, Steuern zu zahlen, da sie so ihrer Meinung nach zur "sozialen Gerechtigkeit" (was das auch immer ist) beitragen, für die ist es ein Glücksgefühl, zu wissen, dass möglichst viele aufgrund einer Doppelstaatsbürgerschaft an die Sozialtöpfe herankommen. Aber es soll auch Leute geben, die weniger gerne Steuer zahlen und denen tut es schon weh, wenn die Doppelstaatsbürgerschaft möglichst viele einlädt, sich an den Sozialtöpfen zu bedienen. Ganz schmerzbefreit in diesem Zusammenhang sind jene, deren Einkommen unter der Steuergrenze liegt.
 
Was hat die Doppelstaatsbürgerschaft mit der Steuer und den Sozialtöpfen zu tun? :hmm:
 
Was hat die Doppelstaatsbürgerschaft mit der Steuer und den Sozialtöpfen zu tun? :hmm:

Da man mit Herz und Seele Staatsbürger seines Herkunftslandes ist, ist man nicht gewillt diese Staatsbürgerschaft aufzugeben. Wenn man nicht politisch anerkannter Flüchtling ist, braucht man aber in Europa einen Aufenthaltstitel.
Meine Erfahrung ist jene mit Südamerikanern:
1. Schritt: illegale Einreise in Spanien. Aufgrund gleicher Sprache und ähnlicher Kultur kann man relativ leicht untertauchen und sich durchbringen.
2.Schritt: Erlangung der Aufenthaltsgenehmigung
3. Schritt: Erlangung der spanischen Staatsbürgerschaft.
4. Schritt: Übersiedlung nach Österreich und ran an die reichlich gefüllten Sozialtöpfe, die u.a. von mir gefüllt werden. Man fühlt sich nicht als Europäer, schimpft über die ach so bösen Gringos, aber was soll’s, das Herz schlägt für die Heimat, der spanische Pass = EU-Pass wird als notwendiges Übel akzeptiert.
Die südamerikanische Botschaft bestätigt dem Land, das die europäische Staatsbürgerschaft verleiht, dass die Südamerikanische entzogen wurde. Nach kurzer Zeit wird sie jedoch wieder verliehen, denn sie sind ja alle una familia muy grande, die nicht zerstört werden darf und die blöden Gringos, an deren Sozialtöpfen sie sich bedienen, sollen ihnen doch den Buckel runter rutschen.
Nichts einzuwenden, wenn man sein Geburtsland in Ehren hält. Doch eine Staatsbürgerschaft des Herzens und eine andere als Zugang zu den Sozialtöpfen, das ist nicht akzeptabel.
 
Auf Grund des Threadtitels dachte ich eher an Austro - Türken mit doppelter Staatsbürgerschaft. Und die kommen genau so leicht an unsere Sozialtöpfe, wie Österreicher mit nur einer Staatsbürgerschaft. Aber auch türkische Staatsbürger, die hier leben und arbeiten, zahlen einerseits genau so viel Steuern und bekommen ebenso die Kinderbeihilfe in gleicher Höhe wie ein Österreicher. Das könnte sich in Zukunft ändern, wenn die Kinder nicht in Österreich leben.

3. Schritt: Erlangung der spanischen Staatsbürgerschaft.
4. Schritt: Übersiedlung nach Österreich und ran an die reichlich gefüllten Sozialtöpfe

Ganz so einfach mit "nur übersiedeln" wird das jetzt noch nicht laufen. Aber du weist auf ein wichtiges Problem hin. Manche Deppen Brüssel träumen ja schon von einer "Sozialunion". Aber ich hoffe, dass das verhindert wird.
 
Das könnte sich in Zukunft ändern, wenn die Kinder nicht in Österreich leben
steht zu hoffen, das aus dem "könnte" sehr bald ein "wird" sich ändern wird.
Denn diese Bestimmung ist ein riesengroßer Humbug, der ja nicht nur von Türken, sondern auch von vielen Osteuropäern reichlichst ausgenützt wird.
 
Im Gegenteil, sie erleichtert den Menschen (egal welche Nation) eine Rückkehr in ihre Heimat und immer mehr kehren zurück.
Man sollte sich im Leben entscheiden, was man als Heimat betrachtet, zwei gibt es nicht...
Das Problem bei den Türken (hauptsächlich sind es die Türken) ist es, dass ihr Herz nicht für Österreich schlägt, wenn sie die Staatsbürgerschaft annehmen/beantragen, sie denken nur an die Vorteile, die sich durch das Papier ergeben.
Für mich ist sie ein wichtiges Gut eines Staates. Linke verschleudern dieses Gut.
 
Ganz so einfach mit "nur übersiedeln" wird das jetzt noch nicht laufen. Aber du weist auf ein wichtiges Problem hin. Manche Deppen Brüssel träumen ja schon von einer "Sozialunion". Aber ich hoffe, dass das verhindert wird.
Ist man einmal Spanier, ist das Übersiedeln nach Österreich nicht mehr schwierig. Was ich jedoch gestern nicht erwähnt habe: Ein wenig offiziell arbeiten muss man in Österreich natürlich schon, um in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen. Aber die Neo-Spanier wissen schon, wie man möglichst wenig ins System einzahlt und sich dann möglichst viel heraus holt.
 
Ist man einmal Spanier, ist das Übersiedeln nach Österreich nicht mehr schwierig. Was ich jedoch gestern nicht erwähnt habe: Ein wenig offiziell arbeiten muss man in Österreich natürlich schon, um in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen. Aber die Neo-Spanier wissen schon, wie man möglichst wenig ins System einzahlt und sich dann möglichst viel heraus holt.
Du kennst dich damit sichtlich gut aus, ich hätte keine Ahnung wie ich in den Genuss käme
 
Man sollte sich im Leben entscheiden, was man als Heimat betrachtet, zwei gibt es nicht...
Das Problem bei den Türken (hauptsächlich sind es die Türken) ist es, dass ihr Herz nicht für Österreich schlägt, wenn sie die Staatsbürgerschaft annehmen/beantragen, sie denken nur an die Vorteile, die sich durch das Papier ergeben.
Für mich ist sie ein wichtiges Gut eines Staates. Linke verschleudern dieses Gut.

Wie gesagt, es gibt auch Österreicher, die keineswegs darauf verzichten möchten, nur weil sie auch US-Bürger sind.
Und wenn ein Kind beispielsweise Doppelstaatbürger ist, dann ist es eben so.
Es gibt auch Fälle, wo die Leute gerne unsere Staatsbürgerschaft annehmen und die dafür nötigen Voraussetzungen erbringen.
Und trotzdem versuchen sie die alte Staatsbürgerschaft zu behalten, um beispielsweise ein Eigentum oder Erbschaft in der alten Heimat behalten zu können.
Linke verschleudern das Gut? Dann solltest dich mal genau umsehen ...
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Ob dort Linke an den Hebeln sitzen bezweifle ich doch sehr.
 
ke verschleudern das Gut?
Für Ultralinke ist der Staat nichts, sie würden jedem die Staatsbürgerschaft geben. Einfach so.
Für kriminelle Rechte ist das Geld der entscheidende Faktor. Bulgarien hat auch genug Pässe an Mazedonier verkauft, glaub an die 50.000 waren es und die sind nun in Europa als Bulgaren verteilt.
 
Für Ultralinke ist der Staat nichts, sie würden jedem die Staatsbürgerschaft geben. Einfach so.
Wer sind die Ultralinken:hmm: Die Wiener NEOS scheinen auch pro Doppelstaatsbürgerschaft zu sein.

Gestern war im Phoenix Themenabend "Rechtsextreme Netzwerke".
Unglaublich was hier weltweit abläuft! Da sind die Doppelstaatsbürgerschaften peanuts.
 
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