Türkei und das Militär

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Vor allem ... war diese Demo angemeldet ? Oder illegal ?
 
Was soll man deiner Meinung nach machen?
ganz einfach: eine nicht genehmigte Demonstration auflösen.
Entweder es besteht bei uns die gesetzliche Regelung, daß Demonstrationen zu bewilligen sind - dann sollte man dieses Gesetz auch exekutieren.
Oder, wenn man sich dazu nicht in der Lage sieht, bzw. einfach nicht dagegen tun will, dann sollte man das Gesetz entsprechend abändern bzw. abschaffen.

Wie ich schon sagte: ein Einzelner bekommt in jedem Fall die volle Härte des Gesetzes zu spüren. Ab einer gewissen Gruppengröße können sie sich offenbar über alles hinwegsetzen.
Rechtsstaat ade?
 
Laut Medienberichten waren sie nicht angemeldet. Kann man daraus ein "illegal" machen? Ich weiß es nicht.
Deine Vorschlag wie man damit umgehen soll?

Nachdem ja eh 99,9% der Demos genehmingt werden seh, ich das Spontane nicht soo eng.
Aber hauptsächlich einen Grund das nicht zu tun : Religiöse Fanatiker.

Und, es tun sich Parallelen zur BP Wahl auf... Gesetze aus Faulheit/Bequemlichkeit/Schlampigkeit/ Unwissen missachtet, jetzt haben wir den Salat.
Es gibt aus gutem Grund Regeln für das Zusammenleben - die Frage ist, wo kann/soll man ein Auge zudrücken ?
 
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ganz einfach: eine nicht genehmigte Demonstration auflösen.
Entweder es besteht bei uns die gesetzliche Regelung, daß Demonstrationen zu bewilligen sind - dann sollte man dieses Gesetz auch exekutieren.
Oder, wenn man sich dazu nicht in der Lage sieht, bzw. einfach nicht dagegen tun will, dann sollte man das Gesetz entsprechend abändern bzw. abschaffen.

Wie ich schon sagte: ein Einzelner bekommt in jedem Fall die volle Härte des Gesetzes zu spüren. Ab einer gewissen Gruppengröße können sie sich offenbar über alles hinwegsetzen.
Rechtsstaat ade?

Es ist einfach grundsätzlich immer so, dass man sich fragen sollte, ob es nicht besser ist, ihnen Raum für kontrollierte/begleitete Kundgebungen zuzugestehen, als diese aufzulösen und so eventuell Spannungen zu erzeugen. Das betrifft nicht nur "pro Erdogan" - ich würde das bei vielen Kundgebungen, aufgrund Akutsituationen so handhaben.
Du hast viel besseren Überblick.
Diese Demonstration ist friedlich verlaufen, das ist das wichtigste.
 
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Bin gespannt , obs dem Fethullah Gülen jetzt an den Kragen geht.....
aber wahrscheinlich nicht, hat gute Freunde bei der CIA der lacht sich eins
in seinem sicheren Unterschlupf in Pensilvanya.
 
Es ist einfach grundsätzlich immer so, dass man sich fragen sollte, ob es nicht besser ist, ihnen Raum für kontrollierte/begleitete Kundgebungen zuzugestehen, als diese dass aufzulösen und so eventuell Spannungen zu erzeugen. Das betrifft nicht nur "pro Erdogan" - ich würde das bei vielen Kundgebungen, aufgrund Akutsituationen so handhaben.
Du hast viel besseren Überblick.
Diese Demonstration ist friedlich verlaufen, das ist das wichtigste.
Den haben sie ja ! Nur müssen auch sie die Gesetze beachten und das anmelden.
Die Polizei brauch ja auch Vorlaufzeit um die Begleitung zu organisieren...
 
ganz einfach: eine nicht genehmigte Demonstration auflösen.

Wird dann womöglich so ablaufen.

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Sinnvoller ist für mich das, was bei uns passiert.
 
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Sinnvoller ist für mich das, was bei uns passiert.
Ja die Türkei - Ein Musterbeispiel an Demokratie, Frauen- & Menschenrechten :hahaha:
 
wenn ja, dann wäre das aber ein weiterer Sieg Erdogans - wer will das ?

Es waren ja mal beste Freunde,
ich mag beide nicht, aber noch weniger einen radikalen Prediger
der vor Jahren aus der Türkei rausgeworfen worden ist, von der
USA , CIA unterstützt und gefördert ein globales milliardenschweres Netzwerk
aufgebaut hat mit dessen Hilfe die USA schon so einige "linke" Dinger gedreht hat.
 
ob es nicht besser ist, ihnen Raum für kontrollierte/begleitete Kundgebungen zuzugestehen, als diese dass aufzulösen und so eventuell Spannungen zu erzeugen
siehst Du - gerade das ist es aber, was ich äußerst kritisch sehe: dieses oftmalige Zurückweichen vor allfälliger Gewalt und ähnlichem; so nach dem Motto: sie dürfen's zwar nicht, aber lassen wir sie halt, damit's am End' nicht noch bös' auf uns sind (und Dinge tun, die wir schon gar nicht mehr kontrollieren können).

Und, wie ich schon sagte, jedem Bar-, Café- oder Restaurantbesitzer trifft die volle Härte des Gesetzes, wenn es in seinem Schanigarten zu etwaigen Ruhestörungen durch seine Gäste kommt.

Wo bleibt denn hier der Gleichheitsgrundsatz vor dem Gesetz?
 
Die Bevölkerung ist nicht bereit die Türkei in eine andere Richtung zu tragen. Das hat nichts damit zu tun, dass diese Menschen schlecht sind, sondern vor allem, dass sie Angst haben und bei dieser Art Führerschaft ein bissl Sicherheit suchen.
Und für welcher Führerschaft haben die (unangemeldeten) islamistischen AKP - Demonstranten bei uns in Wien demonstriert? Sollen sie doch heimgehen zu ihrem Führer.
 
Sinnvoller ist für mich das, was bei uns passiert.
naja, auf den ersten Blick und für den Moment wohl wirklich sinnvoller, zurückzuweichen. Ob das auf Dauer aber eine Lösung ist; und man vielleicht erst draufkommt, daß es doch keine ist, wenn's zu spät ist.

Mit jedem Mal, wo die merken, sie können sich eh aufführen, wie sie wollen, und sich um unsere Gesetze einen Dreck scheren müssen, werden sie darin bestärkt, daß sie Österreich eigentlich als rechtsfreien Raum ansehen können.
Gut für unser Land?
 
ist ja nicht das erste mal mit dem Militär aber wie schon mehrmals geschrieben wurde, das war dilettantisch .
 
Und, wie ich schon sagte, jedem Bar-, Café- oder Restaurantbesitzer trifft die volle Härte des Gesetzes, wenn es in seinem Schanigarten zu etwaigen Ruhestörungen durch seine Gäste kommt.

Der Besitzer ist als Ursache des Problems erkennbar.

Bei der Kundgebung wird erst nach einer Zeit ersichtlich, wer islamistische Parolen durch die Gegend schreit. Wer Gewaltbereitschaft zeigt. Dokumentieren und dann reagieren. Dann erwischt es auch die Richtigen.
 
Und was mich an dieser Demo der AKP/Erdogan-Fanatiker besonders gestört hat, waren die immer wieder skandierten "Allahu Akbar"-Rufe.
Nicht, daß am Ausspruch "Gott ist groß" was Schlechtes wäre;
aber gerade in Zeiten wie diesen, wo ja jedem bekannt ist, daß die islamistischen Massenmörder von Frankreich und Belgien dieses Zitat zu ihrem Schlachtruf erklärt hatten, finde ich, daß es wohl massiv an Sensibilität fehlt, genau diesen Ausruf bei den hiesigen Demonstrationen zu verwenden.
Naja, eine solche Sensibilität bzw. Pietät den Terroropfern gegenüber wäre wohl zuviel verlangt. Schlimm, ganz schlimm!
 
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und wenn ich sowas sehe, dann frage ich mich, wo eigentlich der Aufschrei österreichischer Politikerinnen, wie z.B. Vassilakou, Sonja und Tanja Wehsely, Frauenberger, Duzdar, etc. bleibt.

Speziell von Wehsely und Frauenberger kam allerdings ein gewaltiger Aufschrei, wie erstmals (von einem Politiker anderer Couleur) in das mehr als fragwürdige Labyrinth der moslemischen Kindergärten in Wien hineingestochen wurde.
Und wie sie sich gewunden haben, bis sie dann, auch auf medialen Druck hin, doch nicht mehr anders konnten, als einer Untersuchung zuzustimmen.
Hat das alles vielleicht auch damit zu tun, daß die Türken in Wien ein relativ gesichertes Wählerpotential für die SP Wien darstellen? Wohl ein Schelm, der Böses denkt.
 
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