TV, TS, Transgender - Infos aus erster Hand!

Ja ich weiß nur bis jetzt ist leider noch nie eine Antwort zurückgekommen....deshalb mein ich das ist nicht so einfach....wenn doch jemand Lust hat pn LG
 
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Ich bin ja dafür diesen Thread wieder zu beleben .. mal schauen wer aus allen Ecken (des Netz) hier zusammenströmt ;)

X-G signo /signo X-G
 
ich weiss, dass ich mir jetzt wohl den unmut vieler "hier herinnen" zuziehe ...
aber kann man:down: nicht beides sein, damit meine ich "situations-" und/oder "stimmungs-"abhängig?
ich meine damit, teilweise eindeutig "MANN" -> körperlich, gedanklich & sexuell orientiert ...
und teilweise (ich nenne es mal) "NICHT-MANN" -> kleidungstechnisch, gedanklich & sexuell orientiert ...

ich finde, verboten oder falsch ist nur, was man sich selbst als falsch/verboten auferlegt?! ...

feedback erwünscht!
 
ich weiss, dass ich mir jetzt wohl den unmut vieler "hier herinnen" zuziehe ...

:hmm: wieso denkst du das?

aber kann man:down: nicht beides sein, damit meine ich "situations-" und/oder "stimmungs-"abhängig?
ich meine damit, teilweise eindeutig "MANN" -> körperlich, gedanklich & sexuell orientiert ...
und teilweise (ich nenne es mal) "NICHT-MANN" -> kleidungstechnisch, gedanklich & sexuell orientiert ...

klar kann man ;) die frage ist nur wie weit man:down: damit gehen mag. eben ein klassischer dwt oder tv .... die haben/machen beides ....
viele ts waren das ja auch mal, ich auch. bis ich mir selbst eingestanden habe doch anders zu sein. war ein prozess der sehr viele jahre gedauert hat.


ich finde, verboten oder falsch ist nur, was man sich selbst als falsch/verboten auferlegt?! ...

und was soll daran verboten sein? gsd leben wir in einem land in dem du deine neigungen auch öffentlich ausleben kannst, ohne dafür getötet zu werden oder ins gefängnis gehen zu müssen. (sofern es sich dabei ned um was verbotenes handelt und ein mann der als frau ausgeht ist es ja ned)

feedback erwünscht!

mehr erwünscht?
 
Anscheinend tun sich viele echt schwer zu verstehen was Transsexualität ist. Ich glaub fast so lange man nicht mal mit solchen Leuten direkt gesprochen hat ist es nahezu unmöglich nachzuvollziehen.
Deswegen auch die Fragen hier, ich denk wenn man weiß was transsexuell bedeutet kommt man gar nie auf die Idee zu fragen ob es möglich wäre mal so und mal so zu leben.

Transsexuell zu sein hat nichts damit zu tun ob man jetzt auf Frauen oder Männer steht, hat auch nichts mit irgendwelchen Sexuellen Vorlieben oder Praktiken zu tun, transsexuell heißt nur das man im falschen Körper geboren ist, nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michelle!

Also meinen Unmut ziehst du dir sicher nicht zu, bin ich doch auch der Meinung, dass ich gerne wähle welche Seite ich jetzt zeigen mag. Selbstverständlich muss das in Ordnung sein, denn sonst wäre ja jeweils nur 100 Prozent zulässig, was bei mir ziemlich als 'schwarz-weiss' ankommt. Ich liebe die Zwischenfarben.

Ich würde mir auch nicht anmassen jemandem, der vielleicht wirklich 100 Prozent das Nicht-Geburtsgeschlecht leben möchte meine Sichtweise aufzudrängen. Mittlerweile halte ich jede Form von 'trans-' für sehr individuell und für die Betroffenen nicht in Regeln zu bringen. Wer kann schon mit Bestimmtheit sagen, ob es ein Fetisch ist oder ein zeitliches begrenztes Leben der weiblichen Seite (korrekterweise: des anderen Geschlechts, es gibt ja auch FzM).
Aber, wie du am Beginn des Threads lesen kannst, gibt es dennoch 'Kategorien'. Die haben einen gewissen Wert gegenüber den 'Normalen', sollten aber nicht verhindern die eigenen Vorlieben zu leben.

Also: lass dir von niemandem einreden was oder wie du zu sein hättest - aber rede selber auch niemandem etwas ein.
Meinem Verständnis nach bedeutet 'trans' sowas wie über eine Grenze gehen und Sex hat was mit Geschlecht zu tun. Demnach ist trans-sex über die Grenze des Geschlechts zu gehen. Punkt. Nicht wie oft, für wie lange, wie perfekt, wie unwiderruflich.

Küsschen! O.

Nachsatz: es lohnt sich über die geschlechtsspezifische Bekleidung nachzudenken, da relativiert sich einiges am Cross-dressing. Für Frauen ist das nämlich über weite Strecken bereits sozial anerkannt (wieviel tragen Hosen!). Männer sind da noch immer die Benachteiligten, ist es doch unmöglich mit einem Rock ins Büro zu gehen oder lackierte Fingernägel zu haben ohne damit 'Reaktionen' hervorzurufen.
 
Sorry, aber transsexuell hat nichts mit Sex zu tun, die richtige Übersetzung für das Wort bedeutet trans --->durch, über, hinüber, jenseits, auf die andere Seite. Und Sex kommt von Geschlecht und nicht Geschlechtsverkehr^^ Damit ist Mann/Frau gemeint. Also sinngemäß Geschlechtswechseln.
 
Sorry liebe Confetti, mir ist die die englische Bedeutung von Sex einfach zu geläufig so dass ich sie als selbstverständlich betrachte. Und wenn du, liebe Confetti genau liest, dann habe ich geschrieben: und Sex hat was mit Geschlecht zu tun!

Aber danke, dass du es noch einmal erklärt hast!
 
Sorry, aber transsexuell hat nichts mit Sex zu tun, die richtige Übersetzung für das Wort bedeutet trans --->durch, über, hinüber, jenseits, auf die andere Seite. Und Sex kommt von Geschlecht und nicht Geschlechtsverkehr^^ Damit ist Mann/Frau gemeint. Also sinngemäß Geschlechtswechseln.

Den Gedankenansatz haben wir (X-G´s) auch verfolgt - X für cross (aus der englischen SMS-schrift wie bei Xing) und G klar für gender (Geschlecht). Wir lassen auch "trans" weg, weil - wie du richtig schreibst - das ein von A nach B bedeuten müsste (und niemand der/die transident ist muss die geschlechtsanpassende Operation - GaOP wählen).

Wir sagen es ist jede/r "transident" der sich mit dem Geburtsgeschlecht nicht gänzlich identifizieren kann oder will, egal wie weit er/sie mit einer Möglichen ANGLEICHUNG auch gehen will.

Und auch ganz richtig all das hat mit der sexuellen Ausrichtung überhaupt nix zu tun.
 
Niemand in Österreich muss die GaOP machen, auch nicht für die Personenstandsänderung usw.
Hat ja auch niemand behauptet.
 
Niemand in Österreich muss die GaOP machen, auch nicht für die Personenstandsänderung usw.
Hat ja auch niemand behauptet.

Das wissen wir "InsiderInnen" aber nicht die die "Allgemeinheit" ;) Aber das soll sich ändern, das der Wunsch & deswegen bin ich unter anderem hier :winke:
 
Betroffenen wird das eh gleich mal am Anfang gesagt, meist haben die eh schon alle Infos von den Fachseiten und Foren.
Und der restlichen Bevölkerung sind solche Infos meist völlig egal, es gibt ja auch nicht viele Gründe für "Normalsterbliche" sich darüber zu informieren. Falls wirklich mal Interesse da sein sollte sind die Infos eh einfach zu finden.

Lies mal die Beiträge hier im Forum, da erkennst eh recht schnell was den Leuten hier wichtig ist *gg* Denen wünsch ich viel Glück bei ihrer Suche^^
Solchen Leuten helfen auch keine Beiträge wie die hier in dem Thread weil sie eh nicht gelesen werden und selbst wenn werden sie meist nicht verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betroffenen wird das eh gleich mal am Anfang gesagt, meist haben die eh schon alle Infos von den Fachseiten und Foren.
Und der restlichen Bevölkerung sind solche Infos meist völlig egal, es gibt ja auch nicht viele Gründe für "Normalsterbliche" sich darüber zu informieren. Falls wirklich mal Interesse da sein sollte sind die Infos eh einfach zu finden.

Lies mal die Beiträge hier im Forum, da erkennst eh recht schnell was den Leuten hier wichtig ist *gg* Denen wünsch ich viel Glück bei ihrer Suche^^
Solchen Leuten helfen auch keine Beiträge wie die hier in dem Thread weil sie eh nicht gelesen werden und selbst wenn werden sie meist nicht verstanden.

Mag schon sein, nur herrscht auch in "Fachkreisen" noch teilweise die Meinung vor, dass es gewisse "Kategorien" von TS gibt und auch in "Fachkreisen" werden teilweise transidente Menschen nur unter gewissen "Voraussetzungen" als TS (F64.0) anerkannt (andere als F64.1 oder gar F65.* abgetan - der ganze ICD ist in Wirklichkeit zu verurteilen), unabhängig davon dass sich viel getan hat, auch ausgehend von Österreich, doch das ist in entscheidenden Fällen oft das Verdienst von Privatpersonen gewesen.

Transident ist man womöglich immer schon gewesen, nur lasst man/frau es auch an die Oberfläche oder verdrängt man es und versucht es doch im Geburtsgeschlecht zu leben? Das ist wohl eher die Frage. Wir denken es gibt viel mehr transidente Menschen als die die sich in der Öffentlichkeit als solche "outen".
 
Mag schon sein, nur herrscht auch in "Fachkreisen" noch teilweise die Meinung vor, dass es gewisse "Kategorien" von TS gibt und auch in "Fachkreisen" werden teilweise transidente Menschen nur unter gewissen "Voraussetzungen" als TS (F64.0) anerkannt (andere als F64.1 oder gar F65.* abgetan - der ganze ICD ist in Wirklichkeit zu verurteilen), unabhängig davon dass sich viel getan hat, auch ausgehend von Österreich, doch das ist in entscheidenden Fällen oft das Verdienst von Privatpersonen gewesen.

Transident ist man womöglich immer schon gewesen, nur lasst man/frau es auch an die Oberfläche oder verdrängt man es und versucht es doch im Geburtsgeschlecht zu leben? Das ist wohl eher die Frage. Wir denken es gibt viel mehr transidente Menschen als die die sich in der Öffentlichkeit als solche "outen".

Dumdidum...

Sorry ich hab mir den Thread durchgelesen bis hierher und nun muss ich hier mal antworten.

Aus dem oben zitierten:

Mag schon sein, nur herrscht auch in "Fachkreisen"
Ehrlich gesagt verstehe ich die Polemik hinter den Anführungszeichen nur bedingt.
Man kann mit einzelnen Personen oder Institutionen und Organisationen die man gemeinhin
unter dem Begriff Fachkreis miteinbezieht ein Problem haben hier jedoch vorneweg mal
auf ironisch oder sarkastische Art und Weise alles über einen Kamm zu scheren ist wohl unangebracht.

Weiters ja ganz definitiv gibt es Fachkreise die sich mit der Thematik TS sehr lange und auch
sehr ausführlich beschäftigt haben dies zu bestreiten wäre ähnlich zu behaupten wie es gibt keine
Spezialmediziner.

Ob man mit der Methodik oder den hiesigen Vorgangsweisen einverstanden ist oder nicht liegt auf einem
anderen Blatt

dass es gewisse "Kategorien" von TS gibt und auch in "Fachkreisen" werden teilweise transidente Menschen nur unter gewissen "Voraussetzungen" als TS (F64.0) anerkannt

Ich denke hier missversteht jemand ganz eindeutig das System ICD oder DSM.
ICD in der aktuellen Fassung 10 ist primär mal ein diagnostisches statistische Codesammlung
für Krankheiten jeglicher Art, sei es nun Fieber, Krebs, Psychische Erkrankungen, Diabetes, etc etc.
herausgegeben von der WHO das dazu dient eine weltweit einheitliche Klassifizierung zu bieten
und in allen Ländern Gültigkeit besitzt mit jeweiligen Länderspezifischen Erweiterungen.
DSM ist ein lokal gültiges Verzeichniss für den Nordamerikanischen Raum welches sich ausschließlich
auf Psychische Erkrankungen bezieht.

Dies bietet unter anderem den Vorteil das man als heutzutage doch relative global agierender Mensch durch
die auf Code basierten Verschlüsselung sicher sein kann das die Krankheit unter der man nun
leidet schnell ausgelesen und sicher klassifiziert ist und folglich rasch(er) behandelt wird.

Im deutschsprachigen Raum ist auch jeder Arzt zur Abrechnung verpflichtet nach den jeweiligen ICD Codes
zu verrechnen und zu diagnostizieren.

Weiters per Definition von TS oder wie hier so schön dargestellt wird F64.0 ist es sehr wohl richtig das es eben
"nur" eine Kategorie TS/F64.0 gibt.
Diese Klassifizierung hat auch im europäischen System weitreichende durchaus positive "Vorteile" und ist somit auch
meistens erwünscht von den Personen die den kompletten Wechsel vollziehen wollen/müssen.
(Primär mal in Österreich damit verbunden Kostenübernahmen der Krankenkassen und Zugang zu somantischen
Möglichkeiten den Weg zu gehen.)


(andere als F64.1 oder gar F65.* abgetan - der ganze ICD ist in Wirklichkeit zu verurteilen),

Wie oben schon erwähnt ist die Einteilung durchaus begründet und macht auch für Betroffene Sinn.
Ich kenne genug Personen und auch hier sind etliche vertreten die eben NICHT TS oder F64.0 sind sondern sich zu
den vielen möglichen Facetten zuordnen die es Gott sei Dank gibt und damit ist eine Klassifizierung TS für diese
a) unzutreffend; b) unnötig; c) eventuell gar schädlich bei Datenleaks oder ähnlichen;
Auch wenn man vielleicht mit dem Begriff TS oder nach amerikanischen System Gender Identiy Disorder (kurz GID) nicht
einverstanden ist da es ja hiermit als "Krankheit" eingestuft wird so sollte man nicht allzu egoistisch darauf
beharren dies vollkommen abzuschaffen.
Etliche "Vorteile" die sich bieten durch diese Klassifizierung würden automatisch abhanden kommen.

Im Angloamerikanischen Raum wo die Krankenkassen generell keine Kostenübernahmen stellen wird vermehrt der Ruf laut
nach entpatholisierung von TS und folglich Streichung aus ICD und DSM.
Dies wiederrum würde in Europa dazu führen das die die nachkommen sich dann wieder durch zig Prozesse kämpfen
müssten um doch eine Kostenübernahme durchzusetzen durch die gesetzlichen Krankenkassen oder worst Case Szenario
wie viele im angloamerikanischen Raum verstärkt dazu gezwungen wären die Kosten durch Nebenarbeit zu finanzieren
(Stichwort Prostitution). Wahrlich kein wünschenswerter Zugang für die betroffenen der Zukunft oder doch?

Wünschenswert wäre evtl der Weg den Frankreich gewählt hat wo per Verordnung die ICD Klassifizierung nicht mehr
verwendet wird für TS bei jedoch gleichbleibender Kosten bzw Behandlungsübernahme der Krankenkassen.

unabhängig davon dass sich viel getan hat, auch ausgehend von Österreich, doch das ist in entscheidenden Fällen oft das Verdienst von Privatpersonen gewesen.

Stimmt schon es hat sich viel getan auch oder gerade wegen vielen Einzelpersonen.
Warum versuchen sie hier mit aller Kraft die Situation die erkämpft wurde für zukünftig Betroffene zu verschlechtern?
Oder sind sie nicht in der Lage ein bisschen weiter als die eigenen Wünsche Fantasien oder Definitionen zu denken?


Puh..
Noch mehr Halbwissen..

Gender Identity also Geschlechtsidentität entwickelt sich bei Kindern ungefähr im 6ten Lebensjahr.
Transgender ist man dann ab diesen Zeitpunkt ob man sich dessen nun bewusst ist oder nicht spielt
für die wissenschaftliche Diskussion kaum eine Rolle.
Erst durch Bewusstseinsmachung sprich Reflexion mit sich selbst ergeben sich dann "notwendige"
Mechanismen die dann zu Klassifizierungen führen.
Ein Kind mit 6 Jahren wird nicht in der Lage sein zu unterscheiden zwischen Biologischem und gefühltem
Geschlecht oder in welcher Ausprägung hier Unterschiede aufscheinen bzw welche Schritte nötig sind
um ein für sich selbst erfüllendes Maß an Leben zu erreichen.
Teilweise sind nichtmal Leute 40 Jahre später wirklich dazu selbstständig in der Lage dafür gibt es dann eben
darauf spezialisierte Personen die einem auf diesem Weg begleiten und hoffentlich helfend zur Seite stehen.

Wir denken es gibt viel mehr transidente Menschen als die die sich in der Öffentlichkeit als solche "outen".

"Wir"?
Wer bitte soll nun "wir" sein?
In ihrem Posting spiegelt sich eindeutig wieder das sie von der wissenschaftlichen Faktenlage wenig bis kaum Ahnung haben
darüber hinaus wird hier versucht mittels teilweise billiger Polemik ein "besseres" System zu propagandieren was eindeutig
abzulehnen ist.
Alleine schon dies disqualifiziert von einem "Wir" Posting weil ich kann mir kaum vorstellen das sich "alle" der Personen die sie
in ihrem "wir" anscheinend miteinbeziehen der Faktenlage bewusst sind und wirklich unvoreingenommen darüber urteilen können.

Das es weit mehr Transgender Personen gibt als die Anzahl die sich freiwillig oder gezwungener Maßen in der Öffentlichkeit outet
ist Fakt. Dies ist aber auch in jeglicher anderen Personengruppe der Fall und auch vollkommen unabhängig des Themenbereichs.
Es wird sich nur ein geringer Anteil der Forum Benutzer hier öffentlich outen.
Es outet sich nicht jeder Anhänger der politischen Partei x.
Es outet sich nicht jeder homosexuell lebende Person.
usw usw usw.

Nach heutigen Erkenntnisstand sind es ca 3-5% welche unter dem Sammelbegriff Transgender fallen mit mehr oder weniger stark
ausgeprägten Tendenzen.

Last but not least:

Es ist absolut unverstänglich warum hier versucht wird eine neue Kürzeldefinition einzuführen mit diesem "X-G".
Einerseits wird Klassifizierung Kurzcodes etc vehemennt abgelehnt und als sonstwas bezeichnet andererseits versuchen
sie ganz offensichtlich ihr persönliches "Kürzel" Publik und bekannt zu machen.
Weiters ist die international anerkannte und lang erkämpfte Definition mit Transgender längst gefunden
Diese Begriffsdefinition umfasst alle wichtigen Bereiche und inkludiert auch sogenannte "Gender Expressions" somit
also auch all jene Personen und Betroffene die vlt nur vorübergehend oder nur teilweise die Außenwahrnehmung des anderen
Geschlechts einnehmen sei es im persönlichen oder im öffentlichen Umgang.

Es wäre schön wenn man damit aufhören könnte mit Halbwissen Polemik oder schlicht verleugnen oder ignorieren
der faktischen Tatsachen dieses doch sehr sensible Thema zu diskreditieren.

in diesem Sinne.

Mit freundlichen Grüßen
Ashlita
 
Mein Wissen begründet sich auf jahrzehntelange Beobachtung aller Trans*-Bewegungen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Mir widerfuhr massive Ablehnung weil ich - obgleich transident - nicht vor hatte mir meinen funktionierenden Schwanz, zu einer optischen Muschi "um operieren" zu lassen. Zu dieser Zeit (wie von manchen noch heute) wurden TV´s, DWT´s, Shemales, etc. von Leuten aus den eigenen Reihen als Tunten, Fetischisten, Perverse, etc. abgetan.
Sprich alle die nicht TS postOP (also mit geschlechtsanpassender OP) sollten nicht zur Gruppe der >transidenten Menschen< gehören dürfen.

Das hat sich nun geändert, da im gesamtem deutschsprachigem Raum der >Operationszwang< zur >Personenstandsänderung< (heißt vereinfacht so viel als dass auch Frau mit Schwanz, weibliche Dokumente erhalten kann) gefallen ist (wie gesagt auf Initiative von Privatpersonen!).
Das heißt wiederum TS MzF (Mann zu Frau) F64.0 kann nun auch TS nonOP (nicht operiert mit Schwanz) sein.

So - wo beginnt nun F64.1 der sogenannte TV - das ist jemand der "nur" temporär in die Frauenrolle schlüpft, der wird von all dem was darüber beschrieben stand AUSGESCHLOSSEN!
Nur was wäre wenn dieser TV irgendwann beschließt nicht mehr in sein ursprüngliches Geschlecht zurückkehren zu wollen!? Dann wäre >er< plötzlich >sie< und TS somit F64.0. Deswegen ist das in sich schon nicht nachvollziehbar, dieser Mensch hat immer den Druck bin ich "nur" TV (er) oder eigentlich doch "echte" TS (sie). Das apropos der Grund warum sich viele TV´s als TS bezeichnen, obgleich sie es laut ICD eigentlich nicht sein dürften.

Außerdem gilt all das aktenkundig als >psychisch gestört< weil eben in der Form im ICD. Diese aktuelle Sachlage ist Schwachsinn.
(Das jede TS und jeder TV irgendwann das erste Mal Strümpfe und DW getragen hat und dadurch vorerst DWT war und somit als F65.* geholten haben soll erspare ich allen hier.)

Deswegen steht X-G für eine GEEINTE Gruppierung transidenter Menschen ohne Unterkategorien die gemeinsam als gesund gelten dürfen! (Es gibt ja auch nicht bessere und schlechtere Lesben und schon gar nicht gelten diese als krank – selbes Recht für transidente, egal welcher "Entwicklungsstufe".)

Für vernünftige Lösungen der Kostenübernahme der OP udgl. haben politische Verantwortliche zu sorgen. Sollten sie nur der Arbeit wegen auf Altem beharren wollen, wird es neue Vertretungen geben müssen.

Und niemand wird niemandem absprechen CROSSGENDER also X-G zu sein, schon gar nicht jemand von T-A ;)

Mit bestem Dank für die Aufmerksamkeit und überaus herzlichen Grüßen

X-G signo / signo X-G
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gott, wer soll das lesen? Vergesst die ganzen Klassifizierungen ... lebt doch einfach euer Leben und steht dazu, wer und wie ihr seid. Leute, die sich verstecken und ein Doppelleben leben, sind meiner Meinung nach einfach feig. Kein Mitleid.
 
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