Typisch Mann vs typisch Frau

Hi,

Es wird eine Beziehung gewünscht, wo man schon wen hat, wen man heimkommt, eine Person die für einen da ist wenns mal nicht so gut geht, oder einfach auch mal nur so zum anlehnen, oder was halt eine Beziehung ausmacht.
Aber wirklich binden, sich verpflichten, das möchte man nicht.

Man möchte schon auch weiterhin herumziehen und mit jedem ficken können der zusagt.

warum meinst Du, wäre Sex zwingender Bestandteil einer Beziehung? Und vor allem, wo kommt Deine Annahme her, dass die sexuelle Exklusivität so wichtig ist? Das ist Deine Ansicht, von mir aus breiter gesellschaftlicher Konsens, aber eben kein Sinn und keine Notwendigkeit.

Deine historische Betrachtung der sexuellen Exklusivität kannst Du mit der fehlenden Verhütung begründen: Wer will für die Kinder von wem anderen zahlen. Die Religion war ursprünglich Ersatz für Gesetze, und da soll jeder davor bewahrt werden, für die Kinder von wem anderen zahlen zu müssen. Außerdem konnte kaum wer feststellen, ob ein Kind von ihm ist. Daher war sexuelle Exklusivität das einzige Mittel dafür zu sorgen, dass der Familienernährer nicht fremde Kinder versorgen muss.

Heute haben wir Verhütung und Abtreibung, und wir haben DNS Tests, es ist also heutzutage keine Notwendigkeit gegeben, auf sexuelle Exklusivität zu pochen.


Mir ist doch wurscht, ob meine Partnerin mit wem anderen Sex hat, ich vertraue ihr, dass sie es nicht ohne Gummi vögelt, sollte sie schwanger werden, gibt es einen Vaterschaftstest. Eine Frau wird ja nicht "beschmutzt" oder "entwertet" wenn sie mit wem anderen vögelt. Das ist einfach anerzogene Eigenheiten, die eigentlich heutzutage keinen Sinn machen.

Man kann also sexuelle Exklusivität sehr wohl als Anachronismus bezeichnen.

LG Tom
 
Hi,



1 warum meinst Du, wäre Sex zwingender Bestandteil einer Beziehung? Und vor allem, wo kommt Deine Annahme her, dass die sexuelle Exklusivität so wichtig ist? Das ist Deine Ansicht, von mir aus breiter gesellschaftlicher Konsens, aber eben kein Sinn und keine Notwendigkeit.

2 Deine historische Betrachtung der sexuellen Exklusivität kannst Du mit der fehlenden Verhütung begründen: Wer will für die Kinder von wem anderen zahlen. Die Religion war ursprünglich Ersatz für Gesetze, und da soll jeder davor bewahrt werden, für die Kinder von wem anderen zahlen zu müssen. Außerdem konnte kaum wer feststellen, ob ein Kind von ihm ist. Daher war sexuelle Exklusivität das einzige Mittel dafür zu sorgen, dass der Familienernährer nicht fremde Kinder versorgen muss.

3 Heute haben wir Verhütung und Abtreibung, und wir haben DNS Tests, es ist also heutzutage keine Notwendigkeit gegeben, auf sexuelle Exklusivität zu pochen.


4 Mir ist doch wurscht, ob meine Partnerin mit wem anderen Sex hat, ich vertraue ihr, dass sie es nicht ohne Gummi vögelt, sollte sie schwanger werden, gibt es einen Vaterschaftstest. Eine Frau wird ja nicht "beschmutzt" oder "entwertet" wenn sie mit wem anderen vögelt. Das ist einfach anerzogene Eigenheiten, die eigentlich heutzutage keinen Sinn machen.

Man kann also sexuelle Exklusivität sehr wohl als Anachronismus bezeichnen.

LG Tom
Zu 1:
Natürlich gibt es platonische Beziehungen. Nur glaube ich nicht, dass sie die Regel sind, sondern wenn überhaupt eine sehr seltene Ausnahme.
Und wie du selber schreibst, die Mehrheit der Menschen mag es monogam.
Denn das ist die Gesellschaft, die besteht aus den Menschen und die Regeln haben sich aus dem entwickelt, was die Menschen möchten.
Es gab auch eine Zeit vor der Religion, vor dem Christentum und dem Islam und was es noch so gibt. Auch dort haben sich die Regeln aus dem entwickelt, was die Menschen so im Allgemeinen wollen, also in den Religionen.
Natürlich kann man immer wieder alles auf die Religion schieben und deren Vorgaben, stimmt nur nicht, sondern es ist schlichtweg das, was die große mehrheit der Menschen möchte.

Zu 2:
Es geht bei Weitem nicht nur darum, dass man garantiert der Zeuger der Kinder sein möchte.
Es gibt genügend Heteropaare, die explizit keine Kinder wollen. Oder die ganzen Gleichgeschlechtlichen Paare, wo es ganz sicherlich auch nicht darum geht, garantiert der Vater zu sein.
Und dennoch mögen sie es monogam.

Zu 3:
Und immer noch geht es nicht darum garantiert der Vater zu sein. Aber klar, lässt man halt abtreiben, wenn es passiert und man nicht der leibliche Vater ist. Super Lösung.

Zu 4:
Wo schreibe ich auch nur im Entferntesten, auch nur Andeutungsweise, etwas von Beschmutzen oder Entwerten?
Außer, dass du, wie fast immer eigentlich, Dinge in die Texte anderer hineininterpretierst und dann versuchst es als Argumentation zu bringen, habe ich es eben nicht im Ansatz geschrieben.

Die große Mehrheit der Menschen möchte es eben monogam. Auch hier bestimmen die Ausnahmen die Regel.
Möchte ich nun jedoch in einer festen beziehung leben und deren Vorteile, aber nicht den Nachteil der Monogamität, dann wird es eben nicht einfach das passende Gegenüber zu finden.

Und selbst wenn, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es früher oder später doch zu Problemen kommt höher, als dass die Beziehung auf die dauer so funktioniert.

Und ja, es gibt Paare wo es auch auf Dauer funktioniert. Aber auch das sind seltene Ausnahmen, die auch weiterhin die Regel bestimmen.

Denn wäre es anders, dann würden nicht soviele Leute fremd gehen und ihr Gegenüber betrügen und belügen.
 
Hi,

ich muss mich furchtbar kompliziert ausdrücken, dass Du mich nicht verstehst ...

Und wie du selber schreibst, die Mehrheit der Menschen mag es monogam.

die Meisten gehen aber fremd, auch wenn sie es monogam mögen. Das ist eben eine Erziehungssache, dass sie glauben, sexuelle Exklusivität zu brauchen.


Denn das ist die Gesellschaft, die besteht aus den Menschen und die Regeln haben sich aus dem entwickelt, was die Menschen möchten.
Es gab auch eine Zeit vor der Religion, vor dem Christentum und dem Islam und was es noch so gibt.

Ach so, zigtausend Jahre mit Religionen sind ignoriert ... :D

Es geht nicht darum, was die Menschen möchten, sondern um gesellschaftlichen Notwendigkeiten. Wir haben absolut keine Ahnung, ob vor zigtausend Jahren Monogamie vorherrschte.




Auch dort haben sich die Regeln aus dem entwickelt, was die Menschen so im Allgemeinen wollen, also in den Religionen.
Natürlich kann man immer wieder alles auf die Religion schieben und deren Vorgaben, stimmt nur nicht, sondern es ist schlichtweg das, was die große mehrheit der Menschen möchte.

Du glaubst, dass die Menschen das wollen, Fakt ist das keineswegs, viele Gesellschaften haben und hatten keine Monogamie. Insbesondere nicht für alle. Siehe das antike Griechenland.



Es geht bei Weitem nicht nur darum, dass man garantiert der Zeuger der Kinder sein möchte.
Es gibt genügend Heteropaare, die explizit keine Kinder wollen. Oder die ganzen Gleichgeschlechtlichen Paare, wo es ganz sicherlich auch nicht darum geht, garantiert der Vater zu sein.
Und dennoch mögen sie es monogam.

Wenn überhaupt vor Jahrtausenden Monogamie vorgeherrscht haben soll (!), dann wird diese deshalb erfolgt sein, damit keine Kinder fremder Männer finanziert werden mussten.

Deine kinderlosen Heteropaare gibt s ja nur heute, dank Verhütung, vor 100 Jahren musste man, wenn man keine Kinder wollte, auf Sex verzichten.

Bitte mitdenken!




Und immer noch geht es nicht darum garantiert der Vater zu sein. Aber klar, lässt man halt abtreiben, wenn es passiert und man nicht der leibliche Vater ist. Super Lösung.

Ich frag mich langsam, ob Du ein Zweitkonto von Ophi bist, oder Dich absichtlich so begriffsstutzig anstellst. :hahaha:


Wo schreibe ich auch nur im Entferntesten, auch nur Andeutungsweise, etwas von Beschmutzen oder Entwerten?
Außer, dass du, wie fast immer eigentlich, Dinge in die Texte anderer hineininterpretierst und dann versuchst es als Argumentation zu bringen, habe ich es eben nicht im Ansatz geschrieben.

Welchen Grund gibt es für die Erwartung der sexuellen Exklusivität? Also außer Deiner unbelegten Behauptung "alle wollen das so"? :haha:



LG Tom
 
Hi,

in dem Kontext:

Die Tora besagt, dass wenn eine Frau unfruchtbar ist, sich der Mann von ihr trennen soll. Mischna und im Talmud erörtern die Pflicht des Mannes Nachwuchs zu zeugen. Konkret bedeutet das, dass wenn eine Ehe 10 Jahre lang kinderlos ist, der Mann sich von der Frau scheiden lassen soll.

Der Talmud sagt sogar, dass die Ehe geschieden werden soll, wenn sie 10 Jahre Kinderlos war, wenn die Eheleute trotzdem zusammen bleiben wollen.

Es gab sogar Entscheidungen von Rabbinern, wo die Gemeinde die Auflösung einer Ehe verlangten, weil die Ehe kinderlos war, obwohl die Eheleute das nicht wollten, die Rabbiner argumenteierten, das der Mann sich ja eine zweite Frau nehmen kann, mit der er Kinder haben kann.

Alles in allem ist es so, dass ein Ehepaar nach zehn Jahren kinderloser Ehe dem Gesetz nach geschieden werden muss, in der Praxis haben die Rabbiner diese halachische Vorschrift jedoch nicht durchgesetzt, sondern der Wahrung der Familieneinheit, dem Frieden und der Harmonie das größere Gewicht beigemessen.

Ganz relevant ist hier das Argument, dass der Mann mehrere Frauen nehmen kann, es sei denn, er hat seiner ersten Frau versprochen, keine weitere zu nehmen.



Ich finde es also seltsam, dass jemand auf die Idee käme, die abrahamitischen Religionen würden die Monogamie fordern. Mormonen (oder Amische?), Juden und Moslems haben die Monogamie als Grundlage? :hahaha:

LG Tom
 
@Mitglied #469517
Nur so als Info.
Du bist nun ebenfalls auf meiner Ignoreliste.
Du schreibst dermaßen viel Unsinn, dass ich das nicht mehr lesen und schon garnicht kommentieren möchte.

Nur ein Tipp.
Wenn du lange genug nachdenkst, vielleicht fallen dir dann ganz andere, plausiblere Gründe ein, wieso der überragende Großteil der Menschen Monogamie möchte.
Also außer Beschmutzung, Entwerten und den sonstigen Unsinn den du noch von dir gibst.

Du wirst nicht nachdenken, weil du das nie machst, aber vielleicht versuchst du es mal. Schaden würde es dir nicht.

Mich wundert nicht wieso jemand wie du solo ist. Die frau die sich so einen Mann gibt, muss konstruiert werden.

So, ab nun ist mir vollkommen gleichgültig was du noch so verzapfst. Ich muss es mir nicht mehr geben.
 
@Mitglied #469517
Nur so als Info.
Du bist nun ebenfalls auf meiner Ignoreliste.
Du schreibst dermaßen viel Unsinn, dass ich das nicht mehr lesen und schon garnicht kommentieren möchte.

Nur ein Tipp.
Wenn du lange genug nachdenkst, vielleicht fallen dir dann ganz andere, plausiblere Gründe ein, wieso der überragende Großteil der Menschen Monogamie möchte.
Also außer Beschmutzung, Entwerten und den sonstigen Unsinn den du noch von dir gibst.

Du wirst nicht nachdenken, weil du das nie machst, aber vielleicht versuchst du es mal. Schaden würde es dir nicht.

Mich wundert nicht wieso jemand wie du solo ist. Die frau die sich so einen Mann gibt, muss konstruiert werden.

So, ab nun ist mir vollkommen gleichgültig was du noch so verzapfst. Ich muss es mir nicht mehr geben.
Gibt einer von sich über den ned mal die Hühner lachen 🤣🤣🤣
 
Eine Möglichkeit:

Solche Aussagen werden eher zur "Diskriminierung" verwendet. 🙄

So wie Burgenländer Witze oder für unsere deutschen Kollegen Ostfriesen Witze 😁

Eine Gruppe zu belächeln um selbst besser dazustehen. 🙈
Es gibt keine Witze über Burgenländer.
Es gibt nur realitätsnahe Kurzgeschichten über sie. :undweg:

Aber wir schweifen vom Thema ab.

Jetzt wissen wir ganz viele Dinge die voll total böse und gemein sind und sich fast ausschließlich gegen Frauen richten.
Gibt es denn keine postitiven Eigenschaften die eher Geschlechtsspezifisch sind?

Sind die Geschlechter also wirklich gleich?
 
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