uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%

  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%
  • Umfrageteilnehmer
    59
Mitglied #328725 schrieb:
Gibts in Rotchina überhaupt China-Studios? :hmm:
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Ich hab gemeint, nach der Rückkehr nach Österreich.

In Peking gibt es auch willige Mädchen, das weiß ich. Und dazu genügt es, in eine Disco zu gehen. Das war vor 20 Jahren so und wird heute kaum anders sein. Aber um beim Taxi - Thread zu bleiben, es war angezeigt, die Adresse deines Hotels auf Chinesisch dabei zu haben. Die Taxler konnten nicht Englisch.
 
weil's grad im fernsehen war und mich ärgert : doku über kroatien/split, junge frau steht jedes jahr im sommer 3 monate auf der strassen, weil der vermieter die wohnung über airbnb vermietet. im herbst darf sie wieder einziehen. den wohnungmarkt hat airbnb dort völlig zerstört!

könnt's stolz auf euch sein, ihr airbnb konsumenten ... :up:

ahjo und zu uber: von 800 neu ausgestellten mietwagen gewerbescheinen 2018 sind 160 schon wieder im konkurs, weil mit den zahlen die versprochen und nicht gehalten werden keiner ein unternehmen ordentlich betreiben kann! 160 existenzen im arsch und finanzieller schaden für uns alle. was die an steuern und sva ned bezahlt haben, zahlen taxler eben schon!

könnt's stolz auf euch sein, ihr uber konsumenten ... :up:
 
Bin neugierig, wer gleich alles aus dem Gully kriecht und erzählt, er fährt lieber billig Uber. :D
 
Mitglied #425260 schrieb:
Ich glaub, Uber gibt's in meinem Kaff gar nicht, wüsste niemanden der das jemals genutzt hat... :schulterzuck:
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das ist ja das schöne an den ami heuschrecken und ihren heimischen ablegern, nur die rosinen aus dem kuchen picken. gestern touris, wien praterstern > schiffsanlegestelle reichsbrücke, macht im taxi 6.50, beim uber hätt's, wie sie mir beim fahren erzählten lt. voranschlag € 6 gekostet, nur kam keiner trotz genügend wagen in umgebung! am land wirst keinen finden und wenn zu preisen die keiner jemals zahlen würde!

hätt ich vorher g'wusst dass vorher uber wollten und taxi ist nur der notnagel, so wären's eh zu fuss gegangen!

wissen halt die wenigsten, die taxis sind - auch vom gesetz her - im öffentlichen nahverkehr eingebunden, daher auch geregelter tarif der 24/365 gilt und auch dem alten muatterl um ein paar euro die fahrt zum billa ermöglicht, eine fahrt bei der ihr die heuschrecken was husten aber egal, hauptsache der eigene vorteil passt und geiz ist geil, auf die anderen wird g'schissen!
 
Mitglied #81571 schrieb:
das ist ja das schöne an den amis heuschrecken, nur die rosinen aus dem kuchen picken. gestern touris, wien praterstern > schiffsanlegestelle reichsbrücke, macht im taxi 6.50, beim uber hätt's, wie sie mir beim fahren erzählten lt. voranschlag € 6 gekostet, nur kam keiner trotz genügend wagen in umgebung! am land wirst keinen finden und wenn zu preisen die keiner jemals zahlen würde!

hätt ich vorher g'wusst dass vorher uber wollten und taxi ist nur der notnagel, so wären's eh zu fuss gegangen!

wissen halt die wenigsten, die taxis sind - auch vom gesetz her - im öffentlichen nahverkehr eingebunden, daher auch geregelter tarif der 24/365 gilt und auch dem alten muatterl um ein paar euro die fahrt zum billa ermöglicht, eine fahrt bei der ihr die heuschrecken was husten aber egal, hauptsache der eigene vorteil passt und geiz ist geil, auf die anderen wird g'schissen!
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Eben. Ich bestelle meine Taxen bequem per App, seh wann es kommt und weiß eh was es kostet.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Die handeln ökonomisch rational. Den Vermietern kann man im Grunde keinen Vorwurf machen.
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ethisch handeln wär halt nicht schlecht, aber klar, da wär ich ein träumer wenn ich das erwarten würde!

Mitglied #260008 schrieb:
Hier wäre halt der Gesetzgeber gefragt, der regulierend/unterbindend eingreift, gefragt.
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anders wird es in so manchen bereichen wohl nicht gehen, denn wohin uber, airbnb und co. in den usa hingeführt haben, das werden wir uns hier wohl kaum wünschen wollen!
 
Mitglied #81571 schrieb:
ethisch handeln wär halt nicht schlecht
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Natürlich wäre es das, kann man sich halt in der heutigen Zeit in den seltensten Fällen leisten. Es sei den man heftet es sich als Marketing-Gag, der sich dann eh als Mogelpackung herausstellt, auf die Fahnen.

Mitglied #81571 schrieb:
anders wird es in so manchen bereichen wohl nicht gehen
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Auch wenn der ein oder andere neoliberale Ökonom an dieser Stelle vehement widersprechen dürfte, sehe ich das recht ähnlich wie du.
 
Mitglied #452793 schrieb:
also, seiten zu posten die ohne digital abo nicht zu lesen sind!!!!!!!!!!!
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Stimmt, sorry mein Fehler !!! Bericht in der Kleinen Zeitung vom 20.06.:

Zitat Anfang:

Wer noch nie mit dem Taxi von Wels nach Sattledt gefahren ist, soll nicht gegen Uber wettern. Die meisten würden sich wohl überhaupt ins Auto setzen, um von Wien in die Zentrale des Diskonters Hofer zu kommen, der in Sattledt sitzt, direkt neben dem Autobahnkreuz übrigens. Aber weil Google die Entfernung Wels–Sattledt mit gut zwölf Kilometern auswirft, für die man 13 Minuten braucht, siegt das Öko-Gewissen.

Es wird die Bahn von Wien nach Wels, ab dort ein Taxi. Der Fahrer ist superflott. Zum Augenreiben dann der Fahrpreis: rund 35 Euro. Verhört? Nein. Das Überschreiten der Stadtgrenze wird offenbar als unerhörtes Verlassen des behördlich geregelten Hoheitsgebiets mit einer Schutzmaut belegt.

Geht Bezahlen per Karte? Dort Fehlanzeige. Nach der Schrecksekunde kommen die Fragen. Das soll jemanden überzeugen, sein Auto stehen zu lassen? Wer macht das, wenn er für die letzten Meilen zum Ziel und zurück zum Bahnhof – in diesem Fall schlappe 24 Kilometer – 70 Euro hinblättern soll? Wen schützt die Maut? Das Klima?

Damit kein Missverständnis entsteht: Wels, Deutschlandsberg oder Dellach, solche Orte sind für den Global Player Uber so spannend wie ein Patschen. Er setzt sich in die Großstädte, um, ja, definitiv den Etablierten an den Karren zu fahren. Hauptwerkzeug: flexible Preisfindung basierend auf Angebot und Nachfrage. Dank weltweit perfekt funktionierender Handy-App, glasklarer Preistransparenz vor Buchung samt bargeldloser Zahlung ist Uber eine echte Mobilitäts-Alternative, auch wenn sein Vehikel nur ein Mietwagen war.https://www.kleinezeitung.at/wirtsc...ler-gegen-Uber_Immer-mehr-Kritik-an-geplantem

Dieser „Schleichweg“ wird nun dicht gemacht. ÖVP, FPÖ und SPÖ haben sich auf dem Rücksitz der Taxibranche allerdings in die Hinterwelt chauffieren lassen. Taxi-Preise werden nun wohl weiter in sehr vielen Amtsstuben festgelegt. Die passenden Verordnungen dazu auf Bundes- und Landesebenen sollen im Herbst 2020 fertig sein. Österreich wählt nicht den Weg „Konkurrenz belebt das Geschäft“ und definiert neue, natürlich klar geregelte Spielräume für Innovation, sondern sozialisiert unliebsamen Marktdruck weg. Zu befürchten ist Retro-Murks.

Aus standortpolitischer Sicht ist die Entscheidung zumindest ein irritierendes Signal. Startup-Rampe sollte Österreich werden, wollte man dem Ex-Kanzler der Noch-vor-Kurzem-Regierung glauben. Digitalisierung war das Schlagwort vieler Stunden. Und jetzt das. Verfranst in die erstbeste Sackgasse. Politik ohne Plan und großes Ziel. Warum?

Wir werden sofort alle Möglichkeiten ausschöpfen müssen, um ganz schnell viele neue Mobilitätsmodelle auf den Boden zu bringen, wenn wir nicht bald ziemlich oft bei 40 Grad im Schatten schmoren wollen. Wir müssen unser Mobilitätsverhalten ändern und dürften dafür kein einziges Instrument vorenthalten bekommen. Erste Kollateralschäden sind doch immer reparabel. Wer heute gerne teure Taxis rettet, reitet tote Pferde.

Zitat Ende.
 
Mitglied #81571 schrieb:
weil's grad im fernsehen war und mich ärgert : doku über kroatien/split, junge frau steht jedes jahr im sommer 3 monate auf der strassen, weil der vermieter die wohnung über airbnb vermietet. im herbst darf sie wieder einziehen. den wohnungmarkt hat airbnb dort völlig zerstört!

könnt's stolz auf euch sein, ihr airbnb konsumenten ... :up:

ahjo und zu uber: von 800 neu ausgestellten mietwagen gewerbescheinen 2018 sind 160 schon wieder im konkurs, weil mit den zahlen die versprochen und nicht gehalten werden keiner ein unternehmen ordentlich betreiben kann!
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Kannst dich noch an den Botendienst Betrug vor 25 Jahren erinnern? wos die naiven Leut mit Leasingautos und windigen Verträgen gefangen haben? Oder, was die grossen Schotterzahrer mit ihren Vasallen aufführen? Ich dir kaufen neiche LKW, grosse neiche Actros, du viel Geld bei mir verdienen, da unterschreib! Sowas wiederholt sich immer wieder, es fallen immer welche drauf rein.
 

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