uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%
  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    59
Muss das die Politik? :cool: Ich bestreite nicht, dass Gemeindewohnungen ihre Berechtigung haben, aber was geht es die Politik an, wie und um wieviel jemand eine ungeförderte private Wohnung vermietet?
Ich erinnere: für den Kauf einer Wohnung werden bereits reichlich Steuern bezahlt. Wohnungen kann man sowieso nur vom mickrigen Rest bezahlen, der nach allen vorigen Steuerabzügen übrig blieb.;)
ahhhh da muss es die politik nicht, aber bei einem anderen, von dir sehr geliebten thema, muss sie es schon. manchmal legst dir deine eier aber echt selber.
 
aber was geht es die Politik an, wie und um wieviel jemand eine ungeförderte private Wohnung vermietet?

um missbrauch zu verhindern! was geht es z.b. den staat an ob handelskonzerne ihre preise absprechen oder nicht? aber es gibt das kartellrecht! und das liese sich endlos fortsetzen. da ein freier markt immer gierig ist muss m.m.n. ein regulativ als gegenpol da sein!
 
Muss das die Politik? :cool: Ich bestreite nicht, dass Gemeindewohnungen ihre Berechtigung haben, aber was geht es die Politik an, wie und um wieviel jemand eine ungeförderte private Wohnung vermietet?
Was geht es den Staat an, wenn sich jemand ein unrentables Investment eintritt? Wenn sich die Vermietung nicht rentiert, würd ich mir einfach keine Wohnung kaufen. Vielleicht sinken die Preise dann wieder auf ein vernünftiges Niveau und werden nicht von weinerlichen Immohaien weiter angeheizt.
 
um das geht's ja nicht, war nicht meine frage und es gibt ja genügend appartments oder ferienzimmer von anständigen vermietern! das g'schissane airbnb hingegen vernichtet verfügbaren wohnraum, schafft eine knappheit und treibt damit die preise für alle anderen in die höhe. und mangels steuern und abgaben welche der airbnb vermieter nicht zahlt löhnen halt wir anderen alle mehr damit die infrastruktur welche auch die touristen die auf lau urlauben erhalten wird! kann's irgendwie ned sein!

Was Steuern und Abgaben betrifft, stimme ich dir zu, in diesem Bereich müsste kontrollmässig durchaus nachgeschärft werden. :up: Vergiss nicht, jeder hat die theoretische Pflicht, Einkommen zu melden und zu versteuern. Auch der gewerbsmässige Airbnb- Vermieter. Jeder Pfuscher theoretisch auch. ;)
 
Was Steuern und Abgaben betrifft, stimme ich dir zu, in diesem Bereich müsste kontrollmässig durchaus nachgeschärft werden. :up: Vergiss nicht, jeder hat die theoretische Pflicht, Einkommen zu melden und zu versteuern. Auch der gewerbsmässige Airbnb- Vermieter. Jeder Pfuscher theoretisch auch. ;)

ändert aber nichts daran, dass airbnb mehr schadet als nützt! selber nützt man's viel, ein, zweimal im jahr und erspart sich ein bissl was, in gegenzug wird a'la long die hotelerie schwer geschädigt. ich wiederhol's gern nochmal: airbnb vermieter schaffen keine arbeitsplätze, entvölkern stadtzentren in tourismusregionen und machen es einheimischen unmöglich leistbare wohnungen zu finden!
 
ändert aber nichts daran, dass airbnb mehr schadet als nützt! selber nützt man's viel, ein, zweimal im jahr und erspart sich ein bissl was, in gegenzug wird a'la long die hotelerie schwer geschädigt. ich wiederhol's gern nochmal: airbnb vermieter schaffen keine arbeitsplätze, entvölkern stadtzentren in tourismusregionen und machen es einheimischen unmöglich leistbare wohnungen zu finden!
das mit dem leistbaren wohnen hast aber schon ohne airbnb gehabt. eigentum in wien kaufen geht für den durchschnittsbürger eigentlich nimmer. der private wohnungsmarkt ist ja auch schon jenseits von gut und böse. die vermieten ihre wohnungen als airbnb weil sie sonst eh keiner mietet, weil kaum leistbar.

und wennst dir in letzter zeit wohnungen von gemeinde und genossenschaften ansiehst kannst nur sagen............wer soll sich das leisten, wer hat so viel....
 
Das ist der Unterschied zwischen Real World und Caritas-Denke. ;)
Moi, ich find liab wenn Nihilisten mit "das ist die reale Welt" kommen. Zumal, was hat das mit der Caritas zu tun? Mag ja sein das wohnen für dich kein Grundbedürfnis ist. Mich würde aber wundern, wenn du im freien lebst?
Wie auch immer, was ich auch so arg finde, ist der Leerstand von Gewerbeflächen. Ich wohne relativ im Zentrum und was da alles leer steht... Zeigt für mich, dass den Besitzern wurscht ist, obs leer steht. Weil sies halt vor 100 Jahren gekauft haben (oder zugefallen ist) und von daher keine Kosten verursacht. Ich bilde mir ein, dass es in der CH quasi eine "Leerstandssteuer" gibt? Würde ich begrüßen!

Zu airbnb: habe ich bisher nur selten genutzt. Aber es war jedesmal wesentlich ruhiger und bequemer und billiger als ein grössenmässig vergleichbares Hotelzimmer. Ich brauche keine Hotellakaien, ich will meine Ruhe. Hatte auch den Eindruck, dass es netten Familien zu gute kam. Also würde ich es nicht unbedingt verteufeln.
:hmm: da hab ich doch erst gestern was gelesen...
was ist eigentlich so schwer daran wenn es um all die diversen heuschreckenfirmen geht, anstatt das asoziale konsumverhalten schön zu reden bzw. sich selbst zu belügen, einfach die wahrheit zu sagen?

warum kommt eigentlich immer ein stereotypes die verkäufer sind ja alle ahnungslos, wollen nur bescheissen, alles ist teurer, alle taxler sind betrüger und die taxis sind versifft, nur uber ist leiwand, alle hotels sind teer, grindig und nur airbnb ist super etc. etc?

warum sagt man nicht einfach: ja ich weiß dass diese unternehmen ihr personal schlecht behandeln, das steuern hinterzogen werden, dass sie arbeitsplätze und wohnraum vernichten und vieles andere tun was dem einzelnen und der allgemeinheit schadet, aber es ist mir ...
A genau, Punkt d) fehlt: es ist mir egal, Hauptsache ich.

Abgesehen davon, weil der Tourismus echt gigantische Ausmaße anbelangt, soll endlich Kerosin besteuert, Flüge innerhalb von zB 300-500 km verboten und Flugtickets die "0-50"€ verschleudert werden, verboten werden.
 
Was geht es den Staat an, wenn sich jemand ein unrentables Investment eintritt? Wenn sich die Vermietung nicht rentiert, würd ich mir einfach keine Wohnung kaufen. Vielleicht sinken die Preise dann wieder auf ein vernünftiges Niveau und werden nicht von weinerlichen Immohaien weiter angeheizt.

Kleiner Denkfehler: wenn sich die Vermietung nicht rentiert, schaffe ich auch keinen neuen Wohnraum. :aetsch: Der vorhandene Wohnraum wird aber durch den massiven Zuzug aus dem Ausland und die Konzentration auf die Ballungszentren automatisch knapper. :)Wird der Mietzins auch noch gesetzlich tief gehalten, ist Ende Gelände. Es geht also nicht ohne Zinshaie, ohne Verdienstmöglichkeit landet das Geld woanders.
Airbnb ist im Prinzip nicht anders als die typische alte Privatzimmervermietung, nur hängt das "Zimmer-frei" Fähnchen virtuell aus. ;)
 
Moi, ich find liab wenn Nihilisten mit "das ist die reale Welt" kommen. Zumal, was hat das mit der Caritas zu tun? Mag ja sein das wohnen für dich kein Grundbedürfnis ist. Mich würde aber wundern, wenn du im freien lebst?
Wie auch immer, was ich auch so arg finde, ist der Leerstand von Gewerbeflächen. Ich wohne relativ im Zentrum und was da alles leer steht... Zeigt für mich, dass den Besitzern wurscht ist, obs leer steht. Weil sies halt vor 100 Jahren gekauft haben (oder zugefallen ist) und von daher keine Kosten verursacht. Ich bilde mir ein, dass es in der CH quasi eine "Leerstandssteuer" gibt? Würde ich begrüßen!


:hmm: da hab ich doch erst gestern was gelesen...

A genau, Punkt d) fehlt: es ist mir egal, Hauptsache ich.

Abgesehen davon, weil der Tourismus echt gigantische Ausmaße anbelangt, soll endlich Kerosin besteuert, Flüge innerhalb von zB 300-500 km verboten und Flugtickets die "0-50"€ verschleudert werden, verboten werden.

:up:
Eine gewaltige Reduzierung des Auslandtourismus würde ich durchaus begrüssen. Wer danach immer noch kommt, kann bei Airbnb wohnen, wenn der Vermieter Steuer zahlt. ;)
 
Kleiner Denkfehler: wenn sich die Vermietung nicht rentiert, schaffe ich auch keinen neuen Wohnraum. :aetsch: Der vorhandene Wohnraum wird aber durch den massiven Zuzug aus dem Ausland und die Konzentration auf die Ballungszentren automatisch knapper. :)Wird der Mietzins auch noch gesetzlich tief gehalten, ist Ende Gelände. Es geht also nicht ohne Zinshaie, ohne Verdienstmöglichkeit landet das Geld woanders.
Airbnb ist im Prinzip nicht anders als die typische alte Privatzimmervermietung, nur hängt das "Zimmer-frei" Fähnchen virtuell aus. ;)

Würde man überhöhte Mieten als das bestrafen, was sie sind (Betrug), und den Leerstand mit Leerstandsabgaben sowie Enteignung verhindern, gäbe es das Problem nicht. Dann hätte die Stadt Wien zb wieder günstige Grundstücke für neue Gemeindewohnungen. Die Grundstückspreise sind der Hauptgrund warum Geförderte Genossenschaftswohnungen so viel Kosten und keine neuen Gemeindewohnungen gebaut werden.

Klar sind die Maßnahmen extrem, aber hier geht es um Wohnraum und damit nicht um die Verdienstmöglichkeiten eines Privaten.
 
ändert aber nichts daran, dass airbnb mehr schadet als nützt! selber nützt man's viel, ein, zweimal im jahr und erspart sich ein bissl was, in gegenzug wird a'la long die hotelerie schwer geschädigt. ich wiederhol's gern nochmal: airbnb vermieter schaffen keine arbeitsplätze, entvölkern stadtzentren in tourismusregionen und machen es einheimischen unmöglich leistbare wohnungen zu finden!

War da früher alles anders, als Liesl Müller die "Zimmer-frei" Fahne aushängte? ;) Ich finde Hotels übrigens ziemlich scheusslich, was da auf Biegen und Brechen in die schönsten Gegenden Österreichs reinbetoniert wird...:kotzen: Sooo schlecht kanns der notleidenden Hotelerie nicht gehen, wenn die laufend neue Abfertigungsburgen bauen. :D
 
Würde man überhöhte Mieten als das bestrafen, was sie sind (Betrug), und den Leerstand mit Leerstandsabgaben sowie Enteignung verhindern, gäbe es das Problem nicht. Dann hätte die Stadt Wien zb wieder günstige Grundstücke für neue Gemeindewohnungen. Die Grundstückspreise sind der Hauptgrund warum Geförderte Genossenschaftswohnungen so viel Kosten und keine neuen Gemeindewohnungen gebaut werden.

Klar sind die Maßnahmen extrem, aber hier geht es um Wohnraum und damit nicht um die Verdienstmöglichkeiten eines Privaten.

Kurz gefasst: du möchtest kommunistische Enteignung. Wie weit die Realsozialistischen Staaten damit abwirtschafteten, ist genügend bekannt. :cool:
 
Damit zu rechnen, dass in Ballungszentren Grundstücke jemals billiger und Wohnbauten bei erschwerten Bauvorschriften kostengünstiger werden, ist auch etwas... hmmm... weltfremd. :cool:
 
das mit dem leistbaren wohnen hast aber schon ohne airbnb gehabt. eigentum in wien kaufen geht für den durchschnittsbürger eigentlich nimmer. der private wohnungsmarkt ist ja auch schon jenseits von gut und böse. die vermieten ihre wohnungen als airbnb weil sie sonst eh keiner mietet, weil kaum leistbar.

und wennst dir in letzter zeit wohnungen von gemeinde und genossenschaften ansiehst kannst nur sagen............wer soll sich das leisten, wer hat so viel....

alles richtig, bedenkliche entwicklung!
 
War da früher alles anders, als Liesl Müller die "Zimmer-frei" Fahne aushängte? ;)

ja, da wurden nicht wohnungen die eben nur für normale wohnzwecke geschaffen wurden unter der hand vermietet.

ich finde Hotels übrigens ziemlich scheusslich, was da auf Biegen und Brechen in die schönsten Gegenden Österreichs reinbetoniert wird...:kotzen:

stimmt schon, durchaus ned immer augenweiden! aber das ist eben der preis der für tourismus und den damit verbundenem positiven zu bezahlen ist

Sooo schlecht kanns der notleidenden Hotelerie nicht gehen, wenn die laufend neue Abfertigungsburgen bauen. :D

schleichende entwicklung und irgendwann ist der punkt erreicht an dem es es eben zu viel ist. war bei uber auch so, anscheinenend waren die früheren geschäftsführer nicht kompetent oder brauchte es seine zeit, aber innert dem letzen ein, eineinhalb jahren ist es derartig explodiert dass die raubritter überhand nahmen und die steuerehrlichen betriebe in die knie gingen!
 
alles richtig, bedenkliche entwicklung!

Es kommt eh, wie es kommt. Irgendwann werden die finanzlichen Beutelschneider sich auch auf Airbnb einschiessen und dann wird sich die Aufregung einpendeln. Davon werden mit Sicherheit nicht genug Wohnungen in Wien frei, wenn permanent Zuwanderer einströmen. Zumal wenns solche sind, die weder Gemeindewohnungen verdienen, noch sich solche Wohnungen leisten können. Seht den Fakten ins Auge.
In den letzten 10 Jahren wanderten 187000 Ausländer in Wien zu. Die belegen inzwischen unzählige vormals freie Wohnungen, abgefangen vom grindigsten Kellerloch, bis zum Gemeindebau. Soviel Wohnungen für Österreicher nachzubauen, wird niemals gelingen. ISSO.:schulterzuck:
 
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das mit dem leistbaren wohnen hast aber schon ohne airbnb gehabt. eigentum in wien kaufen geht für den durchschnittsbürger eigentlich nimmer. der private wohnungsmarkt ist ja auch schon jenseits von gut und böse. die vermieten ihre wohnungen als airbnb weil sie sonst eh keiner mietet, weil kaum leistbar.

und wennst dir in letzter zeit wohnungen von gemeinde und genossenschaften ansiehst kannst nur sagen............wer soll sich das leisten, wer hat so viel....


Geschichte wiederholt sich immer wieder, schon bei den Römern waren die Mieten nicht leistbar und es teilten sich mehrere Familien eine Wohnung, auch in unserer Monarchie wurden Zimmer tagsüber an Schicht-Hackler stundenweise vermietet, nach 45 dann sowieso auch wieder, weil nicht viel Wohnraum mehr da war.

Nun der Trend der Immobilienspekulanten geht eben wieder da hin, die Superreichen haben alles und wohnen in den Penthouses, das dumbe Volk darunter in Kasernen und etwas zusammengepfercht. :unsicher: Sprich, der Trend und das ganze Leben in der ganzen EU geht wieder systematisch in Richtung Römisches Reich zurück.
 
ja, da wurden nicht wohnungen die eben nur für normale wohnzwecke geschaffen wurden unter der hand vermietet.



stimmt schon, durchaus ned immer augenweiden! aber das ist eben der preis der für tourismus und den damit verbundenem positiven zu bezahlen ist



schleichende entwicklung und irgendwann ist der punkt erreicht an dem es es eben zu viel ist. war bei uber auch so, anscheinenend waren die früheren geschäftsführer nicht kompetent oder brauchte es seine zeit, aber innert dem letzen ein, eineinhalb jahren ist es derartig explodiert dass die raubritter überhand nahmen und die steuerehrlichen betriebe in die knie gingen!

Wie schon geschrieben, sowohl bei Uber als auch Airbnb gehört eine Aktion SCHARF der Finanzämter UND der Sozialversicherungen durchgeführt. Wird das gemacht, geht deine Uber-Konkurrenz eh pleite, wie du mit den 160 Insolvenzen erwähntest.
 
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