uber, airbnb und co.

uber oder taxi

  • uber

    Stimmen: 19 32,2%
  • taxi

    Stimmen: 40 67,8%

  • Umfrageteilnehmer
    59
Natürlich wäre es das, kann man sich halt in der heutigen Zeit in den seltensten Fällen leisten.
Ich hätte nicht gedacht, dass es Wohnungs-/Immobilieneigentümer finanziell so schlecht geht, dass sie es sich nicht leisten könn(t)en. Bzw. eine neue Erkenntnis für mich, dass die Wohnungs-/Immobilieneigentümer an Airbnb angewiesen sind.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass es Wohnungs-/Immobilieneigentümer finanziell so schlecht geht, dass sie es sich nicht leisten könn(t)en. Bzw. eine neue Erkenntnis für mich, dass die Wohnungs-/Immobilieneigentümer an Airbnb angewiesen sind.

Erstens war das jetzt nicht explizit auf den Immobiliensektor bezogen und zweitens ist der Wiener und nebenbei auch der österreichische Immobilienmarkt einer der unrentabelsten in ganz Europa. Durchschnittliche Immobilien in Wien werfen eine Netto-Rendite von 2-3% ab, nicht 7-8% wie in so mancher Hochglanzbroschüre angepriesen (Das wäre nämlich die Brutto-Rendite), Häuser, sofern es sich nicht um Topimmobilien in erstklassiger Lage handelt sogar noch weniger. Ähnlich risikobehaftete Investments auf dem Kapitalmarkt weisen eine Rendite von 4-6% aus. Somit wäre ein Immo-Investment klar negativ. Wie gesagt Airbnb Vermietern kann man im Grunde keinen Vorwurf machen, die handeln ökonomisch rational.
 
Ein Skandal. Immobilien als "Bedürfnis" oder gar Notwendigkeit anzusehen - und nicht als Rentabilitätsobjekt, welches gehandelt werden soll/kann/muss - am besten noch im 2stelligen Prozentbereich. Alles darunter ist pimpifax.
Man reiche allen Immofirmen und -besitzen ein Taschentuch.
 
Ein Skandal. Immobilien als "Bedürfnis" oder gar Notwendigkeit anzusehen - und nicht als Rentabilitätsobjekt, welches gehandelt werden soll/kann/muss - am besten noch im 2stelligen Prozentbereich. Alles darunter ist pimpifax.
Man reiche allen Immofirmen und -besitzen ein Taschentuch.

Wenn‘s dir hilft dich zu empören, soll‘s mir recht sein. Ich hab lediglich wertfrei die Situation aufgezeigt, wie sich ja auch tatsächlich in der Realität darstellt. ;)
 
0:22 is...also schreib ichs doch noch. Ich habe durchaus mitbekommen, dass du anscheinend was mit Ökonomie zu tun hast. Meine bescheidene Meinung ist in der Hinsicht, dass es besser kommt, zu schreiben, dass man mehr Profit rauszuquetschen ist wenn man eine Wohnung für 50€/Tag, was bei einem Monat 1500 sein könnten, als eine nervige Vermietung, wo man die Hälfte bekommt und dann auch noch lästige Mieter hat.
Stattdessen das Wirtschaftsgedöns kommt als bissi klugscheisserisch. Aber wirst schon recht haben. Aber was bringts - außer zu zeigen "i kenn mi aus" ^^
 
Tu ich? Ich kann e nichts machen. Ich hab nur für mich selbst entschieden, es nicht zu nutzen.

€: aber abgesehen davon versuche ich bewusst zu leben. Kein uba, kein airbnb und selten Amazon (1 bis max. 2 Mal pro Jahr komme ich nicht umhin dort was zu bestellen, weil das Bestellte sonst echt nicht einfach zu bekommen ist).
Und wenn ich über Internet bestelle, dann tu ich zu geschätzten 90% (wenn nicht sogar noch mehr) direkt über den Anbieter/Verkäufer bestellen und nicht über "Mittlerseiten" (die "missbrauche" ich nur, um zu schauen wer die direkten Anbieter sind und mache das dann tatsächlich dort).
Ja, ich zahle manchmal durchaus bewusst was drauf. Aber nur weil ich vielleicht mal 5-10% mehr zahle, rede ich mir nicht ein abgezockt worden zu sein. Ich denke eher anders herum, dass das, was ich kaufe, in der Regel nur ein Mal kaufe. Und nur weil ich diese eine Mal mehr zahle, hauts mich nicht um die Häuser (ich hoffe man versteht, worauf ich da hinaus will).
 
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Ein Skandal. Immobilien als "Bedürfnis" oder gar Notwendigkeit anzusehen - und nicht als Rentabilitätsobjekt, welches gehandelt werden soll/kann/muss - am besten noch im 2stelligen Prozentbereich. Alles darunter ist pimpifax.
Man reiche allen Immofirmen und -besitzen ein Taschentuch.

Das ist der Unterschied zwischen Real World und Caritas-Denke. ;)
 
Das ist der Unterschied zwischen Real World und Caritas-Denke. ;)

hat m.m.n. nichts mit caritas denke zu tun sondern zeigt, dass in der realen welt wieder mal was falsch läuft. grundbedürfnisse wie wohnen dürfen keine objekte zur profitmaximierung sein und da das den markt aber berechtigterweise nicht zu interessieren hat, muss eben die politk entsprechend korrigierend eingreifen mit z.b. mietzinsobergrenzen, gemeindewohnung usw.
 
Tu ich? Ich kann e nichts machen. Ich hab nur für mich selbst entschieden, es nicht zu nutzen.

€: aber abgesehen davon versuche ich bewusst zu leben. Kein uba, kein airbnb und selten Amazon (1 bis max. 2 Mal pro Jahr komme ich nicht umhin dort was zu bestellen, weil das Bestellte sonst echt nicht einfach zu bekommen ist).
Und wenn ich über Internet bestelle, dann tu ich zu geschätzten 90% (wenn nicht sogar noch mehr) direkt über den Anbieter/Verkäufer bestellen und nicht über "Mittlerseiten" (die "missbrauche" ich nur, um zu schauen wer die direkten Anbieter sind und mache das dann tatsächlich dort).
Ja, ich zahle manchmal durchaus bewusst was drauf. Aber nur weil ich vielleicht mal 5-10% mehr zahle, rede ich mir nicht ein abgezockt worden zu sein. Ich denke eher anders herum, dass das, was ich kaufe, in der Regel nur ein Mal kaufe. Und nur weil ich diese eine Mal mehr zahle, hauts mich nicht um die Häuser (ich hoffe man versteht, worauf ich da hinaus will).


Zu airbnb: habe ich bisher nur selten genutzt. Aber es war jedesmal wesentlich ruhiger und bequemer und billiger als ein grössenmässig vergleichbares Hotelzimmer. Ich brauche keine Hotellakaien, ich will meine Ruhe. Hatte auch den Eindruck, dass es netten Familien zu gute kam. Also würde ich es nicht unbedingt verteufeln.
 
hat m.m.n. nichts mit caritas denke zu tun sondern zeigt, dass in der realen welt wieder mal was falsch läuft. grundbedürfnisse wie wohnen dürfen keine objekte zur profitmaximierung sein und da das den markt aber berechtigterweise nicht zu interessieren hat, muss eben die politk entsprechend korrigierend eingreifen mit z.b. mietzinsobergrenzen, gemeindewohnung usw.

Muss das die Politik? :cool: Ich bestreite nicht, dass Gemeindewohnungen ihre Berechtigung haben, aber was geht es die Politik an, wie und um wieviel jemand eine ungeförderte private Wohnung vermietet?
Ich erinnere: für den Kauf einer Wohnung werden bereits reichlich Steuern bezahlt. Wohnungen kann man sowieso nur vom mickrigen Rest bezahlen, der nach allen vorigen Steuerabzügen übrig blieb.;)
 
welche dann auch z.b. arbeitsplätze und lehrstellen in der hotelerie zu verfügung stellen und steuern zahlen? oder eh wurscht?

Brauchst du für dein Wohlbefinden Hotelportier, Zimmermädchen, Hotelkoch, Hotelmanager? ;) Es putzen halt die Besitzer dieser Vermietobjekte selber oder sie bezahlen eine Putze. ;)
 
Brauchst du für dein Wohlbefinden Hotelportier, Zimmermädchen, Hotelkoch, Hotelmanager?

um das geht's ja nicht, war nicht meine frage und es gibt ja genügend appartments oder ferienzimmer von anständigen vermietern! das g'schissane airbnb hingegen vernichtet verfügbaren wohnraum, schafft eine knappheit und treibt damit die preise für alle anderen in die höhe. und mangels steuern und abgaben welche der airbnb vermieter nicht zahlt löhnen halt wir anderen alle mehr damit die infrastruktur, welche auch die touristen die auf lau urlauben, erhalten wird! kann's irgendwie ned sein!
 
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