Übersetzungs-Thread Österreichisch / Deutsch - Deutsch / Österreichisch

In Österreich wird mit Wiener eine pikante Schnittwurst bezeichnet, während die Wiener Würstchen "Frankfurter" genannt werden. Im Schwäbischen, wo sie oft zu Linsen mit Spätzle gereicht werden, heißen sie Saitenwurst (nach Saite = dünner Darm; oft auch nur als „Saiten“ bezeichnet), werden jedoch in manchen Gegenden auch Wienerle genannt. In Nordamerika sagt man überwiegend Wiener bzw. Vienna's, aber auch Frankfurter zu dieser Wurst. In Touristenregionen Italiens, Spaniens und Frankreichs werden sie „Wu(e)rstel“ genannt.
Als Wiener Würstchen (kurz Wiener, schweizerdeutsch Wienerli), Krenwürstchen oder Frankfurter Würstel (österreichisch, meist kurz Frankfurter) bezeichnet man eine dünne Brühwurst im Saitling (Naturdarm). Sie ist eine Abwandlung des original Frankfurter Würstchens und wird im Gegensatz zu diesem aus Rind- und Schweinefleisch hergestellt.
 
Bei euch ist es die Blutwurst bei uns ist es die Blunzn,man kann sie kalt essen aber auch warm, abgebratene Blunzn (Blutwurst) oder a Blunzengröstl (abgebraten mit Erdäpfeln)
http://www.kochecke.at/rezept/blunzengröstl

Aha ! Danke :bussal:

Bei uns sagt man zu einem ähnlichen Gericht Himmel und Erde

Wir essen die Blutwurst gebraten, dazu Kartoffelmus (Erde) und Apfelmus (Himmel).

In Österreich wird mit Wiener eine pikante Schnittwurst bezeichnet, während die Wiener Würstchen "Frankfurter" genannt werden. Im Schwäbischen, wo sie oft zu Linsen mit Spätzle gereicht werden, heißen sie Saitenwurst (nach Saite = dünner Darm; oft auch nur als „Saiten“ bezeichnet), werden jedoch in manchen Gegenden auch Wienerle genannt. In Nordamerika sagt man überwiegend Wiener bzw. Vienna's, aber auch Frankfurter zu dieser Wurst. In Touristenregionen Italiens, Spaniens und Frankreichs werden sie „Wu(e)rstel“ genannt.
Als Wiener Würstchen (kurz Wiener, schweizerdeutsch Wienerli), Krenwürstchen oder Frankfurter Würstel (österreichisch, meist kurz Frankfurter) bezeichnet man eine dünne Brühwurst im Saitling (Naturdarm). Sie ist eine Abwandlung des original Frankfurter Würstchens und wird im Gegensatz zu diesem aus Rind- und Schweinefleisch hergestellt.

Danke Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. ... irgendwie bekomme ich grad Lust auf ein Würstchen vom Grill. Am liebsten eine Currywurst :)
 
Nein, ehrlich nicht. Die gibt es bei uns nicht und bei meinen bisherigen Austria-Tripps hab ich nie eine probiert :(

Leute legen wir z'am' und schicken unserer Wuchtbrumme an 6er-Pack ... was sagt's?

Sag, warst Du jemals auf Sightseeing in Hamburg und hast mal ein Franzbrötchen probiert ? Die gibt es nur dort und die sind auch yummi yummi yummi :D

Na so richtig Sightseeing noch nicht aber mehr mals durchgefahren: 1xAuto, 3xZug
Wenn's was vegetarinesisches ist probier ich das sicher beim nächsten Mal.

Du sollst ja auch nicht gleich einen ganzen Karton naschen :haha:

Täterte ich eh ned schaffen, weil wie geschrieben ... zu süß ;)
Bei Schwedenbomben sieht's schon anders aus ... :D

Ach so, sorry. Hab ich falsch in Erinnerung behalten.

Hast ja uns zum ausbessern ;)

Wenn Du mit Deinem Brummi immer auf Achse bist, dann darfst eh keinen Alk.

Ich mach zwar schon meine bis zu 40 tkm im Jahr aber alles nur auf PKW.
Den rest verfliege ich weil nach UK, Spanien oder Israel auf Dienstreise mit dem Auto fahrst ja ewig.
Bräucht ich nach 1 Woche Dienstreise 1 Woche Erholungsurlaub ... :)

Na dann hoff ich, dass es mit der Einladung für Dich auf die selbstgemachte Zwetschkenmarmelade klappt ;)

Klar klappt das ... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dafür gibt es wenigstens keine Übersetzung, lachhhhhhhhh, da streiten sie nur wer zuerst dawar.

Ich stimme für Hamburg,schliesslich steht dort extra eine Gedenktafel für Frau Heuwer am Grossneumarkt.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich die beste bis jetzt in Berlin gegessen, da wo Schröder auch naschte, allerdings macht den Unterschied eindeutug die Sosse.

Jetzt hab ich Hunger, Mist.
 
hauptsache selbstgemachte "Marmelade".

Weil bei uns in Österreich Marmelade etwas anderes bedeutet, als in der übrigen EU.

Marmelade (von portug. marmelo für Quitte, aus dem griech. melimelon „Honigapfel“) ist die traditionelle Bezeichnung für einen Brotaufstrich, der aus mit Zucker eingekochten Früchten hergestellt wird, ohne dass Fruchtstücke im Fertigprodukt sichtbar bleiben. In Deutschland ist im Verkauf und der Werbung die Bezeichnung heute – mit lokalen Ausnahmen – nur noch für Zitrusprodukte erlaubt (in denen jedoch sichtbare Fruchtstücke vorhanden sein können, oft sind dies Schalenteile). Die Gesetze in Deutschland und Österreich mussten entsprechend angepasst werden.[1][2] Seit dem Jahr 2003 wird aber in Österreich auf Grund der Ausnahmeregelung die Bezeichnung wie früher vermehrt auch im offiziellen Verkauf bei Produkten jeglicher Früchte verwendet.

Ist das dann nicht Powidl!??!!? :mrgreen:

Richtigen Powidel, den haben unsere Großmütter zubereitet. Ich habe mir erzählen lassen, dass der in großen Kesseln viele Stunden lang unter ständigem Rühren erhitzt wurde, bis er diese Konsistenz und den einzigartigen Geschmack erhielt. Diese Geduld hatten eben nur dies Omas von anno dazumal.

Oft wurden dazu Waschkessel verwendet, wenn es um eine größere Menge ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens Wuchtbrumme :bussal:

Jetzt ist ja grad Euro-Zeit!
Da hat man ja während eurer ersten Partie, die ihr glücklich mit 1:0 gegen Portugal gewonnen habt's oft genug 2 legendäre Wiener Ausdrücke hören können:

Heast, de Pieke rinnen!

oder auch:

Maaah, hom de a Massel!

:)
 
Richtigen Powidel, den haben unsere Großmütter zubereitet. Ich habe mir erzählen lassen, dass der in großen Kesseln viele Stunden lang unter ständigem Rühren erhitzt wurde, bis er diese Konsistenz und den einzigartigen Geschmack erhielt. Diese Geduld hatten eben nur dies Omas von anno dazumal.

Stimmt, wurde ewig gekocht, der Unterschied zu den anderen Aufstrichen, er ist ohne Zucker oder Geliermittel, die Omas wussten was gut ist.
 
Stimmt, wurde ewig gekocht, der Unterschied zu den anderen Aufstrichen, er ist ohne Zucker oder Geliermittel, die Omas wussten was gut ist.

Yup das kenne ich auch noch ... ist echt gut gewesen ... Meine Mutter stellt sich ab und an auch hin und macht das ... ist aber schon länger her ... na vielleicht nach dieser ERnte wieder ... Aber das beste ist: wenn meine Mutter einkocht, dann hält sich die Marmelade bis zu 10 oder mehr Jahren ... manchmal kristallisiert sie aus, dann sieht sie zwar aus wie Powidl ist aber nur mehr zu schneiden, so hart ist das, schmeckt aber als knabberei echt lecker ...

Was ist weil.....? wo Marmelade draufsteht, ist auch Marmelade drin, wo ist jetzt das Problem, versteh Dich grad nich

Dem ist leider nicht so.
In UK wird nur dann Marmelade gesagt wenn sie aus Zitrusfrüchten (Zitrone oder Orange) hergestellt ist.
In Deutschland sagt man zu den meisten Marmeladen Konfitüre, hab dort selten eine Marmelade in den Regalen der Supermärkte gesehen ...

Diese Geduld hatten eben nur dies Omas von anno dazumal.

Die hatten nicht nur die Geduld, sondern auch keine andere Möglichkeit. Zucker war teuer damals.
Und natürlich wussten sie was gut ist ... :)

Oft wurden dazu Waschkessel verwendet, wenn es um eine größere Menge ging.

Mit einer kleinen hast nicht viel angefangen, also wurde meist alles verkocht was nicht getrocknet wurde.
Kühlschrank oder Tiefkühler war ja auch Fehlanzeige früher und einkochen war damals neben einpöckeln die Methode der Wahl zum Haltbar machen ...
Kann mich noch gut erinnern wie meine Großmutter bzw meine Tanten stundenlang gestanden sind beim Einkochen ... und der Duft bis auf die Straße zog ... :) ...

Ach ... *melancholischwerd* ... wo ist die Zeit hin ...

Wer schenkt mir an Bauernhof, will Bauer werden ... auch gern gegen Leibrente :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben