Umwelt, Klima und Ressourcen, Tier- und Artenschutz

Für wie wichtig erachtest Du das Thema in einem politischen Gesamtprogramm?

  • Sehr wichtig

    Stimmen: 30 57,7%
  • Wichtig

    Stimmen: 10 19,2%
  • Mittel

    Stimmen: 4 7,7%
  • Weniger wichtig

    Stimmen: 3 5,8%
  • Völlig unwichtig

    Stimmen: 5 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    52
:vorsichtig: Haben nicht gerade diese Eiskerne bewiesen, dass der CO2-Gehalt während einer Eiszeit deutlich höher war als heute und mit Einsetzen der Erwärmung dann wieder zurückging? :shy: Wobei der Ausdruck "Eiszeit" für diese Kälteperioden schon irreführend ist, da wir seit 20 Millionen Jahren eine Eiszeit haben, auch heute leben wir noch in dieser Eiszeit, da ja die Pole vereist sind.
Diese Eiszeit wird ja erst wieder enden, wenn Antarktika wieder von der südpolaren Region weggedriftet ist, dann ist die Erde auch wieder ein generell tropischer Planet.
nein, nicht gemäss meinen Infos. Der CO2 Gehalt reagiert etwas verzögert, ja. Aber generell: kalt= wenig CO2, heiss = viel.

Ich verweise nochmal auf die Temp. Kurve der letzten 1000 Jahre. Unterm Strich ein halbes Grad Anstieg in 500 Jahren, und verglichen mit vor 1000 Jahren sogar weniger, vlt. 0.2 Grad... die Mücke im Porzellanladen - oder so :)
 
nein, nicht gemäss meinen Infos. Der CO2 Gehalt reagiert etwas verzögert, ja. Aber generell: kalt= wenig CO2, heiss = viel.

Ich verweise nochmal auf die Temp. Kurve der letzten 1000 Jahre. Unterm Strich ein halbes Grad Anstieg in 500 Jahren, und verglichen mit vor 1000 Jahren sogar weniger, vlt. 0.2 Grad... die Mücke im Porzellanladen - oder so :)


Jojo, das sagen's jetzt, die Messergebnisse vor 30 Jahren waren noch gegenteilig, nur jetzt passen's ihnen nicht ins Konzept, jetzt müssen ja zu Warmzeiten die Ergebnisse höher ausfallen als zu Kaltzeiten, sollen ja ihren Schmafu "beweisen".
In Wahrheit ist es ja so, dass je wärmer umso schneller wird das CO2 in Gestein gebunden und in der Luft somit weniger vorhanden als wenn kälter. Chemische Prozesse laufen bei Temperaturerhöhung ja immer schneller ab! ;) Das "kalt= wenig CO2, heiss = viel" kann daher gar nicht stimmen.
 
Das seh ich nicht so. Vlt. hast du mich falsch verstanden..
Mit steigender Temperatur wird auch das Wasser in den Ozeanen wärmer. Dadurch nimmt die Löslichkeit des CO2 im Meerwasser ab, das Meer kann nicht mehr so viel CO2 aufnehmen. Im Gegenteil, wenn die Temperatur weiter steigt, dann wird CO2 aus dem Meer an die Atmosphäre abgegeben.

Ganz unten am Meeresgrund lauert noch eine Gefahr, Methanhydrat.

All das geht natürlich relativ langsam vor sich. Aber wenn wir so weiter tun, dann kann das durch irgendwelche Emissionseinsparungen nicht mehr gestoppt werden.

In Wahrheit ist es ja so, dass je wärmer umso schneller wird das CO2 in Gestein gebunden
Wie kommst du auf so etwas? Hat das der Donald getwittert? :haha:
 
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Jojo, das sagen's jetzt, die Messergebnisse vor 30 Jahren waren noch gegenteilig, nur jetzt passen's ihnen nicht ins Konzept, jetzt müssen ja zu Warmzeiten die Ergebnisse höher ausfallen als zu Kaltzeiten, sollen ja ihren Schmafu "beweisen".
In Wahrheit ist es ja so, dass je wärmer umso schneller wird das CO2 in Gestein gebunden und in der Luft somit weniger vorhanden als wenn kälter. Chemische Prozesse laufen bei Temperaturerhöhung ja immer schneller ab! ;) Das "kalt= wenig CO2, heiss = viel" kann daher gar nicht stimmen.
hmmm :)
dennoch: Erhitzen von Kohlestoff führt grundsätzlich schon zur Oxidation. Ein selbsterhaltendes, rekursives Feedback wg. exothermer Oxidation ist aber trotzdem unwahrscheinlich, auch wg. Kelvins 2 Satz bezgl. Thermodynamik.

Und mal ne ganz dumme Frage :) Meerwasser enthält CO2??

Ich dachte, da gäbs hauptsächlich wasserstoff, sauerstoff, natrium und chlor. Wo kommt das C her? Walfürze? :)
 
Bei höheren Temperaturen neigen Gase in Festkörpern vermehrt Richtung Oberfläche zu diffundieren und von dort zu desorptieren. Wie da ein Gas wie CO2 vermehrt von Gestein absorbiert werden soll entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich lasse mich da gern eines Anderen belehren.

Erhitzen von Kohlestoff führt grundsätzlich schon zur Oxidation.

Wärmezufuhr allein führt noch lange zu keiner Redoxreaktion, dafür braucht es im Falle von C vorzugsweise schon ein Oxidationsmittel. Andererseits können gewisse Modifikationen von C bei Anwesenheit des geeigneten Oxidationsmittels auch ganz ohne Wärmezufuhr eine Redoxreaktion eingehen.

Meerwasser enthält CO2?

Und zwar jede Menge. Hat vereinfacht ausgedrückt mit dem Partialdruck von CO2 in der Atmosphäre und im Meerwasser zu tun, der bestrebt ist, sich auszugleichen. Real spielen noch die von der Temperatur und dem pH-Wert abhängige Löslichkeit des Gases eine Rolle.

hauptsächlich wasserstoff, sauerstoff, natrium und chlor.

Da ist schon noch ein bisserl mehr gelöst, unter anderem Sulfate, etc.

rekursives Feedback

Was bitte soll das sein? :verwirrt:
 
Bei höheren Temperaturen neigen Gase in Festkörpern vermehrt Richtung Oberfläche zu diffundieren und von dort zu desorptieren. Wie da ein Gas wie CO2 vermehrt von Gestein absorbiert werden soll entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich lasse mich da gern eines Anderen belehren.



Ja, nennt sich Carbonatisierung, z.B. Kalk, aus CaO + CO2 wird CaCO3 und diese Verbindung bleibt bis 800° dann stabil.
Aber nicht nur Kalk, es gibt insgesamt ~ 22 Millionen molekulare Verbindungen, davon basieren gut 20 Millionen auf Kohlenstoff C (organisch genannt dann) . Ist also das Verbindungsfreudigste Element überhaupt im Universum.

Und mal ne ganz dumme Frage :) Meerwasser enthält CO2??

Und zwar jede Menge.

Naja, "jede Menge" ist ein wengerl übertrieben, in der Luft sind quasi auch nur Spuren davon enthalten, 0,04% ist ja nicht gerade viel. Im Wasser ist der Anteil auch nicht viel höher. Drum finde ich die ganze Hysterie jetzt darum für etwas überbewertet, mein Gottana, von 0,035 hat es sich auf 0,039% Volumenanteil gesteigert in unserer Athmosphäre in den letzten 150 Jahren.....:rolleyes:
 
:shy: Dafür sorgen die Kondensstreifen der Flieger für Abkühlung, zusätzlich haben heuer Hawaii und Indonesien gleichzeitig eine Menge Staub und Schwefeldioxid in die Stratosphäre geblasen, was den ganzen Planet nochmal etwas abkühlen müßte, allerdings werden, je nach Sonnenaktivität, die Ozonlöcher wieder ein wengerl größer durch den Staub dann, was wieder eine Massenhysterie auslösen wird und Schuldige dafür her müssen...... :roll:
 
2016 brach mehrere Klimarekorde - science.ORF.at

Laut der US-Klimabehörde NOAA war das Jahr 2016 weltweit gesehen nicht nur das dritte heißeste Jahr in Folge und damit das wärmste seit Messbeginn vor 137 Jahren, sondern hatte auch den höchsten Meeresspiegel und den schnellsten Zuwachs an Kohlendioxid (CO2).

deswegen unser vorschlag, zum zeitgewinn auf bestimmte frist einfach das sonnenlicht zu reduzieren. aber nicht auf chemischem weg (wie derzeit mit allen nachteilen, unwegsamkeiten und unbekannten folgeauswirkungen daraus diskutiert), sondern auf physikalischem.


Was sich ganz einfach mit spärlichen Mengen von SO2 und FCKW in großer Höhe wieder "nomalisieren" ließe.....:woot: achso, gerade diese zwei Sachen haben's vor 30 Jahren abgeschafft, weils ja die Stratosphäre hinmachten angeblich.......;):idea:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kalk, aus CaO + CO2 wird CaCO3

Echt jetzt? Du willst die Bindung von CO2 anhand von Branntkalk erklären? Und wie die Temperatur dabei eine Rolle spielt bleibst ebenfalls schuldig.

Aber nicht nur Kalk, es gibt insgesamt ~ 22 Millionen molekulare Verbindungen, davon basieren gut 20 Millionen auf Kohlenstoff C (organisch genannt dann) . Ist also das Verbindungsfreudigste Element überhaupt im Universum

Ja, und die binden alle CO2? Wahnsinn, Sachen gibt’s. :woot::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich verweise nochmal auf die Temp. Kurve der letzten 1000 Jahre. Unterm Strich ein halbes Grad Anstieg in 500 Jahren, und verglichen mit vor 1000 Jahren sogar weniger, vlt. 0.2 Grad... die Mücke im Porzellanladen - oder so :)

Und der Megaheuler im EF. Mich verwundert es, dass erwachsene, sonst intelligente Menschen einen derartigen Affenzirkus veranstalten. :rofl:
 
Echt jetzt? Du willst die Bindung von CO2 anhand von Branntkalk erklären? Und wie die Temperatur dabei eine Rolle spielt bleibst ebenfalls schuldig.


:rolleyes: In der Natur gibt es relativ wenig Brandtkalk, vielmehr liegt es hydratisiert vor und es wird quasi das Hydrat gegen CO2 ausgetauscht, das machen wir und bilden Knochen, oder Tiere ihre Schalen - Muscheln, Schnecken und usw.....

Temperatur? Unwichtig, ob bei 15° oder 15,1° - und um mehr Änderung geht es ja nicht bei der ganzen Klimahysterie.
 
Temperatur? Unwichtig

Du hast behauptet, dass bei höheren Temperaturen CO2 schneller gebunden wird. Jetzt ist die Temperatur plötzlich unwichtig?

vielmehr liegt es hydratisiert vor und es wird quasi das Hydrat gegen CO2 ausgetauscht, das machen wir und bilden Knochen, oder Tiere ihre Schalen

Genial, vom Branntkalk zum Hydrogencarbonat, vom 100sten ins 1000ste, ohne dabei auch nur ansatzweise zu erklären, warum bei höheren Temperaturen mehr CO2 gebunden werden soll. Dir ist schon klar, dass bei der Kalkskelettbildung wieder CO2 frei wird?
Und menschlicher Knochen ist ein ganz schlechtes Bsp., weil der kaum aus CaCO3 besteht.
 
Du hast behauptet, dass bei höheren Temperaturen CO2 schneller gebunden wird.


:cool: Nein, ich habe lediglich behauptet, dass chemische Prozesse bei höheren Temp. generell schneller ablaufen. Mit'n CO2 fangen immer andere an. :engel:

Aber ja, wärmeres Wasser löst mehr CO2 als kaltes. Auch wieder generell gesagt.
 
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