Umwelt, Klima und Ressourcen, Tier- und Artenschutz

Für wie wichtig erachtest Du das Thema in einem politischen Gesamtprogramm?

  • Sehr wichtig

    Stimmen: 30 57,7%

  • Wichtig

    Stimmen: 10 19,2%

  • Mittel

    Stimmen: 4 7,7%

  • Weniger wichtig

    Stimmen: 3 5,8%

  • Völlig unwichtig

    Stimmen: 5 9,6%
  • Umfrageteilnehmer
    52
Mitglied #452008 schrieb:
und wie, noch teurerer freund (hoffentlich kann ich das derzahlen :haha: ), sieht deiner meinung nach die praxis aus?
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Ich habe es schon geschrieben. Die Erderwärmung ist ein Prozess, der erst einmal in Gang gesetzt, vom Menschen nicht mehr umgekehrt werden kann.

Wir (die Menschheit) haben durch die Verbrennung fossiler Energie bereits riesige Mengen an CO2 freigesetzt. Durch die Brandrodung des Regenwaldes wurden ebenfalls ungeheure Mengen an CO2 frei.

Das Problem ist, dass die dadurch ausgelöste Erwärmung der Weltmeere eine weitere Erhöhung des CO2 – Gehaltes der Luft bewirkt. Weil nämlich mit der steigenden Temperatur die Löslichkeit (=Aufnahmefähigkeit) von CO2 in Wasser sinkt.


Die einzige mögliche Maßnahme , die CO2 aus der Luft entfernt, wäre die "Wiederaufforstung" der Regenwälder. Das aber wird sicher nicht geschehen, ganz im Gegenteil.
 
Mitglied #171 schrieb:
Die einzige mögliche Maßnahme , die CO2 aus der Luft entfernt, wäre die "Wiederaufforstung" der Regenwälder. Das aber wird sicher nicht geschehen, ganz im Gegenteil.
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;) Einer der größten Irrtürmer unserer Zeit: Nicht die Landplanzen sorgen für unseren Sauerstoff, die betreiben ein reines Nullsummenspiel, weil beim verrotten ihrer Kadaver, die gleiche Sauerstoffmenge verbraucht wird, den sie beim Wachsen erzeugt haben. Selbiges gilt für ihren Tag/Nachtzyklus......

:lehrer: Die Algen sind der Wahre Produzent des O²'s (~99% unseres O²'s machen sie) :idea:

Eine grosse Aufforstung von Wälder senkt kein CO², einzig die Niederschlagsmengen lassen sich erhöhen, wie unter Maria Theresia, vor bald 300 Jahren schon bewiesen und praktiziert wurde. Vorzugsweise eignen sich bei uns Schwarzföhren dazu am Besten, durch Verdampfung ihrer ätherischen Öle welche Wolkenbildung enorm fördert, wie unsere Wissenschaft voriges Jahr aufwändig bewiesen hat, weil dieses Wissen bereits wieder vor langer Zeit wieder verloren ging. :roll:

Außerdem was mir komisch vorkommt: Warum ist gerade das am wenigsten vorhandene Gas, am meisten Schuld, obwohl andere Gase, eine bessere Eignung dazu auch noch hätten? Z.B. Wasserdampf: 200 fache Treibhauswirkung vom CO², vorkommen 1 bis 5 % in der Athmosphäre, ganze Prozent wohlgemerkt, nicht nur zehntausentsel Anteile wie beim CO² ( 0,04%!!) , :unsicher: nur wäre dann eine Umstellung auf Kernkraftwerke, Elektroautos oder gar Wasserstoffautos dann genau das Verkehrteste ;) Weil die Einen Gewässer direkt erwärmen und die anderen Wasserdampf direkt erzeugen.
 
:hmm: Wie kann es eigentlich überhaupt sein, dass das CO² gesteigert wird, solange es reichlich Vulkane, Steine und Wasser auf unseren Planeten gibt? Welche ja CO² binden und weil eine chemische Reaktion, auch umso schneller noch abläuft je wärmer es gerade ist?!

Also müßte eine Erwärmung der Luft ja CO²-Bindung steigern und somit das CO² reduzieren.

:lol::rofl: I wahs, reine Blasphemie und quasi Gotteslästerung, weil selbstgemachte Gedanken ( :shock:!!!).
 
Mitglied #301488 schrieb:
Eigentlich alle, weils quasi neues unverbrauchtes Gestein freisetzen.
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Also erstens stoßen Vulkane riesige Mengen an CO2 aus. Und nicht jedes Gestein ist imstande, CO2 zu binden.

Mitglied #301488 schrieb:
Eigentlich einziges Faktum dabei ist dauernde Wiederholung dieser Behauptung.
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Man kann natürlich alles bestreiten. Rückgang der Gletscher und Schwinden des Polareises. Alles gelogen?
Aber das alles ist ganz einfach messbar. Und beim Mitttelmeer nimmt es bereits dramatische Ausmaße an.
 
Man kann natürlich alles bestreiten. Rückgang der Gletscher und Schwinden des Polareises. Alles gelogen?
Aber das alles ist ganz einfach messbar. Und beim Mitttelmeer nimmt es bereits dramatische Ausmaße an.[/QUOTE]

Kann man, man kann aber auch einfach nicht alles blind glauben, ein eigenes Thermometer im Garten reicht schon mal fürn Anfang und dann liest man lustige Behaupten wie der heurige Mai war der zweitwärmste in der Geschichte......:haha:

:schulterzuck: Wer braucht eigentlich wirklich in 3.000 m Schnee? Vor 2000 Jahren lag bei uns die Baumgrenze auf 2.400m und Gletscher pratisch bei null, warat jo dann heute auch besser angesichts der "CO² Krise" ? ;) Sehe die Katastrophe nicht wenn Gletscher kleiner werden. Das mit dem Wasser ist ein Blödsinn, weil ob es regnet oder schneit is wurscht, bei Regen hast sogar mehr Wasser noch das runterkommt und die Berge nass macht.
Ist unsere einzige Sorge, dass man in Kitzbühel nicht mehr schifahren kann? :p Wie von den Klimaschwarzmalern immer angedroht wird.

:unsicher: Gibt es denn kein Leben ohne Schnee und Eis? :nailbiting:
 
Mich stört bei der ganzen Sache, dass so offensichtlich ein Deckmantel geschaffen wurde und jeder kocht sein eigenes Supperl, mit den irrsten Auswüchsen und sogar Studienfälschungen, Kritik darf net sein, weilst automatisch zum Deppen gemacht, wennst nicht gar gleich gesteinigt wirst.
Fast schon wie in der Inquisation.

Nebenbei schaffen's aber einen europäischen Wirtschaftsraum, sodass die Waren nur mehr kreuz und quer tausende Kilometer zurücklegen, zur Schaffung einer größeren Gewinnspanne, da ist das CO² auf einmal wurscht und ganz was anderes? Und weil noch nicht genug, brauchen wir jetzt unbedingt selbiges mit Kanada und USA, weil noch mehr Kilometer = noch mehr Gewinn für eine handvoll Konzerne.
 
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Mitglied #301488 schrieb:
Kann man, man kann aber auch einfach nicht alles blind glauben, ein eigenes Thermometer im Garten reicht schon mal fürn Anfang und dann liest man lustige Behaupten wie der heurige Mai war der zweitwärmste in der Geschichte......:haha:
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Wer beim dieser Hitze noch ein Thermometer braucht ........
 
Mitglied #171 schrieb:
Wer beim dieser Hitze noch ein Thermometer braucht ........
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Andererseits haben's da auch relativ leicht, weil für unsern 45. Breitengrad gibt es keine Temperaturstandarts, sprich man kann alles als "zu warm" und "abnormal heiß" auslegen. :p ....und fällt der Hitzerekord doch nicht, stellens einen LKW neben die Wetterstation....:D

:hmm: Wie sagten's in den 70er wenn bei uns drei Monate heiß und trocken? "Die beständigen Azorenhoch haben sich gebildet und halten die Tiefdruckgebiete fern", heute ist's der Klimawandel und "Beweis" fürn Treibhauseffekt. :haha:
 
Mitglied #301488 schrieb:
Kann man, man kann aber auch einfach nicht alles blind glauben, ein eigenes Thermometer im Garten reicht schon mal fürn Anfang und dann liest man lustige Behaupten wie der heurige Mai war der zweitwärmste in der Geschichte......:haha:
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Ich denke, es gibt nur wenige Menschen, die den Klimawandel nicht erkennen.
Die Frage ist allerdings, ist dieser Klimawandel der übliche Zyklus oder ein hausgemachtes Problem?
So beispielsweise die Naturphänomene wie El Nino, besondere Windströmungen, die vermehrten Ausbrüche von Vulkanen und Erdbeben am Pazifischen Feuerring, ...
Und nicht vergessen, auch die Sahara war mal sehr fruchtbar und damals waren keine weltweit nennenswerte Transporte unterwegs.
Mal schauen, was sich die Wissenschaft alles einfallen lässt, wie beispielsweise dieses Projekt
Mit dem CO2-Sauger das Klima retten | hr-iNFO | Programm
 
Mitglied #301488 schrieb:
Sehe die Katastrophe nicht wenn Gletscher kleiner werden. Das mit dem Wasser ist ein Blödsinn
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Das Problem ist, das die sommerlichen Niederschlagsmengen ohne das Tau- bzw Schmelzwasser der Gletscher nicht genügen. Es geht nicht um schöne, weiße Gipfeln sondern die Speicher/Pufferwirkung für die Süß/Trinkwasser Versorgung durch Gletschergebiete
 
Mitglied #403868 schrieb:
Und nicht vergessen, auch die Sahara war mal sehr fruchtbar und damals waren keine weltweit nennenswerte Transporte unterwegs.
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:D Doch, der Atlantik brach bei Gibraltar duch und füllte die 3500 Meter tiefere Ebene zum Mittelmeer auf. Dürfte beim letzten großen Kometeneinschlag vor ~ 9000 Jahren passiert sein. (Sintflutsagen)
Da wurde einiges transportiert! Dadurch und seitdem blieben in Afrikas Ebenen die Niederschläge aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #436609 schrieb:
Das Problem ist, das die sommerlichen Niederschlagsmengen ohne das Tau- bzw Schmelzwasser der Gletscher nicht genügen. Es geht nicht um schöne, weiße Gipfeln sondern die Speicher/Pufferwirkung für die Süß/Trinkwasser Versorgung durch Gletschergebiete
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;) Das bisserl Schmelzwasser trägt aber praktisch null zum Grundwasserspiegel bei, es ist schlicht und einfach zu wenig. Sprich auch ohne Gletscher haben wir gleich viel Wasser in Österreich.....:unsicher: Und die Deutschen und Tschechen? Die haben nichtmal einen Gletscher.....:X3:
 
Mitglied #301488 schrieb:
;) Das bisserl Schmelzwasser trägt aber praktisch null zum Grundwasserspiegel bei, es ist schlicht und einfach zu wenig. Sprich auch ohne Gletscher haben wir gleich viel Wasser in Österreich.....:unsicher: Und die Deutschen und Tschechen? Die haben nichtmal einen Gletscher.....:X3:
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Leider Irrtum: sowohl Deutschland (3000m), als auch Tschechien (halb mit 1600m) haben soz Gletscher, und die Wichtigkeit dieser Wasserspeicher ist wissenschaftlich mehrfach bestätigt.
 
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Vor 10 Jahren wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir eine Raumklima - Anlage anzuschaffen.
 

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