Umwelt, Klima und Ressourcen, Tier- und Artenschutz

Für wie wichtig erachtest Du das Thema in einem politischen Gesamtprogramm?

  • Sehr wichtig

    Stimmen: 30 57,7%
  • Wichtig

    Stimmen: 10 19,2%
  • Mittel

    Stimmen: 4 7,7%
  • Weniger wichtig

    Stimmen: 3 5,8%
  • Völlig unwichtig

    Stimmen: 5 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Umweltschutz , Artenschutz und Ressourcenvergeudung finde ich schon wichtige Themen. Was die Klimahysterie angeht, weiß jeder einigermasen belesener Mensch , daß es in der Erdgeschichte schon immer wärmere und kältere Phasen gab. Das hat haupsächlich mit der Sonnenaktivität zu tun. Der Mensch kann das Klima nicht wesentlich beeinflussen. Deutschlands CO2 Anteil weltweit liegt im Promillbereich. Die Welt lacht sich kaputt über uns.
 
Der Mensch kann das Klima nicht wesentlich beeinflussen.
Diese Annahme gilt heute nicht mehr. Wenn der Mensch die Regenwälder rodet, dann hat das Auswirkungen. Ebenso verbrennt der Mensch die über Jahrmillionen entstandenen fossilen Energieträger. Der CO2 - Gehalt in der Luft steigt dadurch nachweislich an. Und CO2 absorbiert nachweislich Wärmestrahlung, die von der Sonne zur Erde kommt.

Hitzewelle im Meer löste Massensterben vor US-Küste aus
 
Diese Annahme gilt heute nicht mehr. Wenn der Mensch die Regenwälder rodet, dann hat das Auswirkungen. Ebenso verbrennt der Mensch die über Jahrmillionen entstandenen fossilen Energieträger. Der CO2 - Gehalt in der Luft steigt dadurch nachweislich an. Und CO2 absorbiert nachweislich Wärmestrahlung, die von der Sonne zur Erde kommt.

Hitzewelle im Meer löste Massensterben vor US-Küste aus

der CO2 Gehalt in der Luft beträgt weltweit ca 4%. Deutschland liegt dabei weltweit gesehen im Promillbereich. Ohne CO2 gäbe es nichts grünes auf der Welt. CO2 ist ein Dünger für alles was grünt und blüht. Ich benutze CO2 in meinem Aquarium für sattes Pflanzenwachstum.
 
der CO2 Gehalt in der Luft beträgt weltweit ca 4%.
:shock:

CO2-Konzentration steigt so schnell wie nie - DER SPIEGEL - Wissenschaft


Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre betrug nach Angaben der WMO 403,3 Teilchen pro Million Teilchen (ppm), verglichen mit 400 ppm im Jahr davor. Bis zu Beginn der Industrialisierung etwa 1750 sei die Konzentration mindestens 800.000 Jahre unter 280 ppm geblieben.

Nach Analysen von geologischen Ablagerungen schätzen Wissenschaftler, dass es eine solch hohe CO2-Konzentration wie heute zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren gab. Damals sei es vermutlich zwei bis drei Grad wärmer gewesen.

400 ppm (parts per Million) entspricht 0,04 %

Kannst du mir erklären,warum ein Akademiker in unserer Gesellschaft mehr verdient?
Weil ein Doktor der Chemie Prozentangaben in ppm umrechnen kann. Der Maurer kann das nicht! :ironie:
 
Erstens verdienen nicht alle Akademiker mehr als der Maurer. Der Beruf der Kindergärtnerinnen setzt inzwischen ein Studium (Bachelor) voraus. Dafür nennen sie sich dann Kindergartenpädagogin, aber im Gehalt wird sich das nicht besonders groß auswirken. Mit den Diplomkrankenschwestern ist es ähnlich. Und so ganz nebenbei, die schuften auch ganz ordentlich.

Dann gibt es noch die Akademiker, die eine brotlose Kunst erlernt haben. Ich will niemanden davon abbringen, ein Orchideenfach zu studieren. Ein jeder soll das tun, was er mit Begeisterung und Freude tut. Denn nur dann wird er es auch gut tun. Aber ein Ägyptologe muss sich darüber im Klaren sein, dass es für ihn sehr schwierig wird, einen lukrativen Job zu ergattern. So viele Museumsdirektorsposten gibt es nicht.

Jetzt muss ich zuvor noch klarstellen: Ich bin kein Akademiker, also in meiner Wertung unbefangen. Aber wenn einer z. B. in meinem Fach (Chemie) ein Studium bis hin zur Dissertation durchzieht, dann ist das kein Honiglecken. Wenn er die Sache ernst nimmt, dann wird er sich vor den Prüfungen so manche Nacht mit Büffeln um die Ohren schlagen. Aber verdienen wird er in dieser Zeit nichts, sofern er in den Ferien keinen Job annimmt. Der Maurer fliegt in seinen Ferien auf die Malediven ...... oder nur nach Ibiza, wenn die Frau keinen Job hat. Und wenn der angehende Chemiker mit seinem Studium endlich fertig ist, hat er seine 30 Jährchen (oder mehr) am Buckel.

Bist du ihm wirklich neidig, dass er mehr verdient als der Maurer? Und was ein Maurer heutzutage verdient, das weiß ich nicht. Aber als ich in die HTL gegangen bin, da habe ich in den Ferien einige Male am Bau gearbeitet, weil man da besser verdient hat. Ich wollte nämlich unbedingt einen Plattenspieler haben und das war damals - so viel zum "aus dem Vollen schöpfen" - ein Monatslohn eines Hilfsarbeiters. Die Maurer haben damals jedenfalls gut verdient.

Aber der eigentlich entscheidende Punkt ist: Wir leben (derzeit noch) in einer Marktwirtschaft. Wenn die Wirtschaft promovierte Chemiker dringend bracht, dann wird sie gut bezahlen müssen. In der DDR und auch in der Sowjetunion war das sicher anders. Doch dort sind wir glücklicherweise nicht.
Ich finde die meisten Berufe erfordern Fähigkeiten. Eine Person lernt leichter, und die andere Person ist eher geschickt mit den Händen. Wenn du meinst jeder Mensch ist für sein Glück selbst verantwortlich, hast du auch Recht. Nur kannst du dir vorstellen, dass einige Menschen gar kein Studium wollen und lieber ein Handwerk ausüben. Unverzichtbar sind wahrscheinlich weder ein Handwerker noch ein studierter z.B. Jurist. Was mir nur auffällt sind Akademiker, die offensichtlich glauben sie sind unverzichtbar und was "Besseres" nur weil sie jahrelang gelernt haben.

Und neidig bin ich niemanden etwas. Ich mag es einfach nicht, wenn Menschen glauben sie wären etwas Besseres, nur weil sie länger die Schule besucht haben (die wahrscheinlich noch aus öffentlicher Hand finanziert wurde).
 
Ich mag es einfach nicht, wenn Menschen glauben sie wären etwas Besseres, nur weil sie länger die Schule besucht haben
Ich gebe dir ja in den meisten Punkten recht. Viele Berufe erfordern Fähigkeiten, aber auch das Engagement, um diesen Beruf zur Zufriedenheit der Kunden auszuüben. Ich denke da beispielsweise an den Installateur, an den heute wesentlich höhere Anforderungen gestellt werden. Nur mit viel Kraft die Rohrzange zu bedienen genügt sicher nicht. Ich bin in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind.

Das mit dem Glück ist so eine Sache, da spielen auch Zufälle eine Rolle (zur richtigen Zeit am richtigen Ort bzw. bei der "richtigen" Firma beworben). Was das Handwerk betrifft, so kann ein geschickter Handwerker auch Karriere machen oder ein erfolgreiches Unternehmen gründen. Ganz ohne Lernen wird es aber selten gehen, um am Erfolgspfad zu bleiben muss man sich heute immer wieder weiter bilden.

Was mir nur auffällt sind Akademiker, die offensichtlich glauben sie sind unverzichtbar und was "Besseres" nur weil sie jahrelang gelernt haben.
Ich denke, es sind sicher nicht alle Akademiker so. Und es gibt auch unter den Akademikern Nieten.
 
Kannst du mir erklären,warum ein Akademiker in unserer Gesellschaft mehr verdient? Ist eine körperliche Arbeit weniger Wert, wenn sich einer am Bau zum Krüppel schuftet als ein Denker im Büro? Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht.
Auch wenn nicht ich gefragt wär, Antwort aus meiner Sicht:
Gehälter werden von Unternehmen bezahlt. Die machen das nicht weils lustig ist, sondern notwendig - schmälert ja den Gewinn. Die Zahlen auch nicht nach Ausbildung, sondern nach dem was ihnen die Tätigkeit wert ist. Ein mieser Unternehmensjurist, der ihnen womöglich wegen patscherter Behördeneinreichung eine Bauverzögerung von ein paar Monaten bringt kommt denen viel teurer als wenn einmal ein patscherter Maurer einen Stein falsch setzt. Wenn der Wirtschaftsheini eine Finanzierung zusammenbringt die um 0,1% günstiger kommt als die des ungeschickteren, billigeren Wirtschaftsheinis macht sowas schnell einmal ordentliche Beträge aus. Wenn dem Maurer ein Ziegel runterfällt wirkt sich das weniger auf die Zahlen auf dies ankommt aus.
Der IBN Leiter der den Flohzirkus zusammenhält ist einfach für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens wichtiger als der noch so geschickte Eisenbieger.
Christiano Ronaldo bekommt sein Geld auch nur indirekt für seine Fußballkünste. Die Mannschaft die den in ihren Reihen hat hat ganz einen anderen Werbewert, da kommen ganz andere Beträge in die Hütte als ohne ihn -er wird entlohnt nach dem was er dem Unternehmen bringt.
Bei den „Influenzern“ die ihre famosen Weisheiten posten ist es ja auch nicht anders. Die werden auch nicht bezahlt weil sie superschlau sind, sondern weil sie Werbungsanklicker auf die entsprechenden Seiten ziehen und so Geld für die Plattform lukrieren.

Überall das selbe, abgesehen vom öffentlichen Dienst vielleicht.
 
Ganz ohne Lernen wird es aber selten gehen,
Geb dir ein Beispiel:
Ich habe zwei Berufe gelernt, diverse Zertifizierungen gemacht, diverse Schulungen und CAD Programme erlernt und einen Meistertitel. Ausbildungskosten mehr als 20000 Euro.

Ich habe 2015 nach Krankheit versucht einen Job in Wien zu finden. Die Hälfte meiner Bewerbungen wurden ignoriert, und bei der anderen Hälfte war das Gehalt ein Witz oder ich wurde als überqualifiziert eingestuft.

Lernen alleine wird es wohl nicht sein.

Verantwortung im Job hab ich in meiner Sparte auch, genauso wie meine Schwester die als Juristin einen Stundensatz von 280-350 Euro hat im Gegensatz zu meinen 52 Euro. Die Relation wie Berufe bezahlt werden ist ein Witz. Ob ich studiere oder nicht, eine gewisse Honorierung für eine Leistung sollte abgegolten werden. Lebenszeit investieren alle in Jobs die notwendig sind.
 
dass einige Menschen gar kein Studium wollen und lieber ein Handwerk ausüben.

Niemand wird daran gehindert ein Handwerk zu erlernen. Ein Handwerksmeister, der sich selbstständig macht, verdient mitunter mehr als ein Akademiker in einem Abgestelltenverhältnis. Mein Haus- und Hoftischler beispielsweise besitzt ein eigenes Flugzeug.
 
Geb dir ein Beispiel:
Ich habe zwei Berufe gelernt, diverse Zertifizierungen gemacht, diverse Schulungen und CAD Programme erlernt und einen Meistertitel. Ausbildungskosten mehr als 20000 Euro.

Ich habe 2015 nach Krankheit versucht einen Job in Wien zu finden. Die Hälfte meiner Bewerbungen wurden ignoriert, und bei der anderen Hälfte war das Gehalt ein Witz oder ich wurde als überqualifiziert eingestuft.

Lernen alleine wird es wohl nicht sein.

Verantwortung im Job hab ich in meiner Sparte auch, genauso wie meine Schwester die als Juristin einen Stundensatz von 280-350 Euro hat im Gegensatz zu meinen 52 Euro. Die Relation wie Berufe bezahlt werden ist ein Witz. Ob ich studiere oder nicht, eine gewisse Honorierung für eine Leistung sollte abgegolten werden. Lebenszeit investieren alle in Jobs die notwendig sind.

Der Witz ist, dass du nicht Jurist wurdest, wie deine Schwester. WARUM? ;)
 
Der Witz ist, dass du nicht Jurist wurdest, wie deine Schwester. WARUM? ;)
Hat mich damals nicht interessiert,und heute auch nicht. Ich mache einen Job der mir Spaß macht,und nicht einen weil ich wohlhabend werden muss.
Ich glaub du hast nicht verstanden um was es mir geht.....ums Ungleichgewicht was Ansehen und Bezahlung betrifft.
 
Hat mich damals nicht interessiert,und heute auch nicht. Ich mache einen Job der mir Spaß macht,und nicht einen weil ich wohlhabend werden muss.
Ich glaub du hast nicht verstanden um was es mir geht.....ums Ungleichgewicht was Ansehen und Bezahlung betrifft.

Du hast die Antwort gerade gegeben. Weil es dich nicht interessiert, wohlhabend zu werden. Dieses Desinteresse teilst du mit Hunderttausenden. ;)
 
Zurück
Oben