Unerwartete Einsichten dank der Corona Krise

Mitglied #488028

Aktives Mitglied
Männlich Österreich, Kärnten
Registriert
2.6.2018
Beiträge
315
Reaktionen
2.367
Punkte
153
Der Ausnahmezustand bescherte vielen auch ungewöhnliche oder unerwartete Einsichten.

Für mich war es eine, die ich zwar rational auch vorher schon hatte, emotional aber nicht. Nämlich die, dass man - oder ich - auch mit der Hälfte des monatlichen prä-Krisen Budgets prächtig leben kann. Natürlich habe ich mich vorher bei vielen Ausgaben schon gefragt: Muss das sein? Die Antwort war natürlich nein. Geworden ist es aber dann trotzdem.

Die Ausgaben für Puffbesuche, für Restaurant-, Kaffeehaus und Barbesuche, für Konzertbesuche, für Urlaubsreisen fallen jetzt weg. Die Qualität meines Lebens hat sich dadurch kaum verschlechtert. Manchmal ist eher das Gegenteil der Fall.
 
Der Ausnahmezustand bescherte vielen auch ungewöhnliche oder unerwartete Einsichten.

Für mich war es eine, die ich zwar rational auch vorher schon hatte, emotional aber nicht. Nämlich die, dass man - oder ich - auch mit der Hälfte des monatlichen prä-Krisen Budgets prächtig leben kann. Natürlich habe ich mich vorher bei vielen Ausgaben schon gefragt: Muss das sein? Die Antwort war natürlich nein. Geworden ist es aber dann trotzdem.

Die Ausgaben für Puffbesuche, für Restaurant-, Kaffeehaus und Barbesuche, für Konzertbesuche, für Urlaubsreisen fallen jetzt weg. Die Qualität meines Lebens hat sich dadurch kaum verschlechtert. Manchmal ist eher das Gegenteil der Fall.


Siehst du, das ist die brutale Realität, welche Puffqueens, Wirte, Kaffeesieder, Reisebüros und Konzertmanager arglistig verschweigen. Man:down: braucht sie ALLE nicht. :)
 
natürlich kann man sich runter reduzieren, bis nur mehr atmen, essen und trinken übrig bleibt! die frage ist dann aber wie weit das leben noch lebenswert ist! aber schon richtig, es muss nicht alles geld kosten, was das leben schön macht!
 
Uns fällt diese Situation überhaupt nicht schwer!
Wir haben sowieso nie am oder übern Limit gelebt. Wir haben auch vor ca 3 Jahren begonnen, uns sogar etwas zurückzunehmen, nicht geizig sondern versuchen seitdem wirklich uns zu reduzieren. Wir kaufen bewußt was wir wirklich brauchen-da achten wir auf Qualität nicht auf den Preis, und leisten uns auch das eine oder andere Essen-2x im Monat oder mehr, das wird auch zukünftig so weitergehen. Aber wie erwähnt, wir kommen mit dieser Situation sehr gut zurecht, es fehlt uns einfach nix, weil wir es vorher schon wegrationalisiert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein. Bei mir war es umgekehrt- ich fragte mich, wozu ich spare, wenn ich nun mein Geld nicht ausgeben konnte. Sich nichts gönnen, um irgendwann..
tja, und dann ging nicht einmal das irgendwann. Keine Möglichkeit, mal nach Sylt zu fahren, keine Möglichkeit, gut Essen zu gehen- nix.
Nur das Geld, das konnte man anschauen.

Ich versuche jetzt einen Mittelweg zu gehen und das, was ich mir schon seit Jahren wünsche, mir zu erfüllen. Wer weiß, wie lang ich das noch kann.
 
also die möglichkeit hast ja jetzt....zumindest ab juni:D.....alternativ dazu könntest auch in mich investieren..meine kontonummer = per pn erhältlich:rofl:
Wärest du mir sehr böse, wenn ich Sylt vorziehen würde :lalala::D:D:cool:

und ja, es ist in Planung. Bin damit sogar überrascht worden :).Spätestens nächstes Jahr.
 
Jein. Bei mir war es umgekehrt- ich fragte mich, wozu ich spare, wenn ich nun mein Geld nicht ausgeben konnte. Sich nichts gönnen, um irgendwann..

Hast du ein Haus? Wärmedämmung, moderne Heizung, Photovoltaik? Da wärs in Zeiten eines drohenden Zusammenbruchs nicht schlecht zu investieren. :hmm:
 
Hast du ein Haus? Wärmedämmung, moderne Heizung, Photovoltaik? Da wärs in Zeiten eines drohenden Zusammenbruchs nicht schlecht zu investieren. :hmm:

Ja, Ja, nein, nein - wir heizen mit dem Schwedenofen und ich mag es nicht anders. Aber stimmt. Da gibt es einiges, was zu machen wäre. Vernünftige Handwerker zu finden ist halt auch nicht leicht.
 
Das ist ein Klischee

naja! wenn ich zurück denke an meine jugend als ich lehrling war! da hat der baumeister der kleinstadt den betrieb von seinem vater übernommen und der von seinem und bestand aus einem betriebsgelände mit bauhof, baustoffverkauf und allem, wie man sich eine baufirma halt vorstellt! und rundum hat es von ihm gebaute häuser, umbauten und andere dinge als referenz gegeben! heute hast z.b. auf der hernalser hauptstrassen eine auslagen der firma xy bau gesmbh. die keine sau kennt und viel. schon demnächst bei pfusch am bau zu sehen ist! und so ist's mit elektriker, installateur und allen andere gewerken. oftmals ist eine firma grad mal eine homepage, telefonnummer und kleintransporter mit werkzeug!
 
Zurück
Oben