USA-Vorwahlen

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Kann mir bitte wer sagen, wer genau da wählt? Die Parteigremien, die Parteimitglieder oder die Gesamtbevölkerung?
 
Kann mir bitte wer sagen, wer genau da wählt? Die Parteigremien, die Parteimitglieder oder die Gesamtbevölkerung?

Die Vorwahlen für die Präsidentschafts-Kandidatur finden auf den Parteitagen der einzelnen Bundesstaaten statt. Im Zuge dieser Vorwahlen ergibt sich meist schon die Zahl jener Delegiertenstimmen, welche dann am abschließenden Bundes-Convent die endgültige Entscheidung über den Kandidaten treffen werden.

Dieses Procedere ist bei Demokraten und Republikanern gleich, vorausgesetzt, dass sich mehrere Bewerber finden. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen, wo Bush ja alleiniger Kandidat seiner Partei war, sind die Vorwahlen naturgemäß ausgefallen.

Wer dann letztlich Präsident wird, entscheidet das Volk.

Der Steirer hilft gerne, auch wenn - wie in diesem speziellen Fall - sein Wissen begrenzt ist :oops: :)
 
Wer dann letztlich Präsident wird, entscheidet das Volk.

Aber doch auch über den Weg der Wahlmänner/frauen.
Deswegen doch das Gezappel bei der letzten Wahl.
Wenn jemand bevölkerungsreiche Bundesstaaten knapp gewinnt in einigen bevölkerungsärmeren Bundesstaaten deutlich verliert kann es passieren, dass der, der gewinnt nicht zwingend von der Mehrheit der Wähler gewählt wurde.
 
bei den demokraten werden die wahldelegierten (also jene die am parteitag den präsidäntschaftskanditaten wählen) proportional nach den vorwahlergebnissen vergeben

bei den republikanern bekommt der sieger alle delegiertenstimmen für den parteitag​
 
bei den republikanern bekommt der sieger alle delegiertenstimmen für den parteitag

Fast korrekt.
Das ist bei den meisten Bundesstaaten so, aber nicht bei allen.

Generell ist das System etwas komplizierter als man glaubt.
Es gibt mehrere Arten von Delegiertenstimmen usw... :mauer:

Auf dieser Seite sollte man alles finden, was man je über die Wahlen 2008 wissen wollte.
http://www.cnn.com/ELECTION/2008/
 
Fast korrekt.
Das ist bei den meisten Bundesstaaten so, aber nicht bei allen.

Generell ist das System etwas komplizierter als man glaubt.
Es gibt mehrere Arten von Delegiertenstimmen usw... :mauer:

Auf dieser Seite sollte man alles finden, was man je über die Wahlen 2008 wissen wollte.
http://www.cnn.com/ELECTION/2008/

Danke für den Link, wieder etwas dazu gelernt.

Schön ist aber, dass die Ära Bush zu Ende geht :)
 
Danke für den Link, wieder etwas dazu gelernt.

Schön ist aber, dass die Ära Bush zu Ende geht :)

Ist halt fraglich ob was besseres nachkommt.....
Ich würd mir ja Obama wünschen, aber soweit ich die letzten Kommentatoren gelesen hab hat er wohl eher geringe Chancen.
Clinton und Gore hatten schon jeweils 90% der afroamerikanischen Wählerstimmen, da kann er also im Vergleich wenig holen.

Entscheidend ist die weisse Mittelschicht und ob die dann nicht doch lieber wieder einen Repuplikaner wählen? ....
 
:daumen: mein "dream team" :daumen:

clinton präsidentin und obama vize

:klatsch::klatsch::klatsch:
 
Die Vorwahlen für die Präsidentschafts-Kandidatur finden auf den Parteitagen der einzelnen Bundesstaaten statt. Im Zuge dieser Vorwahlen ergibt sich meist schon die Zahl jener Delegiertenstimmen, welche dann am abschließenden Bundes-Convent die endgültige Entscheidung über den Kandidaten treffen werden.

Dieses Procedere ist bei Demokraten und Republikanern gleich, vorausgesetzt, dass sich mehrere Bewerber finden. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen, wo Bush ja alleiniger Kandidat seiner Partei war, sind die Vorwahlen naturgemäß ausgefallen.

Wer dann letztlich Präsident wird, entscheidet das Volk.

Der Steirer hilft gerne, auch wenn - wie in diesem speziellen Fall - sein Wissen begrenzt ist :oops: :)


das merkt man das in diesem fall dein wissen begrenzt ist, alleine schon durch diese antwort, das volk entscheidet!

siehe nur letzteren präsidenten bush, er stieg wie der phoenix aus der asche empor und war auf einmal der präsident!

am anfang hies es nur gore gore und auf einmal kam dieser kleine hitler und wurde präsident!


vorwahlen, obama-clinton hin oder ehr, am ende wirds doch wieder ein republikaner werden.
 
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