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Genau, ist sie zu weit, ist er zu klein
Könnte sein, aber die Frage muss doch trotzdem erlaubt sein, wieso war er denn vor der Geburt nicht zu klein, sondern erst danach ?
Die Vorstellung, dass frau nach der Geburt "zu weit" ist und der Sex dann nicht mehr befriedigend ist, ist natürlich nicht berauschend. Ich habe zwar keine Kinder, aber 98% meines Freundeskreis bzw. Familie hat welche. Noch nie habe ich gehört, dass die Frau danach zu weit war. Eher umgekehrt, weil die meisten nach der Entbindung das erste Mal Übungen für die Beckenbodenmuskulatur gemacht haben.
Aber auch wenn es nicht so wäre, ganz ehrlich ... der Mann, der über die Enge/Weite meiner Vagina meckern würde, könnte sich in der Sekunde schleichen. Nachdem ich UNSER Kind, nicht nur 9 Monaten in mir getragen, sondern auch aus mir gepresst habe - die Krönung unserer Liebe ... müsste ich befürchten meine Vagina wäre ihm "zu weit"? So ein Arschloch könnte ich nie sexuell oder sonstwie anziehend finden.
Ich meine hier haben schon ein paar Frauen geantwortet, die ne Schwangerschaft hinter sich haben und man konnte dem einen oder anderen Beitrag eben entnehmen, dass Frauen direkt danach unten schon etwas weicher sind...
...ggf. kann dies ja temporär zu kleineren Beeinträchtigen führen, wenn ein Mann z.B. nicht gut genug bestückt ist...
Was meiner Meinung nach aber das wahrscheinlichere Problem ist, dass es beim Mann wie so häufig, einfach nur ne reine Kopfsache ist.
So direkt nach der Geburt, wird jeder Mann sicherlich mit Fragen konfrontiert werden, die für viele eben absolutes Neuland ist, erst recht wenn es das 1. Kind ist.
Man ist eben nicht mehr die uneingeschränkte Nummer 1, ein normal denkender Mann wird zudem auch nach der Geburt besonders rücksichtsvoll beim Geschlechtsverkehr mit seiner Frau sein wollen...viele weitere Fragen schießen dem Mann dann anschließend durch den Kopf und man hat darauf wenig Antworten, bzw. Erfahrungen damit.
Wenn man als Mann nicht in sich gefestigt ist, kann das ganz schnell zu ner Kettenreaktion führen, über der man die Kontrolle verliert und anfängt zu zweifeln...der Libidoverlust ist dann die Folge und wird häufig gar nicht als solcher erkannt, sondern vermutet die Probleme dann beim Partner.
Fertig sind die Zutaten für die Krise, der Rest mMn selbsterklärend.