Verkehrskonzepte

es ist aber schon so, das in vielen strassen völlig sinnlos parkplätze durch einfriedungen mit kleinen bäumchen reduziert wurden.
es hat ja jeder die wahl, leben im grünen oder leben in der stadt. wenn man sich für die stadt entscheidet sollte man dann nicht jammerrn weil es da auch autos gibt.

erstens gibts am land auch autos, und zweitens, überleg mal, wenn nix passiert dann geht nix mehr, dann hast tagtäglich stundenlange staus wegen permanenter überlastung. das willst du als autofahrer sicher auch nicht. von den schäden mal ganz abgesehen.
 
nur halbherzige lösungen sein.

Wird im Sinne der Gerechtigkeit ned anders gehen. Wie kommt z.b. der Wiener in Essling, wo alle heilige Zeiten ein Bus vorbeifährt, dazu für ein Parkpickerl zu löhnen wenn's dort Parkplätze zum abwinken gibt, er aber ned die Annehmlichkeiten des Bewohners der City bzgl Öffis hat, wo's dafür aber keine Parkplätze gibt?
 
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was ist sonst sinn des ganzen?

Geldeintreiberei vielleicht!?! Die Stadt Wien ist sowas von marod. Dir ist schon klar, dass in erster Linie der Wiener mit Wohnsitz in Wien abgezockt wird, um sich sein verficktes Jahrespickerl abholen zu dürfen und net der Pendler aus der Peripherie. Die Tagesparkscheine der Pendler machen das Kraut net fett. Das ist maximal Zubrot. Und wenn du in Wien einen Garagenplatz hast, bekommst kein Pickerl. Das heißt, sowie du mit deiner Karre die Garage verlässt, dich damit irgendwo hinpflanzt, dann haste zu löhnen oder du bist Treffer. Also hör` mir mit dem Pendlerschwachsinn auf. Verkehrsströme hin- oder her, Konzept gibt es keines. Nur Schaumschlägerei. Und Leute die schreien, es gehört was gemacht...
 
@tom das problem ist halt, das wenn man nur gewisse bereiche mit parkpickerl macht wird das eine ewige kontroverse und es werden immer nur halbherzige lösungen sein.

(das parkpickerl ist auch ein verkehrskonzept ;))

das parkpickerl ist genauso wie die parkscheine eine reine geldmacherei. wenn jemand in den 1sten fährt und einen parkplatz findet-gratuliere, wenn nicht pech gehabt und ab in die kostengünstige parkgarage.

das ist für mich eine verarsche wie beim erwerb eines bahntickets. der besitz eines parkscheines berechtigt einem in einem bestimmten bereich zu parken-wenns keinen parkplatz gibt hat man zwar bezahlt aber pech gehabt.
wenn man ein bahnticker erwirbt hat man das recht auf "beförderung". das bedeutet, dass ich um € 18.- für 90 minuten einen stehplatz mit rauchverbot bekomme.
 
gut, kann ich alles ein wenig einsehen, auch wenns ein wenig übertrieben dargestellt wird. aber wie verhindert man den totalen infarkt? der wird irgendwann kommen. die bevölkerungszahl nimmt zu, und wie gesagt, die straßen werden (an den kritschen plätzen) nicht breiter.

gutes zureden nutzt nix. (ned nur bei autofahrern) citymaut?
 
gut, kann ich alles ein wenig einsehen, auch wenns ein wenig übertrieben dargestellt wird. aber wie verhindert man den totalen infarkt? der wird irgendwann kommen. die bevölkerungszahl nimmt zu, und wie gesagt, die straßen werden (an den kritschen plätzen) nicht breiter.

das "problem" sind pendler und nicht die in wien wohnenden. grosse, ausreichende park& ride an den stadtgrenzen mit ubahnanschluss zu brauchbarem preis (eventuell von den ländern gefördert) und für wiener gratis parken bzw. ein pickerl für GANZ wien.
 
na ja, so ganz sind die wiener da nicht auszunehmen, eine stadt kann nur eine gewisse zahl an autos verkraften. und wenn die einwohnerzahl steigt, muss da was passieren. die kapazitäten der stadt kann man nur in einem gewissen maß erhöhen, irgendwann ist einfach schluss.

und je früher man das problem angeht (ist ein problem, obs einem gefällt oder nicht) desto besser kann man es lösen. auch wenns noch 20 jahre dauern sollte bis der totalinfarkt kommt. (wird aber wohl ned so lange dauern.)
 
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In Hietzing nicht. Und darum wollen wir uns dem Bezahldiktat der Frau V. nicht beugen. Basta .....

Nun ja, dort wo ich in Hietzing wohne ist der Öffentliche Raum sehr knapp und ich wäre für ein Parkpickerl ... Basta
 
aber in den letzten jahren wurden in österreich nur die hauptverkehrsachsen ausgebaut und alles andere immer mehr geschrumpft.
es ist meiner meinung nach ein grundproblem, dass die landesfürsten bei der streckenführung mehr zu sagen haben als die verkehrsexperten der öbb

Damit widersprichst du dir, denn ginge es nach den Experten der ÖBB, dann würde noch viel mehr geschrumpft.
 
na ja, so ganz sind die wiener da nicht auszunehmen, eine stadt kann nur eine gewisse zahl an autos verkraften. und wenn die einwohnerzahl steigt, muss da was passieren. die kapazitäten der stadt kann man nur in einem gewissen maß erhöhen, irgendwann ist einfach schluss.

sicher gibts irgendwann grenzen, aber diese sind imho mit nur wiener kfz noch nicht in sicht. man braucht nur tagsüber in wien schaun was da alles so herumfährt und aktuell die nichtparkpickerlbezirke verstopft. wennst die alle wegrechnest ausgenommen berufsverkehr (und damit mein ich nicht pendler sondern firmen, leiferfahrzeuge, vertreter etc..), dann ist schnell viel platz.

ich würd ein parkpickerl zahlen als wienerin, wenn ich damit überall in wien parken dürfte, aber so zahl ich eben keines.
 
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grosse, ausreichende park& ride an den stadtgrenzen mit ubahnanschluss

Grad Wien hat ja NÖ schon einige Vorschläge unterbreitet die U-Bahn auch bis nach NÖ zu verlängern, man stößt aber beim Pröll und seinen absoluten Machthabern leider nur auf taube Ohren!
 
Grad Wien hat ja NÖ schon einige Vorschläge unterbreitet die U-Bahn auch bis nach NÖ zu verlängern, man stößt aber beim Pröll und seinen absoluten Machthabern leider nur auf taube Ohren!

z.b. in stockerau gibts seit ein paar jahren neben der sbahn eine gratis grosse park&ride für pendler und auch in anderen orten entlang der schnellbahnen gibts gratis parkmöglichkeiten. das hat nö finanziert und nicht wien
 
@trina

das wäre die allervernünftigste lösung, leider scheiterts auch an der finanzierungsfrage. wenn ich das richtig seh, sagt der pröll schon ja, aber nur wenns das land NÖ nix kostet.

was ja eigentlich sehr dreist ist, aber wir reden hier von politik, da gelten dinge wie normaler menschenverstand nicht mehr...
 
z.b. in stockerau gibts seit ein paar jahren neben der sbahn eine gratis grosse park&ride für pendler und auch in anderen orten entlang der schnellbahnen gibts gratis parkmöglichkeiten. das hat nö finanziert und nicht wien
Völlig richtig und es sind noch einige Projekte die schon in Angriff genommen wurden, die undurchdachte Einführung des Parkpickerls war nichts anderes als die maroden Kassen Wiens zu füllen. Klar ist es dann immer einfach auf Pendler und NÖ zu bashen (nicht SandraTV) gemeint.
 
sicher gibts irgendwann grenzen, aber diese sind imho mit nur wiener kfz noch nicht in sicht.

warum nicht jetzt schon handeln? vorauschauend handeln macht gerade bei größenordnungen wie dieser viel sinn. alleine rein von den kosten her, wäre das sehr sinnvoll.

oder glaubst es wird leichter wenn man noch ein paar jährchen wartet.
 
Damit widersprichst du dir, denn ginge es nach den Experten der ÖBB, dann würde noch viel mehr geschrumpft.

nun - ich habe die streckenFÜHRUNG gemeint nicht dei größe des streckennetzes. der koralmtunnel zb ist völlig unnötig. man könnte von graz über maribor nach klagenfurt fahren - in fast der gleichen zeit wie durch den koralmtunnel und müsste nicht einen teuren tunnel dafür bauen. dass der jörgerl aber nicht eine "österreichische" strecke über slowenischen grund führen wollte...

die experten der öbb wollen natürlich möglichst rentable strecken befahren und nicht ein möglichst dichtes netz.
 
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