Verkehrskonzepte

ich z.b.
mit auto/roller brauch ich 15 minuten, mit den öffis 35 minuten (2x umsteigen) und ich wohn bei einer ubahn im 3., arbeitsplatz liegt beim gürtel im 12.

ich zb brauch mit öffentlichen verkehrsmitteln 20 minuten, mit dem fahrrad auch ca. 20 minuten, mit dem auto (inklusive parkplatzsuche) 30-40 minuten. ich wohne im zweiten und arbeite im siebten.
 
mit dem argument kannst gleich in allen städten citymaut flächendeckend einführen weil irgendwann wirds sowieso soweit sein.
der situation angepasste maßnahmen sind sinnvoll. wer weiss wie die mobilität in 20 jahren aussieht?

nach dem noch genug öl da ist, werden in den nächsten 20 jahren zwar vll gute alternativen erfunden, aber in 20 jahren ist das auto noch nicht verschwunden oder auch nur so zurückgegangen das wir uns jetzt in aller ruhe zurückzulehnen und das problem der nächsten generation überlassen könnten.
 
sollen sie ja auch nicht aber ich als wienerin seh nicht ein warum ich fürs parken zahlen soll weil wien ein pendlerproblem hat.

du sollst ja nicht nur deswegen zahlen, weil wien ein pendlerproblem hat, sondern auch deswegen weil du ein gut beanspruchst, das knapp ist.
 
ich zb brauch mit öffentlichen verkehrsmitteln 20 minuten, mit dem fahrrad auch ca. 20 minuten, mit dem auto (inklusive parkplatzsuche) 30-40 minuten. ich wohne im zweiten und arbeite im siebten.

dann hast glück mit den anbindungen.....

ich würde öffentlich über 2 stunden brauchen und zu meinem arbeitsbeginn geht kein (sinnvoller) zug....
mit dem pkw brauch ich in der früh grad mal 50 minuten....

das wusste ich nicht

so weit haben die stadtgranden schon mitgedacht. wenn du willst, kann ich die straßenzüge erfragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
stimmt; mach ich aber die paarmal wenn ich mitn auto in die firma fahre auch. jetzt ist ja genug dort frei weil die pendler von ausserhalb und aller herren länder nimmer dort sind.

siehst du? profitierst du also doch auch davon und brauchst jetzt auch mit dem auto nur 15 min. und musst nicht mehr 15 min. parkplatz suchen. im übrigen glaub ich, dass es im 12. nicht nur pendler waren, sondern auch leute, aus dem fünften, die sich das pickerl sparen wollten...
 
dann hast glück mit den anbindungen.....

ich würde öffentlich über 2 stunden brauchen und zu meinem arbeitsbeginn geht kein (sinnvoller) zug....
mit dem pkw brauch ich in der früh grad mal 50 minuten....



so weit haben die stadtgranden schon mitgedacht. wenn du willst, kann ich die straßenzüge erfragen.

da muss etwas passieren, pröll und häupl müssten sich wirklcih ganz dringend mit dem diesem problem beschäftigen, das würde sehr vieles erleichtern, wenn die anbindung nach wien besser wird.
 
dann hast glück mit den anbindungen.....

ich würde öffentlich über 2 stunden brauchen und zu meinem arbeitsbeginn geht kein (sinnvoller) zug....
mit dem pkw brauch ich in der früh grad mal 50 minuten....



so weit haben die stadtgranden schon mitgedacht. wenn du willst, kann ich die straßenzüge erfragen.

naja ich fahr ja auch nur vom zweiten in den siebten und muss nur einmal umsteigen. es hängt ja auch davon ab, WANN man sich in die arbeit begeben muss. es gibt aber offensichtlich leute, die lieber jeden tag eine halbe stunde im stau stehen als eine halbe stunde im zug zu sitzen...

ne, die straßenzüge sind mir per se egal - ich hab ja kein auto
 
da muss etwas passieren, pröll und häupl müssten sich wirklcih ganz dringend mit dem diesem problem beschäftigen, das würde sehr vieles erleichtern, wenn die anbindung nach wien besser wird.

einerseits wird vom arbeitnehmer mehr flexibiität gefordert, was standorte als auch arbeitszeiten betrifft, andrerseits geht man grad im öffentlichen verkehr nicht auf die bedürfnisse ein. da werden verbindungen gestrichen, weil sie nicht ausgelastet sind, auch verständlich.

ich kann aber dann dem arbeitnehmer, der somit kein öffentliches verkehrsmittel benutzen kann, nicht den vorwurf machen, daß er mit dem pkw zur arbeit erscheint.

mein pendeln würde so ausschauen:

mit dem PKW zum bahnhof
mit der bahn nach wien
mit den öffis (2 x umsteigen) zur arbeitsstelle.

wenn ich am bahnhof bin, ist der pkw (im winter) grad schön warm, da bleib ich dann sitzen und fahr gleich direkt;)

ach ja, samstag sonntag und feiertag gibts keinen zug um diese zeit
und nach 24.00 komm ich nicht mehr nach hause.....so schaut das pendlerdasein aus :mad:


..... es hängt ja auch davon ab, WANN man sich in die arbeit begeben muss. es gibt aber offensichtlich leute, die lieber jeden tag eine halbe stunde im stau stehen als eine halbe stunde im zug zu sitzen......

wenn ich solche arbeitszeiten hätt, würd ich auch im zug sitzen ;)
mein e-book-reader hat noch kapazitäten ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn ich solche arbeitszeiten hätt, würd ich auch im zug sitzen
mein e-book-reader hat noch kapazitäten

eh - aber es gibt viele die trotzdem lieber allein im stau stehen als mit anderen leuten im zug zu fahren.

es ist ja nicht so, dass irgendwer, der halbwegs vernünftig ist, behaupten würde, dass es für alle und jeden möglich und sinnvoll ist, mit öffentlichen zu pendeln. wie schon so oft erwähnt, habe ich ja durchaus verständnis für einige leute, die das auto nehmen, aber ich bin mit dir völlig einverstanden, dass es nicht geht, das pendeln mit dem auto so unattraktiv wie möglich zu machen, ohne dabei das pendeln mit öffentlichen attraktiver - oder wenigstens möglich zu machen.
 
Das Leben in vollen Zügen geniessen................

dort wo ich einsteig, würd ich noch einen tollen sitzplatz bekommen,

wenn ich z.b. seminar oder ähliches hab, mit beginn 07.30 und so oft, daß sich eine wochenkarte auszahlt, mach ich das ganz gern. ich fahr gern mit der bahn, die wieselzüge bieten (außer, daß die sitze zum sch**** sind,) einigen komfort, da rüttelt nix, laut ist es nicht, die sind ganz in ordnung.
 
dort wo ich einsteig, würd ich noch einen tollen sitzplatz bekommen,

wenn ich z.b. seminar oder ähliches hab, mit beginn 07.30 und so oft, daß sich eine wochenkarte auszahlt, mach ich das ganz gern. ich fahr gern mit der bahn, die wieselzüge bieten (außer, daß die sitze zum sch**** sind,) einigen komfort, da rüttelt nix, laut ist es nicht, die sind ganz in ordnung.

eh ich kenn das problem von meetings in graz. da müssen die meetings noch nicht einmal wahnsinnig früh angesetzt sein. schon um 9.00 uhr morgens ist mit der bahn wahnsinnig knapp. mit abendessen in graz (was halt bei dem einen oder anderen meeting nicht ganz unwichtig war) gar nicht zu reden. und wir reden hier von der verbindung zwischen der größten und zweitgrößten stadt österreichs. in der schweiz fahren zwischen den größeren städten im halbstundentakt und zwar von fünf in der früh bis nach mitternacht.
 
eh ich kenn das problem von meetings in graz. da müssen die meetings noch nicht einmal wahnsinnig früh angesetzt sein. schon um 9.00 uhr morgens ist mit der bahn wahnsinnig knapp. mit abendessen in graz (was halt bei dem einen oder anderen meeting nicht ganz unwichtig war) gar nicht zu reden. und wir reden hier von der verbindung zwischen der größten und zweitgrößten stadt österreichs. in der schweiz fahren zwischen den größeren städten im halbstundentakt und zwar von fünf in der früh bis nach mitternacht.

fahren bei uns auch, aber das einsteigen auf der strecke ist so ein problem :haha:
 
ich zb brauch mit öffentlichen verkehrsmitteln 20 minuten, mit dem fahrrad auch ca. 20 minuten, mit dem auto (inklusive parkplatzsuche) 30-40 minuten. ich wohne im zweiten und arbeite im siebten.

siehst wie unterschiedlich das sein kann. ich wohn so gut wie im zentrum (parkpickerl seit jahren; mir egal da ich garagenplätze für meine fahrzeuge habe) und habe eine blöd öffiverbindung zur arbeit die nun auch in einem parkpickerlbezirk liegt.


nach dem noch genug öl da ist, werden in den nächsten 20 jahren zwar vll gute alternativen erfunden, aber in 20 jahren ist das auto noch nicht verschwunden oder auch nur so zurückgegangen das wir uns jetzt in aller ruhe zurückzulehnen und das problem der nächsten generation überlassen könnten.

das problem entsteht ja nicht von heute auf morgen und akuten handlungsbedarf sehe ich keinen (siehe untere antwort)



du sollst ja nicht nur deswegen zahlen, weil wien ein pendlerproblem hat, sondern auch deswegen weil du ein gut beanspruchst, das knapp ist.


das gut is in vielen teilen der neuen parkpickerlzonen kein knappes da für die wiener genug davon da ist. z.b. bei meiner arbeit (gürtelnähe) sind nun sehr viele parkplätze frei die vorher von pendlern aus nö, bgld, den flüchtlingen aus den innenstadtbezirken und vielen sk un h kennzeichen belegt waren. parkplätze wären für wiener dort genug. da braucht man kein gebührenpflichtiges parkpickerl.

bei mir zuhause im 3. ists ein knappes gut; zugegeben man bekommt abends auch keinen parkplatz. (hab das mal ein paar monate probiert - sinnlos). zahlen für etwas das ich nicht bkeommen? eigentlich auch schwachsinn. abhilfe dürfte da nur anrainerparken sein. nicht mehr parkkarten hergeben als platz vor den häusern vorhanden ist; der rest auf warteliste und das problem ist erledigt (gibts ja in anderen europäischen städten auch schon)
 
Zitier' mir doch bitte, wo ich das geschrieben habe?

ich mags jetzt nicht raussuchen, aber du hast ja damit argumentiert, dass ein verstoß gegen den gleichheitsgrundsatz wäre, dass man am land fürs parken nicht zahlen müsse, weil man ja die straßen mittels steuern eh schon finanziert hat, während man in wien eben damit argumentiert, dass der parkraum knapp ist und man deswegen dafür zahlen muss.

im gegensatz zu den behauptungen von fuck you all ist das parkpickerl nicht in erster linie dazu da, die stadtkasse zu füllen, sondern in erster linie die parkraumbewirtschaftung zu regulieren. dass da a bissal geld mit reinkommt ist sicher kein unerwünschter nebeneffekt, wobei ich persönlich es ja nicht uninteressant fände, wodurch mehr geld in die wiener kassen kommt. durch das verkaufen von parkpickerln und parkscheinen oder durch das ummelden von leuten, die sowohl in nö als auch in wien einen wohnsitz haben...
 
siehst wie unterschiedlich das sein kann. ich wohn so gut wie im zentrum (parkpickerl seit jahren; mir egal da ich garagenplätze für meine fahrzeuge habe) und habe eine blöd öffiverbindung zur arbeit die nun auch in einem parkpickerlbezirk liegt.

jo eh - wie schon gesagt: es hängt auch ein bisschen von der zeit ab, zu der man pendelt. da ich in projekten arbeite und daher immer wieder unterschiedliche arbeitsplätze habe, ist mir das wohl bewusst. bis vor kurzem hab ich am rosenhügel gearbeitet und hätte weit weniger lang gebraucht mit dem auto als mit den öffentlichen. die zeit ist aber auch nur ein argument für die entsprechende wahl des verkehrsmittels. ich sage ja nur, dass es leute gibt, die das auto zur arbeit nehmen, obwohl es öffentlich nicht nur möglich ist, sondern auch schneller gehen würde. es ist ja auch ok, wenn das wer tut. ich kann es aber nicht ganz nachvollziehen, dass es offenbar so viele leute gibt, die so gerne im stau stehen. ich habe im herbst regelmässig ein projekt, wo ich auch oft mit einem firmenauto (kleinbus) unterwegs bin. wenn ich dort um 17 uhr herum vom schwarzenbergplatz zur urania fahren muss, was dann regelmässig vorkommen kann, frage ich mich schon, wer sich das denn freiwillig antut.
 
das gut is in vielen teilen der neuen parkpickerlzonen kein knappes da für die wiener genug davon da ist. z.b. bei meiner arbeit (gürtelnähe) sind nun sehr viele parkplätze frei die vorher von pendlern aus nö, bgld, den flüchtlingen aus den innenstadtbezirken und vielen sk un h kennzeichen belegt waren. parkplätze wären für wiener dort genug. da braucht man kein gebührenpflichtiges parkpickerl.

ja stimmt, könnte man. genau so wie man für wiener die benutzung der wiener linien gratis machen könnte. immer eine frage der politischen entscheidung.
 
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