Verkehrskonzepte

dazu brauchts kein kompliziertes tarifsystem, da reicht ne simple spritpreiserhöhung auch...;)

Völlig richtig - da braucht man gar kein kompliziertes System, das ein Vielfaches kostet und kaum etwas bring, außer eine sehr theoretische "Gerechtigkeit". Da wollte ich nur jemand wichtig machen, der vielleicht nur mehr Forschungsförderung haben wollte.
 
Die Grünen in NÖ wollten auch für ganz NÖ die 365 Euro-Jahreskarte.
Das ist doch kein Problem des Tarifs. Es ist ein Problem der Fahrzeiten.

In meiner "Jugendzeit" bin ich beruflich von Wien 13 nach Schwechat ausgependelt. Halb - öffentlich (damals) 1 Stunde 40 Minuten. Mit dem Auto 35 Minuten. Halb - öffentlich bedeutet, die Firma hat damals ein Netz von Werksbussen betrieben. Voll öffentlich sicher länger als 2 Stunden. Das mag heute etwas anders aussehen, aber das Auto ist heute vermutlich noch schneller (S 1).

Nach meiner Übersiedlung und Wechsel in ein anderes Unternehmen (Salzburg) konnte ich meinen Arbeitsplatz zu Fuß erreichen. Trotzdem habe ich nicht vergessen, wie mühsam das Pendeln sein kann. Und Schwechat ist im Vergleich mit Groß-Siegharts (hab diesen mir bekannten Ort nur als Synonym für Waldviertel gewählt) sicher noch einfach. Vielleicht gibt es hier Waldviertler, die praktische Zahlenwerte zur "öffentlichen Fahrzeit" liefern können?

Du wohnst innerhalb des Gürtels und machst es dir recht einfach. Du hast deinen heiß geliebten Türken gleich ums Eck. Zur Arbeit (vermute ich) 3 Stationen mit einem Bus? Aus dieser Perspektive sehen die Verkehrsprobleme natürlich klein und unbedeutend aus. Vor allem die Probleme der Anderen!

So gesehen beziehen die GRÜNEN ihre Konzepte wohl direkt beim Heiligen Florian.
 
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Das ist doch kein Problem des Tarifs. Es ist ein Problem der Fahrzeiten.

richtig :daumen: würde meine frau die strecke von 35km nach salzburg mit den öffis fahren müßte sie, bei dienstbeginn 0700 mit dem zug am sonntag zum bleistift um 06:08 fahren und käme zuspät, abends wäre sie um 19:58 daheim, kostet 5,80 hin ,5,80 zurück und 3,20 fürn obus. jahreskarte obus kostet 480.- im vorverkauf und jahreskarte öbb kostet 1640.-, unterm strich 2120.-. dass heisst: diese kosten kämen ja noch dazu, weil mit dem auto fährt man ja dass jahr über auch. und was ist mit der zeit, die ich mir mit dem auto vs. zug erspare bzw. verplemper? aber sie könnte ja auch mim rad in die arbeit fahren, soll abnehmen, dass stück :mrgreen: und dass die grünen ned wissen, was sache ist, e klar oder :cool:
 
nur so mal eine frage an den mod: ist ja hier so das sachliche diskussionen eher schwierig sind, wieso wird dann einfach akzeptiert das manche user auch noch vollkommen offtopic auf andere vollkommen unsachlich hinpicken dürfen und das gleich mehrmals?

forenregeln gelten doch für alle, und offtopic und beleidigung ist nach meinem erachten gegen die regeln.
oder ist das hier wie in der politik? manche sind gleicher als andere?
 
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Der Pendler aus Groß Sieghardts kann aber auch mit der Bahn nach Wien fahren und sein Auto dort am Parkplatz abstellen.

Wußte gar nicht, daß es von Groß Sieghardts nach Wien einen Autozug gibt!
Wär's eigentlich nicht gescheiter er würd das Auto am Bahnhof von Groß Sieghardts abstellen?
:mrgreen: :haha:
 
Mit dem REX braucht man von Groß Siegharts bis nach Wien - FJB mindestens 2 1/2 Stunden. Je nach Bezirk bis zum Arbeitsplatz also mindesten 3 Stunden, und das 2 x täglich. Der Bobo mitten im Achten dreht sich da gerade wieder in seinem Bett um, aber der Waldviertler ist schon 2 Stunden auf Achse.
 
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sag, schreibst du nur, dass die finger in bewegung sind oder was.....wil ahnung hast eigentlich keine......wenn bei einer fahrscheinkontrolle eine person sich nicht ausweisen kann oder will, wird die polizei gerufen, bei der muss er sich dann ausweisen, da schwarzfahren eine verwaltungsübertretung ist und somit ausweispflicht besteht.

vielleicht kennst Du das leben nur vom hörensagen und weißt, wie es theoretisch wäre wenn es denn so wäre wie es sein könnte. als ich student war, kannte ich so viele leute, die schwarzgefahren sind. einige haben prinzipiell keinen ausweis bei sich gehabt und wenn du glaubst, dass da jedesmal die polizei ausrückt, dann wirst du wohl auch daran glauben, dass die nichts besseres zu tun haben. andere waren noch geschickter und haben sich einen ausweis mit falschem namen drauf gebastelt - ein laminierter fetzen papier der bunt bedruckt ist schaut dann schnell mal aus wie ein echter mitarbeiterausweis.


kurzparkzonen dürfen nur dort eingerichtet werden, wo bereits parkplatznot besteht.....also wirds für ganz wien nichts werden.....

es mag ja stimmen, dass das momentan so ist, jedoch sind gesetze nicht gottgegeben und auch nicht unabänderlich.
 
Das ist doch kein Problem des Tarifs. Es ist ein Problem der Fahrzeiten.

und kaum baut man den öffentlichen verkehr aus, jammern die autofahrer wieder, dass sie mit ihrer möst den öffentlichen verkehr finanzieren (müssen) - selbst wenn es rechnerisch natürlich hinten und vorne nicht stimmt, dass sie das wirklich tun.

aber schlussendlich liegt dort der hund begraben: das fehlende politische bekenntnis zum öffentlichen verkehr. natürlich wird es immer einzelne strecken geben, wo man mit der kirche ums kreuz fahren muss, um ans ziel zu gelangen, aber in den letzten jahren wurden in österreich nur die hauptverkehrsachsen ausgebaut und alles andere immer mehr geschrumpft.

es ist meiner meinung nach ein grundproblem, dass die landesfürsten bei der streckenführung mehr zu sagen haben als die verkehrsexperten der öbb - es ist auch das denken in verkehrsverbünden ein problem - so wird das nie was mit einem gesamtösterreichischen verkehrskonzept, wenn die sich noch nicht einmal so zusammenfinden, dass es eine österreichcard gibt.
 
nur so mal eine frage an den mod: ist ja hier so das sachliche diskussionen eher schwierig sind, wieso wird dann einfach akzeptiert das manche user auch noch vollkommen offtopic auf andere vollkommen unsachlich hinpicken dürfen und das gleich mehrmals?

forenregeln gelten doch für alle, und offtopic und beleidigung ist nach meinem erachten gegen die regeln.
oder ist das hier wie in der politik? manche sind gleicher als andere?

links unten beim beitrag auf's schwarze dreieck klicken und damit melden was dir ned behagt hilft uns mehr, wie 'ne grundsatzdiskussion wie man es ef moderieren könnte ... ;)
 
da hat der keno schon recht. ich nehme mich da nicht aus und manchmal schaukelt sich sowas schon hoch, aber ich finde es mitunter mehr als nervig, dass so manche hier - insbesondere trina, aber auch zwei drei andere, einfach nur noch beleidigen, die anderen persönlich angreifen, sobald ihnen die argumente ausgehen. da wird das thema dann gebogen, wie man will, selbst wenn es zu dem thema auf welches ausgewichen wird eh einen eigenen thread gibt.
 
und wenn sich jeder mal selbst bei der nase nehmen würde hätt ma die halben beleidigungen. ist ja wie im kindergarten, tante der hat g'sagt, tante der hat aber vorher g'sagt ... :roll:

edit: seit's erwachsen und wollts so behandelt werden oder sollen wir in jedem thread jedem am handerl halten?
 
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ich hab eh auch gesagt, dass ich mich selbst da nicht ausnehme und sicher mitunter nicht unschuldig dran bin, wenn es sich in manchen threads hochschaukelt, aber es gibt halt schon gewisse kandidaten, die persönliche beleidigung als diskussionskultur pflegen und argumente mit untergriffen ersetzen. die entsprechenden kandidaten könnte man schon hin und wieder mal darauf hinweisen, dass es eigentlich um den austausch von argument gehen würde und nicht darum wer die bessere oder tiefere beleidigung für den anderen findet.
 
wie gesagt, melden. wir können nicht überall gleichzeitig sein.

bzw. löschen wir dann wieder vermehrt, fühlen sich sicher auch wieder ein paar dazu berufen darüber ihr Unbehagen kundzutun!

Und damit wenden wir uns bitte wieder dem Thema zu. Danke!
 
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Ansonsten müsste man den Landeskaiser mal darauf ansprechen, nicht Umfahrungen und Kreisverkehre und sinnlose Autobahnen zu bauen, sondern Parkgaragen mit Anschluss an Wien, in Korneuburg, Stockerau usw., und die im Süden wie in Baden - völlig voll - zu erweitern...
Vielleicht solltest du dich vorher einmal nach den Erweiterungen der Park & Ride erkundigen die bereits erweitert worden bzw werden.
BTW: Die Erweiterungen der Umfahrungen kommen auch dem Wiener Wochenendverkehr zu Gute.;)
 
Die Erweiterungen der Umfahrungen kommen auch dem Wiener Wochenendverkehr zu Gute.
Das kommt mir auch so vor. Und zwar nicht nur in NÖ, denn dank des Automobils finden sich an den Wochenenden zum Beispiel auch in der Steiermark sehr viele Autos mit dem Wiener Kennzeichen. Und ich nehm' einmal an, das werden keine verspäteten (oder verfrühten) Pendler sein.

Vielleicht ist einer der Grundfehler die veraltete Denkweise, dass "in der Stadt" natürlich für Parkplätze bezahlt zu werden hat, während "draußen am Land" alles gratis sein soll. Das ist genau so veraltet wie die Annahme, dass Pendlerfragen nur von einem Bundesland zu lösen wären.
Tatsächlich geht's doch aber darum, dass es an den Wien umgebenden Bundesländern liegt, Anbindungen an Bahn- und Buslinien zu schaffen, mit den zugehörigen Parkplätzen, wo die Pendler entsprechend Platz vorfinden.
Am anderen Ende liegt es an Wien, Vorkehrungen zu treffen, damit jene Pendler, welche in Wien aus den Zügen und Bussen aussteigen, ausreichend Nahverkehr zur Verfügung haben, um zu ihren Arbeitsplätzen zu gelangen.

Argumente wie "der Pröll soll lieber P+R-Plätze bauen statt ..." sind genau so unsinnig, als wenn jemand der Stadt Wien vorschreiben möchte, dass sie bei der Parkraumbewirtschaftung auf die Pendler Rücksicht zu nehmen hat.

Pendlereinrichtungen und Parkraumbewirtschaftung sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
 
Könnten wir dann bitte alle wieder zum Thema zurückkommen und persönliches Hickhack auslassen? Schön langsam wird's fad 20 Beitragsmeldungen wegen Kindereien anzuschauen!
 
Mit Vergnügen, wenn Du bis dahin auch Deine großkotzigen Meldungen unterlässt.

mit großkotzig meinst du jetzt meine umschreibung der realität, die mit der theorie halt nur theoretisch zu tun hast?

oder meinst du mit großkotzig meldungen wie: Wir kennen alle das Leben nur vom Hörensagen, darum sind wir ja unendlich glücklich, dass Du uns immer wieder erklärst, wie's wirklich läuft.

ich finds ja nett, dass du dem maggi beistehst, aber wenn er mir vorwirft, dass ich keine ahnung habe und nur schreibe damit die finger in bewegung bleiben und dann eine situation beschreibt, die nur in der theorie stimmt und mit der wirklichkeit wenig zu tun hat, dann muss ich ihm halt leider gottes vorwerfen, dass er von der wirklich wahren wirklichkeit wenig ahnung hat. wenn du das als großkotzig empfindest, dann wärest du besser bedient, argumente dafür zu liefern, dass das großkotzig ist und meine beschreibung der wirklichkeit vielleicht gar nicht stimmt, anstatt nur mir großkotzigkeit vorzuwerfen. wenn du aber keine argumente hast und dich nur darüber aufregst, dass meine beschreibung der wirklichkeit der realität mehr entsprechen könnte als die beschreibung maggis, dann ist es natürlich verständlich dass du anstatt argumente zu liefern, lieber beleidigend wirst und mich zu verarschen versuchst.

ich weiß es ja nicht, aber könnte natürlich auch sein, dass du schwierigkeiten damit hast, argumente, die mit der diskussion etwas zu tun haben, von persönlichen beleidigungen zu unterscheiden. du erhebst es ja geradezu zu einer diskussionskultur argumente durch beleidigungen zu ersetzen. ich fände es interessanter argumente zu diskutieren und nicht wettbewerbe im sich gegenseitig verarschen und beleidigen zu veranstalten.
 
Vielleicht ist einer der Grundfehler die veraltete Denkweise, dass "in der Stadt" natürlich für Parkplätze bezahlt zu werden hat, während "draußen am Land" alles gratis sein soll.

und für welche leistung bitte? das die strasse gebaut wurde, dafür haben wir schon gezahlt und für die erhaltung zahlen wir auch. warum bitte noch fürs parken drauf zahlen?

und ja das haben wiener auch, nur ist dort platz mangelware, also kann man dafür geld verlangen. normales wirtschaftliches prinzip.

und wer am land würd für parkplätze schon zahlen? in NÖ muss man teilweise einen autoabstellplatz am grundstück einplanen wenn man baut. die meisten haben sowieso schon einen. das wär nur ein verwaltungsaufwand der genau nix bringen würd ausser kosten.
 
und ja das haben wiener auch, nur ist dort platz mangelware, also kann man dafür geld verlangen. normales wirtschaftliches prinzip.
Nein. Wenn Du auf der einen Seite argumentierst, dass man für den Bau und die Erhaltung der Straßen schon bezahlt hat, dann musst Du auch in Wien so argumentieren, ansonsten wäre es unstimmig und jedenfalls gegen den Gleichheitsgrundsatz.

Ah ja, vergessen ....
Weil Du es offenbar nicht verstanden hast: mit "veraltete Denkweise" meinte ich nicht den natürlich Unterschied zwischen Stadt und Land, sondern den Umstand, dass für viele Wiener alles außerhalb der Stadtgrenze Wiens "Land" ist.
 
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