Verkehrskonzepte

Nur weil das endziel dasselbe ist,

noch einmal und zum letzten mall: nicht das endziel ist das selbe, sondern der gesamte streckenverlauf von taborstraße über praterstern, messe, krieau (die u2 station ist 100m von der ehemaligen station des 21ers entfernt) bis eben zum stadion.

mir ist es jetzt echt wurscht wenn du es nicht begreifen willst. einmal sag ichs noch: der 21er wurde nicht durch busse ersetzt sondern er wurde gestrichen, weil genau dort wo er gefahren ist jetzt punkt. die ubahn fährt. von der heinestraße ist die ubahnstation taborstraße ausgang novarastraße wie weit entfernt? ja die u2 fährt in der heinestraße - nur unterirdisch... mehr gibts dazu nicht zu sagen.


wenn du damit unzufrieden bist, wenn in wien die ubahnen verlängert werden, ist mir das egal. ich halte es für einen gewinn und meine fahrzeiten haben sich mitunter drastisch verkürzt. tut mir ja leid für dich wenn du in graz davon nicht profitierst, aber wenn du trollmäßig darauf beharrst dass der 21er eingestellt und durch einen bus ersetzt wurde, muss ich dir sagen: is ma wurscht.
 
es gibt halt immer a paar querolanten, die was auszusetzen haben...
Weil ma grad dabei san :mrgreen:
Geht es nur mir so, oder nervt jemand anderen auch noch der "Grössenwahn", den die ÖBB bei ihren neuen Bahnhöfen an den Tag legt?
Sicherlich mussten einige Stationen dringend restauriert/umgebaut, oder wie am Praterstern/Südbahnhof neu gebaut werden, aber letztendlich werden Riesenstationen hingebaut, mit Hallen, daß man schon ein Derby darin austragen könnte, 20m breiten Bahnsteigen, die auch noch 500m lang sind... Ich bin früher viel und gern mit dem Zug gefahren, sei es im Überlandverkehr oder auch innerstädtisch mit der S-Bahn, aber in den letzten Jahren rennst da beim Umsteigen wie ein Idiot herum, und mitunter muß man fast schon laufen, um den Anschlußzug 2 Gleise weiter innerhalb von 7 min zu erreichen.... Was nützt der schönste Bahnhof, wenn man gleichzeitig Meter macht wie ein Idiot?
 
sind doch alles nur Pinnuts...
stuttgart 21 kostet 6 MILLIAREN EURO (im Moment noch, tendenz stark steigend)...
ein einziger Bahnhof wohlgemerkt.... in einer stadt die auch net viel mehr bahnfrequenz hat als wien...

also, net jammern...

Weil ma grad dabei san :mrgreen:
Geht es nur mir so, oder nervt jemand anderen auch noch der "Grössenwahn", den die ÖBB bei ihren neuen Bahnhöfen an den Tag legt?
Sicherlich mussten einige Stationen dringend restauriert/umgebaut, oder wie am Praterstern/Südbahnhof neu gebaut werden, aber letztendlich werden Riesenstationen hingebaut, mit Hallen, daß man schon ein Derby darin austragen könnte, 20m breiten Bahnsteigen, die auch noch 500m lang sind... Ich bin früher viel und gern mit dem Zug gefahren, sei es im Überlandverkehr oder auch innerstädtisch mit der S-Bahn, aber in den letzten Jahren rennst da beim Umsteigen wie ein Idiot herum, und mitunter muß man fast schon laufen, um den Anschlußzug 2 Gleise weiter innerhalb von 7 min zu erreichen.... Was nützt der schönste Bahnhof, wenn man gleichzeitig Meter macht wie ein Idiot?
 
sind doch alles nur Pinnuts...
stuttgart 21 kostet 6 MILLIAREN EURO (im Moment noch, tendenz stark steigend)...
ein einziger Bahnhof wohlgemerkt.... in einer stadt die auch net viel mehr bahnfrequenz hat als wien...
also, net jammern...
Um die Kosten geht es mir jetzt primär gar nicht, sondern um die Tendenz, weitläufige Prestigebauten zu errichten, die zwar vielleicht schön sein mögen, aber letztendlich im Betrieb nicht praktikabel, und für ältere Leute fast schon zur tagesfüllenden Aufgabe mutieren
 
doch es geht ums geld...nur ums geld....und das bekanntlich allesamt nicht haben..
weil man kann für weniger geld auch was sinnvolles und funktionelles bauen....beispiele dazu gibts genügend..

Um die Kosten geht es mir jetzt primär gar nicht, sondern um die Tendenz, weitläufige Prestigebauten zu errichten, die zwar vielleicht schön sein mögen, aber letztendlich im Betrieb nicht praktikabel, und für ältere Leute fast schon zur tagesfüllenden Aufgabe mutieren
 
noch einmal und zum letzten mall: nicht das endziel ist das selbe, sondern der gesamte streckenverlauf von taborstraße über praterstern, messe, krieau (die u2 station ist 100m von der ehemaligen station des 21ers entfernt) bis eben zum stadion.

mir ist es jetzt echt wurscht wenn du es nicht begreifen willst. einmal sag ichs noch: der 21er wurde nicht durch busse ersetzt sondern er wurde gestrichen, weil genau dort wo er gefahren ist jetzt punkt. die ubahn fährt. von der heinestraße ist die ubahnstation taborstraße ausgang novarastraße wie weit entfernt? ja die u2 fährt in der heinestraße - nur unterirdisch... mehr gibts dazu nicht zu sagen.


wenn du damit unzufrieden bist, wenn in wien die ubahnen verlängert werden, ist mir das egal. ich halte es für einen gewinn und meine fahrzeiten haben sich mitunter drastisch verkürzt. tut mir ja leid für dich wenn du in graz davon nicht profitierst, aber wenn du trollmäßig darauf beharrst dass der 21er eingestellt und durch einen bus ersetzt wurde, muss ich dir sagen: is ma wurscht.

Mir ist Wien egal, wie in hund, der das haxerl hebt. Nur verbratet diese stadt sinnlos unmengen an geld, das ist alles. Und dieses geld kommt aus steuern fuer alle Oesterreicher. Die ubahn hat naemlich ein anderes budget als tram und autobus, und Wien ist ja, im gegensatz zu anderen staedten, zusaetzlich auch ein bundesland.

Bei einer ubahn ist nicht der aufgang der ort des zuges, sondern viel weiter weg! Is da wuascht, gell.

Aber was willst du schon ueber verkehrsprobleme und -konzepte wissen. In deiner heimat ist wohl sie taegliche wildsau das oeffentliche verkehrsmittel. :roll:

Ist ja auch nur gut, wenn du zufrieden bist. Man merkt sofort, nur weil du fahrrad faehrst und noch keine 50 bist, sollen ja alle autos verboten werden und jeder auf die tretreibe gezwungen werden. Gott sei dank haben solche wie du nichts zu reden!

Was nützt der schönste Bahnhof, wenn man gleichzeitig Meter macht wie ein Idiot?

Weite wegstrecken werden zum prinzip. Sonst koennten wohl zuviele leute das oeffentliche verkehrsmittel benuetzen. Genau diese weiten wegstrecken waren schon immer das hauptargument fuer den individualverkehr!

Wie willst sonst die leute auf die strasse bringen, was ja anscheinend erwuenscht ist, und gleichzeitig sagen: "Wir tun ja eh alles fuer die bevoelkerung". Das hast bei uns ueberall! Ich koennte 100e beispiele bringen.

Das walte Gott .... :cool:

Der redet noch "normal" mit dir? :shock:
 
Ist ja auch nur gut, wenn du zufrieden bist. Man merkt sofort, nur weil du fahrrad faehrst und noch keine 50 bist, sollen ja alle autos verboten werden und jeder auf die tretreibe gezwungen werden. Gott sei dank haben solche wie du nichts zu reden!

woher du das nun her hast, bleibe dir selbst überlassen.
und das andere gefasel, was du da wieder abgesondert hast kommentiere ich gar nicht mehr. sinn ergibt es keinen.
 
noch einmal und zum letzten mall: nicht das endziel ist das selbe, sondern der gesamte streckenverlauf von taborstraße über praterstern, messe, krieau (die u2 station ist 100m von der ehemaligen station des 21ers entfernt) bis eben zum stadion.

mir ist es jetzt echt wurscht wenn du es nicht begreifen willst. einmal sag ichs noch: der 21er wurde nicht durch busse ersetzt sondern er wurde gestrichen, weil genau dort wo er gefahren ist jetzt punkt. die ubahn fährt. von der heinestraße ist die ubahnstation taborstraße ausgang novarastraße wie weit entfernt? ja die u2 fährt in der heinestraße - nur unterirdisch... mehr gibts dazu nicht zu sagen.


wenn du damit unzufrieden bist, wenn in wien die ubahnen verlängert werden, ist mir das egal. ich halte es für einen gewinn und meine fahrzeiten haben sich mitunter drastisch verkürzt. tut mir ja leid für dich wenn du in graz davon nicht profitierst, aber wenn du trollmäßig darauf beharrst dass der 21er eingestellt und durch einen bus ersetzt wurde, muss ich dir sagen: is ma wurscht.

ich widersprech Dir ungern
aber: natürlich ists aus wirtschaftlichen Überlegungen sinnvoll, wenn man denn eine U-Bahn baut, die parallel laufenden Bims zu ersetzen.
ABER
im Falle des 21ers im 2. gibts zB KEINEN gleichwertigen Ersatz. Oder für den 8er in Meidling auch nur einen bedingten. Weil man dafür jetzt 15 Minuten hatscht, als ältere Person mit Koffer vom Zug nicht sooo cool. Wie gesagt, wiegt halt mehr, schnelle Verbindungen zu schaffen ( find ich ok ), aber ist auch legitim, dagegen zu sein. Und in der peripherie ist nach wie vor mMn eine U-Bahn viel zu teuer und sinnloser Luxus. Kein Mensch braucht in Siebenhirten eine U-Bahn, eine schnelle Bim würds genauso tun. Genauso beim Donauspital. Und in Oberlaa. Und Strebersdorf.
 
im Falle des 21ers im 2. gibts zB KEINEN gleichwertigen Ersatz.

ich hab auch nicht gesagt es gäbe einen GLEICHWERTIGEN ersatz. ich habe nur gesagt dass es nicht richtig ist, dass eine bim eingestellt und durch einen bus ersetzt wurde.
auf der taborstraße ist die einstellung des 21ers nicht wirklich ein problem - da fährt ja der zweier. für die verbindung taborstraße/praterstern gibts den 5er und wenn wer vom schwedenplatz zum praterstern fährt nimmt er eh die u1. so viel mal zu der einen hälfte des 21ers. die andere hälfte des 21ers - die ausstellungsstraße raus ist wohl - wenn überhaupt das größere problem. ich persönlich halte ja die wegstrecke zwischen den ubahnstationen durchaus für verkraftbar - das mag natürlich sein dass es da ältere leute gibt die damit ihre schwierigkeiten haben jedoch gibt es im stuwertviertel nicht wirklich ein nahversorgungsproblem und es mag auch ältere leute geben die dort wohnen die davon profitieren dass sie wenn sie zb ins volkstheater wollen nicht mehr zweimal umsteigen müssen.

es ist doch immer so dass wenn etwas verändert wird, es menschen gibt, die davon profitieren und andere die profitiert hätten, wäre alles beim alten geblieben. das ist nun mal das wesen von veränderungen. ich persönlich halte die verbindung innenstadt - prater - messe - donauinsel für durchaus sinnvoll. das mit der seestadt wird sich dann noch weisen wie das wird. ist ja beim gasometer schlussendlich auch nicht wirklich gut gelaufen. aber prinzipiell halte ich ubahnen in die peripherie nicht für einen sinnlosen luxus. es geht ja nicht nur darum, die menschen, die an der peripherie wohnen an den verkehr anzubinden, sondern eben auch jene, die darüber hinaus wohnen eine möglichkeit zu geben, nicht mit dem auto in die stadt reinfahren zu müssen. dass das natürlich nichts bringt, wenn die park and ride anlagen fehlen oder nur ungenügend ausgebaut sind, ist natürlich richtig, aber prinzipiell halte ich viel davon, die pendler mit der ubahn an der peripherie abzuholen und nicht erst am karlsplatz.
 
Weil man dafür jetzt 15 Minuten hatscht,

noch was dazu: ist schon richtig, dass es älterer mensch mit koffer nicht cool ist 15 minuten hatschen zu müssen. fragt sich, wie oft das vorkommt und ob nicht jene, die jetzt JEDEN TAG 20 minuten sparen weil sie nicht mit dem 21er zum praterstern fahren, dann in die u1 umsteigen und dann nochmal umsteigen.
oder nehmen wir das theater in der josefstadt - durchaus ein häufiges ziel für ältere menschen, meine nachbarin bei der messe, ist da oft hingefahren. 21er bis schwedenplatz, 2er bis parlament und dann J wagen bis zum theater. heute fährt sie mit der u2 zum rathaus und geht dann die josefstädter straße die 200m zu fuß hoch (könnte aber auch mit dem 2er fahren)

ob eine veränderung cool ist oder nicht hängt einerseits davon ab, wie weit entfernt die station ist, andererseits aber eben auch, welche wege man zu bewältigen hat. und bei zweiterem glaube ich, dass wesentlich mehr menschen von der u2 profitieren als vom 21er - und das ist schlussendlich das entscheidende. man kann nicht bei allem und jedem und immer auf alle und jeden rücksicht nehmen.
 
noch was dazu: ist schon richtig, dass es älterer mensch mit koffer nicht cool ist 15 minuten hatschen zu müssen. fragt sich, wie oft das vorkommt und ob nicht jene, die jetzt JEDEN TAG 20 minuten sparen weil sie nicht mit dem 21er zum praterstern fahren, dann in die u1 umsteigen und dann nochmal umsteigen.
oder nehmen wir das theater in der josefstadt - durchaus ein häufiges ziel für ältere menschen, meine nachbarin bei der messe, ist da oft hingefahren. 21er bis schwedenplatz, 2er bis parlament und dann J wagen bis zum theater. heute fährt sie mit der u2 zum rathaus und geht dann die josefstädter straße die 200m zu fuß hoch (könnte aber auch mit dem 2er fahren)



ob eine veränderung cool ist oder nicht hängt einerseits davon ab, wie weit entfernt die station ist, andererseits aber eben auch, welche wege man zu bewältigen hat. und bei zweiterem glaube ich, dass wesentlich mehr menschen von der u2 profitieren als vom 21er - und das ist schlussendlich das entscheidende. man kann nicht bei allem und jedem und immer auf alle und jeden rücksicht nehmen.

naja. ich erlass das Dir auf Grund Deiner Jugend.
p.e. ist man früher von der Bahn in Meidling mit dem 8er durch Meidling, dann über den Gürtel gefahren. Durch U6 ersetzt. Na gut. Von Philiadelphiabrücke bis Niederhofstraße, die auch ein Stückl weg vom alten 8er ist, ists ein echt breiter Weg. Hab grad zuletzt mit einer blinden 80jährigen versucht, vom Bahnhof in die Nähe Theresienbad zu kommen. U6 wegen Erkrankung eines Fahrgasts außer Betrieb. Keine, absolut keine Chance. Da kannst mit Bussen im Kreis fahren.

Nochmals, ich stimm Dir in vielem zu
trotzdem...wenn ich die Bims wegen U-Bahnen einstell...und nochmals, für meine Uromi ist der Hatscher zwischen diversen U-Bahnstationen...zB im 20., echt hart.
Man muss halt immer überlegen, was öffentliche Verkehrsbetriebe leisten sollen.
Leute von der Peripherie in leeren U-Bahnen, die unrentabel sind, ins Zentrum bringen? Innerstädtisch Bus- oder Bim-Linien, die unrentabel sind, erhalten?
Nochmals...niemand braucht eine U-Bahn beim Donauspital oder in Siebenhirten. Eine Express-Bim ab...Meidling bzw Stadlau würd das auch abdecken und ein Drittel kosten.
 
naja. ich erlass das Dir auf Grund Deiner Jugend.
p.e. ist man früher von der Bahn in Meidling mit dem 8er durch Meidling, dann über den Gürtel gefahren. Durch U6 ersetzt. Na gut. Von Philiadelphiabrücke bis Niederhofstraße, die auch ein Stückl weg vom alten 8er ist, ists ein echt breiter Weg. Hab grad zuletzt mit einer blinden 80jährigen versucht, vom Bahnhof in die Nähe Theresienbad zu kommen. U6 wegen Erkrankung eines Fahrgasts außer Betrieb. Keine, absolut keine Chance. Da kannst mit Bussen im Kreis fahren.

Nochmals, ich stimm Dir in vielem zu
trotzdem...wenn ich die Bims wegen U-Bahnen einstell...und nochmals, für meine Uromi ist der Hatscher zwischen diversen U-Bahnstationen...zB im 20., echt hart.
Man muss halt immer überlegen, was öffentliche Verkehrsbetriebe leisten sollen.
Leute von der Peripherie in leeren U-Bahnen, die unrentabel sind, ins Zentrum bringen? Innerstädtisch Bus- oder Bim-Linien, die unrentabel sind, erhalten?
Nochmals...niemand braucht eine U-Bahn beim Donauspital oder in Siebenhirten. Eine Express-Bim ab...Meidling bzw Stadlau würd das auch abdecken und ein Drittel kosten.


wie gesagt: man kann es nicht jedem recht machen. 1a 2a und 3a würd ich mal behaupten braucht kein mensch und doch gibts sicher leute, die das gegenteil sagen würden. die diskussion bim oder ubahn kann man führen - der klare vorteil der ubahn gegenüber der bim ist halt dass sie den straßenverkehr nicht tangiert. und natürlich kann man sich über den verlauf von ubahnen immer streiten. ich würd die u1 bis rothneusiedl in der tat für sinnvoller erachten als die u6 bis siebenhirten. ich kann auch nicht nachvollziehen dass man einen neuen hauptbahnhof baut ohne ubahnanschluss. aber die u2 verlängerung zumindest bis zur donau halte ich persönlich für sehr sinnvoll und ich halte auch das einstellen des 21ers für sinnvoll. den 8er kannte ich nicht, dafür bin ich noch nicht lang genug in wien und/oder zu jung.

im übrigen ist für meine omi der hatscher zum bahnhof sehr viel weiter als für alle menschen in wien der hatscher zur nächsten ubahn, bim oder busstation. manchmal hat man halt pech.
 
wie gesagt: man kann es nicht jedem recht machen. 1a 2a und 3a würd ich mal behaupten braucht kein mensch und doch gibts sicher leute, die das gegenteil sagen würden. die diskussion bim oder ubahn kann man führen - der klare vorteil der ubahn gegenüber der bim ist halt dass sie den straßenverkehr nicht tangiert. und natürlich kann man sich über den verlauf von ubahnen immer streiten. ich würd die u1 bis rothneusiedl in der tat für sinnvoller erachten als die u6 bis siebenhirten. ich kann auch nicht nachvollziehen dass man einen neuen hauptbahnhof baut ohne ubahnanschluss. aber die u2 verlängerung zumindest bis zur donau halte ich persönlich für sehr sinnvoll und ich halte auch das einstellen des 21ers für sinnvoll. den 8er kannte ich nicht, dafür bin ich noch nicht lang genug in wien und/oder zu jung.

im übrigen ist für meine omi der hatscher zum bahnhof sehr viel weiter als für alle menschen in wien der hatscher zur nächsten ubahn, bim oder busstation. manchmal hat man halt pech.

das seh ich ja auch ein.
Und Du hast sicher Recht. Wir leben in Wien noch mit den 89jährigen Uromis, die grad noch zur Bim dahatschen.

Ich sag mal ehrlich, dass das Verkehrskonzept in Wien nicht durchdacht ist, sondern immer den Bedürfnissen angepasst wird.
Dass man anno 70er Jahre, bei der Konzeption, zB die "U5" von Neuwaldegg auf den Wienerberg leichter hätte bauen können als 2020. Weil die Kosten heute ca. 5x so hoch sind.
In Wahrheit ist das U-Bahn-Netz, mit Ausnahme U3 Ende 80er und dem kleinen Ausbau der U2 Richtung Prater seit 30 Jahren nur mehr an der Peripherie gewachsen, weil innerstädtisch zu teuer. Nur, an der Peripherie rechnet sich die U-Bahn eben nicht. Eine U5 würde 10 mal x Millionen verschlingen. Eine U2 zum Südbahnhof war wegen des Wienflusses nicht wirklich möglich. Draußen zu verlängern ist cool...4 neue U-Bahn Stationen!!!! mit Würstel!!! und Bier!!! - aber bringt dem innerstädtischen Verkehr keine Entlastung, und wird leider von draußen kaum wahrgenommen.
IMHO wäre ein Ausbau der ÖBB-S-Bahn-Netze...also vom Handelskai bis Simmering, wenn endlich die depperte Brücke fertig ist...und von Hütteldorf über Ober St. Veit nach Meidling...viel sinnvoller. Dann gäbs den "Ring". Denn wenn ich heute in Wien 2 Nordbanhof arbeit und von St. Pölten komm, mus ich ewig über Meidling und Praterstern rumgondeln. Nur da müssten auch ÖBB und WIEN sich auf die Kosten einigen.
 
IMHO wäre ein Ausbau der ÖBB-S-Bahn-Netze...also vom Handelskai bis Simmering, wenn endlich die depperte Brücke fertig ist...und von Hütteldorf über Ober St. Veit nach Meidling...viel sinnvoller. Dann gäbs den "Ring". Denn wenn ich heute in Wien 2 Nordbanhof arbeit und von St. Pölten komm, mus ich ewig über Meidling und Praterstern rumgondeln. Nur da müssten auch ÖBB und WIEN sich auf die Kosten einigen.

dafür wär ich zu haben, aber uns werdens nicht fragen. ich versteh auch nicht warum es nicht eine zugverbindung gibt linz - st. pölten - wien - wien flughafen. oder graz - wien - wien flughafen.
ich mein das argument mit st. pölten lass ich so nicht gelten, weil statt mit der sbahn durch die gegend zu gondeln kannst mit u3 u1 innert nützlicher frist zum nordbahnhof flitzen.

damit die ubahnstationen "draußen" - ich nehme an du meinst damit bei den pendlern - auch wahrgenommen werden, muss man ihnen eben auch die möglichkeit geben, diese zu nutzen. es hilft ja nix, wenn ich keine parkmöglichkeit habe wenn ich von draußen komme und die ubahn eben dann nicht wirklich nutzen kann.
 
Nochmals...niemand braucht eine U-Bahn beim Donauspital oder in Siebenhirten. Eine Express-Bim ab...Meidling bzw Stadlau würd das auch abdecken und ein Drittel kosten.

Genau darum geht es.

Die U6 zwischen Meidling und Siebenhirten war genau diese schnelltram, naemlich die neubaulinie 64. Man konnte die linien natuerlich auch mit dem sonstigen netz verknuepfen. Dann baute man diese linie wieder mal um, um anstatt den E2 mit den stadtbahnwagen E6 darauf zu fahren. Diese wagen sind inzwischen ja zu minder geworden, man hat sie ersetzt und nach Holland verkauft.

Somit fahren dort moderne wagen beinahe leer durch die gegend, und bloss die SCS wuerde gerne eine verlaengerung haben. Wohl mit mindestens so weiten fusswegen wie mit der Badnerbahn, kein mensch faehrt damit, aber wir habens ja. Wenigstens hier sagt die stadt "njet". :nono:

Ueberhaupt die U2-verlaengerung ist vollkommen sinnlos, weil sie nur fuer ein paar sport- und messenveranstaltungen gebaut wurde. Ansonsten ist die ubahn dort genauso leer wie es die tram war. Die ubahnstationen in der Ausstellungsstrasse und Stadion koennten durchaus auch bedarfshaltestellen sein, ebenso in der Lobau und aehnliches im nichts.

IMHO wäre ein Ausbau der ÖBB-S-Bahn-Netze...also vom Handelskai bis Simmering, wenn endlich die depperte Brücke fertig ist...und von Hütteldorf über Ober St. Veit nach Meidling...viel sinnvoller. Dann gäbs den "Ring". Denn wenn ich heute in Wien 2 Nordbanhof arbeit und von St. Pölten komm, mus ich ewig über Meidling und Praterstern rumgondeln. Nur da müssten auch ÖBB und WIEN sich auf die Kosten einigen.

Die gesamte Stadtbahn haette wieder ein vollbahnnetz werden muessen, wie es im 19.jh auch gebaut wurde. Wurde ja auch die S 45 in Heiligenstadt und Huetteldorf mit G und W verbunden. Somit waere auch schnellbahnmaessiger ausbau der 2 ubahnstrecken wesentlich sinnvoller gewesen, als eine schnelltramway im ubahnstil. Oder eben eine richtige schnelltramway, wie es ja die ustrab haette sein sollen.

Dann wuerde aber eben die haelfte der stationen reichen und den nahen verkehr die tram machen. In den 60 und 70ern haben sie sichtlich mehr ueberlegt als danach. Die unterirdische verlegung der tram in der Wiednerhauptstrasse und am Guertel hat garantiert nur einen bruchteil vonder ubahn gekostet!

ich mein das argument mit st. pölten lass ich so nicht gelten, weil statt mit der sbahn durch die gegend zu gondeln kannst mit u3 u1 innert nützlicher frist zum nordbahnhof flitzen.

Gondeln tust hoechstens mit der ubahn. Nur weil sie wackelt wie ein kuhschwanz, ist die ubahn noch lange nicht schnell.

Ein moderner Schnellbahntriebwagen geht in der langsamsten variante einen 100er, teils auch 140! Das fahrgefuehl ist eher saenfte vergleichbar als den geruckel und gehopse der wiener ubahn. Selbst die aeltesten Schnellbahntriebwagen aus den 60ern gingen schon 120. Und auch die stammstrecke muesste nicht so langsam befahren werden wie Wien! Somit ist die Schellbahn bloss kuenstlich langsam gehalten, das ginge auch ganz anders, wenn man wollte. Was meinst, wie du aber schauen wuerdest, wenn du mit ubahnwagen zum Flughafen zuckeln muesstest!

Somit am besten wieder ins ausland schauen, wie eine Schnellbahn funktionieren koennte. Dazu muss man aber auch dorthin, und nicht nur gescheit reden.

In Karlsruhe ist es sogar moeglich, dass staedtische tramwagen auf bundesbahnnetz uebergehen. Aber schon in den 80ern! Wien macht in dieser zeit aus 2 systemen 4. War urspruenglich die Stadtbahn eine vollbahn und wurde sie danach zum tramystem umgebaut, ist heute alles was jemals geplant wurde buchstaeblich zerstoert worden. Ja, es gab frueher zuege, die von der guertellinie aufs tramnetz ueberwechselten. Aber anstatt ustrab am Guertel und Stadtbahn zu verknuepfen (aehnlich wie die Badnerbahn) baute man die ja um, damit ueberhaupt nichts mehr zusammenpasst.

Ja, so wie die Badnerbahn, so sollte es halt sein! Auf der Badnerbahn haben sie sogar die moeglichkeit normalspurgueterzuege und tramwagen auf denselben gleisen zu fahren.
 
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