nein - nicht den schnellbahntriebwagen gibts nicht, sondern die bahnstrecke innerhalb wiens, wo 140km/h erreicht werden gibts nicht, möglich dass man grad mal auf 140 km/h kommen würde, dann muss man aber spätestens 10 sekunden später schon wieder den bremsvorgang einleiten.
Jetzt will er innerhalb von Wien mit 140 fahren, redet aber von einer ubahn nach wiener bauart in die peripherie!
Dein pech, das was ubahn sein sollte, ich nur eine umlackierte klingel, und die Schnellbahn wird bewusst blockiert. Die schnellbahntriebwagen koennten aber ins umland weiterfahren und dort entsprechend schnell unterwegs sein. Nebenbei schafft sogar ein U bzw. V einen heissen 80er zwischen den stationen, auch wenn man dabei das gefuehl hat neben den geleisen zu fahren. Weisst was sich bei der Schnellbahn tun wuerde, wenn man nur wollte, dann kannst die ubahn zuschuetten! So ein 4-teiliger Talent hat 1520 KW.
Aber nein, die sumpern herum, damit die ubahn genauso schnell durch Wien wackelt, wie die Schnellbahn.
ich hab nicht gesagt, dass sich eine ubahn finanzieren lässt und eine schnellbahn nicht - es gibt ja eh bereits eine schnellbahn und eine ubahn, aber ich hab gemeint, dass sich nicht alles ausgeht.
es gibt halt in wien die vier öffentlichen verkehrsmittel - bus, bim, ubahn und schnellbahn und das ist auch gut so, weil nämlich an unterschiedlichen orten unterschiedliche bedürfnisse und unterschiedliche möglichkeiten gegeben sind. deswegen gibt es auch die verschiedenen verkehrsmittel - oder willst mit der schnellbahn zum stephansplatz?
Wenn du nur ein bissl ahnung von technik kaettest, die nicht im bett stattfindet, dann wuesstest du, dasss ich von 4 schienenverkehrssystemen geschrieben hatte. Nicht alles was ist schienen rollt ist eine eisenbahn! Und selbst bei gleicher spurweite faehrt noch lange nicht alles auf einem gleis. Von stromsystemen reden wir noch garnicht.
Wenn eine Schnellbahn zum Stephansplatz faehrt, in anderen staedten waere sowas normal, dann ware das sicher die einzige station im inneren bezirk. Jetzt denk mal nach, wohin die Stadtbahn gefahren ist, und das war naemlich die Schnellbahn, bevor sie 2x umgebaut wurde. Die koennte heute superbequem mit 4023 oder wenigstens 4020 fahren, anstatt den elenden wackelkisten der WL! Und einer beschleunigung, die du in den wagen kaum merkst.
}aha und DU bist der verkehrsexperte?? scheint fast so.
Weil mich das thema zufaelligerweise interessiert, und ich nicht nur gross daherrede, falls ich gerade wuesste, wie ein fahrrad funktioniert?
wir können uns relativ rasch darüber einig werden, dass das österreichische öffentliche verkehrsnetz ein jammer ist. ich halte es nur beschränkt für eine exklusiv wiener angelegenheit, das wiener nahverkehrsnetz ins umland auszubauen. Es wäre meiner meinung nach aufgabe des bundes, sich darum zu bemühen ein gesamtösterreichisches verkehrsnetz zu erstellen, das sinn macht. dazu gehören auch schnellbahnverbindungen von wien ins umland. natürlich hat wien das "pech" dass das umland ein anderes bundesland ist und die zusammenarbeit zwischen pröll und häupl nur beschränkt funktioniert und beide ein für ihre partei wichtiger motor bei wahlen sind - einhergehend das sich gegenseitig schuld in die schuhe schieben von ungelösten problemen, die man aber eben gemeinsam angehen müsste.
Wien wollte ein eigenes bundesland sein, um noch mehr geld aus Oesterreich rausreissen zu koennen. Und gerade die ubahn hat ein ganz eigenes budget, das auch nur Wien hat. Und so machen sie ubahn, obwohl es keinen sinn hat, weil sie die tram selber zahlen muessten! Und die gesamte sanierung der peripherie, inkl. strom, gas und wasser, gehoert da dazu.
Oder was meinst, warum die ubahn so teuer ist, und eine linie ueber jahrzehnte gebaut wird?
Aus genau diesem grund wird auch eine Schnellbahn blockiert! Da muesste Wien aus anderen toepfen dazufinanzieren.
hab grad den plan vom neuen hauptbahnhof betrachtet - ganz so schlimm wie ich das befürchtet hatte, ist es anscheinend doch nicht mit der wegstrecke zur u1. man muss - von meidling kommend - sich in den hintersten waggon setzen, dann dürfte die wegstrecke nur um wenig weiter sein als am westbahnhof zur u6
Fuer oesterreichische verhaeltnisse ja schon fast ein direkter umstieg ohne wegstrecke.
Super, da muss man schon zufrieden sein! Normalerweise bauen sie noch etwa 10 stiegen und 3 km gaenge ein. Sonst koennte ja durch stau und eventueller panik ein unfall passieren. Und wehe, einer sagt den gscheaten, wo der weg hingeht!
mal abgesehen davon, dass die S-Bahn ab der Stadtgrenze total abbremst, auch die REX...ich denke, das ist auch eine "Lärmfrage". Aber innerstädtisch bin ich von meidling nach wie vor mit S-Bahn oder R(EX) schneller am Praterstern oder Handelskai als sonstwie. Und bequemer.
Bin ich froh, dass ubahn und auch die autobahnen dieses laermproblem fuer den 80er nicht haben. In Wien laesst sich sogar eine bahn einbremsen, nur um politisch korrekt zu fahren.
hm - jo eh - ich bin vom reumannplatz aber mit der u1 auch schneller und bequemer am praterstern oder in kagran als sonstwie. und bequemer. und was sagt das jetzt über den vorteil von s bahn gegenüber ubahn aus? genau gar nix.
Ja hast recht, zum Reumannplatz und nach Kagran musst den Schnellbahntriebwagen naemlich tragen.
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Also vor langer Zeit - gefühlten 150 Jahren - bin ich recht häufig Wien-Graz gefahren und da war die Verbindung nicht schlecht. Taktmäßig gab's aber damals schon die "jede Stunde geht a Zug"-Verbindung und ich glaub auch nicht, daß sich daran groß was verändert hat.