Verlustangst

Immer wieder mal hab ich sowas wie verlustangst bei meinem mann.
Nicht im klassischen sinne, dass ich eifersüchtig bin, sondern in einem anderen kontext.

dass er einen unfall hat oder einfach nicht mehr aufwacht. Immer wieder hört man von jungen männern die plötzlich nicht mehr aufwachen, einen unfall haben und behindert sind, etc. Die liste ist lang.

Wenn er neben mir liegt und ich ihn nicht atmen höre, check ich gleich ob alles ok ist oder wenn er zu lange schläft auch.


Ich versuche diesen gedanken nicht zu viel raum zu geben, aber sie sind immer wieder mal da.


Kennt jemand ähnliches?

das kenne ich nur zu gut 😞
Das Schlimme ist, dass ich ihn schon 2 mal bis jetzt bewusstlos am Boden vorgefunden habe, ich hab ihn zum Glück schnell wieder wach bekommen. Als er dann geschlafen hat, hab ich alle paar Minuten nach ihm geschaut ob er eh noch lebt.
 
das kenne ich nur zu gut 😞
Das Schlimme ist, dass ich ihn schon 2 mal bis jetzt bewusstlos am Boden vorgefunden habe, ich hab ihn zum Glück schnell wieder wach bekommen. Als er dann geschlafen hat, hab ich alle paar Minuten nach ihm geschaut ob er eh noch lebt.
Da liegt wohl ein gesundheitliches Problem vor, das ihr abklären solltet, sofern ihr das nicht schon gemacht habt.
Jedenfalls viel Gesundheit euch beiden.
 
das kenne ich nur zu gut 😞
Das Schlimme ist, dass ich ihn schon 2 mal bis jetzt bewusstlos am Boden vorgefunden habe, ich hab ihn zum Glück schnell wieder wach bekommen. Als er dann geschlafen hat, hab ich alle paar Minuten nach ihm geschaut ob er eh noch lebt.
Ja lassts ihr das nicht untersuchen? Normal ist das nicht..
 
Kenn ich auch.
Ein Kind leider nicht mehr da.
Am Anfang hab ich dann bei meinen 2 kind
Total übertrieben mit vorsichtig sein.
Mittlerweile ist es so:
Ich lass ihm seinen Freiraum und einfach Kind sein.
Es kommt was kommt,dann das beste draus machen.

Und ja ich gehe auch öfters nachts nachschauen ob auch alles okay ist.

Lg
 
Nicht böse sein...
Du schreibst von Ängsten...Sorge ob er noch atmet....lebt...und dann weißt du nicht mal ob er regelmäßig atmet ^^

Sehr schwach

Sie schreibt, sie weiß nicht ob er Atemaussetzer hat, das ist wohl was anderes als nicht zu wissen ob er regelmäßig atmet. :rolleyes:
Du scheinst mir ein bisschen aggro ihr gegenüber zu sein, warum?
 
Sie schreibt, sie weiß nicht ob er Atemaussetzer hat, das ist wohl was anderes als nicht zu wissen ob er regelmäßig atmet. :rolleyes:
Du scheinst mir ein bisschen aggro ihr gegenüber zu sein, warum?

Moment... !
Sie schrieb das sie nicht darauf achtet ob und wie er atmet, es ihr reicht wenn er warm ist.

Auf das habe ich reagiert !
Den dieses Posting passt nicht zum Eingangsposting
 
Ja lassts ihr das nicht untersuchen? Normal ist das nicht..
Das erste Mal war Stress und Übermüdet, wurde aber kontrolliert und beim zweiten Mal hat unser Sohn (17 Monate) ihn ausversehen eins überbraten 😅
Papa hat gerade sauber gemacht, der Kleine hat dauernd Sachen gebracht und naja irgendwann hat der Papa ihm den Rücken zugedreht wegen der einen Stelle und der Kleine wollte ihm vl anstupsen damit er sich umdreht... naja 😅
 
Freut mich wirklich sehr, dass ich da nicht alleine bin und das thema anklang findet. :)

Naja...ist es nicht völlig normal Ängste zu haben, dass ein geliebter Mensch/Partner plötzlich nicht mehr da sein könnte für einen?
Solange diese Angst nur phasenweise auftritt und nicht tagesbestimmend ist, sähe ich das jetzt nicht als sehr problematisch oder besorgniserregend an! ;)
 
Das erste Mal war Stress und Übermüdet, wurde aber kontrolliert und beim zweiten Mal hat unser Sohn (17 Monate) ihn ausversehen eins überbraten 😅
Papa hat gerade sauber gemacht, der Kleine hat dauernd Sachen gebracht und naja irgendwann hat der Papa ihm den Rücken zugedreht wegen der einen Stelle und der Kleine wollte ihm vl anstupsen damit er sich umdreht... naja 😅
Außerdem hatte er damals eine Krankheit die aber jetzt schon weg ist natürlich
 
Naja...ist es nicht völlig normal Ängste zu haben, dass ein geliebter Mensch/Partner plötzlich nicht mehr da sein könnte für einen?
Solange diese Angst nur phasenweise auftritt und nicht tagesbestimmend ist, sähe ich das jetzt nicht als sehr problematisch oder besorgniserregend an! ;)
Ja schon :)
 
Immer wieder mal hab ich sowas wie verlustangst bei meinem mann.
Nicht im klassischen sinne, dass ich eifersüchtig bin, sondern in einem anderen kontext.

dass er einen unfall hat oder einfach nicht mehr aufwacht. Immer wieder hört man von jungen männern die plötzlich nicht mehr aufwachen, einen unfall haben und behindert sind, etc. Die liste ist lang.

Wenn er neben mir liegt und ich ihn nicht atmen höre, check ich gleich ob alles ok ist oder wenn er zu lange schläft auch.


Ich versuche diesen gedanken nicht zu viel raum zu geben, aber sie sind immer wieder mal da.


Kennt jemand ähnliches?
ja kenne ich..... es ist die angst einen geliebten menschen zu verlieren, je mehr man ihn liebt um so schlimmer kann das sein.... aber das ist auch ein gutes gefühl weil es einem selber zeigt wie gross die liebe zu demjenigen ist
 
In einer besonderen Situation hatte ich in jungen Jahren einen Kreislaufzusammenbruch und wurde ohnmächtig. Jedesmal, wenn ich in eine ähnliche Situation kam, bekam ich Riesenangst, dass ich wieder ohnmächtig wurde. Ich machte mir die Ursache für den Zusammenbruch bewusst und jedesmal, wenn die Angstwellen heranrasten, machte ich mir bewusst, dass ich alle damaligen Ursachen ausgeschlossen habe und ich deshalb mein Kreislauf nicht zusammenbrechen kann. Ich brach tatsächlich nie wieder zusammen und irgendwann hörten die Ängste wieder auf.
Mein Großvater starb mit 33 Jahren an TBC -1930. Meine Mutter, mein Onkel und meine Cousine erkrankten daran ebenfalls, überlebten GsD, die Medizin hatte sich verbessert. Als ich in die Nähe des Sterbealters meines Großvaters kam hatte ich regelmäßig Todesängste, wurde einem doch als Kind bereits eingetrichtert, ja aufpassen, die Lunge ist unser schwächstes Organ. Auch hier half mir, das bewusste Auseinandersetzen mit den Ursachen bzw der damaligen Lebenssituation im Vergleich zur Gegenwart, und auch diese Ängste verloren ihre Bedrohlichkeit bzw verschwanden.
Mir hat dieses Auseinandersetzen mit meinen Ängsten sehr geholfen
Bereits in der Jugend und speziell ab 19 war ich sogar sehr häufig als Mitglied von Blaulichtorganisationen mit plötzlichen Todesfällen, tödlichen Unfällen, anderen schweren Schicksalschlägen usw konfrontiert. Ängste kamen da nicht auf, eher sehr bald die Akzeptanz, des unbeeinflussbaren Schicksales. Natürlich mache ich mir auch Sorgen um meine Frau, meine Kinder und Enkelkinder, die sind aber nur dann heftig und unangenehm, wenn tatsächlich eine lebensbedrohende Erkrankung oder ein schwerer Unfall eintritt, also normal.
Vielleicht ist etwas Verwertbares dabei.
 
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