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Verlustängste zu haben ist das normalste der Welt. Das erfahren schon Kleinkinder. Kritisch wird es nur wenn sie zu einer permanenten Belastung führen und das eigene Wohlbefinden von stetigen Kontrollen des Wohlseins des anderen abhängt. So kann jeder Schnupfen wie eine Apokalypse daherkommen.
Derartig übertriebenes Fürsorgeverhalten kann einen Partner aber auch sehr einengen und unter Leistungsdruck setzen. Gesund ist das nicht. Meist steht ein latenter Egoismus dahinter, denn es geht bei Verlustängsten ja nicht um das Wohl des Partners sondern um die unangenehmen, zuweilen auch panischen Ängste um das eigene Wohl.
Derartig übertriebenes Fürsorgeverhalten kann einen Partner aber auch sehr einengen und unter Leistungsdruck setzen. Gesund ist das nicht. Meist steht ein latenter Egoismus dahinter, denn es geht bei Verlustängsten ja nicht um das Wohl des Partners sondern um die unangenehmen, zuweilen auch panischen Ängste um das eigene Wohl.