Vorzeitig in den Ruhestand

Wann plant ihr aus der Erwerbsarbeit auszusteigen?

  • Vor dem 50 Lebensjahr

  • Um das 55igste Lebensjahr

  • Um das 60igste Lebensjahr

  • Mit spätestens 62.

  • Mit dem Regelpensionsalter. z.Z. 65


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

Mitglied #478420

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Eigentlich habe ich mich mein ganzes Leben darauf vorbereitet nicht bis 62/65 im Erwerbsleben stehen zu müssen.
Ich glaube auch, dass ich da einige richtige Entscheidungen getroffen habe und auf einem guten Weg dazu bin.
Je näher diese Möglichkeit aber heranrückt umso mehr frage ich mich ob ich alles bedacht habe.
Die Schwierigkeit wird auch sein den richtigen Zeitpunkt für den Absprung zu finden.

Wie geht ihr das an?
Welche Ziele habt ihr dahingehend?
Wie habt ihr euch darauf vorbereitet?
Was gilt es alles zu beachten?

Würde mich über eine sachliche Diskussion darüber freuen.
 
Eigentlich habe ich mich mein ganzes Leben darauf vorbereitet nicht bis 62/65 im Erwerbsleben stehen zu müssen.
Ich glaube auch, dass ich da einige richtige Entscheidungen getroffen habe und auf einem guten Weg dazu bin.
Je näher diese Möglichkeit aber heranrückt umso mehr frage ich mich ob ich alles bedacht habe.
Die Schwierigkeit wird auch sein den richtigen Zeitpunkt für den Absprung zu finden.

Wie geht ihr das an?
Welche Ziele habt ihr dahingehend?
Wie habt ihr euch darauf vorbereitet?
Was gilt es alles zu beachten?

Würde mich über eine sachliche Diskussion darüber freuen.

Es gibt Möglichkeiten, die kann man bedenken, aber nicht entscheiden. Also, man kann schon entscheiden, aber nicht beschließen. Und dann geht's dann doch schneller, als man bedacht hat, und dann ist die Möglichkeit keine Möglichkeit mehr. Zum falschen Zeitpunkt ist es sicher möglich, nicht alles bedacht zu haben, dann ist der Absprung allerdings zu schaffen. Oder auch nicht. Wenn entschieden wurde.
 
Eigentlich habe ich mich mein ganzes Leben darauf vorbereitet nicht bis 62/65 im Erwerbsleben stehen zu müssen.
Ich glaube auch, dass ich da einige richtige Entscheidungen getroffen habe und auf einem guten Weg dazu bin.
Je näher diese Möglichkeit aber heranrückt umso mehr frage ich mich ob ich alles bedacht habe.
Die Schwierigkeit wird auch sein den richtigen Zeitpunkt für den Absprung zu finden.

Wie geht ihr das an?
Welche Ziele habt ihr dahingehend?
Wie habt ihr euch darauf vorbereitet?
Was gilt es alles zu beachten?

Würde mich über eine sachliche Diskussion darüber freuen.

Letztendlich geht es doch darum, ob du dir den vorzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben dauerhaft leisten kannst. Alles weitere ist eine Frage der Mathematik:

Was hast du denn in deiner künftigen Freizeit vor und was wird das kosten?

Hast du ausreichend Geld auf der Seite, um dir die nächsten Jahrzehnte leisten zu können? Inflation nicht vergessen!

Ist deine dann geringere Pension hoch genug, um deine Fixkosten abzudecken?

...und viele Gedanken mehr...
 
Letztendlich geht es doch darum, ob du dir den vorzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben dauerhaft leisten kannst. Alles weitere ist eine Frage der Mathematik:

Was hast du denn in deiner künftigen Freizeit vor und was wird das kosten?

Hast du ausreichend Geld auf der Seite, um dir die nächsten Jahrzehnte leisten zu können? Inflation nicht vergessen!

Ist deine dann geringere Pension hoch genug, um deine Fixkosten abzudecken?

...und viele Gedanken mehr...

Meiner Berechnung liegt zugrunde, dass jedes der verbleibenden Jahre vom vorzeitigen Austritt aus dem Erwerbsleben bis zur staatlichen Pension, durch mein derzeitiges Brutto Jahreseinkommen gedeckt sind
Dazu noch ein Puffer für Inflation und unvorhergesehene Ereignisse.
Außerdem muss bei Antritt der staatlichen Pension noch ein ordentlicher Betrag im Portfolio vorhanden sein.
Die verminderte Pension habe ich durch eine Privatpension mehr als ausgeglichen, welche bereits mit 60 monatlich ausbezahlt wird.

Eigentlich könnte ich ab dem Zeitpunkt meines vorzeitigen Ruhestandes, durch eine freiwillige Weiterversicherung Pensionszeiten erwerben, was aber gar nicht mehr nötig sein wird.

Geplant und realistischerweise umsetzbar wäre dies bei mir ab dem 55 Lebensjahr.
Kann aber durchaus sein, dass ich dann noch genug Freude an der (nun ja nicht mehr zwingend notwendigen) Erwerbsarbeit habe.
In dem Fall würde ich den Antritt des Ruhestandes nach hinten verschieben.
 
In dem Fall würde ich den Antritt des Ruhestandes nach hinten verschieben.
das habe ich auch gemacht, Auslöser war einerseits Corona, weil man da eh nix machen kann, andererseits diverse Umbau-und Sanierungsarbeiten, wo ich auch nix davon habe, in der Wohnung zu sitzen und rundherum Baustelle ist.
Wobei ich mir ein- oder zweimal überlegt habe, absichtlich einen Streit zu provozieren und zu gehen, quasi so mit einem Knall, habs aber dann doch nicht gemacht, ich dachte, vielleicht wirkt sich das schlecht aufs Betriebsklima aus, ich hab mich ja mit den meisten Kollegen gut verstanden.
 
das habe ich auch gemacht, Auslöser war einerseits Corona, weil man da eh nix machen kann, andererseits diverse Umbau-und Sanierungsarbeiten, wo ich auch nix davon habe, in der Wohnung zu sitzen und rundherum Baustelle ist.
Wobei ich mir ein- oder zweimal überlegt habe, absichtlich einen Streit zu provozieren und zu gehen, quasi so mit einem Knall, habs aber dann doch nicht gemacht, ich dachte, vielleicht wirkt sich das schlecht aufs Betriebsklima aus, ich hab mich ja mit den meisten Kollegen gut verstanden.
Wie alt warst du da?
Bzw. wann bist du in den Ruhestand gegangen?
 
Wie alt warst du da?
Bzw. wann bist du in den Ruhestand gegangen?
wollte an und für sich in die Korridorpension gehen mit 61,5 oder 62,5 Jahren, bin dann mit 65 gegangen. Theoretisch hätte ich vielleicht weitergearbeitet, nur bin ich nicht gefragt worden (und eine Arbeitskollegin, die noch ein bissi weiterarbeiten wollte, hat ein Angebot als geringfügig Beschäftigte oder so angenommen, das dachte ich zahlt sich überhaupt nicht aus.) Da das Thema Pension irgendwie immer in diversen Besprechungen abgewürgt wurde, obwohl ein beträchtlicher Teil der Belegschaft in absehbarer Zeit in Pension gehen würde (obwohl es dauernd elendslange Besprechungen mit eher sinnlosen Themen gab, auch ständig wenig sinnvolle Mitarbeitergespräche), nehme ich stark an, die Leitung war eher interessiert an jungen, billigen Mitarbeitern und nicht an älteren, erfahrenen, aber halt auch pragmatisierten, gewerkschaftlich organisierten und sonstigen kündigungsgeschützten Personal.
 
Das fehlt in der Umfrage.
Stimmt, und ich glaube ich kann da nachträglich auch keine weitere Antwortmöglichkeit mehr hinzufügen.

Aber nachdem der Thread ja „Vorzeitig in den Ruhestand“ heißt, passt es ja auch wieder.

Deine Entscheidung kann ich aber gut nachvollziehen.
Bei mir ist die Freude aus verschiedenen (auch innerbetrieblichen) Gründen leider nicht mehr so stark vorhanden.
 
Bei mir ist die Freude aus verschiedenen (auch innerbetrieblichen) Gründen leider nicht mehr so stark vorhanden.
es sind auch verschiedene Umstände dazugekommen, die mir den Abschied leicht gemacht haben. Wie Umzug der Firma/Dienststelle, viel längerer Anfahrtsweg, schlechte Verkehrsanbindung, diverse Wechsel in den Chefetagen und vieles andere mehr.
 
es sind auch verschiedene Umstände dazugekommen, die mir den Abschied leicht gemacht haben. Wie Umzug der Firma/Dienststelle, viel längerer Anfahrtsweg, schlechte Verkehrsanbindung, diverse Wechsel in den Chefetagen und vieles andere mehr.
Bei mir detto.
Dazu kommt halt auch, dass unsere Generation den Begriff „work-life balance“ nicht wirklich gekannt hat.
Ich bin mit 15 in den Arbeitsprozess eingestiegen und es gab Zeiten mit unzähligen unbezahlten Überstunden.
Ich habe jetzt 36 Beitragsjahre, war nie arbeitslos und werde sicher die 40 noch vollmachen.
Dann kann es aber durchaus sein, dass sich meine Wenigkeit langsam und vollkommen egoistisch aus dem Hamsterrad zurückzieht. 😉
 
Nachdem mir mein Job nach wie vor Freude macht und gut bezahlt ist, werd ich übers Regelpensionsalter hinaus noch einige Zeit arbeitn.

Das fehlt in der Umfrage.
die Zahl derer, die sich nicht vorstellen können, dass Arbeit Spaß machen kann, ist offenbar deutlich höher, als ich mir je vorstellen könnte ... 🤷‍♀️
 
die Zahl derer, die sich nicht vorstellen können, dass Arbeit Spaß machen kann, ist offenbar deutlich höher, als ich mir je vorstellen könnte ... 🤷‍♀️
Die Zahl jener, die sich vorstellen können, dass Arbeit auch Spaß machen kann, ist offensichtlich größer als jene deren Job dann auch nach 40 Jahren noch real Spaß macht. 😉
 
Eigentlich habe ich mich mein ganzes Leben darauf vorbereitet nicht bis 62/65 im Erwerbsleben stehen zu müssen.
Ich glaube auch, dass ich da einige richtige Entscheidungen getroffen habe und auf einem guten Weg dazu bin.
Je näher diese Möglichkeit aber heranrückt umso mehr frage ich mich ob ich alles bedacht habe.
Die Schwierigkeit wird auch sein den richtigen Zeitpunkt für den Absprung zu finden.

Wie geht ihr das an?
Welche Ziele habt ihr dahingehend?
Wie habt ihr euch darauf vorbereitet?
Was gilt es alles zu beachten?

Würde mich über eine sachliche Diskussion darüber freuen.
ich will solange arbeiten wie möglich; ob für eine firma oder selbstständig weiss ich nicht (zur zeit bin ich beides); aber nicht zu arbeiten kann ich mir nicht vorstellen;
 
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