Vorzeitig in den Ruhestand

Wann plant ihr aus der Erwerbsarbeit auszusteigen?

  • Vor dem 50 Lebensjahr

  • Um das 55igste Lebensjahr

  • Um das 60igste Lebensjahr

  • Mit spätestens 62.

  • Mit dem Regelpensionsalter. z.Z. 65


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
ich will solange arbeiten wie möglich; ob für eine firma oder selbstständig weiss ich nicht (zur zeit bin ich beides); aber nicht zu arbeiten kann ich mir nicht vorstellen;
Vielleicht werde ich dies auch.
Denn arbeiten zu können ohne arbeiten zu müssen ist ein verdammtes Privileg.
Dazu zählt ja auch alles Ehrenamtliche.
 
Die Zahl jener, die sich vorstellen können, dass Arbeit auch Spaß machen kann, ist offensichtlich größer als jene deren Job dann auch nach 40 Jahren noch real Spaß macht. 😉
niemand zwingt einen, 40 Jahre exakt dasselbe zu machen ... man selbst verändert sich, die Herausforderungen ändern sich, die Technik ändert sich... man lernt neues dazu ... man kann sich eine andere Nische in seinem Tätigkeitsfeld suchen

mir ist allerdings bewusst, dass manche Menschen tatsächlich nur Arbeiten, weil sie müssen ... was auch immer der Grund dafür ist ... ich kann mir das für mich nicht vorstellen... ich würde mir immer Arbeit suchen, die mir Spaß macht ...
 
Ich bin in meinem Beruf sehr zufrieden und mache meine Aufgabe gerne. Sie ist für mich sehr sinnstiftend.
Daher werde ich mit 67 aufhören, so es meine Gesundheit erlaubt.
Ich werde aber ein wenig die Stundenzahl reduzieren, weil's mir einfach gut tut.
 
niemand zwingt einen, 40 Jahre exakt dasselbe zu machen ... man selbst verändert sich, die Herausforderungen ändern sich, die Technik ändert sich... man lernt neues dazu ... man kann sich eine andere Nische in seinem Tätigkeitsfeld suchen

mir ist allerdings bewusst, dass manche Menschen tatsächlich nur Arbeiten, weil sie müssen ... was auch immer der Grund dafür ist ... ich kann mir das für mich nicht vorstellen... ich würde mir immer Arbeit suchen, die mir Spaß macht ...
Das ist natürlich schön für dich.
Damit verkennst du halt zum Teil die Lebensrealitäten vieler Menschen.
Und glaube mir, es kann sehr schnell gehen und es katapultiert einen aufgrund äußerer Umstände für die man selbst nichts kann, aus seiner rosaroten Welt direkt in die Welt derer die arbeiten müssen um irgendwie über die Runden zu kommen ohne besonders wählerisch sein zu können.
 
Das ist natürlich schön für dich.
Damit verkennst du halt zum Teil die Lebensrealitäten vieler Menschen.
Und glaube mir, es kann sehr schnell gehen und es katapultiert einen aufgrund äußerer Umstände für die man selbst nichts kann, aus seiner rosaroten Welt direkt in die Welt derer die arbeiten müssen um irgendwie über die Runden zu kommen ohne besonders wählerisch sein zu können.
Ich weiß nicht, ob es eine rosarote Welt ist oder einfach meine Einstellung zum Leben ... vielleicht auch eine Kombination aus beidem ... 🤷‍♀️
 
mir ist allerdings bewusst, dass manche Menschen tatsächlich nur Arbeiten, weil sie müssen ...
Ich bin der Meinung, dass nur manche Menschen es sich leisten können nicht arbeiten zu müssen...

Der von mir zitierte Teil deines Postings trifft mMn auf das Gros der Bevölkerung zu...

Zum Thema:
Ich übe meinen Beruf leidenschaftlich gerne aus und habe ein sehr gutes Klima in der Hacke, aber ich werde mich (so sich keine gravierenden Ereignisse in meinem Leben mehr zutragen sollten) mit 60 den Hut nehmen und meine Zeit jenen Dingen widmen, die mir Freude machen und denen ich während meines aktiven Berufslebens nur eingeschränkt nachgehen konnte.
Ich bin mit 15 Jahren ins Berufsleben eingetreten und war keinen einzigen Tag in meinem Leben arbeitslos...😉
 
Zuletzt bearbeitet:
niemand zwingt einen, 40 Jahre exakt dasselbe zu machen ... man selbst verändert sich, die Herausforderungen ändern sich, die Technik ändert sich... man lernt neues dazu ... man kann sich eine andere Nische in seinem Tätigkeitsfeld suchen

mir ist allerdings bewusst, dass manche Menschen tatsächlich nur Arbeiten, weil sie müssen ... was auch immer der Grund dafür ist ... ich kann mir das für mich nicht vorstellen... ich würde mir immer Arbeit suchen, die mir Spaß macht ...

immer machts natürlich keinen spass, manchmal ist es auch arbeit. nervend, man regt sich auf usw. aber in summe sollte es passen.
mich würde meine "normale" arbeit nicht erfüllen, dazu haben konzernentscheidungen uns zu wenig kompetenzen gelassen, zuviel herum ausgelagert, aber da ich nebenbei selbstständig bin, fordere ich mich dort. sonst wäre ich schon weg. aber ja, manchmal bin ich auch extrem genervt, weil ich zuviel arbeit annehme, manche kunden immer mehr wollen als vereinbart oder manche sachen sehr schwierig sind. aber letztendlich erfüllt es mein leben.
 
Das ist natürlich schön für dich.
Damit verkennst du halt zum Teil die Lebensrealitäten vieler Menschen.
Und glaube mir, es kann sehr schnell gehen und es katapultiert einen aufgrund äußerer Umstände für die man selbst nichts kann, aus seiner rosaroten Welt direkt in die Welt derer die arbeiten müssen um irgendwie über die Runden zu kommen ohne besonders wählerisch sein zu können.
Es ist mir vollbewusst dass sich alles schnell drehen kann. Wählerisch war ich nie, grad die Jobs die wer anderer net angreift, bringen ein grosses Erfolgserlebnis wenn mans dann doch schafft.
 
Ich sehe das so.

Wenns finanziell passt ist die Frage, hast Du genügend Interessen etwas zu unternehmen. Selbst mit 64 in Pension, einfach den Schlüssel umgedreht. Besuche hin und wieder Ex Kollegen. 2x im Jahr ein Treffen mit meinen Maturaklasse, 3 sind wir schon weniger. Vorher, alle 5 Jahre.

Ich lebe meine 2 Hobbys voll aus. Stadtwandern, 20000 Schritt täglich, die Untergrenze. Lerne Wien neu kennen, da ich aufmerksam durch Wien gehe.

Zweites Hobby, ist die Börse. Interessierte mich schon als Kind für Firmengeschichten. Mit 10 Jahren !!! die ersten Wertpapiere gekauft, der Vater wurde auf die Bank bestellt, was ist mit Ihrem Sohn los. Da es damals um geringe Summen ging, durfte ich halt. Heute lebe ich dies aus, täglich 2-4 Stunden Internet in dieser Richtung halt.

Nur vor der Glotze zu sitzen und Chips und Bier zu verbrauchen ist nicht optimal.
 
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Eigentlich habe ich mich mein ganzes Leben darauf vorbereitet nicht bis 62/65 im Erwerbsleben stehen zu müssen.
Ich glaube auch, dass ich da einige richtige Entscheidungen getroffen habe und auf einem guten Weg dazu bin.
Je näher diese Möglichkeit aber heranrückt umso mehr frage ich mich ob ich alles bedacht habe.
Die Schwierigkeit wird auch sein den richtigen Zeitpunkt für den Absprung zu finden.

Wie geht ihr das an?
Welche Ziele habt ihr dahingehend?
Wie habt ihr euch darauf vorbereitet?
Was gilt es alles zu beachten?

Würde mich über eine sachliche Diskussion darüber freuen.
Da wir als Selbstversorger leben habe ich vor mich ab Mitte 50 nur noch um Nahrung und Energieversorgung zu kümmern. Vorstellbar wäre auch weiterhin beratend für ausgesuchte Klienten weiterzumachen. U.U. gibt es bis dorthin eine Consultingbude die aus Freunden und Familie besteht, welche alle das selbe Ziel verfolgen und verschiedenste Kompetenzen einbringen.
So richtig Ruhestand kann ich mir nicht vorstellen, irgendetwas werde ich bis zum Schluss, auch hoffentlich weit über ein Regelpensionsalter hinaus noch machen.
 
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45 Vollzeit-Beitragsjahre ohne einen Tag beim AMS, da kannst mit ruhigen Gewissen gehen.
Das schaffen die Wenigsten aus den Generationen nach uns. 👍
Daran sind viele Wirtschaftstreibende nicht unschuldig. Die Zeiten in denen man angestellt wird um ein Leben lang zu bleiben waren schon vor 20 Jahren länger vorbei.
 
Ich bin der Meinung, dass nur manche Menschen es sich leisten können nicht arbeiten zu müssen...
Ich denke das war anders gemeint. Wenn ich mir ansehe, was ich alles in meinem Leben schon gearbeitet habe, sind viele Menschen einfach nur zu einfältig und zu unflexibel um ihrem womöglich unglücklichen Erwerbsleben einen positiven Drive zu geben.
 
die Zahl derer, die sich nicht vorstellen können, dass Arbeit Spaß machen kann, ist offenbar deutlich höher, als ich mir je vorstellen könnte ... 🤷‍♀️

liegt wohl daran, dass es bei weitem mehr scheissjobs gibt als solche die spaß machen. der spaßfaktor beim billa hinter der wurstbudel, im schlachthof am zerlegeförderband oder bei der voest vor dem 1.500 grad heissen hochofen hält sich wohl eher in grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahl jener, die sich vorstellen können, dass Arbeit auch Spaß machen kann, ist offensichtlich größer als jene deren Job dann auch nach 40 Jahren noch real Spaß macht. 😉

ach ja, wenn da an die probewoche beim elektriker im nachbarort zurückdenke, bevor ich dann dort im sommer die lehre begann. wie toll und abenteuerlich stellte ich mir damals doch das berufsleben vor ... :liebe: kein schwein sagte mir dass es dann 45 jahre dauern wird ... :verwirrt:
 
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Ich hab mit 15 Jahren eine Lehrstelle als Betriebselektriker begonnen. War zwischendurch 3x beim AMS, zusammengerechnet ~1 Jahr. Habe seit 3 Jahren eine 4x7h Woche die ich sehr genieße. Ich könnte mehr verdienen, komme aber mit dem Teilzeitgehalt gut aus und werde in der Pension lt. Pensionskonto in etwa dasselbe bekommen. Wenn's geht dann möchte ich mit 62 in den Ruhestand, keine Minute länger. Das wären noch sieben Jahre wenn's so bleibt.

Mal schaun
 
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