P
Gast
(Gelöschter Account)
Man fragt sich schon,was geht da vor sich in unserer Justiz? Was ist das für eine Rechtssprechung? Wer ist verantwortlich für solch irre Urteile!
Pausenlos fragt man sich das!
Dieser Fall jetzt,der mich auch diesen Thread eröfnnen lässt,ist ja so unfassbar,das mans kaum glauben kann
Da schiesst einer aus eineinhalb Meter Entfernung dem anderen mit einer Pistole mit Schalldämpfer 2 Mal in den Kopf,und bekommt dafür nur 2 Jahre
Nur zwei Jahre Haft für Kopfschuss
Weil er einem 51-jährigen Freigänger auf einer Entfernung von eineinhalb Metern in den Kopf geschossen hat, ist am Freitag ein 48-Jähriger zu zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Taxler stand ursprünglich wegen versuchten Mordes vor Gericht und musste mit zehn bis 20 Jahren Haft rechnen. Er wurde nun aber einstimmig davon freigesprochen und „nur“ wegen schwerer Körperverletzung zu zwei Jahren unbedingt verurteilt. Beide Seiten nahmen das Urteil an.
Schussattacke zur „Abschreckung“
„Ich wollt’ ihn erschrecken, aber nie verletzen oder umbringen. Denkzettel ist das falsche Wort, aber ich wollt’ ihm sagen, dass er mich in Ruhe lassen soll“, sagte der 48-jährige zuvor im Gericht. Das 51-jährige Opfer war bei der Tat auf einem Freigang.
Knapp eine Woche später hätte der Mann wegen guter Führung aus einer 15-jährigen Freiheitsstrafe vorzeitig bedingt entlassen werden sollen. Weil er seinerzeit einen Schuldner, bei dem er mit knapp 145.000 Euro in der Kreide stand, töten hatte lassen, war er rechtskräftig wegen Anstiftung zum Mord verurteilt worden.
Opfer war Nebenbuhler
Der 51-Jährige, der seit 2009 zwecks seiner Resozialisierung regelmäßig Freigänge gewährt bekommen hatte, war zuletzt mit einer Frau liiert, mit der der Angeklagte kurzzeitig verheiratet war. Sie dürfte der Grund gewesen sein, warum der Taxler ihn „schlichtweg wegputzen wollte“, wie sich der Staatsanwalt während des Prozesses ausdrückte. „Das Motiv war Eifersucht“, sagte der Ankläger, „er wollte an seine Stelle treten. Er wollte ihn nicht als Nebenbuhler neben sich dulden.“
Da der Taxilenker wusste, dass seine Ex-Frau den Konkurrenten gegen 22.00 Uhr bei sich zu Hause erwartete, passte er diesen laut Anklage an einer Kreuzung vor ihrer Wohnhaus-Anlage ab. Als er das auffallende Auto des Opfers wahrnahm, nahm er die Verfolgung auf.
Als sich der 51-Jährige vor dem Haus einparkte und aussteigen wollte, hielt der Taxler neben dem Fahrzeug seinen Wagen an, kurbelte das Fenster der Beifahrerseite herunter, richtete eine mit einem Schalldämpfer versehene Pistole auf den Mann und drückte zweimal ab, wobei er auf den Kopf zielte.
Notoperation rettete Opfer
Eine Kugel traf die Schulter, die zweite das Kinn. Der 51-Jährige konnte aber noch seine Frau anrufen und „Ich bin angeschossen worden! Hilf mir, ich steh vor dem Haus!“ stammeln. Die 54-Jährige lief in der Unterwäsche auf die Straße, als ihr der Angeschossene blutüberströmt entgegentorkelte. Der Mann wurde umgehend ins Spital geflogen und notoperiert.
„Er hat heroisch auf mich gezielt. So, als ob er eine Freud’ gehabt hätte“, erinnerte er sich nun im Zeugenstand. Auf die Frage, ob er bleibende Schäden davon getragen habe, erwiderte der 51-Jährige: „Jeden Tag, wenn ich in den Spiegel eine schau, seh’ ich, dass ich ang’schoss’n worden bin. Witzig ist das net.“
Angst als Motiv für Schüsse
Der angeklagte Taxifahrer behauptete, sich angesichts der bevorstehenden Entlassung des 51-Jährigen vor diesem gefürchtet zu haben. „Aus Angst“ und weil dieser „eine Vorgeschichte hat“, habe er ihn mit den Schüssen schrecken wollen: „Ich wollte ihm zeigen, dass es mich gibt.“ Dieser habe ihm nämlich aus dem Gefängnis heraus gedroht und - offenbar auf der Suche nach ihm - bei seinen Freigängen in alle möglichen Taxis geblickt, erklärte der Angeklagte.
Ausschlaggebend dafür wären offenbar seine Kontakte zu seiner Ex-Frau gewesen, die der 51-Jährige falsch ausgelegt hätte. „Sie waren freundschaftlich. Aber Sex hat mich nicht interessiert. Ich war ein Gentleman halt“, so der Taxifahrer. Die Ex-Frau des Angeklagten schilderte das als Zeugin anders: „Er war besessen von mir. Ich war die einzige Frau für ihn. Er wollte mich mit aller Gewalt zurück.“ Die Ehe zu dem Taxler hatte übrigens ganze vier Wochen gehalten. Dann kam die Frau dahinter, dass er sie mit einer anderen betrog, worauf sie die Scheidung einreichte.
„Ich hab’ überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich ihn treffe. Ich hab’ nicht auf ihn gezielt“, insistierte der Angeklagte in seinem Schlusswort. Nach den Schüssen hatte er die Tatwaffe in der Donau versenkt war anschließend bis 1.00 Uhr seinem Beruf nachgegangen
orf.at
Das gibts nur in Österreich
Pausenlos fragt man sich das!
Dieser Fall jetzt,der mich auch diesen Thread eröfnnen lässt,ist ja so unfassbar,das mans kaum glauben kann
Da schiesst einer aus eineinhalb Meter Entfernung dem anderen mit einer Pistole mit Schalldämpfer 2 Mal in den Kopf,und bekommt dafür nur 2 Jahre
Nur zwei Jahre Haft für Kopfschuss
Weil er einem 51-jährigen Freigänger auf einer Entfernung von eineinhalb Metern in den Kopf geschossen hat, ist am Freitag ein 48-Jähriger zu zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Taxler stand ursprünglich wegen versuchten Mordes vor Gericht und musste mit zehn bis 20 Jahren Haft rechnen. Er wurde nun aber einstimmig davon freigesprochen und „nur“ wegen schwerer Körperverletzung zu zwei Jahren unbedingt verurteilt. Beide Seiten nahmen das Urteil an.
Schussattacke zur „Abschreckung“
„Ich wollt’ ihn erschrecken, aber nie verletzen oder umbringen. Denkzettel ist das falsche Wort, aber ich wollt’ ihm sagen, dass er mich in Ruhe lassen soll“, sagte der 48-jährige zuvor im Gericht. Das 51-jährige Opfer war bei der Tat auf einem Freigang.
Knapp eine Woche später hätte der Mann wegen guter Führung aus einer 15-jährigen Freiheitsstrafe vorzeitig bedingt entlassen werden sollen. Weil er seinerzeit einen Schuldner, bei dem er mit knapp 145.000 Euro in der Kreide stand, töten hatte lassen, war er rechtskräftig wegen Anstiftung zum Mord verurteilt worden.
Opfer war Nebenbuhler
Der 51-Jährige, der seit 2009 zwecks seiner Resozialisierung regelmäßig Freigänge gewährt bekommen hatte, war zuletzt mit einer Frau liiert, mit der der Angeklagte kurzzeitig verheiratet war. Sie dürfte der Grund gewesen sein, warum der Taxler ihn „schlichtweg wegputzen wollte“, wie sich der Staatsanwalt während des Prozesses ausdrückte. „Das Motiv war Eifersucht“, sagte der Ankläger, „er wollte an seine Stelle treten. Er wollte ihn nicht als Nebenbuhler neben sich dulden.“
Da der Taxilenker wusste, dass seine Ex-Frau den Konkurrenten gegen 22.00 Uhr bei sich zu Hause erwartete, passte er diesen laut Anklage an einer Kreuzung vor ihrer Wohnhaus-Anlage ab. Als er das auffallende Auto des Opfers wahrnahm, nahm er die Verfolgung auf.
Als sich der 51-Jährige vor dem Haus einparkte und aussteigen wollte, hielt der Taxler neben dem Fahrzeug seinen Wagen an, kurbelte das Fenster der Beifahrerseite herunter, richtete eine mit einem Schalldämpfer versehene Pistole auf den Mann und drückte zweimal ab, wobei er auf den Kopf zielte.
Notoperation rettete Opfer
Eine Kugel traf die Schulter, die zweite das Kinn. Der 51-Jährige konnte aber noch seine Frau anrufen und „Ich bin angeschossen worden! Hilf mir, ich steh vor dem Haus!“ stammeln. Die 54-Jährige lief in der Unterwäsche auf die Straße, als ihr der Angeschossene blutüberströmt entgegentorkelte. Der Mann wurde umgehend ins Spital geflogen und notoperiert.
„Er hat heroisch auf mich gezielt. So, als ob er eine Freud’ gehabt hätte“, erinnerte er sich nun im Zeugenstand. Auf die Frage, ob er bleibende Schäden davon getragen habe, erwiderte der 51-Jährige: „Jeden Tag, wenn ich in den Spiegel eine schau, seh’ ich, dass ich ang’schoss’n worden bin. Witzig ist das net.“
Angst als Motiv für Schüsse
Der angeklagte Taxifahrer behauptete, sich angesichts der bevorstehenden Entlassung des 51-Jährigen vor diesem gefürchtet zu haben. „Aus Angst“ und weil dieser „eine Vorgeschichte hat“, habe er ihn mit den Schüssen schrecken wollen: „Ich wollte ihm zeigen, dass es mich gibt.“ Dieser habe ihm nämlich aus dem Gefängnis heraus gedroht und - offenbar auf der Suche nach ihm - bei seinen Freigängen in alle möglichen Taxis geblickt, erklärte der Angeklagte.
Ausschlaggebend dafür wären offenbar seine Kontakte zu seiner Ex-Frau gewesen, die der 51-Jährige falsch ausgelegt hätte. „Sie waren freundschaftlich. Aber Sex hat mich nicht interessiert. Ich war ein Gentleman halt“, so der Taxifahrer. Die Ex-Frau des Angeklagten schilderte das als Zeugin anders: „Er war besessen von mir. Ich war die einzige Frau für ihn. Er wollte mich mit aller Gewalt zurück.“ Die Ehe zu dem Taxler hatte übrigens ganze vier Wochen gehalten. Dann kam die Frau dahinter, dass er sie mit einer anderen betrog, worauf sie die Scheidung einreichte.
„Ich hab’ überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich ihn treffe. Ich hab’ nicht auf ihn gezielt“, insistierte der Angeklagte in seinem Schlusswort. Nach den Schüssen hatte er die Tatwaffe in der Donau versenkt war anschließend bis 1.00 Uhr seinem Beruf nachgegangen
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