Wann brennen in Österreich die ersten Autos?

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Letztlich auch typisch für uns Österreicher: Immer über etwas meckern. Erst wenn sie nimmer da ist, die Sozialpartnerschaft, dann wird sie uns abgehen.

sozialPARTNERSCHAFT immer. das zusammensitzen von ein paar apparatschiks, die "es sich ausmachen", wurscht, ob die da unten damit leben können: NIE!
 
nehmt das beispiel da her:

hat der mann auf seinen ex-chef geschossen, weil ...

* er iraner ist?
* er (wahrscheinlich) moslem ist?
* er ein laufendes asylverfahren hat?
* man offenbar viel zu leicht zu waffen kommen kann?
* er sich von seinem chef wie ein sklave behandelt gefühlt hat?
* die firma ihre leute schlecht bezahlt?
* der chef seine zusagen nicht eingehalten hat?
* der mann einen dienstwagen nicht hergeben wollte?
* der mann entlassen wurde?
* der chef selber vorher gewalttätig wurde?
* der chef ihn ausgelacht hat?

und der tschetschene (weil er tschetschene ist) wird wahrscheinlich kaum retter gewesen sein, sondern war wahrscheinlich ein verkappter komplize in einer terroristischen verschwörung. :ironie:
 
nach wie vor werden in Wien mehr Wände mit Hakenreuzen und rassistischen Parolen beschmiert als Autos angezündet
 
Iwie schon das Ergebnis einer funktionierenden und trotzdem oft geschmähten Sozialpartnerschaft...
... NOCH. ablaufdatum längst überschritten.
Die Sozialpartnerschaft vor dem Hintergrund der großen Koalition mag zwar überholt sein, dennoch kann man sagen, dass sie ein sehr gutes Instrument war, um welches Österreich auch von vielen Ländern beneidet worden ist.

Der Nachteil der Sozialpartnerschaft ist sicherlich, dass ihr Wirken sehr von den beteiligten Personen abhängig war und ist. Ich denke, dass zu Zeiten von Sallinger und Benya Entscheidungen getroffen wurden, welche sowohl den Arbeitgebern wie auch den Arbeitnehmern gerecht wurden. Das mag nicht zuletzt daran gelegen haben, dass diese beiden Politiker über einen erlernten handwerklichen Beruf verfügten, und mit den Problemen vor allem der Arbeitnehmer aus eigener Erfahrung vertraut waren. Die heutige Kaste der Politiker verfügt meist nicht über diese Erfahrung, und stolpert gelegentlich über die Kluft zwischen Theorie und Praxis.

nehmt das beispiel da her .....
Ich halte das für kein gutes Beispiel, da es sich erstens um einen Einzeltäter handelt, und zweitens auch kein Auto in Flammen aufgegangen ist.

Nehmen wir es einfach so, wie es nach den Ermittlungen gewesen sein dürfte: ein Mann hat die beruflichen Schwierigkeiten seinem Chef angelastet, und diesen niedergeschossen.
Das ist an sich schon traurig genug, auch ohne Terrorismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte das für kein gutes Beispiel, da es sich erstens um einen Einzeltäter handelt, und zweitens auch kein Auto in Flammen aufgegangen ist.

hab ich auch nicht deswegen als beispiel gebracht, sondern dafür, was man alles für ein bestimmtes handeln verantwortlich machen kann, ohne das ganze zu kennen. z.b. in frankreich demonstrieren die moslems ... (jaaa, aber das sind algerier etc., die nicht aus glaubensgründen demonstrieren, sondern als arbeiter ins land geholt worden und dann - mangels weiterem bedarf - einfach vergessen worden sind).

de erste teil deines beitrags zur sozialpartnerschaft: d'accord!
 
Die sozialpartner haben angeschafft, was die regierung zu tun hat...
Mit 0 demokratischer legitimation...
 
Die sozialpartner haben angeschafft, was die regierung zu tun hat...
Mit 0 demokratischer legitimation...
Die Sozialpartnerschaft hat jene Gespräche geführt, welche auf parlamentarischer oder Regierungsebene aus den verschiedensten Gründen nicht möglich waren, und sie hat diese Gespräche zu einem sehr hohen Prozentsatz erfolgreich geführt und vor allem Lösungen gefunden, von denen keiner der Beteiligten übervorteilt war.
 
Die Sozialpartnerschaft hat jene Gespräche geführt, welche auf parlamentarischer oder Regierungsebene aus den verschiedensten Gründen nicht möglich waren, und sie hat diese Gespräche zu einem sehr hohen Prozentsatz erfolgreich geführt und vor allem Lösungen gefunden, von denen keiner der Beteiligten übervorteilt war.

wenn wir ehrlich sind...und ich stimm Dir mit der Sallinger-Benya-Koalition zu, war das die heimliche Regierung in Ö...das war dann mittels Ministerratsbeschluss Gesetz, was die dort abgemacht haben. War anno 1970 cool. Heute nicht mehr akzeptabel.
 
wenn wir ehrlich sind...und ich stimm Dir mit der Sallinger-Benya-Koalition zu, war das die heimliche Regierung in Ö...das war dann mittels Ministerratsbeschluss Gesetz, was die dort abgemacht haben. War anno 1970 cool. Heute nicht mehr akzeptabel.

nau ?

und du meinst, daß es heute zwischen Hundsdorfer und Leitl anders ist ?
der unterschied ist, daß die Gewerkschaften an macht verloren haben....drum ist dem Leitl sein gegenüber der Minister...
 
nau ?

und du meinst, daß es heute zwischen Hundsdorfer und Leitl anders ist ?
der unterschied ist, daß die Gewerkschaften an macht verloren haben....drum ist dem Leitl sein gegenüber der Minister...

naja, warum heult der Leitl so auf immer wieder? Ich denk, im Gegensatz zu anno 1978 simma jetzt bei 20% Enfluss. Die Sozialpartner haben ihren Stellenwert verloren und auch verspielt, leider, mit den Neugebauers, und Leitl hat in der derzeitigen VP nix, aber gar nix zu sagen. Und die SP-Gewerkschafter, die früher wichtig waren, haben in der Faymann-SP leider auch ausgedient. Früher ging nix ohne einen Nürnberger.

Seit Verzetnitsch und dem ganzen BAWAG-Gedöns ist die Gewerkschaft auch nimmer das, was sie mal war.
Und ein Katzian ist auch kein "Volkstribun".

Schade.
 
naja, warum heult der Leitl so auf immer wieder?

aber geh....schau amal, wenn der Metaller kv abgeschlossen wird....
die verhandler verlassen den tisch, und wer bügelts....die zwei...
der rest ist doch Show, für beide seiten..
und solang da wirtschaftsbund so stark ist, hat Leitl genug zu sagen..
 
aber geh....schau amal, wenn der Metaller kv abgeschlossen wird....
die verhandler verlassen den tisch, und wer bügelts....die zwei...
der rest ist doch Show, für beide seiten..
und solang da wirtschaftsbund so stark ist, hat Leitl genug zu sagen..

wenn Du das sagst...da kennst Dich besser aus.
 
nach wie vor werden in Wien mehr Wände mit Hakenreuzen und rassistischen Parolen beschmiert als Autos angezündet

Du möchtest es wohl umgekehrt? Und die SUV´s sollen zuerst brennen.
 
un hat es auch Schweden - das Nordeuropäische Musterland der gelungenen Integration - getroffen, in Stockholm

Im ländlichen Raum gibt es sicher gelungene Integration (ist bei uns auch so).
In den Ballungszentren wie Stockholm gibt es aber auch die Ghettos, die immer Keim von Gewalt sind.
Fährt man mit der blauen Tunnelbana Richtung Tensta dann wird es offensichtlich.
Zuwanderung sollte immer mit Maß und Ziel erfolgen, sonst kommt es über kurz oder lang zu Konflikten.
 
auch bei uns wird es nimmer lange dauern weil es einfach zu viele ausländer sind .

aber schuld ist die verfehlte ausländerpolitik und nicht die ausländer . ich kann nicht so viele ins land holen und mich um nichts mehr kümmern .
wenn die warteschlangen im ams immer länger werden wird der hass immer stärker zwischen einheimischen und ausländern .
der staat müsste da viel stärker eingreifen . aber da die linken leider immer stätker werden (modeerscheinung )wird es weiter zuzug geben und somit wird es immer wahrscheinlicher das auch unsere autos brennen werden.

aber wir haben ja gute öffis und grüne radwege.:kopfklatsch:
 
aber wir haben ja gute öffis und grüne radwege.
Naja, das Problem ist halt, dass Öffis und Radwege politisch leichter durchsetzbar sind, weil sie vom überwiegenden Teil der Bevölkerung gebraucht werden.

Und das nächste Problem ist meines Erachtens, dass es eben auch politische Kräfte gibt, welche die Ausländer für ihre Parteipolitik missbrauchen, sei es, dass sie gezielt gegen Ausländer Stimmung machen, sei es, dass sie Ausländer in Bausch und Bogen als Bereicherung sehen.

Beides verzerrt bewusst die Wirklichkeit und schadet nicht nur den zugezogenen Menschen, sondern in der Folge uns allen.
Den Parteien scheint das nebensächlich zu sein.
 
Naja, das Problem ist halt, dass Öffis und Radwege politisch leichter durchsetzbar sind, weil sie vom überwiegenden Teil der Bevölkerung gebraucht werden.

..... dem überwiegende vielleicht (noch) nicht, aber es werden immer mehr, die sich ein eigenes Fahrzeug nicht mehr leisten können. Jahrzehntelang wurde getrommelt der Arbeitssuchende müsse "flexibler" sein und lange Anfahrtswege in Kauf nehmen, ohne die notwendige Infrastruktur oder städtebauliche Maßnahmen zu ergreifen, jetzt werden die kleinen Leute im Regen stehengelassen.

Und das nächste Problem ist meines Erachtens, dass es eben auch politische Kräfte gibt, welche die Ausländer für ihre Parteipolitik missbrauchen, sei es, dass sie gezielt gegen Ausländer Stimmung machen, sei es, dass sie Ausländer in Bausch und Bogen als Bereicherung sehen.

Beides verzerrt bewusst die Wirklichkeit und schadet nicht nur den zugezogenen Menschen, sondern in der Folge uns allen.
Den Parteien scheint das nebensächlich zu sein.

:daumen:

Bin schon wieder weg, hab mir vorgenommen mich aus dem politischen Teil des EF herauszuhalten.
 
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