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Ich werds nie erfahren, da es einfach zu lang ist.Passt viell. ganz gut ...
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Ich werds nie erfahren, da es einfach zu lang ist.Passt viell. ganz gut ...
Der graue Alltag ist leicht vermeidbar, wenn die Neugier und der Änderungswunsch größer sind als die Bequemlichkeit. Er ist tödlich für viele Beziehungen, weil die Unzufriedenheit mit dem eigenen Lebensstil oft auf Partner und Partnerschaft projiziert werden statt das Übel gemeinsam an der Wurzel zu packen. Wenn sich beide dessen bewusst sind und die Situation ändern wollen, dann kann das aber umso mehr zusammenschweissen.
Im Buddhismus gilt ja als Quelle des Leids, das der Mensch ständig sich nach "mehr" sehnt.
"War das schon wirklich alles?" ist so ein häufig zitierter Satz in Büchern des Dalai Lama. Es muss immer mehr, besser, schöner, größer sein. Diese Streben ist nach buddhistischen Lehren Leidquelle Nummer 1.
Die eigentliche Aussage war: Man darf gehobene Ansprüche an das Leben stellen, sofern sie halt realistisch sind.
Bei Secret_Jenna hatte ich einen ganz anderen Eindruck wie du. Sie ist sehr zufrieden, auch nicht unglücklich....hat aber das Gefühl, dass es da noch etwas anderes, vielleicht mehr geben kann....Und das finde ich sehr schön.
War das alles?
Ist das evt. normal oder muss ich mich vielleicht fragen, ob ich nicht gerade so was wie eine "Midlife crises" habe? .....
Bei Secret_Jenna hatte ich einen ganz anderen Eindruck wie du. Sie ist sehr zufrieden, auch nicht unglücklich....hat aber das Gefühl, dass es da noch etwas anderes, vielleicht mehr geben kann....Und das finde ich sehr schön.
ist zwar nicht ganz das was jenna eigentlich meint aber ich erzähle es trotzdem , ich habe eine ganz eigene methode wenn sich in mein leben unzufriedenheit einstellt , gedanken wie "was für ein scheiss leben" hab ich selten aber doch . in solchen phasen fahre ich dann aufn bahnhof und schau mir dort die sandler an wie sie dasitzen mit leeren augen , dopplern in packpapier gewickelt und ohne hoffnung auf ein besseres leben, meistens bekommens dann a packerl tabak und wuzzlpapierln von mir und ich verlasse nachdenklich den bahnhof .
da sind dann solche gedanken wie... die schlafen in irgendwelchen notunterkünften unter brücken oder parkbänken - ich hab ein dach überm kopf.
die suchen essen aus mülltonnen (zum beispiel beim mac donald) - ich hab leckere sachen zuhause oder geh ins wirtshaus.
die tragen zerlumpte, dreckige und stinkende kleidung - ich hab frischgewaschene angenehme kleidung.
die haben kaum waschmöglichkeiten und wenn dann keine dusche oder badewanne mit warmwasser - ich stell mich zuhause unter die warme dusche.
nur ein par gedanken aber die reichen (mir) dann aus das ich mit meinem leben wieder zufrieden bin
Astronomie ist ohne Zweifel ein interessantes Hobby. Ob es allerdings dazu beitragen kann, Dir die Fragen nach dem woher und wohin zu beantworten? Da bin ich mir nicht so sicher.Einmal die Frage nach dem Woher und Wohin?
Ich habe daher vor 2 Jahren begonnen mich für Astronomie zu interessieren.
Unter Zufriedenheit stelle ich mir etwas anderes vor, und unter Glück auch. Ich meine, dass Glück und Zufriedenheit nicht nur in einer Beziehung sondern grundsätzlich immer dazu tendiert, das Bestehende zu bewahren, dass der oder die beteiligten Menschen ihre Weiterentwicklung nicht in der Veränderung, sondern vielmehr in der Vertiefung des Bestehenden suchen und auch finden.
Hallo Salome,
Hallo zusammen,
du hast es in deinen Posts und gerade in obig zitierten auf den Punkt gebracht. Ich dachte erst, es wäre Nachdenklichkeit, aber Sehnsucht triffts exakt. Ich bin definitiv nicht unglücklich (da ich schon mehr als nötig unglücklich war, weiß ich was unglücklich heißt und kann dementsprechend behaupten, jetzt glücklich zu sein) und auch nicht unzufrieden, aber da ist - wie Salome so schön sagt - eine gewissen Sehnsucht. Ich strebe auch nicht nach mehr oder nach höherem. Dafür bin ich im allgemeinen immer auf dem Teppich geblieben. Meine Lebenssituation ist - im Gegensatz zu vielen anderen - wirklich Gold wert, aber ich habe es schon anders gehabt (nämlich genau gegenteilig) und so wie es jetzt ist, ist es aufgrund eigener Arbeit an meinem Leben und ich weiß es einfach zu schätzen.
Engagiert habe ich mich auch schon immer (nicht im humanitären Bereich, sondern im u.a. z.B. im Tierschutz oder in Vereinsarbeit), musste aber auch da mal wieder einen Gang zurückschalten, da ich dazu neige, über die Stränge zu schlagen und mir extrem viel Arbeit aufzuhalsen. Ich fange diesbezüglich gerade wieder an, meine Freizeit zu genießen. Daher hab ich wahrscheinlich auch wieder Zeit, mir selbst so komische Fragen zu stellen.
Tja und diese stille Sehnsucht.... - ich weiß nicht, wo, wann und wie ich dahinter komme, worum es da eigentlich geht. Ich denke sie ist einfach da, es lässt sich aber mit ihr umgehen. Sie wird wahrscheinlich nicht mein Leben bestimmen, aber sich hin und wieder einfach melden. Und nein - mittlerweile gehe ich davon aus, dass es keine Midlife crises ist!
Danke erstmal für eure Antworten. Fühlt euch mal gedrückt!
lg
Jenna
Tja und diese stille Sehnsucht.... - ich weiß nicht, wo, wann und wie ich dahinter komme, worum es da eigentlich geht. Ich denke sie ist einfach da, es lässt sich aber mit ihr umgehen. Sie wird wahrscheinlich nicht mein Leben bestimmen, aber sich hin und wieder einfach melden.
Unter Zufriedenheit stelle ich mir etwas anderes vor, und unter Glück auch. Ich meine, dass Glück und Zufriedenheit nicht nur in einer Beziehung sondern grundsätzlich immer dazu tendiert, das Bestehende zu bewahren, dass der oder die beteiligten Menschen ihre Weiterentwicklung nicht in der Veränderung, sondern vielmehr in der Vertiefung des Bestehenden suchen und auch finden.
Ich kann mich nicht sehr begeistern für die ewig suchenden, auch wenn sie ihr Suchen mit noch so schönen Worten verbrämen. Die Sehnsucht nach Veränderung, das angezogen werden vom Unbekannten, kann ich beim besten Willen nicht als Ausdruck der Zufriedenheit mit den gegebenen Lebensumständen sehen.
Meint halt der Steirer
nur ein par gedanken aber die reichen (mir) dann aus das ich mit meinem leben wieder zufrieden bin
Der Rest läuft auf ein "Sei zufrieden, es könnte schlechter gehen" hinaus. Das würde mich definitiv nicht zufrieden stellen. Ich brauche auch den Vergleich mit Leuten, denen es schlechter geht nich, um mich gut zu fühlen.
Ich kenne auch dieses Gefühl in zweierlei Hinsicht.
Einmal die Frage nach dem Woher und Wohin?
Ich habe daher vor 2 Jahren begonnen mich für Astronomie zu interessieren.