Warauf verzichtet ihr?

S

Gast

(Gelöschter Account)
Schönen guten Tag allerseits!
Mich würde mal interessieren worauf ihr für euren Partner / eure Partnerin verzichten würdet oder auch schon müsst.
Kenne selbst einige extremere Beispiele, z.B. dass jemand für seine Freundin auf den eigenen Freundeskreis "verzichtet" hat.
Vielleicht geht es ja auch um banalere Dinge wie "Alkoholkonsum", etc.?

Na dann mal los! :D

Lg.Schandmaul
 
auf die millionen anderen möglichkeiten mit jemand anderem ein anderes leben zu führen. aber da ich diese möglichkeiten nicht kenne, ist es eigentlich nur verzicht auf die realisierung von idee und vorstellung
 
Ich schaue deutlich weniger Fußball, wenn sich meine Partnerin nicht dafür interessiert (und das ist in der Regel der Fall).
 
Kenne selbst einige extremere Beispiele, z.B. dass jemand für seine Freundin auf den eigenen Freundeskreis "verzichtet" hat.
Verzicht auf Kontakt mit der Verwandtschaft und sonstigen Bekannten! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Mann!!
Manchmal sind wir Männer echt die grössen Trottel für die Frauen!
 
@Eraser:
Muß Ihnen leider völlig zustimmen — bis auf das Wort "manchmal" :D

MfG

Spencer
 
Eigentlich sollte man auf nichts verzichten müssen. Zumindestens auf nichts, was niemandem weh tut (wie Fussball schauen oder mal alleine weggehen) oder nicht der Beziehung massiv schadet. Denn wenn ich jemanden liebe, möchte ich, dass es ihm gut geht. Und ich weiß nicht, wie gut es ihm noch geht, wenn er auf Dinge, die er gerne macht, verzichten muss.

lg mOni
 
Genau deiner Meinung Moni, allerdings spricht die Realität etwas anderes.Es gibt unendlich viele Männer, die ihren Freundinnen versprechen müssen, weniger mit anderen auszugehen (damit ist natürlich der gute alte Männer-Abend gemeint ;) ).Auch vom "Fußball-Verbot" hab ich schon gehört.
Natürlich hast du Recht. Man sollte nie auf Dinge, die dem Partner nicht schaden, verzichten müssen.
Andererseits gibt es ja auch positiven Verzicht. (Monogamie ist in diesem Sinne ja auch irgendwie ein positiver Verzicht.Man verzichtet freiwillig auf andere Sexual-Partner.Dies zeigt ja auch irgendwie dass man mit dem einen Partner vollkommen glücklich ist.Dann ist Verzicht also nicht unbedingt etwas Negatives!)
Ich weiß, dass ihr nicht im herkömmlichen Sinne Monogam lebt und möchte auch nochmal sagen, das ich euch keinesfalls unterstelle, ihr würdet euch nicht wirlich lieben ;)
 
Ich verzichte insofern nicht auf andere Männer, weil ich gar keine Lust auf einen anderen habe, seit ich mit Mike zusammen bin. Bei den Frauen ist es halt was anderes gewesen. Aber jetzt lebe ich ja quasi monogam. Und ich weiß genau, was Du meinst. Jetzt habe ich weder Lust auf andere Männer noch auf andere Frauen ;)

lg moni
 
Mal von dem Thema Monogamie abgesehen (das ist ein eigenes bereits hinlänglich diskutiertes Thema), sollte es in einer Partnerschaft überhaupt nichts geben, worauf der andere Partner verzichten muss. Genauso halten es auch meine Frau und ich.
Ich gehe weiterhin mit meinen Freunden und auch Freundinnen aus, wenn mir danach ist, meine Frau detto. Ich gehe auf den Fussballplatz, besauf mich hin und wieder, rauch ab und zu einen Ofen, geh auf Rockkonzerte und meine Frau geht in ihre Singproben,ihre Turnabende und hin und wieder auf ein Wellness-Wochenende.

Was ich meiner Frau zu Liebe (und nur wirklich ihr zu Liebe) mache, ist dass ich hin und wieder in die Kirche gehe, weil ich weiss, dass ihr das was bedeutet. Mir bedeutet das überhaupt nichts.
 
Naja, aber das hat ja nicht wirklich was mit Verzicht zu tun. Jemandem etwas zuliebe machen, weil man ihn gern hat/liebt, muss nicht immer etwas Schlechtes sein. :p

lg moni
 
Ich wollte damit bloß unterstreichen, dass es in einer Partnerschaft keinen Verzicht geben soll und darf, höchstens vielleicht Hingabe, in dem Sinn, dass man etwas vielleicht etwas tut, was einem ansonsten nicht so liegt.
 
Ich sehe das genauso wie Mapok, sobald ich verzichten muss, tu ich es ja mit widerwillen, genauso Kompromisse eingehen.
Es sollte ein gegenseitiges akzeptieren sein und nicht verzichten oder kompromisse eingehen in einer Partnerschaft.

Das Wort verzichten hat einen sehr bitteren Nachgeschmack und ist eher was Negatives, meiner Meinung nach.
 
Ich sehe das genauso wie Mapok, sobald ich verzichten muss, tu ich es ja mit widerwillen, genauso Kompromisse eingehen.
Es sollte ein gegenseitiges akzeptieren sein und nicht verzichten oder kompromisse eingehen in einer Partnerschaft.

Das Wort verzichten hat einen sehr bitteren Nachgeschmack und ist eher was Negatives, meiner Meinung nach.

okay, dann könnte man ja statt "verzichten" sagen: etwas zuliebe tun....

äh, was mich an dem posting sehr gewundert hat: wie bitte soll eine Beziehung ohne Kompromisse funktionieren??? das geht doch gar nicht. und ist manchmal sogar schön.
 
okay, dann könnte man ja statt "verzichten" sagen: etwas zuliebe tun....

äh, was mich an dem posting sehr gewundert hat: wie bitte soll eine Beziehung ohne Kompromisse funktionieren??? das geht doch gar nicht. und ist manchmal sogar schön.

Muss man denn in einer Beziehung immer Kompromisse eingehen? Wobei das Wort" Kompromiss" zu definieren ist...... ein Abkommen, Arrangement treffen, damit es funktionert? Ich verzichte, weil ich Kompromisse eingehen muß/soll/kann/darf?
Es liest sich vielleicht jetzt abwertend und geringschätzig gegenüber Beziehung/Partnerschaft, aber für mich hat eben besagtes Wort einen bitteren Geschmack.


Akzeptanz ist für mich das Zauberwort in einer Beziehung und dann kommt alles andere von selbst, oder vielleicht auch nicht. Da sollte jeder für sich selber die Grenze ziehen und sagen "bis hierher und nicht weiter".
 
okay, dann könnte man ja statt "verzichten" sagen: etwas zuliebe tun....
Falsch!
zumindest bei mir wars so daß ich um des lieben Friedens willen verzichtet habe!
Es gibt nichs blöderes als sinnlose Streitgespräche bis in den Morgengrauen zu führen!
 
okay, dann könnte man ja statt "verzichten" sagen: etwas zuliebe tun....
Falsch!
zumindest bei mir wars so daß ich um des lieben Friedens willen verzichtet habe!
Es gibt nichs blöderes als sinnlose Streitgespräche bis in den Morgengrauen zu führen!

na, da gebe ich Dir ja völlig recht, aber wieso meine Aussage falsch sein soll, versteh' ich trotzdem nicht...
 
Weil das nichts mit Liebe zu tun hat!
Sondern einfach weil man seine Ruhe haben will, und daher Dinge macht die einen absolut zuwider sind.
 
Ich hatte einmal eine 2 jährige Beziehung, in der ich auf so ziemlich alles verzichten sollte, Alkohol meine Freunde, Sport und so weiter- die Beziehung ist schließlich daran zerbrochen. Ich kann mir gut vorstellen auf Alkohol zu verzichten- Rauchen tu ich ohnehin nicht, aber bei meinem Freundes kreis seh ich schwarz. Sport ist ebenfalls nicht so leicht... da müsste schon sehr viel love in the air sein.
 
ch hatte einmal eine 2 jährige Beziehung, in der ich auf so ziemlich alles verzichten sollte, Alkohol meine Freunde, Sport und so weiter- die Beziehung ist schließlich daran zerbrochen

Mich schüttelts allein wenn ich das lese !!!! :mad:
Das klingt eher nach "offenem Vollzug" wo die Leute eigentlich eine Haftstrafe abzusitzen haben, aber ausserhalb der Haftanstallt einer geregelten Arbeit nachgehen dürfen, aber nicht nach etwas was das Wort "Beziehung" verdient. :twisted:

Ich frag ich immer woher Frauen (sicher auch andersrum manchmal Männer) die Frechheit hernehmen ihren Partner so einzuschränken.
Ich weiß nicht wie viele Freund/Sportkollegen ich in den letzten Jahren schon an irgendwelche Weiber verloren hab die ihnen unter dem Deckmäntelchen des "wenn du mich wirklich liebst" Alles verboten haben.
Und nicht wenige der Männer kamen nach einiger Zeit mit einer geschiedenen Ehe und Allimentszahlungen am Gnack wieder reumütig zurück.

Mike
 
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