Welches Auto würdet ihr retten?

Jein wenn man den Endzweck für den sie gebaut sind betrachtet. Nein. Aber das blendest weil flugbegeistert aus.denkst erst viel später Mal darüber nach.
Technisch ja da denkst dir dann allerdings auch so manches das die Fighter schon jahrzehntelang hatten kam zivil viel später. Da hätte es aber etliche Menschenleben gerettet.

Ich denke, das muss jeder der zum Militär geht, ausser man ist ein regelrechter Soziopath. Aber diese Schattenseite wird ja seit jeher von der Politik gekonnt 'überblendet': Dulce et decorum est pro patria mori
(Aber das ist jetzt ein gaaanz anderes Thema :smuggrin: )
 
In letzter Zeit überlegen viele Leute die ich kenne ob sie nicht ein Auto retten sollten um es nach 2035 als Oldtimer zu fahren.
Voraussetzung dafür wird sein das der Wagen älter als 30 Jahre ist. Also Autos vor 2005.
Dazu wird das Auto auch einen erhaltenswerten Zustand haben müssen, was Rost, Lackprobleme etc. natürlich verbietet.

Selber tendiere ich derzeit dazu einen Audi oder VW mit TDI zu kaufen. Aber ich möchte BMW und Mercedes auch nicht ganz ausschließen.

Die Anforderungen wären wohl, Technik die noch gut zugänglich ist, keine größeren Rostprobleme, hohe Motorlaufleistung, Ersatzteile die man auch in Zukunft noch massenhaft bekommt.
Alles was mit vw käfer technik oder auf basis des alten minis basiert(gibt auch unzaehlige kit cars oder wundersxhoene werksseitige exoten wie den vw sp2 von vw brasilia....) alles noch als neuteile zu beziehen da millionenmal gebaut und das bis vor nicht allzulanger zeit sogar noch als komplettwagen(mini bis 2000 kaefer bis 2006) ersatzteilprobleme(bis auf den originalen mini cooper s motor aus ende 60erbis anfang 70er der nicht ganz dreieinhalb jahre gebaut wurde) wird es nie geben und absolut individualisierbar...(keine selbsttragende karrosse und absolut jedes teil auch in diversen tuning und rennsportversionen zu haben...(ich versuch gerade wieder einen custom mini auf die strasse zu bringen und ein kit car zu restaurieren....)
 
Das tut mir leid, mein Freund. Das wusste ich nicht. Hoffentlich hab ich jetzt nichts Altes aufgerissen. :notworthy::X3:
Das ist nicht sehr alt.Erst ein paar Wochen Aber passt schon. Das ist leider Teil des Lebens sich von lieben Menschen zu verabschieden. Da reißt man nichts künstlich auf. Wie lautet das irische Sprichwort dazu in halbwegs verständliches Deutsch übersetzt :hmm: nur wer Trauer zulässt kann auch Freude empfinden
 
Das ist nicht sehr alt.Erst ein paar Wochen Aber passt schon. Das ist leider Teil des Lebens sich von lieben Menschen zu verabschieden. Da reißt man nichts künstlich auf. Wie lautet das irische Sprichwort dazu in halbwegs verständliches Deutsch übersetzt :hmm: nur wer Trauer zulässt kann auch Freude empfinden
Ich stecke in dieser Spirale leider immer noch bis zum Hals drinnen. Zudem ist mein Freund auch noch so scheiß. weit entfernt beerdigt, so das ich da nicht mal so eben hingehen kann! 😞

Gut, wenn du einen Weg gefunden hast mit klar zu kommen.
 
Mein Traum als kleiner Zwerg war immer

Manta B
Anhang anzeigen 11354424

Oder Calibra Turbo
Anhang anzeigen 11354426
so an ähnlichen (Manta) hatte ich früher mal, leider zuwenig aufpasst beim Fahren, Totalschaden......schade drum, war ein sehr komfortables Auto.

Werden die chemiebaukästen aus den 80er Jahren wieder ein Renner werden. Mit etwas Geschick konnte man da eine eigene kleine Raffinerie bauen. :hmm: obwohl bis da der Tank voll ist ist man zu Fuß auch dort :schulterzuck:
ach da wär a Diesel praktisch, die kannst mit Frittieröl fahren, sogar mit gebrauchten........mit ein paar kleinen Modifikationen (die neuen Diesel wahrscheinlich nimmer).
Die alte Käfer etc. sind angeblich auch mit Lackverdünner und so Zeug gefahren (wielange ist halt die Frage).
Oder auf Holz umsteigen
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ach da wär a Diesel praktisch, die kannst mit Frittieröl fahren, sogar mit gebrauchten........mit ein paar kleinen Modifikationen (die neuen Diesel wahrscheinlich nimmer).
Die alte Käfer etc. sind angeblich auch mit Lackverdünner und so Zeug gefahren
Gebrauchtes Öl würde ich nicht empfehlen, außer man hat eine Filteranlage. Ich bin aber in der Tat einmal fast ein Jahr lang einen Golf 3 Saugdiesel mit Pflanzenöl gefahren. Modifiziert wurde da nichts, im Winter einfach einen Liter HDiesel ;) dazu.

Das Teil hatte ich nach dem Verkauf noch länger im Auge, schaffte auch nach der Pflanzenölorgie noch 500.000 Kilometer bis der Rost ihn wohl gefressen hat. Das interessante war, das der 1,9 Liter 1Y wesentlich ruhiger mit Pflanzenöl lief.
Meine Theorie war das der alte Motor vielleicht nicht gut auf diverse moderne Additive im Diesel ansprach.

Beim Käfermotor haben wir einmal Alkohol versucht, funktionierte. Demnach wird Ethanol wohl auch gehen. Eventuell ein paar Anpassungen wie Düsen und MSG Einstellungen bei modernen Motoren.

Den Holzvergaser am Auto wäre mir zu viel Aufwand, dann lieber ein Pferd. Aber, bei einem kleinen Stromgenerator sollte man wissen wie man sich einen Holzvergaser baut. Funktioniert tadellos! ;)

Einen älteren Diesel zu nehmen ist durchaus auch etwas für die Notfallplanung. Spindelöl, Heizöl, Pflanzenöl... irgendetwas findet man immer und ansonsten mischen. Man will ja nicht wie Mad Max enden.
 
außer man hat eine Filteranlage.
ja, genau, man muss das Zeug filtern. Und eventuell eine andere Pumpe einbauen.
Beim Käfermotor haben wir einmal Alkohol versucht, funktionierte. Demnach wird Ethanol wohl auch gehen.
Mit Ethanol fahren Autos problemlos, in Brasilien schon seit Jahrzehnten.
Nur muss man da eventuell einige Kunststoffteile tauschen.

Übrigens fahren Autos auch mit Methanol. Könnte man leicht synthetisch herstellen.
 
ja, genau, man muss das Zeug filtern. Und eventuell eine andere Pumpe einbauen.

Mit Ethanol fahren Autos problemlos, in Brasilien schon seit Jahrzehnten.
Nur muss man da eventuell einige Kunststoffteile tauschen.

Übrigens fahren Autos auch mit Methanol. Könnte man leicht synthetisch herstellen.
Leicht herstellen könnte man eigentlich alles, wir haben ja eines der besten Bildungswesen der Welt, bzw. sind jene noch am Leben die es genossen haben. :p

Aber in Europa ist man ja in Sachen Technologie zur Planwirtschaft zurückgekehrt, dazu kann man keine Produktionsstätten mehr bauen. Siehe das Zitruswerk in Melk das man als "Chemiefabrik" und "Säurefabrik" gebrandmarkt hat obwohl es völlig harmlos ist, als die Leute den Unfug nicht mehr schluckten kam man eben mit Licht, Lärm und Geruchsemissionen. Und wenn das auch als Schwachsinn entlarvt wird kommt man eben jetzt mit der Bodenversiegelung. :D

Und da neue Werke für Treibstoffe deren Verwendungszweck ohnehin schon verboten wurde? Da könnte man auch gleich versuchen ein Kongo-Müller Denkmal in Wien zu bauen.

Und selbst wenn man wie durch ein Wunder alles für eine Lösung bekommen würde, der Preis wäre niemals konkurrenzfähig da alleine die Gutachten und Unbedenklichkeitsstudien sowie die Lobbyarbeit Millionen kosten bevor der erste Liter "ozapft" wird.

Was in die Richtung noch funktioniert sind kleine Kellerprojekte von denen man am besten keinem erzählt. Irgendwann in der Zukunft ist man dann eben der letzte mit "Licht" im Dorf. :)
 
Mit Ethanol fahren Autos problemlos, in Brasilien schon seit Jahrzehnten.
Nur muss man da eventuell einige Kunststoffteile tauschen.
https://efahrer.chip.de/news/mehr-alkohol-im-strassenverkehr-das-ist-brasiliens-alternative-zu-e-autos_1010205
Übrigens fahren Autos auch mit Methanol. Könnte man leicht synthetisch herstellen.
Das ist zwar richtig und die Kunststoffteile sind das kleinste Problem. Aber die Herstellung von CO2 - neutralem Ethanol (Bio - Alkohol) benötigt Ackerfläche. In Brasilien wird dazu der Regenwald gerodet. Dabei bleibt der Klimaschutz total auf der Strecke.

Methanol ist derzeit nicht klimaneutral. Natürlich ist auch die Herstellung über Wasserstoff möglich, der mittels "grünem" Strom erzeugt wird. aber soviel "grünen" Strom gibt es nicht.

Ethanol und noch mehr da Methanol enthalten aber weniger Energie als Kohlenwasserstoffe. Das bedeutet höherer Verbrauch.
 
benötigt Ackerfläche. In Brasilien wird dazu der Regenwald gerodet. Dabei bleibt der Klimaschutz total auf der Strecke.
im Prinzip ist das ein alter Hut.
Schon in den 80ern wurden Brennereien in Südamerika gebaut, vor allem um die Melasse, die als Abfallprodukt der Zuckererzeugung sonst ins Meer geschüttet wurde, zu Alkohol zu verarbeiten.
Damals habe ich einen Artikel aus einer Schweizer Ingenieurszeitung gelesen, die schon in der Zwischenkriegszeit (also fast 100 Jahre her) von einem Motor berichtet hat, der problemlos mit Ethanol betrieben werden kann.
BMW hat meines Wissens schon vor Jahrzehnten ein Methanolauto getestet, hier gibts aus 1975 einen Beitrag, wo VW und Mercedes wasserstoff- und methanolbetriebene Autos vorstellen.

*gähn*

irgendwie lese ich jetzt grade das, was ich schon in meiner Kindheit und Jugend gehört habe, und jetzt bin ich schon im Rentneralter.....

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