Straßenstrich Warnung-"Strassenstrich"-Wien!

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die mwp-puff-anita machts um 40,--, onkl thai.:cool:

versteh scho, du meinst die stuwerstrassen-anita.........:daumen:;)
 
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Eben, eben ... mit an 40-zga gibts kan R230 fürn Herrn Habera ... der steht mit dem R230 zwar oftmals beim Pam Pam und lässt den Herrgott an schenan Tag sei...aber sonst... :roll:
 
@Enrico:
Sich zu "entschließen" oder den "Wunsch" zu haben einer regulären Arbeit nachzugehen ist nicht gleichbedeutend mit der realen Möglichlichkeit in angemessener Zeit einen solchen Job überhaupt zu bekommen.
Der angenommenen Freiwilligkeit um einfach nur "Mehr" zu verdienen steht real die Notwendigkeit gegenüber, überhaupt aktuell anfallende Kosten (Schulden) abzudecken und gegebenenfalls eine Familie versorgen zu können - das soziale Netz hat(te) durchwegs Stellen, wo man durchfallen kann.

Es werden nicht Wenige aus einer Problem- respektive Notsituation in die Prostitution schlittern - um dann auch dadurch mit neuen "Folgeproblemen" konfrontiert zu werden und in einen Teufelskreis zu geraten.

Preisgestaltung und Serviceleistungen sind dabei sicherlich "Marktgetrieben" und orientieren damit preislich Richtung "Dumping" - dies bei parallel steigender Serviceleistung (AV, AO, GFS und exotischere Spielarten), verschärft durch den Umstand, dass offensichtlich die Anzahl der (Gelegenheits-) Anbieter ständig steigt.

@Balbo: Die Aktivitäten laufen schon seit einigen Jahren, die Location ist ein Versuchballon und die Möglichkeit des Scheiterns der Aktion wurde durchwegs bereits zu Beginn eingestanden. Inwieweit sich deine Vermutungen hinsichtlich des Wahlkampfpopulismus bewahrheiten, wird sich, so oder so, erst in Zukunft zeigen - eine Fortführung dieses Argumentationsstrangs ist aus meiner Sicht sinnlos, da aus keinem Aspekt heraus effektiv.

Ich denke, dass die sozialen Rahmenbedingungen im Gewerbe besonders diffizil sind und daher die Position der Prositituierten grundsätzlich gestärkt und verbessert werden sollte. Ich ersuche allerdings um Berücksichtigung der Bedürfnisse unter Wahrung der Verhältnisse: Einer statistisch errechneten Zahl von 1.704.195 Wienern steht eine Zahl von geschätzt ca. 6.000 (Temporär-)Prostituierten (davon nur ca. 2.300 registriert) gegenüber.

Der tendenzielle Zuwachs im Bereich der Prostitution liegt dabei eindeutig über dem durchschnittlichen Bevölkerungswachstum - daher wird auch das Thema an sich massiver - ergo müssen Aktionen gesetzt werden um die Rahmenbedingungen für ein möglichst friktionsfreies Miteinander zu schaffen.

Sinnfreies Jammern nutzt nichts - konstruktive Ansätze hat hier noch kaum einer geliefert.

Wo sind die Maßnahmen jener Herrschaften die, resultierend aus profunder Kenntnis der Situation, die Lage tatsächlich verbessern könnten?

Oder ist das hier nur ein neuer, typisch wienerischer, Suder-Thread ;)


LG Bär
 
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Vor die Wahl gestellt,
entweder dir oder Che
Bablo zu glauben,

nehme ich doch an,
dass letzterer bessere
Info uns liefert:

das san 2 verschiedene anitas, hab i aber eh oben erklärt.:daumen:

braucht jez net hektisch in an gewissenskonflikt geraten.;):mrgreen:
 
das san 2 verschiedene anitas, hab i aber eh oben erklärt.:daumen:

braucht jez net hektisch in an gewissenskonflikt geraten.;):mrgreen:

Und mit der zweiten hats der Balbo in zerrissenen Strumpfhosen getrieben, Fetisch ohne Ende, etc, etc...und dafür löhnt man:down: ordentlich ... ;)
 
Und mit der zweiten hats der Balbo in zerrissenen Strumpfhosen getrieben, Fetisch ohne Ende, etc, etc...und dafür löhnt man:down: ordentlich ... ;)

Das ist richtig, ich habs aber mit beiden Stuwerviertel-ANITAs schon so getrieben! :undweg:

Momentan kann ich sagen, hat da allerdings die MWP-ANITA etwas die Nase vorn.... ;-)

Der Preis ist fast niemals das Kriterium für mich zu einem Girl zu gehen. Im Gegenteil, ich zahle nicht selten einer, von mir aus, sogar deutlich mehr für eine bestimmte Service-Spielerei, weil ficken kann ich eh nimmer gar so viel....:roll:....meistens einen Quickie am Schluss, um den Schein noch zu wahren....:confused:

Man könnt fast sagen, wenn ich zu einem Girl geh, dann ist das fast schon wie "Erholung" für sie. Und meistens eine "spielerisch" gemachte Lebenserfahrung. Ich schau mir halt liebend gern an, wie sie sich dann aus der Reserve locken lassen und oftmals sehr talentiert eine Rolle rüberbringen können, diese jungen "Dinger". :cool:
 
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Der angenommenen Freiwilligkeit um einfach nur "Mehr" zu verdienen, steht real die Notwendigkeit gegenüber, überhaupt aktuell anfallende Kosten (Schulden) abzudecken und gegebenenfalls eine Familie versorgen zu können - das soziale Netz hat(te) durchwegs Stellen, wo man durchfallen kann.

Völlig richtig erkannt, und das trägt auch im Wesentlichsten dazu bei, ob sich junge Frauen dann für die Prostitution entscheiden oder nicht bzw. wie stark sie sich am "Strich" grade "vermehren". Und dieser Andrang ist aktuell schon ziemlich hoch, was ich nicht zuletzt den Machenschaften der "Banken-Abzocker" anlaste.

Es werden nicht Wenige aus einer Problem- respektive Notsituation in die Prostitution schlittern - um dann auch dadurch mit neuen "Folgeproblemen" konfrontiert zu werden und in einen Teufelskreis zu geraten.

So ist es sicherlich. Da kann man nur sagen, "danke, Bank"! Aber wenigestens die, haben anscheinend immer noch unser vollstes "Verständnis".

Insofern ist es für mich auch schwer nachzuvollziehen bzw. einfach so hinzunehmen, dass diese geschundenen jungen Menschen, sich zuerst mal in ihrer Heimat von unseren Banken "abzocken" lassen müssen, wo sie dann in die Prostitution getrieben werden, um dann hier auf das bösartigste von unseren Politikern (die sowieso nur "Handlanger" der Banken sind) im Zusammenspiel mit der Exekutive dann nochmals schikaniert, abkassiert und "vertrieben" zu werden. Sowas ist für mich nur noch pervers und nicht hinzunehmen.

Die "Bürger-Initative" sollte sich also eher bei der Bank-Austria, der RAIKA oder im Wiener Rathaus beschweren, dass es soweit gekommen ist und nicht immer nur über die armen "Strassenmädchen" herfallen, die letztlich nur "Getriebene des Systems" sind, weil es für sie ums Überleben geht.

@Balbo: Die Aktivitäten laufen schon seit einigen Jahren, die Location ist ein Versuchballon und die Möglichkeit des Scheiterns der Aktion wurde durchwegs bereits zu Beginn eingestanden. Inwieweit sich deine Vermutungen hinsichtlich des Wahlkampfpopulismus bewahrheiten, wird sich, so oder so, erst in Zukunft zeigen - eine Fortführung dieses Argumentationsstrangs ist aus meiner Sicht sinnlos, da aus keinem Aspekt heraus effektiv.

Auf Menschen in Notsituationen hinzuweisen, die von uns unmenschlich behandelt wurden und werden, ist sozusagen eine moralische Verpflichtung, denn alles andere wäre nur diese perversen Machenschaften, die zu deren Schicksal geführt haben, auch noch schönzureden.

Ich denke, dass die sozialen Rahmenbedingungen im Gewerbe besonders diffizil sind und daher die Position der Prositituierten grundsätzlich gestärkt und verbessert werden sollte.

So geht das aber sicherlich nicht, mit hirnrissigem Wahl-Populismus.

Ich ersuche allerdings um Berücksichtigung der Bedürfnisse unter Wahrung der Verhältnisse: Einer statistisch errechneten Zahl von 1.704.195 Wienern steht eine Zahl von geschätzt ca. 6.000 (Temporär-)Prostituierten (davon nur ca. 2.300 registriert) gegenüber.

Einem Wiener, der auf der Altmannsdorferstrasse oder der Märzstrasse wohnt, wird reichlich "Wurscht" sein, was sich am Strassenstrich auf der Felberstrasse abspielt. Deine Zahlen-Annahme ist also schon mal falsch.

Es stehen sich die Mieter entlang der Felberstrasse mit den Autofahrern, Fussgängern, Freiern und Prostituierten gegenüber, die da unmittelbar durch Schikanen, Kontrollen und Abkassiererei durch die Wiener SPÖ und ihre Polizei betroffen sind. Alle anderen sind von dieser spiessbürgerlich-heuchlerischen "Scheinmoralerei" nur marginal betroffen.

Wie gesagt, mein Tipp an die "Bürger-Initiative" ist der, sammelt mal alle Kondome ein, über die ihr auf euerer Strasse so "drüberstolperts" (laut SPÖ-Bezirksstadträtin Dobias), und gebt sie in einen grossen Müllsack. Alsdann fahrt ihr damit zur nächsten Bank-Austria-Filiale und entleert ihn dort feierlich auf dem Tresen, vor laufenden Kameras. Dort seit ihr nämlich genau richtig!

Wenns sogar mehr als einen grossen Müllsack Kondome zusammenbringts, dann fahrts damit zur SPÖ-Parteizentrale in der Löwelstrasse und entladet einen zweiten Müllsack auch dort, oder bringts ihn gleich der zuständigen Frauen-Stadt-Sekretärin Frauenberger ins Büro. Die sind mit ihrer notorischen "Banken-Hätschelei" nämlich die politischen Administratoren dafür, dass es bei euch auf der Strasse so zugeht, weil sich diese "ausgebeuteten" Mädels jetzt quasi prostituieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Der tendenzielle Zuwachs im Bereich der Prostitution liegt dabei eindeutig über dem durchschnittlichen Bevölkerungswachstum...

und dies, weil ja ach die Bedingungen so schlecht sind?

Da liegt jetzt aber schon ein gewaltiger Widerspruch, auf den ich deutlich hinweisen möchte!
 
und dies, weil ja ach die Bedingungen so schlecht sind?

Da liegt jetzt aber schon ein gewaltiger Widerspruch, auf den ich deutlich hinweisen möchte!

Nein, weil aufgrund des ungehmmten Zuwachses die Bedingungen schlechter werden...für Alle :die Mädels, weil deren Halter noch mehr Druck ausüben, für die Anrainer, die Politiker, weil sie von den Anraineren gequält werden etwas dagegen zu tun, die Polizei, die sich dann damit herumschlagen darf ....nur die Gogln, die haben die Auswahl und können auch die Preise drücken, aufgrund des Überangebotes. Allerdings wird aber auch übersehen, dass dadurch die Qualität des Service darunter leidet bzw. auch die Abzockgefahr steigt dadurch, weil die Mädels einen grösseren Druck haben(egal ob von deren Strizzis, Familien oder von mir aus auch den bösen Banken *sfg*), den wenigen Kunden die ihnen noch überbleiben, soviel wie möglich aus dem Geldbörsel zu ziehen!
Den ungehemmten Zuwachs können die Schwerpunktaktionen der Polizei nur vorrübergehend regeln, längerfristig wird das nur die Rotlichszene selbst können....aber ob DAS bzw. das WIE, der übrigen Bevölkerung schmecken wird?.....:hmm:
 
Den ungehemmten Zuwachs können die Schwerpunktaktionen der Polizei nur vorrübergehend regeln, längerfristig wird das nur die Rotlichszene selbst können....aber ob DAS bzw. das WIE, der übrigen Bevölkerung schmecken wird?.....:hmm:
Das klingt als ob du vor 20 Jahren hängengeblieben wärst!
 
hey, ohne jetzt den Verteidiger von Balbo zu spielen (der kann sich sicher selbst gut genug verteidigen), aber Du übersiehst irgendwo, daß die ganze Prostitution mehr oder weniger ein Geschäft wie jedes andere ist, wo vorwiegend Angebot und Nachfrage die Preise regeln. Wenn somit heute viele SWs zu "Diskontpreisen" arbeiten, dann gibt das eben der Markt so vor. Sie könnten sich ja auch entschließen, einer "geregelten" Arbeit nachzugehen - einen Stundensatz von 60 oder 100 Euro gibt's dann allerdings nicht; eben deswegen werden die meisten SWs genau dieses Gewerbe gewählt haben.
Und wenn eine ein "Ohne Service" anbietet, dann glaub ich nicht, daß sie jemand dazu zwingt. Auch hier geht's halt wieder nur ums Liebe Geld. Aber die Gogln, die ein solches Service dann in Anspruch nehmen, gleich zu verteufeln, ist Humbug - sorry

Es ist noch nicht allzulange her, da habe ich in einem andern Thread eben genau diese These zu Angebot und Nachfrage in den Raum gestellt. Und bin dafür beinahe gekreuzigt worden. Unter anderem Von Balbo der wieder einen Vortrag über die Banken und all die anderne Verbrecher losgelassen hat.

Und noch etwas. Ich würde viel mehr sagen, dass sehr viele der in Österreich tätigen ausländischen Sexworkerinnen nur deshalb diesem Beruf nachgehen, weil sie überhaupt keine Chance auf einen geregelten Beruf haben. Bei den Einheimischen möchte ich diesbezüglich keine Vermutungen anstellen.
 
Hast du Turnschuhe? Handys? Ipods? Fotoapparate? Computer? T-Shirts? Polos?
Wo glaubst du kommt unser ach so tolles Spielzeug her? Glaubst du, die 400000 Chinesen die bei Foxconn oder irgendeinem Sweatshop arbeiten machen das Freiwillig, oder weil die Arbeit so nett ist? Glaubst die Kassiererin vom Billa, die für 1000€ jeden Tag von der St.Eiermark mitm Bus nach Wien fährt macht das weils ihr Spaß macht? Man nutzt nahezu jeden irgendwie aus. Und fast jeder wird von irgendjemandem irgendwie ausgenutzt.

Gehst du "freiwillig" zur Arbeit.
Was willst du mir mit deinem Beitrag sagen? Das es schon OK ist, jemandem der schon am Boden liegt, noch drauf zu steigen? Das der Zweck wirklich alle Mittel heiligt?
Ich nehme auch ab und wann die Dienste von Prostituierten in Anspruch. Aber ich hab mir noch nie eingeredet, dass ich damit etwas Gutes tue. Außer natürlich mir selbst.:mrgreen:
 
... längerfristig wird das nur die Rotlichszene selbst können....aber ob DAS bzw. das WIE, der übrigen Bevölkerung schmecken wird?.....:hmm:

Wenn's selbige wirklich interessieren würde, dann hätten's schon längst was getan, und ein Balkanmädel hätt auf der Strassen 'ne sehr kurze Halbwertszeit g'habt. Weil mit der Hackn verdient es Millieu schon lang ka Geld mehr.
 
Friede sei mit Euch!

Das Leben ist nicht schwarz oder weiss und so ist es auch bei den Liebesdienerinnen.

Wir reden hier vom ältesten Gewerbe der Welt und vor tausenden von Jahren gab es weder Drogengören (vermute ich jedenfalls) aber ganz sicher keine Bank Austria.

Es gab schon immer Frauen die diese Tätigkeit freiwillig betrieben haben.
Ich selber kennen genügend Frauen, die einfach hier eine einfachere Möglichkeit sehen schnelles Geld zu verdienen.
Zum Teil nicht nur schnelles sondern auch sehr viel davon.

Klar, auch das gilt nicht für alle.
Auch die Nachfrage nach AO Service finde ich legitim, da auch jede der Frauen (egal welcher Bildung) das Wort NEIN kennen wird.

Drogengören (die schon krachen) mit nem 50,- mehr zu locken ist natürlich fragwürdig.

Aber es gibt auch nicht-Drogengören die aus lauter Gier dieser Verlockung erliegen und sich dann später wundern, dass man die Gesundheit mit Geld nicht kaufen kann.

Lange Rede kurzer Sinn.
Wir sollten hier nichts verallgemeinern.

Es gibt wie in jedem Beruf auch bei den Liebesdienerinnen solche und solche.
Das selbe gilt auch für die Freier.

Aber hier nur die Schuldigen bei der SPÖ oder der Bank Austria zu suchen ist nicht aufrichtig.

Ferner sollten wir bedenken, dass es sogar Kulturen gab und gibt, in denen Liebesdienerinnen einen hohen Stand innerhalb einer Gesellschaft einnehmen.


Zum Ersten:
Glauben(erahnen) bedeutet nichts zu wissen. Und nicht zu wissen bedeutet einfach nur Dummheit.

Zum Zweiten.
Entschuldigung. Ich wollte dir eigentlich sagen, dass ich dich für ungleich schlimmer halte. Denn du nutzt die von denen ausgelöste Not für deine Zwecke. Somit bist du für mich noch verachtungswürdiger.

Und zum Dritten.
Überleg dir einmal, wie man schikanieren und abkassieren noch interpretieren kann. Gibts eine größere Schikane, als den Wunsch nach einem "Ohne Service". Kann man jemand noch schlimmer abkassieren, als Sex zu Diskontpreisen zu verlangen.
 
Völlig richtig erkannt, und das trägt auch im Wesentlichsten dazu bei, ob sich junge Frauen dann für die Prostitution entscheiden oder nicht bzw. wie stark sie sich am "Strich" grade "vermehren". Und dieser Andrang ist aktuell schon ziemlich hoch, was ich nicht zuletzt den Machenschaften der "Banken-Abzocker" anlaste.



So ist es sicherlich. Da kann man nur sagen, "danke, Bank"! Aber wenigestens die, haben anscheinend immer noch unser vollstes "Verständnis".

Insofern ist es für mich auch schwer nachzuvollziehen bzw. einfach so hinzunehmen, dass diese geschundenen jungen Menschen, sich zuerst mal in ihrer Heimat von unseren Banken "abzocken" lassen müssen, wo sie dann in die Prostitution getrieben werden, um dann hier auf das bösartigste von unseren Politikern (die sowieso nur "Handlanger" der Banken sind) im Zusammenspiel mit der Exekutive dann nochmals schikaniert, abkassiert und "vertrieben" zu werden. Sowas ist für mich nur noch pervers und nicht hinzunehmen.

Die "Bürger-Initative" sollte sich also eher bei der Bank-Austria, der RAIKA oder im Wiener Rathaus beschweren, dass es soweit gekommen ist und nicht immer nur über die armen "Strassenmädchen" herfallen, die letztlich nur "Getriebene des Systems" sind, weil es für sie ums Überleben geht.



Auf Menschen in Notsituationen hinzuweisen, die von uns unmenschlich behandelt wurden und werden, ist sozusagen eine moralische Verpflichtung, denn alles andere wäre nur diese perversen Machenschaften, die zu deren Schicksal geführt haben, auch noch schönzureden.



So geht das aber sicherlich nicht, mit hirnrissigem Wahl-Populismus.



Einem Wiener, der auf der Altmannsdorferstrasse oder der Märzstrasse wohnt, wird reichlich "Wurscht" sein, was sich am Strassenstrich auf der Felberstrasse abspielt. Deine Zahlen-Annahme ist also schon mal falsch.

Es stehen sich die Mieter entlang der Felberstrasse mit den Autofahrern, Fussgängern, Freiern und Prostituierten gegenüber, die da unmittelbar durch Schikanen, Kontrollen und Abkassiererei durch die Wiener SPÖ und ihre Polizei betroffen sind. Alle anderen sind von dieser spiessbürgerlich-heuchlerischen "Scheinmoralerei" nur marginal betroffen.

Wie gesagt, mein Tipp an die "Bürger-Initiative" ist der, sammelt mal alle Kondome ein, über die ihr auf euerer Strasse so "drüberstolperts" (laut SPÖ-Bezirksstadträtin Dobias), und gebt sie in einen grossen Müllsack. Alsdann fahrt ihr damit zur nächsten Bank-Austria-Filiale und entleert ihn dort feierlich auf dem Tresen, vor laufenden Kameras. Dort seit ihr nämlich genau richtig!

Wenns sogar mehr als einen grossen Müllsack Kondome zusammenbringts, dann fahrts damit zur SPÖ-Parteizentrale in der Löwelstrasse und entladet einen zweiten Müllsack auch dort, oder bringts ihn gleich der zuständigen Frauen-Stadt-Sekretärin Frauenberger ins Büro. Die sind mit ihrer notorischen "Banken-Hätschelei" nämlich die politischen Administratoren dafür, dass es bei euch auf der Strasse so zugeht, weil sich diese "ausgebeuteten" Mädels jetzt quasi prostituieren müssen.


Manche Argumente gefallen mir sehr gut!

Aber Abzocker-Banken und Banken-Mafia damit in Verbindung zu bringen PASST überhaupt nicht.
Wenn es darum geht das die Bank-Austria mal Rot war, vor 10 Jahren, dann ist das aber schon lange nicht mehr aktuell.

Sorry - das passt einfach nicht!

Greets
 
da bablo mit seiner bankenmafia..... das nenn ich mal verfolgungswahn ;)
 
Nun, das Zahlenmaterial sollte nur einmal die mengenmäßigen Verhältnisse verdeutlichen!

Weiters, nicht für jede Problemsituation ist eine Bank verantwortlich Balbo - aufgrund der Vehemenz und Nachhaltigkeit deiner diesbezüglichen Argumenation gehe ich von negative Erfahrungen in deinem näheren Umfeld aus - nur eine gebetsmühlenartige Generalverteufelung nutzt nichts. Aber in den Zusammenhang - vielleicht kennst ja auch den Spruch: "Kleine Gauner überfallen eine Bank - große Gauner gründen eine" - das sollte man im Hinterkopf behalten - Caritas sinds halt keine.

"Auf Menschen in Notsituation hinzuweisen ist eine moralische Verpflichtung ...." - hast auch schön eingeworfen .... damit hast ja auch grundsätzlich recht .... nur dieses Statement in dem Kontext zu verwenden ist Opportunismus pur.

Und der Hinweis auf unterschiedliche Straßenzüge in Ehren - nur sind halt solche Themen in der Realität ein "Grätzlproblem" und beschränken sich eben nicht nur 100% auf eine bestimmte Straße, sondern "strahlen" auch auf Nebenstraßen aus.

Well, an sich wollte ich eigentlich eine konstruktive Diskussion mit der Zielsetzung ernstgemeinter Lösungs-/Verbesserungsansätze für eine Win/Win Situation zum Thema Strassenprostitution anregen.

Und, welche der Profi-Konsumenten hier hätten jetzt dazu etwas beizutragen?


LG Bär
 
Es ist halt schwer, eine entsprechende Lösung zu finden, wenn sich beide Seiten scheinbar keinen Millimeter bewegen wollen. Nur eines ist klar, es kann nicht angehen, dass einige der Konsumenten hier sagen, alles hat so zu bleiben wie es ist und die Anwohner haben sich mit der Situation abzufinden. So wird es nicht funktionieren. Die Mädel irgendwohin in die Prärie zu verbannen, ohne dort eine entsprechende Infrastruktur bereitzustellen wird das Problem aber auch nur von einem Ort an den nächsten Ort verlagern. Wie sooft ist die Politik gefordert. Es wäre aber eine angenehme Überaschung, würden unsere Volksvertreter einmal erst denken und dann handeln.
 
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