Straßenstrich Warnung-"Strassenstrich"-Wien!

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Ok Hupf(imkreis) - Aber was wäre Dein Ansatz ?

LG Bär
Als erstes müsste die Politik mal aufhören hier Scheingefechte zu liefern, besonders so kurz vor Wahlen.

Denn leider haben die Politiker leider kein wirkliches Konzept.
Die geplante Verlagerung hinters Techn.Museum und die Wienzeile sind vollkommen unausgegohren.

Das geplante Hotel beim TM und das Museum selber werden sich alle bedanke und ebenfalls protestieren und dann geht der "Spass" von vorne los.

So hart wie es ist, aber wenn man es von Politikerseite auch Ernst mit den Frauen nimmt, dann muss man auch für eine Infrastruktur (Zimmervermietungen etc.) sorgen.
Das ist, zumindest auf der Wienzeile nicht gegeben.

Es wird dann also wieder einen Wildwuchs von kleinen Lokalen (auch in den Seitenstrassen) geben, der auch dort zur Belästingung führen wird.

So unpopulär es vielleicht auch sein mag, aber die Politik muss sich auch mit den Zimmervermietern an einen Tisch setzen um evtl. etwas über die Notwendigkeiten der Frauen zu erfahren.

Ferner glaube ich, dass ein Strassenstrich in unmittelbarer oder gar mittelbarer Nähe zu Wohngebieten immer ein Problem darstellen wird.

Eine Lösung wäre im Prinzip ganz einfach (wurde übrigens in Köln erfolgreich schon vor Jahren durchgeführt):

Verbot des Strassenstrichs in ganz Wien
Ein bestimmtest Gebiet in einem Gewerbegebiet für den Bau von Laufhäusern und/oder Zimmervermietungen zu genehmigen.
Den Betreibern der Zimmervermietungen und Laufhäusern eine angemessen Vorlaufzeit (ein Haus wird nicht in 2 Wochen gebaut) zu geben um alle Notwendigen
Dinge zu erledigen.

In einem solchen Gebiet könnte man sogar einen Strassenstrich auch genehmigen.
In Köln hat man sich für die reine Zimmervermietung entschieden. Die Frauen mieten die Zimmer und bieten dort Ihre Dienstleistung auch an (Laufhaus).

Für die Polizei hätte es auch den Vorteil, dass man alles relativ einfach unter Kontrolle hat, da man nur noch ein Gebiet überwachen muss.
Anwohner würden nicht belästigt, da es keine gibt.

Parkprobleme sollte es dann auch nicht geben, da man auch hier genügend Fläche zur Verfügung haben könnte.

Aber wie gesagt, dazu müssten die Politiker ein wirkliches Interesse an der Behebung des Problems haben und nicht nur Scheingefechte in Vorwahlzeiten führen.

Ich kenne genügend Betreiber von Zimmervermietungen die an einer Lösung dieser Probleme interessiert wären, da es hier ja auch um deren Existenzen geht.

Die leider weit verbreitete Meinung, "Jeder Zimmervermieter" ist ein Verbrecher, der mit Drogen, Mädels etc. handelt ist leider genauso falsch wie dass alle Zimmervermieter anständige Unternehmer sind.
Auch hier gilt: Die Welt ist nicht schwarz-weiss.

Dennoch ist eine Lösung nur im Gespräch mit allen Parteien möglich und dazu gehören genauso die Betreiber der Zimmervermietungen, Laufhausbesitzer etc. etc..

Köln hat durch diese Entscheidung übrigens nichts an Attraktivität (Nachtleben) verloren. GoGo Bars und Stripteaselokale sind nach wie vor in der Kölner Innenstadt erlaubt, nur halt die Prostitution nicht.
Einige Politiker glauben ja, dass eine solche Entscheidung Wien unatraktiver machen würde. Man sollte sich vielleicht mal mit den Stadtvätern von Köln kurzschliessen.
 
Ich habe noch nie gehört, dass die Mädels von allen Freiern unter Androhung von Gewalt zum AO oder Blowjob ohne gezwungen werden

Seitens der Freier ist der Druck sicher nur wirtschaftlich - wer kein AO anbietet, darf zusehen, wie die anderen verdienen.

Seitens der Betreiber genügt es als Druckmittel, die SexarbeiterInnen auf diesen Sachverhalt hinzuweisen - und auf ihre Verzichtbarkeit, wenn sie keinen Umsatz haben. Wenn im "normalen" Berufsleben der Chef dem Angestellten mitteilt, dass er "verzichtbar" ist, wenn er nicht pariert, dann ist das durchaus eine Drohung. Sollen bei SexarbeiterInnen nur solche Drohungen ernst genommen werden, die mit brutaler Gewalt untermauert sind?

Aus diesem Grund ist auch deine vorgeschlagene Lösung unakzeptabel:

Verbot des Strassenstrichs in ganz Wien. Ein bestimmtest Gebiet in einem Gewerbegebiet für den Bau von Laufhäusern und/oder Zimmervermietungen zu genehmigen.

Abgesehen vom unterschiedlichen Arbeitsstil Laufhaus/Strassenstrich wäre bei einer solche "Lösung" das Problem, dass nur wenige Betreiber (Zuhälter) ein "Arbeitnehmer"-Nachfrage-Monopol (Monopsol) bilden, weil es in einer vorgegebenen Rotlichtzone nicht unbeschränkt viele Bordelle, Laufhäuser geben kann.

Daher ein anderer Vorschlag:

Sollte man dann auch den ganzen Autoverkehr im Stuwerviertel verbieten, da dort ständig Besucher vom Prater nach freien Parkplätzen suchen und umherfahren?

Ja, warum nicht die Felberstrasse und Teile des Stuwerviertel von 22:00 Uhr bis 4:00 Uhr früh für den PKW-Verkehr sperren? Für Touristen könnte man zusätzlich einen Nachtmarkt einrichten, damit die Gegend nicht nur von einer Branche dominiert wird. In Bangkok funktioniert ein solches Konzept in Patpong auch sehr gut. Auf diese Weise wird ein Ärgernis zu einer Attraktion aufgewertet.

In welchem Verhältnis stehen die Kosten, die durch dieses massive Polizeiaufkommen seit Wochen auf Felber und Linzerstr. entstehen zu der Anzahl an belästigten Bürgern?

Die Ankündigung einer nächtlichen Fußgängerzone mit Nachtmarkt hätte für die belästigten Anrainer wahrscheinlich den Effekt, dass ihnen der jetzige Zustand lieber wäre - denn dann hätten sie keinen Parkplatz mehr vor dem Haus - und müssten sich, wie viele andere Bürger auch, einen Garagenplatz besorgen. Es gäbe dann trotz Wahl plötzlich Ruhe und Frieden - und die Polizei könnte sich um Bekämpfung von Einbrüchen kümmern.

Ruhestörung und dafür 40 - 60 Beamte jede Nacht im Einsatz? Mit Blaulicht wegen Ruhestörung? Wo wird das noch hinführen?????

Offenbar werden Ressourcen unvernünftig verbraucht: Die Beamten werden zwar ohnedies bezahlt, können sich aber während der Rotlicht-Razzien nicht um die Aufklärung von Verbrechen kümmern. Wenn diese Unkosten nur dem Wohl einer politischen Partei dienen sollen - und als Kollateralschaden die legalen Sexworker Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, dann wäre es an der Zeit, die Angelegenheit unter strafrechtlichen Aspekten (Amtsmissbrauch) zu prüfen.
 
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...Offenbar werden Ressourcen unvernünftig verbraucht: Die Beamten werden zwar ohnedies bezahlt, können sich aber während der Rotlicht-Razzien nicht um die Aufklärung von Verbrechen kümmern. Wenn diese Unkosten nur dem Wohl einer politischen Partei dienen sollen - und als Kollateralschaden die legalen Sexworker Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, dann wäre es an der Zeit, die Angelegenheit unter strafrechtlichen Aspekten (Amtsmissbrauch) zu prüfen.

genau meine Rede !
Aber in dieser Stadt hat halt eine Partei, welche ihre Macht seit vielen Jahrzehnten fest einzementiert hat, so gut wie alle Rechte. Der Herr Bgm. braucht wohl niemanden zu fürchten, weder Behörden, Gerichte, oder sonst wen.
 
Eigentlich habe ich gemeint, dass es in deren Heimatländern schon keine Chance auf einen geregelten Job gibt und sie deswegen bei uns im Rotlichtmilieu landen. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse ist es bei uns dann natürlich auch extrem schwer etwas auf dem Arbeitsmarkt zu finden.

ist leider - bei Licht betrachtet - ein ziemlicher Teufelskreis; aber mir hat nicht erst eine aus dem Osten, mit der ich nach mehreren Besuchen etwas vertrauter wurde, ganz ehrlich gestanden, daß der Nicht-Erhalt einer Arbeitsgenehmigung eh nicht so ein Problem sei, weil sie sich als SW sowieso viel leichter ihr Geld verdient.
Dem ist nichts hinzuzufügen -
 
genau meine Rede !
Aber in dieser Stadt hat halt eine Partei, welche ihre Macht seit vielen Jahrzehnten fest einzementiert hat, so gut wie alle Rechte. Der Herr Bgm. braucht wohl niemanden zu fürchten, weder Behörden, Gerichte, oder sonst wen.

Du darfst aber nicht vergessen, dass hier ALLE Parteien an einem Strang ziehen. Der Gemeinde Wien wurde seitens der Bezirkspolitik, hauptsächlich von der FPÖ, jahrelang vorgeworfen nichts gegen die Auswüchse des Strassenstrichs im 15. Bezirk zu tun. Dass dann eine solche massive Aktion ausgerechnet im Wahlkampf durchgeführt wird,hat natürlich einen bitteren Beigeschmack.


Die Idee, aus der Felber- und Linzerstraße eine verkehrsberuhigte Zone und damit eine Attraktion zu schaffen wird nicht durchsetzbar sein. Das mag in Bangkog funktionieren, aber nicht in Wien, wo schon die Errichtung eines Schanigartens zu erheblichen Problemen mit den Anrainern führt!

Den Strassenstrich in ein Gebiet zu verlagern, wo die Vorraussetzungen passen, darüber ist man sich wohl einig......nur über das WO anscheinend nicht.
 
...genau. und überdies hat noch jede partei vor wahlen zuckerln aller art verteilt. egal welcher
coleur - und egal, ob auf bundes- oder landesebene: da kann ich mich über wiener verhältnisse aufpudeln - genausogut aber auch nach kärnten schielen.

und geld, dass im überfluss vorhanden schien is nach dem wahltag versickert wie wasser in der wüste.

wissma eh... über diesen umstand gibt es zwar immer wieder erregung... aber nachdems trotzdem wieder und wieder "einegeht"... na, blöd werdens sein und es ned tun :mrgreen:
 
vielleicht sind die Anreinerbeschwerden ja doch nicht der einzige Grund für das nunmehrige massive einschreiten der Polizei. Tatsache ist dass die Strassenprostitution auf der Felberstrasse massiv zugenommen hat und möglicherweise stimmt ja doch etwas von dem was man z.B. hier nachlesen kann:
http://rotlichtwien.wordpress.com/2010/07/22/strichkrieg-in-der-linzerstrasse-rumaenen-vor-gericht/
...Laut Polizei teilen sich die Linzerstraße und die Felberstraße drei rivalisierende Rumänen-Clans auf...Der Staatsanwalt wirft rechtlich den Angeklagten vor, dass sie den Versuch unternehmen, Standplatzgebühren zu erpressen (§ 144 StGB), dieses bereit sind, mit Gewalt durchzusetzen und dass sie damit auf der Linzerstraße „das Gesetz machen“....
 
vielleicht sind die Anreinerbeschwerden ja doch nicht der einzige Grund für das nunmehrige massive einschreiten der Polizei.
...Der Staatsanwalt wirft rechtlich den Angeklagten vor, dass sie den Versuch unternehmen, Standplatzgebühren zu erpressen (§ 144 StGB), dieses bereit sind, mit Gewalt durchzusetzen und dass sie damit auf der Linzerstraße „das Gesetz machen“....

könnte auch was auf sich haben.
Daß die Gewalt der neuen "Könige" gegenüber den Mädchen stark im Zunehmen ist, hat ja erst der kürzliche Säure-(oder was immer für eine chemische/ätzende Substanz das war) Attentat eines rumänischen Zuhälters gegen eine seiner "Schützlinge" bewiesen :mad:
 
vielleicht sind die Anreinerbeschwerden ja doch nicht der einzige Grund für das nunmehrige massive einschreiten der Polizei. [...] Laut Polizei teilen sich die Linzerstraße und die Felberstraße drei rivalisierende Rumänen-Clans auf [...] Standplatzgebühren zu erpressen

Es wäre eine rechtlich zweifelhafte - wenn auch höchst kreative Methode, wenn die Polizei derartige Schutzgelderpressung bekämpfen möchte, indem sie die Opfer vertreibt: Ist das Motto, wo es keine Prostitution gibt, dort verhungern auch die Zuhälter?

Diese Methode ist ausbaufähig: Villenbesitzer in Pötzleinsdorf beschweren sich über Einbrüche? Dann sollte die Polizei Bulldozer schicken - wo keine Villen, dort keine Einbrecher. Die Politik wird es danken - die Villenbesitzer wählen zumeist traditionell ohnedies die "falsche" Partei, sollen sie ihre Villen in NÖ bauen.

Mieter im Gemeindebau beschweren sich, dass Ausländerbanden ihre Autos gestohlen haben? Die Wohnungen kündigen und ab nach Kärnten mit diesen Aufwieglern!

So wird Wien in kürzester Zeit sicherer, weil niemand mehr wagt, ein Verbrechen anzuzeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
:haha: Solche Gedankengänge sind (bei Politikern) nicht unbedingt ungwöhnlich. Ich hab mal vor einigen Jahren auf einer Hauptverkehrsstraße (wegen KiGa + VS) eine Fußgängerampelanlage verordnen lassen. Bei der Besprechung im zuständigen Ausschuß waren zwei GR-Kollegen der Meinung, eine Ampelanlage wäre zu gefährlich für die Kinder, da die "Gefahr der Rotlichtüberfahrung" bestünde. :mauer:
 
Es wäre eine rechtlich zweifelhafte - wenn auch höchst kreative Methode, wenn die Polizei derartige Schutzgelderpressung bekämpfen möchte, indem sie die Opfer vertreibt: Ist das Motto, wo es keine Prostitution gibt, dort verhungern auch die Zuhälter?

Diese Methode ist ausbaufähig: Villenbesitzer in Pötzleinsdorf beschweren sich über Einbrüche? Dann sollte die Polizei Bulldozer schicken - wo keine Villen, dort keine Einbrecher. Die Politik wird es danken - die Villenbesitzer wählen zumeist traditionell ohnedies die "falsche" Partei, sollen sie ihre Villen in NÖ bauen.

Mieter im Gemeindebau beschweren sich, dass Ausländerbanden ihre Autos gestohlen haben? Die Wohnungen kündigen und ab nach Kärnten mit diesen Aufwieglern!

So wird Wien in kürzester Zeit sicherer, weil niemand mehr wagt, ein Verbrechen anzuzeigen.

host an besseren vorschlag,..................:hmm:

a la: man geht zum "beschützer" und redet ihm ins gewissen, so wie unsere grünen das gern hätten: "Du, du, :nono:das darfst aber nicht mehr machen, :nono:man schubst sich nicht gegenseitig ins messer:nono:, und man zündet keine mädel an, und, und und..........." und dann dreht man sich weg und glaubt, die werden sich dran halten:mauer:

da kann ich nur sagen................so spielt's es net:lehrer:...............leider
 
@ maggi

Da hast schon recht, zumindest zum Teil.......denn indem ich die Frauen aus der Felberstraße vertreib und sie z. B. hinters technische Museum stelle, ändere ich am aufflammenden Zuihälterunwesen genau nichts. Wenn wer Gewalt anwendet, dann dort doch genauso. Die RB`s sollten also lieber mal die Herren ausforschen und einfangen............hams ja am Gürtel auch gemacht......gut da wars wohl einfacher.
 
Die RB`s sollten also lieber mal die Herren ausforschen und einfangen............hams ja am Gürtel auch gemacht......gut da wars wohl einfacher.

Das wäre auf jeden Fall eine vordringlichere Aufgabe, als die potenziellen Opfer zu sekkieren. Das bisherige Verhalten war eher skandalös ... um zu erinnern:

man zündet keine mädel an

Laut "Österreich" vom 19. Mai 2010 hat der Brandattentäter eine Zusammenkunft der Sexarbeiterinnen vom Strassenstrich "organisiert", wo er seine Schutzgeldforderungen vorgetragen hat. Eine Sexarbeiterin hat die Polizei informiert, die aber keinen Grund zum Einschreiten gesehen hat. Dafür aber jetzt umso massiver - kurz vor den Wahlen - gegen Sexarbeiter und ihre Kunden einschreitet.
 
es sind derzeit sicher mehr als 50 polizisten im einsatz - wenn man sonst in wien unterwegs ist sieht man kaum einen polizisten - alle sind für diese so wichtige aktion abgezogen - da frage ich mich schon nach der sinnhaftigkeit.
das hat absolut nichts mit widerstand gegen die staatsgewalt zu tun.
 
Laut "Österreich" vom 19. Mai 2010 hat der Brandattentäter eine Zusammenkunft der Sexarbeiterinnen vom Strassenstrich "organisiert", wo er seine Schutzgeldforderungen vorgetragen hat. Eine Sexarbeiterin hat die Polizei informiert, die aber keinen Grund zum Einschreiten gesehen hat.

und du glaubst das........na ja, dann glaubst es halt...............
 
es sind derzeit sicher mehr als 50 polizisten im einsatz - wenn man sonst in wien unterwegs ist sieht man kaum einen polizisten - alle sind für diese so wichtige aktion abgezogen

Vielleicht tagsüber, aber ned in der Nacht. Ich begegne im Schnitt alle 10 - 15 Minuten 'nen Polizeiwagen wenn ich mene Runden drehe.
 
und du glaubst das........na ja, dann glaubst es halt...............

nuja, da frag i mi aber warums net reagiert und ihn sofort festgesetzt haben, die informationen hatten sie.......:roll::shock:

der mann is brandgefährlich, zündet sei cousine an, flieht nach rumänien.:kopfklatsch:

und was machen die rb....:fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:

lieber im stuwer die butterwachen gören einsacken, da hams nix zu befürchten.:cool:

obwohls eh des nächtens ausgerüstet san wie fürn dschungelkampf.:roll:

ich denk, in dem fall darf man wohl kritisieren, weil einiges schiefgangen is.:daumen:
 
Laut "Österreich" vom 19. Mai 2010 hat der Brandattentäter eine Zusammenkunft der Sexarbeiterinnen vom Strassenstrich "organisiert", wo er seine Schutzgeldforderungen vorgetragen hat. Eine Sexarbeiterin hat die Polizei informiert, die aber keinen Grund zum Einschreiten gesehen hat.

Logisch, da hätten's ja 'ne als Hurl getarnte Undercoverpolizistin einschleusen können. Vermutlich hätt er dann aber beim EGMR wegen Verletzung seiner Rechte geklagt ... :mrgreen:

Dafür aber jetzt umso massiver - kurz vor den Wahlen - gegen Sexarbeiter und ihre Kunden einschreitet

Gut so ... :daumen: Hat ein Balkan Hurl auf der Strassen 'ne Halbwertszeit von maximal einer Nacht bzw. kommt kein Gogl vorbei, dann wird auch der zugehörige Balkan Strizzi ned länger da sein ... ;)

Es Problem bei euch Hurln ist, das ihr es - genauso wie wir Taxler - ned schafft an einem Strang zu ziehen und euch eine schlagkräftige Interessensvertretung aufzubauen. Jeder kocht sein eigenes Supperl, die eine eifert auf die andere und in diversen Hilfsforen wird halt ein bissl herumpalavert, selbst bemitleidet bzw. -beweihräuchert und viel heisse Luft produziert. Organisierts euch, gehts auf die Strassen und machts an Wirbel, sonst wird sich nie was ändern!
 
Zuletzt bearbeitet:
und du glaubst das

Ja, für mich klingen die Aussagen der Berichte vom 19 April und 22. Mai sehr plausibel - siehe unten. Wenn sie nachweisbar falsch wären, hätte die Polizei auch entsprechend reagiert. Vielleicht helfen die aktuellen Aktionen der Polizei auch, allfällige Zeugen dieses Versagens aus Österreich zu vertreiben.

Quelle: Österreich vom 19. April 2010
Denn wie es aussieht, gab es für den grausamen Anschlag Vorzeichen. So beorderte Schutzgelderpresser „Cretu“ schon einmal alle Dirnen (ohne Zuhälter) der Linzer Straße zu einem Treff, um sie abzukassieren. Eines der Mädchen verständigte damals die Kripo - ergebnislos. Und vor einem Monat wurde ein Peepshow-Girl (Florentinas beste Freundin) von „Cretu“ brutal bedroht. Ihre Anzeige ist bei der Polizei versandet.​
Quelle: Österreich vom 22. Mai 2010
Denn wurden Frauen von Adrian N. und seiner Rumänen-Gang bedroht, versagte die Polizei schon mehrmals als Freund und Helfer. Laut ÖSTERREICH-Infos aus dem Milieu führte sich „Cretu“ über Monate hinweg auf, als gelten für ihn keine Gesetz. Einmal befahl er alle Sex-Girls (ohne Zuhälter) der Linzer Straße zu einem Treff, um ihnen Schutzgeld (von jeder 100 Euro pro Woche) abzupressen. Eine Anzeige versandete. Dann schlug er in Favoriten ein Peepshow-Mädchen aus Rumänien blutig. Wieder kam er nicht in Haft. Was auch deshalb wundert, weil der Gangster gern damit prahlte, dass er in seiner Heimat schon eine 19-jährige Frau erschlagen und in Deutschland eine Bank ausgeraubt hat.​
 
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