Straßenstrich Warnung-"Strassenstrich"-Wien!

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Wenn's selbige wirklich interessieren würde, dann hätten's schon längst was getan, und ein Balkanmädel hätt auf der Strassen 'ne sehr kurze Halbwertszeit g'habt. Weil mit der Hackn verdient es Millieu schon lang ka Geld mehr.

Tja, die Zeiten sind vorbei, als die Damen noch im Pelzmantel am Gürtel standen. (vor 20 Jahren :mrgreen:)

Heute ist der Strassenstrich oft die einzige Möglichkeit, für die Mädels, die damals aus dem Osten in die Puffs als Frischfleisch geholt worden sind, noch etwas Kohle zu machen.
Aber auch so haben die Ostmädchen ohne Deckel eine nicht besondert lange Halbwertzeit...die kommen und gehen und tauchen wieder wo anderst in Europa auf.
 
...Und noch etwas. Ich würde viel mehr sagen, dass sehr viele der in Österreich tätigen ausländischen Sexworkerinnen nur deshalb diesem Beruf nachgehen, weil sie überhaupt keine Chance auf einen geregelten Beruf haben...

wobei man hier aber die richtige Reihenfolge nicht außer acht lassen darf: die allermeisten von ihnen kommen ja nicht zu uns, um vorerst zu versuchen, einem "geregelten" Beruf nachzugehen (daß das nicht so einfach ist, hat sich allemal auch in ihren Herkunftsländern herumgesprochen), sondern ganz bewußt, um als SW "im Goldenen Westen" den "Goldenen Schnitt" zu machen.
Nur sind, um dieses Ziel zu verwirklichen, einfach schon zu viele Gleichgesinnte da, und daher ist's eben nicht so einfach.
 
Und wenn eine ein "Ohne Service" anbietet, dann glaub ich nicht, daß sie jemand dazu zwingt. Auch hier geht's halt wieder nur ums Liebe Geld.

Das ist locker vom Hocker hergesagt und stimmt so sicher nicht. Auch der Regierung ist bekannt (Quelle: ExpertInnenkreis „Prostitution“ im Rahmen der Task Force Menschenhandel, "PROSTITUTION IN ÖSTERREICH, Rechtslage, Auswirkungen, Empfehlungen", Wien 2008, S 35):

Insbesondere am Straßenstrich wird fast immer nach „Ohne-Service“ verlangt, dort ist der Druck der Kunden besonders groß. Aber auch Bordellbetreiber werben teilweise mit „Ohne-Service“ und üben auf die dort arbeitenden Sexdienstleisterinnen entsprechenden Druck aus. Gerade jüngere Frauen sind Opfer der Forderungen nach sexuellen Dienstleistungen ohne Kondom, da sie oft noch unerfahren sind, ihnen der Mut zur Ablehnung fehlt und sie außerdem dem wirtschaftlichen Druck nachgeben müssen.​

Indem die SexarbeiterInnen faktisch kriminalisiert werden (dazu gehört auch das Bemühen, ihre Arbeitsbedingungen menschenrechtswidrig zu verschlechtern, sie in dunkle Ecken zurückzudrängen, wo sie ungeschützt sind), sind sie umso anfälliger für solchen Druck.
 
Das ist locker vom Hocker hergesagt und stimmt so sicher nicht. ...

also Deine Ausführungen mögen in einzelnen Fällen (leider) stimmen, es gibt aber auch genug solche, die es vollkommen aus freien Stücken, um damit einfach mehr Kohle zu machen, tun.
Ich kenne dieses Metier lange genug, um zu wissen, wovon ich spreche.
 
also Deine Ausführungen mögen in einzelnen Fällen (leider) stimmen, es gibt aber auch genug solche, die es vollkommen aus freien Stücken, um damit einfach mehr Kohle zu machen, tun.
Ich kenne dieses Metier lange genug, um zu wissen, wovon ich spreche.

um gottes willen.:shock:
widersprich ihr net, sonst stehst vorm europ. gerichtshof oda was weiss i.:roll::haha:

du magst 1000 urteile von allen gerichtshöfen der welt haben, lycisca, die besagen das du ein lämmlein bist.......:mrgreen::mrgreen:

aber den strassenstrich kamma weder mit statistiken noch sonst irgendwelchen zitaten schubladisieren.
du kannst auch keine allgemein gültigen thesen annehmen.:cool:

mir is nu keine in 20 jahren unterkommen, die sich zu AO offenbar zwingen lies.
würdest dich nur a bissl auskennen, wüsstest du, dass die grosse mehrzahl der studiobetreiber AO net duldet, frag mal den CfF, zb.:roll:
 
um gottes willen.:shock:
widersprich ihr net, sonst stehst vorm europ. gerichtshof oda was weiss i.:roll::haha:

du magst 1000 urteile von allen gerichtshöfen der welt haben, lycisca, die besagen das du ein lämmlein bist.......:mrgreen::mrgreen:

al:


:lol: :lol:

schatzl.. ich hab so genau gwusst, dass du das schreiben wirst *gggg* :bussal:
 
i hob nix gegen erm. ;) warum auch.

alle seits ihr 2 und a paar noch und so gmeint :) weißt ja eh ;)
 
wobei man hier aber die richtige Reihenfolge nicht außer acht lassen darf: die allermeisten von ihnen kommen ja nicht zu uns, um vorerst zu versuchen, einem "geregelten" Beruf nachzugehen

Eigentlich habe ich gemeint, dass es in deren Heimatländern schon keine Chance auf einen geregelten Job gibt und sie deswegen bei uns im Rotlichtmilieu landen. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse ist es bei uns dann natürlich auch extrem schwer etwas auf dem Arbeitsmarkt zu finden.
 
Eigentlich habe ich gemeint, dass es in deren Heimatländern schon keine Chance auf einen geregelten Job gibt und sie deswegen bei uns im Rotlichtmilieu landen. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse ist es bei uns dann natürlich auch extrem schwer etwas auf dem Arbeitsmarkt zu finden.

sehen wir es mal aus diesem gesichtspunkt..................die meisten sind hier, weil sie zu hause am strich mit weit größeren problemen zu rechnen haben als hier in wien, wo es doch hier laut dem TE soooo hinterwäldlerisch zugeht (und überall, auch in nord-korea weit besser ist)
 
mir is nu keine in 20 jahren unterkommen, die sich zu AO offenbar zwingen lies.
würdest dich nur a bissl auskennen, wüsstest du, dass die grosse mehrzahl der studiobetreiber AO net duldet, frag mal den CfF, zb.:roll:

Hier wird von manchen Freiern sehr blauäugig argumentiert, um ihre eigene Verantwortung für Missstände unter den Teppich zu kehren:

1.) Wenn es durch Freier und Betreiber (Bordelle, Studios, Escort Services, ...) einen Druck auf Safer Sex gäbe, gäbe es wohl nur extrem wenige SexarbeiterInnen, die auf AO bestehen wollten. Die Beobachtung, dass Freier und Betreiber stattdessen Druck auf AO-Sex ausüben, ist somit durch das hohe AO-Angebot bestätigt. Klar ist dieser Druck in erster Linie - aber nicht nur - wirtschaftlicher Art.

2.) Auch die von Anrainern geltend gemachte Störung durch Strassenprostitution - die nun den politischen Ärger produziert hat - ist zu einem großen Teil den Freiern zuzurechnen: Es ist nicht notwendig, zur "Fleischbeschau" zig mal die Strasse entlang zu fahren. Rücksichtsvoll gegenüber den Anrainern wäre es, zu parken und zu Fuß Kontakte anzubahnen.
 
na super....:roll: des habts jetzt davon :mrgreen:

aber noch könnt ihr flüchten..... bevor...


Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

:cool:
 
was sagt eigentlich der europäische gerichtshof zum stuwerviertel oder der felberstraße? :) hat scho mal jemand angefragt?


:mrgreen:
 
was sagt eigentlich der europäische gerichtshof zum stuwerviertel oder der felberstraße? :)
:mrgreen:
Jetzt bringst den Balbo aber auf Ideen - aber wahrscheinlich stecken die EU-Richter ohnehin mit den Politikern und Banken unter einer Decke.
 
Tja, die Zeiten sind vorbei, als die Damen noch im Pelzmantel am Gürtel standen. (vor 20 Jahren :mrgreen:)
Nein, auch 2010 am Gürtel gesehen - ob Echt oder Fake sei dahingestellt ;)

.... sondern ganz bewußt, um als SW "im Goldenen Westen" den "Goldenen Schnitt" zu machen. Nur sind, um dieses Ziel zu verwirklichen, einfach schon zu viele Gleichgesinnte da, und daher ist's eben nicht so einfach. ....
Solange Sie hier mehr als "Daheim" einnehmen, wird sichs für Sie rechnen - dass das dem Markt hier nicht unbedingt gut tut wird wohl Jedem klar sein.

also Deine Ausführungen mögen in einzelnen Fällen (leider) stimmen, es gibt aber auch genug solche, die es vollkommen aus freien Stücken, um damit einfach mehr Kohle zu machen, tun.
Gilt aber nur wenns Aufpreispflichtiges Extra ist .... für mich stellt sich die Frage, inwieweit eine Entscheidung "frei" ist, wenn der Markt die Leistungen "diktiert". Verwunderlich, dass Einige auch ungefragt ein AO bei AI anbieten.

Hier wird von manchen Freiern sehr blauäugig argumentiert, um ihre eigene Verantwortung für Missstände unter den Teppich zu kehren:

1.) Wenn es durch Freier und Betreiber (Bordelle, Studios, Escort Services, ...) einen Druck auf Safer Sex gäbe, gäbe es wohl nur extrem wenige SexarbeiterInnen, die auf AO bestehen wollten. Die Beobachtung, dass Freier und Betreiber stattdessen Druck auf AO-Sex ausüben, ist somit durch das hohe AO-Angebot bestätigt. Klar ist dieser Druck in erster Linie - aber nicht nur - wirtschaftlicher Art.

2.) Auch die von Anrainern geltend gemachte Störung durch Strassenprostitution - die nun den politischen Ärger produziert hat - ist zu einem großen Teil den Freiern zuzurechnen: Es ist nicht notwendig, zur "Fleischbeschau" zig mal die Strasse entlang zu fahren. Rücksichtsvoll gegenüber den Anrainern wäre es, zu parken und zu Fuß Kontakte anzubahnen.

ad 1) Demgegenüber steht aber offensichtlich der Wunsch nach AO und der entsprechende Markt dafür - Was ist zu tun um die Nachfrage zu bremsen Lycisca?

ad 2) Alle involvierten Partein tragen ihr Schärflein dazu bei - die steigende Anzahl und das mangelhafte Verhalten auch des Personenkreises mit "Migrationshintergrund" trägt dazu bei, genauso wie die Bordsteinschwalben, die halt wohl oftmals einen anderen sozialen Hintergrund haben, denn die "Top Escorts".

Verstehe ich das Richtig - dein Ansatz zur Verbesserung der Situation in der Strassenprostitution ist es - die "Verkehrszonen" zu Verkehrsberuhigten Zonen zu machen?

@Rubenshasi: Der EuGH ist derzeit primär mit der Taskforce HK beschäftigt: Inhalt ist die Feststellung der Schädlichkeit des Hello Kitty Phänomens für Blasehasis ;)

LG Bär
 
Hier wird von manchen Freiern sehr blauäugig argumentiert, um ihre eigene Verantwortung für Missstände unter den Teppich zu kehren:

1.) Wenn es durch Freier und Betreiber (Bordelle, Studios, Escort Services, ...) einen Druck auf Safer Sex gäbe, gäbe es wohl nur extrem wenige SexarbeiterInnen, die auf AO bestehen wollten. Die Beobachtung, dass Freier und Betreiber stattdessen Druck auf AO-Sex ausüben, ist somit durch das hohe AO-Angebot bestätigt. Klar ist dieser Druck in erster Linie - aber nicht nur - wirtschaftlicher Art.

2.) Auch die von Anrainern geltend gemachte Störung durch Strassenprostitution - die nun den politischen Ärger produziert hat - ist zu einem großen Teil den Freiern zuzurechnen: Es ist nicht notwendig, zur "Fleischbeschau" zig mal die Strasse entlang zu fahren. Rücksichtsvoll gegenüber den Anrainern wäre es, zu parken und zu Fuß Kontakte anzubahnen.
Hier wird von manchen Freiern sehr blauäugig argumentiert, um ihre eigene Verantwortung für Missstände unter den Teppich zu kehren:

Zu 1) Früher gab es so etwas wie einen Kodex unter den Huren (ist nicht abwertend gemeint).#
Da wurden die Preise eingehalten, die Leistungen wurden abgesprochen etc.

Wenn eine der Mädels aus der Reihe getanzt hat, gab es Hiebe (von den Frauen für die Frauen).

Ich will nicht sagen, dass diese Zeiten besser waren, aber es gab noch bestimmte Regeln auch unter den Frauen.

Heute stehen auf einer Strasse 50 Mädels mit 51 unterschiedlichen Preis- und Servicemodellen (leichte Übertreibung).

Ferner gibt es auch genügend Frauen, die schon gar nicht mehr nach Kondom fragen, wenn es um einen Blowjob geht.

Und nochmal: Alle Frauen, auch die mit schlechten Deutschkenntnissen kennen das Wort NEIN.
Ich habe noch nie gehört, dass die Mädels von allen Freiern unter Androhung von Gewalt zum AO oder Blowjob ohne gezwungen werden

zu 2) Sollte man dann auch den ganzen Autoverkehr im Stuwerviertel verbieten, da dort ständig Besucher vom Prater nach freien Parkplätzen suchen und umherfahren?
Es gibt doch genug Bahnen die fahren (ab September sogar in der Nacht).

Ferner möchte ich eine Frage aufwerfen:

In welchem Verhältnis stehen die Kosten, die durch dieses massive Polizeiaufkommen seit Wochen auf Felber und Linzerstr. entstehen zu der Anzahl an belästigten Bürgern?

In Wien wird täglich in ca. 30 Wohnungen eingebrochen, macht also pro Jahr mind. ca. 11000 Geschädigte.
Ob die Polizei für diese 11000 Menschen einen ebensolch großen Polizeiaufwand betreibt um die Täter zu fassen bzw. um die Einbrüche gar zu verhindern, mag ich bezweifeln?
Warum wohl mag Mann und Frau sich fragen?
Weil es eben keine Interessengemeinschaften (wie auf der Felber) gibt, die sich Medientauglich mehrmals auf dem Bürgersteig zum Protest versammelt und somit sich aus den geschädigten Einbruchopfern kein politischer Nutzen ziehen lässt.

Der Einsatz von 8-10 Mannschaftsbussen der Polizei inkl. voller Besatzung auf einer Strassenlänge von 3-4 Kilometern erinnert an manchen Abenden eher an eine Ringfahndung die ich aus Deutschland zu Zeiten der Terroristen/RAF kenne.

Man möge sich fragen, was die Polizei tun würde, wenn wirklich Gefahr im Verzug ist?
Hier handelt es sich schliesslich "lediglich" um eine vermeindlich Belästigung oder Ruhestörung und dafür 40 - 60 Beamte jede Nacht im Einsatz?
Mit Blaulicht wegen Ruhestörung?

Wo wird das noch hinführen?????
 
Ok Hupf(imkreis) - Aber was wäre Dein Ansatz ?

LG Bär
 
Jetzt bringst den Balbo aber auf Ideen - aber wahrscheinlich stecken die EU-Richter ohnehin mit den Politikern und Banken unter einer Decke.

:haha: :mrgreen:

da hast du sicher recht. die böse bankenmafia ist aber wirklich überall vertreten. am straßenstrich genauso wie am europäischem gerichtshof! ;)
 
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