Hier wird von manchen Freiern sehr blauäugig argumentiert, um ihre eigene Verantwortung für Missstände unter den Teppich zu kehren:
Zu 1) Früher gab es so etwas wie einen Kodex unter den Huren (ist nicht abwertend gemeint).#
Da wurden die Preise eingehalten, die Leistungen wurden abgesprochen etc.
Wenn eine der Mädels aus der Reihe getanzt hat, gab es Hiebe (von den Frauen für die Frauen).
Ich will nicht sagen, dass diese Zeiten besser waren, aber es gab noch bestimmte Regeln auch unter den Frauen.
Heute stehen auf einer Strasse 50 Mädels mit 51 unterschiedlichen Preis- und Servicemodellen (leichte Übertreibung).
Ferner gibt es auch genügend Frauen, die schon gar nicht mehr nach Kondom fragen, wenn es um einen Blowjob geht.
Und nochmal: Alle Frauen, auch die mit schlechten Deutschkenntnissen kennen das Wort NEIN.
Ich habe noch nie gehört, dass die Mädels von allen Freiern unter Androhung von Gewalt zum AO oder Blowjob ohne gezwungen werden
zu 2) Sollte man dann auch den ganzen Autoverkehr im Stuwerviertel verbieten, da dort ständig Besucher vom Prater nach freien Parkplätzen suchen und umherfahren?
Es gibt doch genug Bahnen die fahren (ab September sogar in der Nacht).
Ferner möchte ich eine Frage aufwerfen:
In welchem Verhältnis stehen die Kosten, die durch dieses massive Polizeiaufkommen seit Wochen auf Felber und Linzerstr. entstehen zu der Anzahl an belästigten Bürgern?
In Wien wird täglich in ca. 30 Wohnungen eingebrochen, macht also pro Jahr mind. ca. 11000 Geschädigte.
Ob die Polizei für diese 11000 Menschen einen ebensolch großen Polizeiaufwand betreibt um die Täter zu fassen bzw. um die Einbrüche gar zu verhindern, mag ich bezweifeln?
Warum wohl mag Mann und Frau sich fragen?
Weil es eben keine Interessengemeinschaften (wie auf der Felber) gibt, die sich Medientauglich mehrmals auf dem Bürgersteig zum Protest versammelt und somit sich aus den geschädigten Einbruchopfern kein politischer Nutzen ziehen lässt.
Der Einsatz von 8-10 Mannschaftsbussen der Polizei inkl. voller Besatzung auf einer Strassenlänge von 3-4 Kilometern erinnert an manchen Abenden eher an eine Ringfahndung die ich aus Deutschland zu Zeiten der Terroristen/RAF kenne.
Man möge sich fragen, was die Polizei tun würde, wenn wirklich Gefahr im Verzug ist?
Hier handelt es sich schliesslich "lediglich" um eine vermeindlich Belästigung oder Ruhestörung und dafür 40 - 60 Beamte jede Nacht im Einsatz?
Mit Blaulicht wegen Ruhestörung?
Wo wird das noch hinführen?????