Straßenstrich Warnung-"Strassenstrich"-Wien!

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Die medizinische Versorgungsmöglichkeit Vor Ort, die Hilfsorganisation, die sanitären Einrichtungen und eine humane Polizeipräsenz als Schutz (dort dürfen natürlich dann keine grünen Youngster, sondern alte Hasen mit Schmäh Dienst versehen) an dieser Stelle bieten aus meiner Sicht eine Voraussetzung zur tatsächlichen Verbesserung der Alltags-Situation.

Aber es ist sicherlich nur einer der Schritte.

LG Bär

ich meinte, dass saunaclubs oder laufhäuser ka lösung sind fürn strastr.

Gibts doch fast schon vollständig, Nennt sich dann Saunaclub oder Laufhaus oder so ähnlich.
 
ich bin gestern zum ersten Mal in der Gegend Mariahilferstraße / Linzerstraße nach Einbruch der Nacht durchgefahren.

Puh - da gehts aber ganz schön zu !
Ich könnte nicht mal sagen wieviele Damen ich dort gesehen habe aber es waren sicher ein paar dutzend die dort an jeder Ecke zwischen Staglgasse und Shelltankstelle, sowie in den Querstraßen standen.

Wohnen möchte ich dort sicher nicht - obwohl für mich alleine gäbs immer was zu gucken :p
aber mit einer Familie ist das kein Spaß mehr dort.
 
und eine humane Polizeipräsenz als Schutz (dort dürfen natürlich dann keine grünen Youngster, sondern alte Hasen mit Schmäh Dienst versehen)

Und wenn's noch so human sind, werden die illegalen Hurln dort nicht auftauchen, sondern weiter irgendwo anders herumlehnen. Aber vom Ansatz her ist deine Idee mal sicher ned schlecht. Gehts nur noch drum ein geeignetes Grundstück zu finden welches zentral gelegen ist und private Finanziers die sich das antun möchten. Denn irgendwo in der Pampas am Stadtrand wird ned die nötigen Goglfrequenz sein und das ganze in staatliche Hand zu geben ist die Garantie das es schon im voraus zum scheitern verurteilt ist.
 
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Und wenn's noch so human sind, werden die illegalen Hurln dort nicht auftauchen, sondern weiter irgendwo anders herumlehnen. Aber vom Ansatz her ist deine Idee mal sicher ned schlecht. Gehts nur noch drum ein geeignetes Grundstück zu finden welches zentral gelegen ist und private Finanziers die sich das antun möchten. Denn irgendwo in der Pampas am Stadtrand wird ned die nötigen Goglfrequenz sein und das ganze in staatliche Hand zu geben ist die Garantie das es schon im voraus zum scheitern verurteilt ist.

Korrekt, das ist das "Zuckerbrot" - die "Peitsche" kommt dann in der derzeit schon gelebten Form von häufigeren Polizeipatroullien gefolgt von mehrsprachigem Informationsmaterial, was wo gestattet ist.
Aus der Sicht der Stadt würde ich die Ansiedelung in dem Gebiet publizieren und (auch finanziell z´.B. AWS) fördern. Auf der Karte habe ich es mir Gebietsmäßig noch nicht konkret angesehen und nicht ausgerechnet, wieviele Gebiete es geben müsste/sollte.

Eines hätte ich tendenziell von Schwechat Autobahn Stadteinwärts gesehen, das andere Richtung Linz, nahe des Industriegebiets Auhof. Prater/Messe müsste ich mir den Status mal bei Gelegenheit ansehen.

Die Blackies bei den Garagen waren aus meiner Sicht nicht optimal fürs Bild, da parallel viele junge Familien unterwegs waren (standen damals schon welche um 19 Uhr herum).


LG Bär
 
aber das ändert am dasein der strassengören und deren probleme genau nix.;)

du weiss das die dort nie unterkommen.

Das stimmt ja auch, eben drum funktioniert das Ganze ja auch nicht, weil der Rand der Gesellschaft sich nicht mit der Polizei arrangieren kann.
 
Das stimmt ja auch, eben drum funktioniert das Ganze ja auch nicht, weil der Rand der Gesellschaft sich nicht mit der Polizei arrangieren kann.
Am Können scheitert es meines Erachtens nicht. Aber es ist halt nicht einfach, sich mit jemandem zu arrangieren, der nur seine eigenen Spielregeln anerkennt, und diese den anderen aufzwingen will. Und noch dazu nicht einsieht, dass er in der Position des Schwächeren ist. Arrangieren bedeutet ja immer, dass man sich gegenseitig entgegen kommt. Davon ist weit und breit nichts zu sehen.
 
Ich habe das ganze jetzt über längere Zeit verfolgt und sehe das jetzt nur mehr als Suderthread wo beide Seiten jammern, aber keine konstruktiven Vorschläge bringen:

Na ja, ich weiß jetzt nicht, wieviele tausend Mal wir das Thema jetzt schon durchkauen.......und wir könnens noch einige tausend Mal durchkauen........von unserer Seite werden auch konstruktive Vorschläge nix bringen. Denn die, die was dafür bezahlt bekommen, wollen nix arbeiten, nachdenken und ändern. Na und der Bürger, der 0 Ahnung hat, soll gefälligst seinen Mund halten. Mach ich auch, nehm mir aber auch das selbe Recht heraus, wie die Politik und mach was ich will (eh im beschränkten Maße und nicht exzessiv).

Aber die wahre Ursache ist doch, dass die Szene im Stuwerviertel denkt, dass man ihnen ohnehin nichts anhaben kann.

Du selbst hast doch noch vor gar nicht langer Zeit ziemlich große Töne gespuckt

wo die Exekutive bei Dir daham ist, im Arsch nämlich, weil "das Stuwerviertel wird's immer geben".

Und weil sich jetzt zeigt, dass dem doch nicht ganz so ist, und die Methoden ein wenig zielgerichteter und subtiler werden, jetzt kommen alle mit der Mitleidsmasche, und die Stadt müsste dies und die Stadt müsste das.

Die Stadt muss gar nix. Gesetze und Verordnungen gelten auch im Stuwerviertel. Und wenn man sich dort nicht um die Burg daran halten will, dann muss man halt mit den Konsequenzen leben. Oder woanders hingehen.

Ihr sagt ja auch immer so großartig, die Leute, denen das nicht passt, sollen wegziehen. Naja, Spaßerl oder? Soweit kommt's noch, dass die einen tun und lassen, was sie wollen, und alle anderen sollen weichen. So macht man sich keine Freunde.

Na viel mehr hab ich auch noch nicht gesehen, als die letzten 2 Jahre......jeden Tag sinds mehr als präsent.......geändert hat sich nix.

Ich hab meine Meinung kundgetan und zu der steh ich auch noch heute.

Ich sag nach wie vor, daß sie keine Meter haben, auf verlorenem Posten stehen, ja..........aber ich glaubl, daß ich nicht einmal "Popsch" geschrieben hab.......

Skurriler werden die Methoden vielleicht...........ansonsten müßtens das Zielen noch üben.........
Ja, ich bin arm.......aber Mitleidsmasche?
Die Stadt müßt nix tun........sie muß..........oder es ist niemals eine Ruh.........geheimer wirds vielleicht aber ob das der Sinn der Sache ist?

Eh muß nix, wenn alles so bleiben soll. Ja sicher muß man sich an Gesetze und Verordnungen halten.........dann bin ich halt kriminell............war bis vor 2 Jahren eine total gesetzestreue Haut und hab niemandem was getan.........jetzt als Neoverbecher hab ich bis jetzt auch niemanden weh getan.......und es wird so bleiben.........nicht einmal eine Unschuld werd ich rauben...........nennts mich halt El Nori und hängts mein Bild auf...........woanders hin geh ich, weils woanders momentan interessanter ist und komm zurück, wenn dort wieder Ebbe herrscht. Und ja, mit den Kosequenzen kann ich leben...........und da bin ich sicher nicht allein.

Die Leute wegziehen, die Mädels abwandern oder sich zusammenraufen........mehr Lösungen seh ich nicht.
In diesem Land, so kommt mir vor, macht eh schon so ziemlich jeder, was er will, vor allem die Konzerne.........ist aber nicht das Thema.
Wenns sagen: "Schaut´s, dort haben wir einen besseren Platz und dort störts auch niemanden.", dann bin ich der erste, der dort hinfährt. Und Freund mag ich mit jedem sein..........aber wenn net, dann net, hat schon der Falke so schön gsagt.

Arrangieren bedeutet ja immer, dass man sich gegenseitig entgegen kommt. Davon ist weit und breit nichts zu sehen.

Von der Gegenseite aber auch nicht.......
 
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Was haltet Ihr von dem Konzept?

Dein Konzept erinnert an Darmstadt und Köln - wo für den Strassenstrich Zonen mit Verrichtungsboxen, leicht zugänglichen Beratungseinrichtungen, usw eingerichtet wurden. Dort hat sich dieses Konzept bewährt, allerdings benötigt es auch eine gewisse Grundfinanzierung seitens der Gemeinde - und dazu fehlt in Wien die Bereitschaft.

@tom040: Um auch "illegale Prostituierte" in dieses Konzept einzubinden, genügt es, die Registrierungspflicht für Prostitution ersatzlos abzuschaffen, wie in Deutschland. Ohne eine solche Abschaffung wäre es tatsächlich möglich, dass die in Deutschland erfolgreichen Konzepte in Wien scheitern.
 
die Stadtregierung denkt in keinster Weise daran, irgendeine Lösung zu erarbeiten
Was wäre denn Dein Lösungsvorschlag?
Dir fällt doch auch nichts ein, als dass das so gewachsen und daher praktisch unabänderlich sei.
Na ja, das Stuwer war auch einmal Industriegebiet...
Und noch früher war Wien ein Militärlage, bis ein paar Wahnsinnige draufgekommen sind eine zivile Ansiedlung daraus zu machen. Aber hallo! Das Stuwerviertel ist nicht erst sei zehn oder fünfzehn Jahren ein Wohngebiet! Die Stadt wächst und Industrie wird in die Peripherie abgedrängt. Die Stuwerviertel-Fans meinen offenbar, die Welt müsste zum Stillstand kommen, damit das Stuwerviertel immer so bleibt, wie es einmal war.
ABER ist das Gebiet nicht für den Straßenstrich zugelassen worden?
In Wien wurde niemals eine Straße ausdrücklich für den Straßenstrich zugelassen. Die Huren dürfen stehen, wo es nicht ausdrücklich verboten ist, aber irgendwohin eingeladen hat sie niemand. (Außer im Zuge des aktuellen 7-Punkte-Planes. Aber dort, wo man es den Huren ausdrücklich anbietet, wollen sie ja nicht hin, obwohl man ihnen dort extra ein nächtliches Parkverbot eingerichtet hat.) Dass sich alle anderen an die Bedürfnisse der Huren und ihrer Freier anzupassen haben, hast Du wohl als provokanten Scherz gemeint: "Ich möchte ab nächsten Monatsersten nachts an dieser Ecke die Prostitution anbahnen. Also schauts, dass ihr bis dahin dort ein Parkverbot eingerichtet habt! Den Anrainern könnt ihr ja eine Tiergarage bauen." So einfach wären die Probleme der Prostituierten zu lösen.
 
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Was wäre denn Dein Lösungsvorschlag?
Dir fällt doch auch nichts ein, als dass das so gewachsen und daher praktisch unabänderlich sei.

Ich hab und brauch auch keinen.
Ich werd auch nicht fürs Denken bezahlt, daher muß mir auch nix einfallen. Und ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn Dinge sich verändern. Aber zu sagen, daß da ab jetzt überhaupt nichts mehr geht und die Chance auf eine Alternative gleich 0 ist, ist mir zu dürftig.
 
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Dass sich alle anderen an die Bedürfnisse der Huren und ihrer Freier anzupassen haben, hast Du wohl als provokanten Scherz gemeint: "Ich möchte ab nächsten Monatsersten nachts an dieser Ecke die Prostitution anbahnen. Also schauts, dass ihr bis dahin dort ein Parkverbot eingerichtet habt! Den Anrainern könnt ihr ja eine Tiergarage bauen."

Es ist zwar provokant, ABER derzeit müssen sich "alle anderen" an die Bedürfnisse der Autobesitzer richten, die sich das Geld für Garagenplätze erspart haben und die Öffentlichkeit mit ihren parkenden Vehikeln belasten - manchmal sogar die Umwelt (Reparaturen, Ölwechsel auf der Strasse). Selbstverständlich führt das für die Öffentlichkeit zu Kosten (breitere, weil verparkte, Strassen -> weniger Baugrund, weniger Grünraum, dazu Lärm durch Parkplatzsuche und zuschlagende Autotüren, ... ). Gerade die Anwohner der Felberstrasse beschweren sich, dass SexarbeiterInnen den öffentlichen Grund über Gebühr benutzen, und sie selber denken nicht daran, wie sie sich den öffentlichen Grund für ihre privaten Zwecke aneignen. (In anderen Ländern gibt es keine Zulassung für den PKW, wenn man nicht einen Parkplatz nachweisen kann.)
 
Gerade die Anwohner der Felberstrasse beschweren sich, dass SexarbeiterInnen den öffentlichen Grund über Gebühr benutzen, und sie selber denken nicht daran, wie sie sich den öffentlichen Grund für ihre privaten Zwecke aneignen.
Das ist aber ein unsinniges Argument. Die Straße ist für den Verkehr da, auch für das Abstellen von Fahrzeugen an dafür vorgesehenen Stellen. Die Straße ist nicht dafür da, dass sie von Prostituierten unter Missachtung der geltenden StVO zur Anbahnung ihrer Geschäfte genutzt wird.

Wir sind hier nicht im Sexworker-Forum, wo sich Prostituierte gegenseitig beweihräuchern und sich darüber einig sind, dass sie die Herrinnen der Welt sind. Hier gelten noch ein wenig andere Maßstäbe. Und im realen Leben einer Stadt spielen Prostituierte bei weitem nicht die Rolle, wie Du offenbar zu glauben scheinst.

Schade um jede Minute, die man mit so bigotten Gestalten wie Dir vergeudet .....
 
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Die Straße ist für den Verkehr da, auch für das Abstellen von Fahrzeugen an dafür vorgesehenen Stellen.

Die Gemeinde muss aber nicht erlauben, Fahrzeuge auf der öffentlichen Straße gratis abzustellen. Gerade in Zeiten knapper Kassen wäre eine durchgehende Ausstattung der Parkplätze mit Parkuhren sinnvoll und sozial verträglich ... wer sich das nicht leisten will, braucht ja kein Auto zu kaufen.

Die Anwohner der Felberstrasse sitzen also, ohne es zu merken, im Glashaus, wenn sie Steine (derzeit noch Wassereimer) auf SexarbeiterInnen werfen.

wo sich Prostituierte gegenseitig beweihräuchern und sich darüber einig sind, dass sie die Herrinnen der Welt sind.

... ja, das waren noch Zeiten im alten Eridu, wo die Priesterinnen der Innana (vulgär Tempelprostituierte) tatsächlich Herrinnen ihrer Welt waren ;)
 
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... Autobesitzer richten, die sich das Geld für Garagenplätze erspart haben ... breitere, weil verparkte, Strassen
Du tust so, als sei die Gegend ein neu errichtetes Wohnviertel. Die Leute, die heute dort wohnen, können doch wohl nichts dafür, dass vor fast hundertfünzig Jahren (Gründerzeit) noch keine Garagenplätze vorgeschrieben waren.
 
Wär ka schlechte G'schäftsidee für die leere Stadtkassa. Münzparkuhren für die Hurln. 1 Euro - 20 Minuten kobern ... :mrgreen:
 
Ich werd auch nicht fürs Denken bezahlt, daher muß mir auch nix einfallen.
Dann kann man auch andere nicht dafür kritisieren, dass ihnen nichts Gescheites einfällt.
Das ist, wie wenn man sagt: "Die Politiker tun nichts gegen das schlechte Wetter!" - "Was könnte man dagegen tun?" - "Weiß ich nicht, aber ich werde auch nicht dafür bezahlt, darüber nachzudenken." Um jemandem Versäumnisse vorwerfen zu können, muss man selbst zumindest soweit darüber nachdenken, dass man weiß, dass man es auch besser machen könnte. Denn jemanden dafür zu kritisieren, dass er ein Problem nicht lösen kann, das niemand befriedigend lösen könnte, ist unfair.
 
Die Gemeinde muss aber nicht erlauben, Fahrzeuge auf der öffentlichen Straße gratis abzustellen.
Warum sollte sie es nicht erlauben? In der Felberstraße stehen Häuser, die zu Zeiten errichtet wurden, wo es noch kein übertrieben großes Verkehrsaufkommen gegeben hat, Tiefgaragen waren damals noch nicht einmal ein Gesprächsthema.

Du kannst hier noch so viele Tricks aus Deinem Hut zaubern - Du wirst nicht weg diskutieren können, dass sich die Prostituierten in der Felberstraße nicht an die Gesetze halten, und ebenso nicht die Freier in ihren Autos. Um das geht's, und um sonst nix.

Wenn Du das ned verstehst, dann hättest ned studieren dürfen. Vielleicht hättest Du Dir dann ein wenig Hausverstand und Augenmaß bewahrt.

Und das war's von mir ...... ich lass mich von Dir nicht papierln ... :)
 
ja aber gibt es denn nicht das menschenrecht, auf dem stehsteig zu stehen...
 
@tom040: Um auch "illegale Prostituierte" in dieses Konzept einzubinden, genügt es, die Registrierungspflicht für Prostitution ersatzlos abzuschaffen, wie in Deutschland.

Naja, dann tut's in eurem Forum halt ausser herumpalavern auch mal was dagegen ... :haha:
 
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