Straßenstrich Warnung-"Strassenstrich"-Wien!

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Keine schlechte Idee! :daumen:
Ich bin für Rot!
Man könnte ja, ähnlich wie die blauen Linien für Kurzparkzonen, die Gehsteigränder mit entsprechenden Linien versehen: rote Linien dort, wo der Straßenstrich verboten ist, grüne Linien dort, wo er erlaubt ist. Gelbe Linien dort, wo man vorsichtig sein muss, weil's noch ned endgültig entschieden ist.

Würde etwas Farbe in das Grau der Großstadt bringen. :cool:


Ah ja ..... für Balbo: :ironie:
Sonst nimmt er mich noch in seinen Beraterstab auf. :mrgreen:
 
...und ein paar Strichflitschn ...

ich überlege, ob Deine Wortwahl, trotz Deines aussagekräftigen Nicks, nicht davon zeugt, daß Du im Erotikforum - Thema Straßenstrich - nicht irgendwie falsch bist.
 
Mir ist daher nicht wirklich klar, inwiefern ein geschlossenes Schulgebäude während dieser Zeit eine Verbots-Relevanz haben könnte oder sollte.
Ja, das versteht nicht jeder: "Oberst Schwarz [Koat. Tannengasse] zweifelt auch die derzeitige Schutzzonenregelung an. Was sei an einem Spielplatz ab 22 Uhr schützenswert?" http://felberstrich.wordpress.com/2010/08/21/bp-2/
Wie gesagt, wird bei uns so ziemlich alles irgendwie beschildert. Das würde nur für eine Klärung der Verhältnisse sorgen. Selbst als Anrainer sollte man daran Interesse haben.
Die Anrainer wünschen sich auch eine Kennzeichnung der Schutzzonen. a.a.O.. Derzeit machen sie das ja selbst mit Kreide auf dem Gehsteig.
Eine Institution die es in Wien immerhin schon seit mehreren Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten, gibt.
Dass es etwas schon länger gibt, ist kein Argument pro oder kontra.

Prostitution wurde spätestens seit der Entstehung moderner Großstädte im 19. Jahrhundert immer und überall als ein Problemfeld gesehen, das man mit unterschiedlichen Strategien zu kontrollieren versuchte. (Wandel von der kriminalpolizeilichen Verfolgung zur ordnungspolizeilichen Kontrolle.) Die Idee Prostitution von der Straße in Bordelle zu bringen, ist zum Beispiel auch nicht neu. Auch das hat man schon versucht, ebenso wie den umgekehrten Ansatz, Bordelle zu verbieten, weil Prostituierte auf der Straße für die Polizei sichtbarer und daher leichter zu kontrollieren sind.

Dass kaum jemand gerne den Straßenstrich vor seiner Haustür hat, ist auch nicht spezifisch Wienerisch. Die Felberstraße ist Wohngebiet und dieser Stadtteil ist auch als Wohngebiet entstanden. Ein Rotlichtviertel, wie sie typisch sind für Hafenstädte (Reeperbahn in Hamburg, De Wallen in Amsterdam, Dolly in Surabaya etc.) wird sich dort nicht etablieren lassen.
Da braucht man sich dann aber auch nicht mehr zu wundern, wenn in keiner anderen zivilisierten Stadt der modernen Welt soviele Prostituierte dahingemordet werden wie bei uns hier in Wien.
Könntest Du da die Zusammenhänge erklären? Man könnte nämlich auch den gegenteiligen Standpunkt vertreten, dass der Straßenstrich per se gefährlich sei und eine Abdrängung der Prostitution in Bordelle zu mehr Sicherheit beitragen würde.
Und könntest Du Deine ständig hier vorgetragene Behauptung in Wien gebe es signifikant mehr Morde an Prostituierten als anderswo einmal mit Vergleichszahlen nachvollziehbar machen?
 
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Und könntest Du Deine ständig hier vorgetragene Behauptung in Wien gebe es signifikant mehr Morde an Prostituierten als anderswo einmal mit Vergleichszahlen nachvollziehbar machen?

Und der letzte Mord zum Beispiel hat mit Straßenstrich schon überhaupt nichts zu tun. Er hat auch nicht mit einem normalen Kunden zu tun, sondern ist die Tat eines gekränkten Liebeskasperls, der vom Opfer abgezockt wurde.

Lehrling gestand Mord

Wien (SN, APA). Ein 20-jähriger Installateurlehrling soll aus Kränkung und wegen Geldstreitigkeiten Ende August eine 22-jährige slowakische Prostituierte in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ermordet haben.

http://search.salzburg.com/articles/12983418?highlight=Lehrling+gestand+Mord+
 
... ist die Tat eines gekränkten Liebeskasperls, der vom Opfer abgezockt wurde.

Heast, hau ihn Balbo ned seine Verschwörungstheorie z'samm ... :nono:

Aber andererseits, die Banken ham ihn dazu getrieben weil - z'viel Paysex --> daher flach ---> Konto g'sperrt ---> er hat die Schuld dran dem Mädel geben und ... :shock:

Ergo, die Banken killen Hurl'n, ist doch voll logisch ... :lehrer:

Und für alle die erst jetzt in den Thread eing'stiegen san ohne die Vorgeschichte zu kennen ... :ironie:
 
Ergo, die Banken killen Hurl'n, ist doch voll logisch ... :lehrer:

Der Treichl wird ma unhamlich :shock:

Und der Elsner is wegen so aner vergleichsweisen Klanigkeit im Häfn :fragezeichen:

Ja, bei uns verfolgen Justiz und Exekutive immer die Falschen.:lehrer:
 
ich kenn eine göre im stuwer, die hat ein richtiges bankkonto.:roll::mrgreen::mrgreen:
 
ich kenn eine göre im stuwer, die hat ein richtiges bankkonto.:roll::mrgreen::mrgreen:

Die lebt aber gefährlich. Sozusagen in der Höhle des Löwen ......

Aber Kreditkarten akzeptiern´s am Straßenstrich noch nicht? :mrgreen:
 
Felberstraße, ob Wohngebiet ist, habe eben auf Flächenwidmungsplan geschaut.

Eine Seite, wo die Häuser stehen: gemischtes Baugebiet, d. h. eine Mischung aus Wohnungen und Betriebe angestrebt welche keine unzumutbare Belästigungen der Nachbarschaft verursachen, vorgesehen. Die Anwohner haben - anders als auf reine Wohngebiete - Emissionen in Kauf zu nehmen.

Die andere Seite, die Westbahnanlage: Verkehrsbänder bzw. Bauverbot

Dazwischen wo teilweise noch Gleise liegen: abwechselnd gemischtes Baugebiet, Parkanlage und Bahnhofseitig ein Streifen, 50m von der Häuser entfernt, für die B224 (Grünbergstraße) vorgesehen.
 
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Die lebt aber gefährlich. Sozusagen in der Höhle des Löwen ......

Aber Kreditkarten akzeptiern´s am Straßenstrich noch nicht? :mrgreen:

ich glaub da tät keiner die karte verwenden, sonst hast am abrechnungsbeleg dann stehen: stuwergöre susi.......40€:haha::haha:

aba i glaub des konto stammt no aus besseren zeiten.:cool:



Haben nicht die Meisten dort ein Konto, denn wohin soll die Sozialhilfe sonst überwiesen werden?

die meisten holens vom postamt.

manche leistungen kriegt man auch auf einer karte aufgebucht fürn bankomaten.:daumen:
 
Man könnte ja, ähnlich wie die blauen Linien für Kurzparkzonen, die Gehsteigränder mit entsprechenden Linien versehen: rote Linien dort, wo der Straßenstrich verboten ist, grüne Linien dort, wo er erlaubt ist. Gelbe Linien dort, wo man vorsichtig sein muss, weil's noch ned endgültig entschieden ist.

Würde etwas Farbe in das Grau der Großstadt bringen. :cool:

Könnte man noch weiter ausbauen... grün - blau wo AO geboten wird, grün - rot wo Gummi obligat ist, grün - braun wo griechisch möglich ist.... kann man noch eine Weile fortsetzen.
 
Könnte man noch weiter ausbauen... grün - blau wo AO geboten wird, grün - rot wo Gummi obligat ist, grün - braun wo griechisch möglich ist.... kann man noch eine Weile fortsetzen.

du bringst die möglichen Koalitionen nach der Wien - Wahl ganz schön durcheinander .....:shock:
 
Könnte man noch weiter ausbauen... grün - blau wo AO geboten wird, grün - rot wo Gummi obligat ist, grün - braun wo griechisch möglich ist.... kann man noch eine Weile fortsetzen.

Wählt Erotik-Partei
und Straßenstrich überall!
Für ein buntes Wien!
 
Und der letzte Mord zum Beispiel hat mit Straßenstrich schon überhaupt nichts zu tun. Er hat auch nicht mit einem normalen Kunden zu tun, sondern ist die Tat eines gekränkten Liebeskasperls, der vom Opfer abgezockt wurde.

Im Hinblick darauf, dass der Täter als "Liebeskasper" eher nicht im engeren Bekanntenkreis des Opfers zu finden war, war seine Ausforschung eine tolle Leistung der Polizei ... schade, dass dies durch die anfängliche Medienpanne getrübt wurde (eine Frau, die noch dazu gerade auf Urlaub war, wurde in Medien fälschlich als Opfer identifiziert). Ob der Täter wirklich abgezockt wurde, oder ob das nur ein vorgeschobenes Motiv ist (das ein leider verbreitetes Klischee über SexarbeiterInnen ausnutzt), wird sich vielleicht auch noch klären. (Aus der Sicht der Täter sind ja oft die Opfer schuld - und können das praktischerweise nicht mehr bestreiten.)
 
Straßenstrich überall

Auch wenn es ironisch gemeint sein mag, kein schlechter Vorschlag: Die Anrainer haben sich ja vor allem über die Häufung von SexarbeiterInnen beschwert und die damit verbundene Konzentration der Störungen - wenn sie gleichmäßiger verteilt sind, betreffen allfällige Störungen zwar mehr Personen, aber in jeweils tolerierbarem Ausmaß. (Vergleichbar ist die vorgeschlagene Regelung mit den Einflugschneisen nach Schwechat, die nun auch mehr Wiener mit gelegentlichem Fluglärm beglückt, statt früher wenige mit intensivem Lärm.)
 
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du bringst die möglichen Koalitionen nach der Wien - Wahl ganz schön durcheinander .....:shock:

Oh Hölle... da bin ich wo reingetappt... war nicht politisch gemeint, reiner Zufall --- vielleicht ein Freudscher Verschreiber??
Was wird man dann bei grün-schwarz finden? Blackies oder die ÖVP?
 
und Straßenstrich überall!
Auch wenn es ironisch gemeint sein mag, kein schlechter Vorschlag: Die Anrainer haben sich ja vor allem über die Häufung von SexarbeiterInnen beschwert und die damit verbundene Konzentration der Störungen - wenn sie gleichmäßiger verteilt sind, betreffen allfällige Störungen zwar mehr Personen, aber in jeweils tolerierbarem Ausmaß.
Der Straßenstrich wird sich aber nie gleichmäßig verteilen, weil das weder den Interessen der Prostituierten noch der Kunden entspricht. Es werden sich immer Marktplätze bilden, wo sich Anbieter und Nachfrager treffen.
 
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