APA Pressemittleilung:
Während mehrere Hunderttausend Gogeln friedlich auf der Wiener Ringstrasse für ihre Rechte demonstrieren, spitzt sich die Lage im und um das von einer Gruppe militanter Gogeln seit Wochen besetzten Stuwerviertel weiter zu. Nachdem alle Versuche seitens der Exekutive und dem Militär der Lage Herr zu werden gescheitert sind, ändert die Regierung nun ihre Taktik und setzt auf Verhandlungen. Die vom Anführer der millitanten Gruppe, einem Widerstandkämpfer namens Che Gue Balbo bekanntgegebenen Forderungen - ein Verfassungsmässig gesichertes Recht auf freies herumstehen und Wurstsemmerlessen im gesamten Stuwerviertel, gesetzlich verankerte AO Pflicht für sämtliche Prostituierten, Ausdehnung des Strassenstrichs auf das gesamte Wiener Stadtgebiet und Rücktritt der gesamten Bundesregierung wurden jedoch seitens dieser als indiskutabel abgelehnt. Das Angebot einer gesicherten Ausreise nach Nordkorea für Che Gue Balbo und seinen Freischärlern wurde wiederum von diesen nicht akzeptiert. Unbestätigten Quellen zufolge dürften jedoch bereits die Wurstsemmerlvorräte der Besetzer langsam zur Neige gehen und damit erhoffen sich die Behörden ein baldiges Ende der schlimmsten Staatskrise seit Gründung der zweiten Repuplik.