Was bedeutet Ehe für Euch, warum heiratet ihr?

Und wos bin i daunn:

Mit 19 kennengelernt in einem Heuschober irgendwo in Frankreich, mit 21 zusammengezogen, mit 24 geheiratet, mit 28 das 1. Kind .....
Sehr altsteinzeitlich ....
Seither durch viele Höhen und Tiefen gemeinsam gegangen .....
Und wahrscheinlich waers mit keinem anderen nun 40 Jahre geworden ....
Jetzt, im Nachhinein betrachtet, gemischte Gefühle bei diesem Beitrag. Das Leben geht teilweise sehr schräge Wege.
 
Nichts mehr. Zum einen hält es nicht, zum anderen verkomlliziert es alles, wenn es doch nichts mehr ist. Menschen verändern sich, ist einfach so. Da ist mir der finanzielle Vorteil auch schnuppe.
Vielleicht sähe es mit Nachwuchs anders aus, aber das kann ich nicht beurteilen. Oh, ich war es nicht, der "betrogen" hat. Reden wäre nicht schlecht gewesen. Aber so ist es halt. Ohne Ehe hält es länger. Zumindest meine Erfahrung.
 
Meine Frau ist mein ein und alles für mich
Sie war wohl die erste Frau in meinem Leben, die mich so akzeptiert hat, wie ich bin.
Findet man heutzutage nur noch selten.
Warum ich geheiratet habe?
Aus Liebe, aus Dankbarkeit, aus tiefster Sehnsucht, weil ich gespürt habe, dass es das richtige ist!
Aber auch aus Dankbarkeit, Dankbar darüber, dass ich einen Menschen an meiner Seite habe, den ich Liebe, Fühle, spüre

Da gäb es noch viel mehr, aber ich kann dass gar nicht mit Worten fassen
 
Ich habe deswegen geheiratet weil ich meinen Mann über alles liebe u schon immer mein Traum war verheiratet zu sein. Wir haben nach 8 Monaten Beziehung geheiratet u sind nach wie vor glücklich
 
Aus reiner Liebe!!!
Wir haben nach 11 Jahren Beziehung geheiratet und ich habe beim Antrag JA gesagt nur weil ich mir zu 100% sicher war, dass er der richtige ist.Hätte ich den kleinsten Zweifel gehabt,hätte ich ihn nicht geheiratet.
Und ich bereue keine Sekunde.Auch nach 5 Jahren Ehe bzw. 16 Jahren Zusammensein,habe ich immer noch Schmetterlinge im Bauch 🥰
 
heiraten sollte m.e. nur wer, der über die schmetterlinge im bauch und das sexuell-hormonelle begehren allein zum partner weit drüber ist. der wirklich weiß, dass eine beziehung aus geben und nehmen besteht und das leben nicht nur zuckerseiten parat hat, die es gemeinsam zu genießen gilt. da geht es um menschen, die das "in guten wie in schlechten zeiten" begriffen und internalisiert haben. die zum partner ja sagen, wie er/sie ist - nicht wie man ihn/sie erträumt. dann kann es funzen und halten.
 
heiraten sollte m.e. nur wer, der über die schmetterlinge im bauch und das sexuell-hormonelle begehren allein zum partner weit drüber ist. der wirklich weiß, dass eine beziehung aus geben und nehmen besteht und das leben nicht nur zuckerseiten parat hat, die es gemeinsam zu genießen gilt. da geht es um menschen, die das "in guten wie in schlechten zeiten" begriffen und internalisiert haben. die zum partner ja sagen, wie er/sie ist - nicht wie man ihn/sie erträumt. dann kann es funzen und halten.
Gute Idee. Und womit verdienen dann die scheidungsanwälte ihre Brötchen?? 🤷‍♂️🤣🤣🤣
 
Hi,

puuuh, mir nicht.

den meisten nicht. Du hast auch so Probleme damit. Du kaschierst das halt mit dem Schlagwort "Meinung". Ich erinnere Dich an die Diskussion was "schlank" wäre, wo Du drauf bestehst, dass das jeder anders sehen kann. Kann er im Prinzip auch, trotzdem ist ein fetter Mensch eben bald, auch wenn es welche gibt, die ihn "schlank" nennen würden, weil sie selbst noch viel fetter sind.

Du entziehst Dich halt so davor, jemandem zu sagen "Du bist fett".

Ich ziehe es jedenfalls vor, nicht zu oder über jemanden zu sagen "Du/Das (b)ist eine blöde schiache fette Sau", auch wenn es ehrlich wäre.

Umgekehrt möchte ich auch nicht, dass jemand ehrlich ist und zu/über mich sagt "Der intelligenteste fescheste tollste Mann denn ich kennen zu lernen das Vergnügen hatte", das wäre mir peinlich, ein einfaches "Ein klasse Typ" reicht doch auch.


LG Tom
 
den meisten nicht. Du hast auch so Probleme damit.

ich finds schon einmal anmaßend, von außen feststellen zu wollen, womit ich probleme hab und womit nicht. denn damit postulierst du - wie jede(r) andere, der/die das versucht, dass er/sie sich in meinem gehirn besser auskennt als ich mich selber. und das schaffen nicht einmal viele darin ausgebildete.

Du kaschierst das halt mit dem Schlagwort "Meinung".

ich kaschier goar nix. hab ich auch nicht notwendig.

Ich erinnere Dich an die Diskussion was "schlank" wäre, wo Du drauf bestehst, dass das jeder anders sehen kann.

aber klar. allein schon aus der allgemeinen diskussion heraus, was eigentlich ein idealgewicht ist.

Kann er im Prinzip auch

schönen dank!

trotzdem ist ein fetter Mensch eben bald, auch wenn es welche gibt, die ihn "schlank" nennen würden, weil sie selbst noch viel fetter sind.

und ab dem moment stellt sich eben oft die frage des motivs.

Du entziehst Dich halt so davor, jemandem zu sagen "Du bist fett".

ich hinterfrage meistens - nicht immer, zugegeben - mein eigenes motiv, warum ich etwas wo und wie einbringe. was will ich damit? will ich etwas für mich? will ich etwas für jemanden anderen? was ist meine eigene wirkung? und damit auch verantwortung in einer diskussion! bewege ich etwas zum positiven - und wie ist die chance dafür? bei wem? bei dem aktiven? bei den lesern? bewirke ich selber etwas positives? keine energie im kosmos ist je verloren - wie wirkt meine eigene?

Ich ziehe es jedenfalls vor, nicht zu oder über jemanden zu sagen "Du/Das (b)ist eine blöde schiache fette Sau", auch wenn es ehrlich wäre.

und du meinst, ich würde das z.b.? oder gegenüber wen aller grenzt du dich hier ab?

Umgekehrt möchte ich auch nicht, dass jemand ehrlich ist und zu/über mich sagt "Der intelligenteste fescheste tollste Mann denn ich kennen zu lernen das Vergnügen hatte", das wäre mir peinlich, ein einfaches "Ein klasse Typ" reicht doch auch.

hui - und wenn das ehrliche feedback weniger positiv wäre?
 
Eine Ehetherapeutin hat die nachfolgenden 6 Phasen einer Ehe herausgefunden und ich kann sie zu 100% bestätigen. In meinen 39 Ehejahren habe ich sie alle erlebt und ich bereue die Ehe nicht, auch wenn es gewaltige Tiefschläge mit einer Auszeit gab, in der Phase 4.
Geheiratet haben wir aus Liebe. Sie war zwischenzeitlich abgekühlt, ist jetzt aber wieder stark wie zu Beginn.

1. Die Schwärmerei
Beide Partner betrachten sich als ideal und haben sich auf ein Podest gestellt. Mit anderen Worten: Man sieht seinen neuen Partner durch die rosarote Brille! Beide Partner sind nun bereit Gemeinsamkeiten zu entdecken und sich auf den anderen einzustellen oder ihm seine Wünsche zu erfüllen. Verliebtheitsgefühle und Sehnsucht nach Nähe bestimmen den Alltag. “Hauptsache mit dir zusammensein” lautet das Credo.

2. Die Erwartungen
Nun treten erstmals Verschiedenheiten und Schwächen auf und beide Partner beginnen sich wieder mehr um ihre Interessen zu kümmern. Auch die Alltagspflichten rücken in den Vordergrund und erste Gefühle der Enttäuschung und Ernüchterung treten auf.

3. Der Machtkampf
Dann passiert es schnell mal, dass man versucht den anderen zu verändern, ihn nach seinen Erwartungen zu formen. Das wiederum führt zu Machtkämpfen, Misstrauen, Wut, und Schuldzuweisungen. Aber auch Frust beim Gegenüber können für mehr Stress in der Partnerschaft sorgen.

4. Verflixtes 7. Jahr
Viele Höhen und Tiefen hat man in den letzten Jahren miteinander erlebt und durchgemacht. Es kann passieren, dass ein Partner oder beide den Drang verspüren, die Partnerschaft aufzugeben. Hier muss man neu ansetzen und die Ehe hegen und pflegen. Auch eine Paartherapie kann neue Wege eröffnen.

5. Versöhnung
Aber auch diese Phase kann überwunden werden. Partner finden allmählich wieder zueinander und erkennen, dass der jeweilige Partner nicht unbedingt zu 100 Prozent den eigenen Erwartungen gerecht werden muss. Man ist bereit Kompromisse einzugehen und Betrachtet die Beziehung als ein Geben und Nehmen.

6. Die Akzeptanz
Sie haben es geschafft: Beide Partner haben ein Gleichgewicht zwischen Nähe und Selbständigkeit entwickelt. Das Zusammensein kann nun genossen werden und man nimmt sich so an wie man ist.

Beziehungskrisen und Unzufriedenheit sind also ganz normale Erscheinungen in einer Partnerschaft oder Ehe. Es liegt an jedem einzelnen Partner sich weiterzuentwickeln. Aber auch äußere Umstände führen dazu, dass man seine Ehe der jeweiligen Lebenssituation anpassen muss.
 
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