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Ich war noch nicht verheiratet und werde es auch nie sein
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So lange der Partner davon weiß oder es beide gemeinsam machen, finde ich da keinen Widerspruch. Es ist ja dann alles im gegenseitigen Einverständnis und das is dann kein Fremdgehen.
Schlimm ist es wenn der Partner betrogen wird.
Warum sie es machen weiß ich nicht, aber ich bin überzeugt davon das es eher umgekehrt ist.Du hast ja nicht unrecht, aber es ist nur das Resultat von viel schlimmen was voraus geht. Da gab es immer schon zuvor Verletzungen, Unverständnis, Gleichgültigkeit, mangel an Respekt und solche Dinge.
Verfahrene Situationen die passieren wenn man nicht auf sich achtet, Kommunikation ist da meistens schon lange, die Beziehung eh schwer beschädigt.
Ich bin ziemlich überzeugt das die wenigsten aus Jux und Tollerei betrügen, sondern häufig aus purer Ausweglosigkeit gepaart mit einer Portion Feigheit ein Ende zu setzen.
Wenn man getrennt wohnt, dann kenn ich es nur so das es keinen Einfluss hat.das mag zwar zwischen den Partnern so gesehen werden, gesetzlich bleibt es aber Ehebruch.
hierbei sind schon viele eingefahren, die sich einvernehmlich getrennt haben und noch vor der Scheidung eine neue Beziehung eingegangen sind.
Mit Sexualität hatte das aber nur am Rande zu tun.Ehe ist aus einer Zeit als die Kirche das Sagen hatte und die Menschen in die Monogamie gezwungen hat.
Heute ist es normal das homosexuelle Pärchen heiraten, nix dabei.
Mit Sexualität hatte das aber nur am Rande zu tun.
Nur wegen der Puderei, auch nicht wegen der neumodischen Liebe, wäre wohl nicht soviel Aufwand betrieben worden.
Treue war kein grundlegender und wichtiger Bestandteil, wurde über lange Epochen auch nicht sonderlich praktiziert.
Wenn man getrennt wohnt, dann kenn ich es nur so das es keinen Einfluss hat.
Kann man den Sex auslagern und sexuelle Freiheit in der Ehe vereinbaren?
Es gibt in Österreich eben die Pflicht zur Treue in der Ehe. Ein Ehepaar kann sich aber einvernehmlich dazu entscheiden, dass das Konzept der traditionellen Ehe für sie nicht passend ist. Sprich: Das Konzept einer offenen Beziehung ist auch in einer Ehe denkbar. Rechtlich muss man allerdings differenzieren: Die Rechtsprechung hat derartige Absprachen in der Vergangenheit als sittenwidrig und nichtig eingestuft. Mittlerweile ist es so: Wenn nachweislich sexuelle Freiheit vereinbart wurde, sind außereheliche Liebschaften in einem Scheidungsverfahren nicht vorwerfbar. Hat ein Ehepaar zum Beispiel vereinbart, dass die Treuepflicht während eines Urlaubes oder eines Auslandsaufenthaltes ausgesetzt ist, kann danach nicht die Scheidungsklage wegen eines Seitensprungs erhoben werden. Man muss allerdings beachten, dass derartige Vereinbarungen nach der Rechtsprechung nicht verbindlich sind und jederzeit – auch einseitig – widerrufen werden können.
Hat also eine Person ihre Meinung geändert und möchte wieder eine monogame Zweierbeziehung aufnehmen, kann die andere Person sich nicht dagegen sperren. Werden weiterhin außereheliche sexuelle Kontakte unterhalten, kann dies dann in einem möglicherweise folgenden Scheidungsverfahren relevant werden.
und wo genau habe ich jetzt gesagt, dass das nicht normal sei oder dass diese ausgeschlossen sind?
Grundsätzlich wie erwähnt ging es um Besitz und Erhalt, Erbfolge.Ehe ist aus einer Zeit als die Kirche das Sagen hatte und die Menschen in die Monogamie gezwungen hat.
Das stimmt nicht.Das Gesetz kennt weder eine offene Ehe noch swingen. Somit begehen diese Menschen alle Ehebruch.
Dieses "nur" ist das, das vielen erst bei einer Scheidung bewusst wird. (nämlich was sie unterschrieben haben)Nur gesetzlich ändert sich einiges.
Nein, das ist naiv.die Kirche wollte Sodom und Gomarra verhindern.
Jetzt komme ich zu Deiner Ausgangsfrage zurück, wenn Du kirchliche Grundsätze predigst und bedenkst, Dich aufs Mittelalter beziehst, bist Du was Ehe-heute betrifft, eben daneben.
Ganz richtig, an Ehe von Homosexuellen hast Du somit gar nicht gedacht.
Nein, das ist naiv.
Besitz schützen, mehr und sicher, das über Generationen.
Nein, das ist naiv.
Besitz schützen, mehr und sicher, das über Generationen.
Ich halte dich für unglaublich anmaßend.Bei den Fällen aus meinem privaten Umfeld ist der Betrug definitiv nicht notwendig gewesen. Hier hätte reden gereicht.
Die Sexmoral dieser Nomaden kannte die monogame Familie nicht, sondern lebte polygam in Sippen und sorgte gemeinsam für die Kinder.Es ist die Sexualmoral patriarchalischer Nomadenstämme der Steinzeit.
Die Sexmoral dieser Nomaden kannte die monogame Familie nicht, sondern lebte polygam in Sippen und sorgte gemeinsam für die Kinder.
Erst dem Aufkommen der Landwirtschaft vor rund 12 Tausend Jahren begannen die Menschen sesshaft zu werden und monogam zu werden.
Ihr sprecht die Ausnahmen an.Du warst schneller.
Ich wollte sagen.
Jemand kann in allen Lebensbereich loyal sein und das mit der Treue einfach nicht hinkriegen.
Treue heißt für mich für den Anderen verlässlich da zu sein. Das heißt aber nicht das es sich auf sexueller Ebene mischen kann.Jemand kann in allen Lebensbereich loyal sein und das mit der Treue einfach nicht hinkriegen.
Es bedeutet wirtschaftliche Sicherheit für beide Seiten.Ehe ist ein verstaubtes Rilikt aus einer Zeit, wo Frau abhängig war vom Mann.
Treu zu seiner Frau sein ist für mich ! Es gibt nur Sie und keine Andere. Hast du etwas mit einer Anderen , dann ist man nicht treu.Treue heißt für mich für den Anderen verlässlich da zu sein. Das heißt aber nicht das es sich auf sexueller Ebene mischen kann.
Ob monogam oder Polygam das hat mit Treue nichts zu tun.
Doch es gibt nur sehr wenige Männer die mehr als eine Frau sexuell zufrieden stellen können.
Heimlichkeit wäre allerdings ein Vertrauensbruch und das ist im Prinzip Untreue.