Die Frage ist halt , was jeder unter " Langjährigkeit " versteht.
Und definitiv ist es nicht vorstellbar , wenn man einen Partner Anfang Zwanzig zum Auserwählten erklärt , wie dieser sich (und man selber auch ) weiterentwickelt , was sich im Leben ereignet an unvorhersehbaren Situationen , wie auch Krankheiten oder Schicksalsschläge , Finanzprobleme oder Naturkatastrophen sich auf den Partner und auf einem selber auswirken .
Und ja länger eine Partnerschaft dauert , umso größer können die Zentrifugalkräfte werden .
Je länger die Partnerschaft dauert , umso schwieriger kann die. Scheidung sein .
Und umso diverser müssten auch die Eigenschaften sein , wenn man nicht zuviel von einem Partner fordern oder ihn überfordern will.
Außerdem weiß niemand von beiden , wohin man sich selber weiterentwickeln wird.
Die Unklarheit einer gemeinsamen Zukunft erfordert dennoch viel Mut , ein gewisses Grund Vertrauen und immer auch eine Zukunftshoffnung, denn anders könnte man nie an eine Partnerschaft mit Zukunft denken , es wäre gleich von Anfang an Selbstmord .
Dennoch bleibt die Hoffnung , dass man zu denen gehört, die die Statistik nicht füttern .